DE189745C - - Google Patents
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- DE189745C DE189745C DENDAT189745D DE189745DA DE189745C DE 189745 C DE189745 C DE 189745C DE NDAT189745 D DENDAT189745 D DE NDAT189745D DE 189745D A DE189745D A DE 189745DA DE 189745 C DE189745 C DE 189745C
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- friction wheel
- flywheel
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/66—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
- F16H61/664—Friction gearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189745 KLASSE 63 c. GRUPPE J7f
ORSON WILLIAM DAVIS in ADRIAN, V. St. A.
Reibungsgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft ein Reibungsgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei
welchem ein gleichachsig zur Motorwelle zwischen zwei in einem beweglichen Rahmen gelagerten
Planscheiben verschiebbares Reibrad der getriebenen Welle zur Erzielung der größten Geschwindigkeit unmittelbar mit der
Schwungscheibe der Motorwelle gekuppelt wird, wobei gleichzeitig die beiden Planscheiben
von dem verschiebbaren Reibrad abgerückt werden.
Die Erfindung kennzeichnet sich gegenüber den bekannten Anordnungen dieser Art dadurch,
daß der die beiden Planscheiben tragende bewegliche Rahmen mittels Stangen aufgehängt ist, die bei entsprechendem Druck,
der durch das zur Verschiebung der Planscheiben dienende Gestänge beim Anpressen
der Planscheiben an das verschiebbare Reib-
ao rad auf den Tragrahmen ausgeübt wird, eine Verschiebung des Tragrahmens bis zur Anlage
der beiden Planscheiben an der Schwungscheibe zulassen.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß ein Teil des zur Verschiebung des Reibrades dienenden Gestänges mit einem Anschlag versehen ist, der
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß ein Teil des zur Verschiebung des Reibrades dienenden Gestänges mit einem Anschlag versehen ist, der
. , beim Verschieben .des Reibrades auf die Schwungscheibe zu gegen einen Arm des auf
die Planscheiben einwirkenden Gestänges stößt und dadurch die Planscheiben außer Berührung
mit dem verschiebbaren Reibrad bringt, bevor dieses mit der Schwungscheibe
unmittelbar gekuppelt ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufsicht, wobei die Getriebeteile im wagerechten Schnitt erscheinen,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht unter Weglassung einzelner Teile.
Die von der nach einem der üblichen Systeme arbeitenden Kraftmaschine 1 getriebene
Welle 2 trägt ein Schwungrad 3, in dessen der Maschine abgekehrten Stirnfläche konzentrisch zur Maschinenwelle eine ringförmige
Aussparung 6 vorgesehen ist. Die getriebene Welle 7 ist gleichachsig zur. Maschi- 50"
nenwelle angeordnet, aber gewöhnlich nicht mit derselben gekuppelt. Auf dem Ende der
getriebenen Welle 7 ist eine Scheibe 8 aufgekeilt, deren Nabe 9 das Ende der antreibenden
Welle 2 umfaßt. Am Seitenrand der Scheibe 8 ist ein loser, ausdehnbarer Ring 11 befestigt,
dessen Außenfläche sich gegen die ringförmige Wand der Aussparung 6 legt; hierdurch
wird eine direkte Kupplung für die höchste Geschwindigkeitsstufe zwischen den Wellen 7 und 2 gebildet.
Unterhalb der Längsträger 15 des Wagengestelles ist ein Hilfsrahmen 16 angeordnet,
welcher an dem Wagenrahmen mittels federnder Stangen 17 aufgehängt ist. In Lagern 18
des Hilfsralimens sind kurze Wellenstücke 19 gelagert, welche eine geringfügige Längsbewegung
in ihren Lagern erfahren können und an ihren inneren Enden die einander gegenüberliegenden Planscheiben 20 tragen.
Letztere erhalten glatte Innenflächen und sind an ihrem Umfange mit Fiberringen 21 versehen,
welche die seitlichen Flanschen 22 der Planscheiben 20 umfassen und in auswechselbarer
Weise durch mittels Bolzen 24 beao festigte Ringplatten 23 festgehalten werden. Die Planscheiben 20 stehen im rechten Winkel
zum Schwungrad 3, ohne dessen ihnen zugekehrte Stirnfläche zu berühren, solange das
Getriebe nicht für die geringeren Geschwindigkeiten geschaltet ist; die Reibungsringe
21 an den Umfangen der Scheiben 20 können jedoch mit dem Schwungrad in Berührung gebracht
werden, wenn die Einschaltung der indirekt zu übertragenden Geschwindigkeitsstufen
erfolgen soll.
Auf der getriebenen Welle 7 ist ein Reibrad 25 derart aufgekeilt, daß es zwischen den
Planscheiben 20 zu liegen kommt; dasselbe besitzt an seinem Umfang ebenfalls einen
Fiberring 26, welcher durch einen Spannring 27 und Bolzen 28 festgehalten wird. Wenn
die Umfange der Planscheiben 20 in Reibungsberührung mit der Stirnfläche des
Schwungrades 3 gebracht werden und gleichzeitig eine Verschiebung gegen die Welle 7 zu
erhalten, so daß ihre Stirnflächen in Berührung mit dem Umfang des Reibrades 25
kommen, so wird letzteres durch die Planscheiben in Bewegung versetzt, so daß sich
diese Bewegung auf die Welle 7 überträgt. Das Reibrad 25 kann durch ein Gestänge 31,
36, 35, 34, 33, 32 in bekannter Weise eine Längsverstrebung auf der Welle 7 zwecks
Änderung der Umfangsgeschwindigkeit und 5" der Drehrichtung derselben bei gleichbleibender
Geschwindigkeit der Planscheiben 20 erfahren.
