DE2462307C3 - Doppelzahnradmaschine - Google Patents
DoppelzahnradmaschineInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
- F04C2/086—Carter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Rotary Pumps (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Doppelzahnradmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der US-PS 20 09 137 ist eine Doppelzahnradmaschine bekannt, deren Gehäusehauptteil einen ovalen
Innenraum aufweist. In diesen ist eine Zwischenwand eingepaßt, die Lagerbohrungen aufweist für die beiden
Zahnradwellen, von denen eine die Treibwelle ist. An den beiden Stirnseiten des Gehäusehauptteils ist je ein
Gehäusedeckel angeordnet, von denen einer ein weiteres Lager für die Treibwelle aufweist.
Diese bekannte Doppelzahnradmaschine hat den Nachteil, daß es sehr schwierig und teuer ist, den ovalen
Innenraum und die hierzu passende Zwischenwand genau zu fertigen. Zur Erläuterung eines weiteren
Nachteils der bekannten Maschine wird zunächst auf folgendes hingewiesen:
Grundsätzlich kommt es bei Zahnradmaschinen darauf an, daß für jedes einzelne Zahnrad die Achse des
Radraumes und die Achse der Abstützung im Gehäuse (d. h. die Achse der Lagerbohrung für eine Zahnradwel-Ie oder für einen gehäusefesten Lagerbolzen) bzw. die
Achsen der beiden Abstützungen möglichst genau fluchten. Mit anderen Worten: Die Achse des
Radraumes und die Achse(n) der Lagerbohrung(en) sollen in einer Geraden liegen, in der zugleich die Achse
des betreffenden Zahnrades liegt. Ferner ist wichtig, daß die einzelnen Zahnradachsen untereinander möglichst
genau parallelliegen. Bei der Fertigung von Zahnradmaschinen muß daher beachtet werden, daß der Abstand
zwischen den genannten Achsen bei den einzelnen Gehäuseteilen einer Maschine genau übereinstimmt, so
z. B. einerseits bei einem GehäusehauDtteil und andererseits bei einem Gehäusedeckel, der zwei Lagerbohrungen für zwei miteinander kämmende Zahnräder
aufweist. Es ist üblich, daß solche Gehäuseteile unter Verwendung von Paßstiften derart zusammengebaut
werden, daß das erwähnte Fluchten der Achsen gewährleistet ist.
Im Falle der bekannten Doppelzahnradmaschine gemäß US-PS 20 09 137 wurden die vorgenannten
Probleme zum Teil dadurch gelöst, daß nur ein einziges
der vier Zahnräder beidseitig abgestützt ist, während die
anderen drei Zahnräder nur einseitig abgestützt sind. Dadurch entfällt zwar beim Fertigen der Gehäusedekkel das Einarbeiten von je zwei Bohrungen, deren
Achsabstand genau eingehalten werden müßte. Es bleibt
aber der Nachteil, daß derjenige Gehäusedeckel, der das
weitere Lager für die Treibwelle aufweist, mit Paßstiften
genau am Gehäusehauptteil befestigt werden muß.
Aus der schon genannten Tatsache, daß von den vier Zahnrädern drei nur einseitig abgestützt sind, resultiert
ein weiterer wesentlicher Nachteil: Es sind der Belastbarkeit der Zahnräder enge Grenzen gesetzt.
Demgegenüber ist es in der Praxis häufig erforderlich, eine der beiden Zahnradmaschinen einer Doppelzahnradmaschine für ein verhältnismäßig hohes spezifisches
Fördervolumen auszulegen und daher verhältnismäßig breit auszuführen, so daß dort eine beidseitige
Abstützung der Zahnrä.der unerläßlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Doppelzahnradmaschine zu schaffen, bei der zwei
miteinander kämmende Zahnräder beidseitig abgestützt sind und die mit möglichst geringem Aufwand
herstellbar ist; insbesondere soll beim Zusammenbauen der Einzelteile auf die Verwendung von Paßstiften
verzichtet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zunächst unterscheidet sich die erfindungsgemäße Doppelzahnradmaschine von der bekannten Bauweise
dadurch, daß nicht mehr ein ovaler Innenraum und eine
hierzu genau passende Zwischenwand hergestellt
werden müssen, sondern daß für die Radräumc und für die Lagerbohrungen nur kreiszylindrische Bohrungen
eingearbeitet werden müssen. Ferner sind von den vier Zahnrädern zwei miteinander kämmende Zahnräder
beidseitig abgestützt. Dabei liegt ein entscheidender Vorteil der Erfindung darin, daß die vier Abstützungen
für diese beiden Zahnräder innerhalb des einstückigen Gehäusehauptteiles angeordnet sind, und zwar unter
Verwendung von Lagerkörpern, die an ihrem gesamten
Umfang kreiszylindrisch ausgebildet sind. Dies gelingt
dadurch, daß für diese beiden Zahnräder der eine Radraum von der einen Seite her und der andere
Radraum von der anderen Seite her in das Gehäuse eingearbeitet ist. Die genannten Lagerkörper sind daher
mit ihrem gesamten Umfang im Gehäuse zentriert. Dadurch wird eine gute Abdichtung der Radräume
erzielt und außerdem ein genaues Fluchten der Achsen beider Lagerbohrungen jedes Zahnrades erreicht.