Die Bewegung der Planscheiben 20 wird mittels an dem Rahmen 16 drehbar gelagerter
Winkelhebel 38 eingeleitet, an deren anderen Enden Stangen 40 angreifen, welche durch die
Lenker stange 41 mit der Welle 42 in Verbindung stehen. Diese trägt den Fußhebel 43,
bei dessen Niederdrücken die Winkelhebel 38 die Planscheiben 20 gegeneinander bewegen
und sie gegen den Umfang des Reibrades 25 pressen. Bei weiterem Druck auf den Fußhebel
geben die federnden Tragbolzen 17 etwas nach, und zwar um einen Betrag, welcher
genügt, den Rahmen 16 so weit nach vorwärts zu schwingen, daß die von demselben
getragenen Planscheiben 20 mit ihren Umfangen in Reibungsberührung mit der Stirnfläche
des Schwungrades 3 kommen. Die Planscheiben 20 erhalten dann von dem Schwungrad eine Drehbewegung, und zwar
je in entgegengesetztem Sinne; diese Drehbewegung pflanzt sich auf das Reibrad 25
weiter, das bei Bewegung des Handhebels 32 radial zu den Scheiben 20 verschoben werden
kann, um die Geschwindigkeit in bekannter Weise zu ändern.
Soll die Bandkupplung in Wirksamkeit gesetzt werden, so daß die Welle 7 direkt durch
die Maschinenwelle angetrieben wird, so wird . der Hebel 32 so weit nach vorwärts zum Ausschwingen
gebracht, daß der Ring 11 der Bandkupplung gegen die Wände der Aussparung
6 des Schwungrades 3 gepreßt wird. Sobald die Stange 31 zu diesem Zwecke nach
vorwärts bewegt wird, legt sich der von derselben getragene Arm 46 mit einer Rolle 47
(Fig. 3) gegen einen . schräg nach abwärts ragenden Arm 48 der Welle 42, so daß letztere
in Drehung versetzt wird; dadurch wird ein Zug auf die Stangen 40 ausgeübt, und die
Winkelhebel 38 werden zum Ausschwingen gebracht, so daß die Planscheiben 20 außer
Eingriff mit dem Reibrad 25 kommen und dieses sich frei mit der nunmehr direkt mit
Welle 2 gekuppelten Welle 7 drehen kann.
Soll eine Umschaltung aus dem direkten Antrieb in den indirekten erfolgen, so wird
der Fußhebel nach vorwärts zum Ausschwingen gebracht, so daß die hierdurch in Drehung versetzte Welle 42 ein Ausschwingen
des Armes 48 nach rückwärts hervorruft, welch letzterer auf das untere Ende des von
der Stange 31 getragenen Armes 46 einwirkt und diese nach rückwärts schwingt; dadurch
wird die Bandkupplung 11 und die direkte Kupplung der Welle 7 mit der Maschinenwelle
gelöst. Mit diesem Vorgang fällt die Schwingbewegung der Winkelnebel 38 zusammen,
welche die Planscheiben 20 in Eingriff mit dem Reibrad 25 bringt, und zwar vor der Bewegung, welche die Umfange der
Scheiben 20 gegen die Stirnfläche des Schwungrades 3 preßt. Nach Aufhören des Druckes auf den Fußhebel 43 bewirkt die Federung
der Tragstangen 17 ein Zurückschwingen des Hilfsrahmens 16, so daß die Umfange
der Scheiben 20 außer Berührung mit der Stirnfläche des Schwungrades 3 kommen und
einen Freilauf der Maschine bewirken.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:
ι. Reibungsgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge,' bei welchem ein gleichachsig zur Motorwelle zwischen zwei in einem beweglichen Rahmen gelagerten Planscheiben verschiebbares Reibrad der getriebenen Welle zur Erzielung der größten Geschwindigkeit, unter gleichzeitigem Abrücken der beiden Planscheiben von dem verschiebbaren Reibrad, unmittelbar mit der Schwungscheibe der Motorwelle gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Planscheiben (20) tragende bewegliche Rahmen (16) mittels Stangen (17) aufgehängt ist, die bei entsprechendem, in ihrer Querrichtung auf den Tragrahmen (16) mittels des zur Verschiebung der Planscheiben dienenden Gestänges (42,41,40,38) beim Anpressen der Planscheiben an das verschiebbare Reibrad (25) ausgeübten Druck, eine Verschiebung des Tragrahmens bis zur. Anlage, der beiden Planscheiben (20) an der Schwungscheibe (3) zulassen. . - 2. Reibungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zur Verschiebung des Reibrades (25) dienenden Gestänges (33, 35, 36, 31) mit einem Anschlag (46) versehen ist, der beim Verschieben des Reibrades (25) auf die Schwungscheibe (3) zu gegen einen Arm (48) des auf die Planscheiben einwirkenden Gestänges stößt und dadurch die Planscheiben außer Berührung mit dem verschiebbaren Reibrad (25) bringt, bevor dieses mit der Schwungscheibe (3) unmittelbar gekuppelt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189745C true DE189745C (de) |
Family
ID=453263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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0
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