Hierzu trägt wesentlich der Umstand bei, daß der
Achsabstand zwischen den beiden Zahnrädern nur in
einem einzigen Bauteil, nämlich dem Gehäusehauptteil, hergestellt zu werden braucht.
Aus der schon erwähnten genauen Zentrierung der Lagerkörper und aus der Tatsache, daß kein Gehäuse
deckel mit zwei Lagerbohrungen für zwei miteinander
kämmende Zahnräder benötigt wird, resultiert ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß nämlich kein Bauteil
mit Hilfe von Paßstiften am GehäusehauDtteil fixiert
werden muß. Dies erleichtert wesentlich die Austauschbarkeit
der Einzelteile einer Serie von Doppelzahnradpurnpen,
2Xvar ist aus der LIS-PS JO 55 308 schon eine Einfach-Zahnradpumpe mit zwei beidseitig abgestützten
Zahnrädern bekannt, bei der in dem einstückig ausgebildeten Gehäusehauptteil der eine Radraum von
der einen Seite her und der andere Radraum von der anderen Seite her in das Gehäuse eingearbeitet ist,
jeweils zusammen mit einer Lagerbohrung und mit einer Zenlrierfläche für einen Lagerkörper. Diese
Druckschrift enthält aber keinen Hinweis darauf, daß und in welcher Weise das genannte Merkmal auf
Doppelzahnradmaschinen übertragen werden kann. Dies ist gemäß der Erfindung dadurch gelungen, daß die
beiden gleichachsigen Zahnräder, die mit den auf der Treibwelle sitzenden Zahnrädern kämmen, auf gehäusefesten
Lagerbolzen ruhen, die mit dem gleichachsigen Lagerkörper verbunden sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Doppelzahnradmaschine ist in Anspruch 2 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt eine
Doppelzahnradmaschine im Längsschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Doppelzahnradmaschine besteht aus einer ersten Zahnradmaschine 1, die
zwei beidseitig abgestürzte Zahnräder 11a und 12a aufweist, und aus einer zweiten Zahnradmaschine 2 mit
zwei nur einseitig abgestützten Zahnrädern 51 und 52. Für die gesamte Doppel-Zahnradmaschine ist ein
einstückiges Gehäiisehauptteil 10 vorgesehen. In dieses
Gehäusehauptteil ist (in der dargestellten Anordnung) von links der Radraum 10a für das Zahnrad 11a
eingearbeitet, ferner von rechts der zu dem vorgenannten Radraum koaxiale Radraum lOcfür das Zahnrad 51
und schließlich ebenfalls von rechts in einem einzigen Arbeitsgang die Radriiume 106 für die beiden
Zahnräder 12aund 52. Zugleich mildern Einarbeitender
Radräume 10a und 106 erfolgt im Boden derselben das Herstellen der Lagerbohrungen 14' und 24'. Der
Radraum 10a des Zahnrades 11a ist nach außen durch einen kreiszylindrischen Lagerkörper 21a verschlossen.
Der Lagerkörper 21a ist mittels eines losen Flansches 23 mit dem Gehäusehauptteil 10 verbunden. Der Radraum
106 des Zahnrades 12a ist vom benachbarten Radraum des Zahnrades 52 ebenfalls durch einen kreiszylindrischen
Lagerkörper 22a abgetrennt. An diesen ist ein Bolzen 24a angeformt, der zur Lagerung des Zahnrades
12a dient. Die beidenLagerkörper 21a und 22a sind in kreiszylindrische Zentrierflächen eingepaßt, die im
Durchmesser mit den Radräumen 10a und 106 übereinstimmen.
Durch die zuvor beschriebenen Maßnahmen ist für
ίο die erste Zahnradmaschine 1 (mit den beiden breiten
Zahnrädern 11a und YIa) sichergestellt, daß der Achsabstand (zwischen den beiden Zahnrädern 1 la und
YIa) nur in einem einzigen Bauteil, nämlich dem Gehäiisehauptteil 10, hergestellt zu werden braucht, und
daß ein exaktes Fixieren der beiden Lagerkörper 21a und 22a (etwa mit Paßstiften) nicht erforderlich ist.
Damit diese Vorteile durch den Anbau der zweiten Zahnradmaschine 2 (mit den beiden Zahnrädern 51 und
52) nicht verlorengehen und damit die .iußeren
Abmessungen der Doppelzahnradmaschine sowohl in Achsrichtung als auch quer zur Achsr'.;itung möglichst
klein gehalten werden, sind — wie sehen erwähnt — die
Radräume der schmalen Zahnradmaschine 2 durch eine Verlängerung des Gehäusehauptteiles 10 der breiten
Zahnradmaschine 1 gebildet. Ferner sind die folgenden Maßnahmen vorgesehen: Das (in der Zeichnung) obere
schmale Zahnrad 51 ist drehfest mit einer Verlängerung 146 der Zahnradwelle 14a der breiten Zahnradmaschine
1 verbunden. Ferner besitzt der zur Lagerung des unteren breiten Zahnrades 12a dienende feststehende
Lagerbolzen 24a jenseits der ihm zugeordneten Lageikörper 22a eine Verlängerung als Lagerzapfen
246 für das untere schmale Zahnrad 52. Schließlich ist ein die Radräume der schmalen Zahnradmaschine
J5 abdeckender und abnehmbarer Gehäusedeckel 59
vorgesehen, der übrigens keine Abstützung für irgendein Zahnrad aufzunehmen braucht (d. h. ksine Lagerbohrung).
Somit braucht die Lage dieses Gehäusedekkels 59 nicht durch Paßstifte exakt fixiert /u we/den.
Der Lagerkörper 22a (mit dem Lagerbolzen 24a und dem Lagerzapfen 246J ist lediglich dadurch relativ zu
dem Gehäusehauptteil 10 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung fixiert, daß er mit dem Gehäusedeckel
59 durch zwei nebeneinanderliegende Schrauben 58 verschraubt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Doppelzahnradmaschine mit beidseitig und einseitig abgestützten Zahnrädern sowie mit einem gemeinsamen Gehäusehauptteil mit paarweise koaxialen Radräumen, dadurch gekennzeichnet, daß für eine erste Zahnradmaschine (1) ein erster Radraum (1Oa^ von der einen und ein zweiter Radraum (IQb) von der anderen Seite her in das Gehäusehauptteil (10) eingearbeitet ist, jeweils zusammen mit einer im Bereich der öffnung des Radraumes angeordneten Zentrierfläche für einen dort eingepaßten kreiszylindrischen Lagerkörper (21a, 22a), der den Radraum abschließt, und mit einer im Boden jedes Radraumes vorgesehenen und dem Durchmesser einer Zahnradwelle (\4a) oder eines Lagerbolzens (24a,} entsprechenden Lagerbohrung (14' bzw. 24'), und daß einer der Lagerkörper (22a) auf der einen Stirnseite den Lagerbolzen (24a) für ein beidseitig abgestütztes Zahnrad (12ajund auf der anderen Stirnseite einen Lagerzapfen (24b) für ein einseitig abgestütztes Zahnrad (52) trägt, welches mit dem zweiten einseitig abgestützten Zahnrad (51) kämmt, das auf einer Verlängerung (i4b) der Zahnradwelle (14a,) angeordnet ist.
- 2. Doppelzahnradmaschine mit einem die Radräume der einseitig abgestützten Zahnräder überdekkenden Gehäusedeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (59) im Bereich des Lagerzapfens (24b) Befestigungsmittel (58) aufweist zum Malten des Lagerkörpers (22a).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462307 DE2462307C3 (de) | 1974-07-05 | 1974-07-05 | Doppelzahnradmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462307 DE2462307C3 (de) | 1974-07-05 | 1974-07-05 | Doppelzahnradmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2462307A1 DE2462307A1 (de) | 1976-10-14 |
DE2462307B2 DE2462307B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2462307C3 true DE2462307C3 (de) | 1978-07-13 |
Family
ID=5934954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742462307 Expired DE2462307C3 (de) | 1974-07-05 | 1974-07-05 | Doppelzahnradmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2462307C3 (de) |
-
1974
- 1974-07-05 DE DE19742462307 patent/DE2462307C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2462307B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2462307A1 (de) | 1976-10-14 |
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Legal Events
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