DE719493C - Elektrisch angetriebene Rolle, insbesondere fuer Walzwerksrollgaenge - Google Patents

Elektrisch angetriebene Rolle, insbesondere fuer Walzwerksrollgaenge

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Publication number
DE719493C
DE719493C DEK153454D DEK0153454D DE719493C DE 719493 C DE719493 C DE 719493C DE K153454 D DEK153454 D DE K153454D DE K0153454 D DEK0153454 D DE K0153454D DE 719493 C DE719493 C DE 719493C
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DE
Germany
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roller
gear
electrically driven
roller support
support axis
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Expired
Application number
DEK153454D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Harzbecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE719493C publication Critical patent/DE719493C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/008Rollers for roller conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebene Rolle, insbesondere für Walzwerksrollgänge Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Rolle, insbesondere für WaInverkS-rollgänge, bei der die Rollentragachse . von der ,exzentrisch zu dieser angeordneten Motorwelle durch Zahnradübersetzungsgetriebe bewegt wird. Die Erfindung besteht darin, daß das die Rolletttragachse treibende: _ gleichachsig ztt dic-er angeordnete Zahnrad unabhängig von der Rollentragachse gelagert und mit ihr durch eine allseitig nachgiebige Kupplung verbunden ist. Das Zahnrad besteht zweckmäßig aus einem mit eigenem Lagerzapfen versehenen Zahnradteil und einer seitlichen Abschlußwand, deren Hohlzapfen, die Rollzntragacltse mit Spiel umgibt. Ein fliegend auf der Rollentragarhse angeordneter, im Innern ck#s Zahnrades arbeitender Kupplungsstern ist durch elastische Kupplungsmittel mit dem Zahnrad verbunden. Der Antrieb der Rolle gemäß der Erfindung gestattet etwaige Lageveränderungen der Rollentragachse, ohne daß schädliche Einwirkungen auf das Getriebe eintreten können. Die Kupplung bietet eine Nachgiebigkeit inaxialer, radialer und tangentialer Richtung, so daß alle auf die Rolle ausgeübten Stöße mit Sicherheit aufgefangen werden.
  • 1:s ;st lmkannt. Zahnräder als elastische Kupplungsteile auszubilden oder sie mit elastischen Kupplungen zu verbinden, jedoch sitzen Zahnrad und Kupplungsteil auf derselben Welle, und die Kupplungen sind als Reihungskupplungen ausgebildet. Beim Erfndung sgegenst.and ist aber das Zahnrad so als Kttpp,Juti- ausgebildet, daff das das Zahnrad mit der Rollentragacltsr verbindende, auf dieser gelagerte Kupplungsglied nicht nur im Drehsinn der Rolle, sondern nach allen Seiten .ausweichen kann. Auch ist bei einem Rollgang mit elektrischem Einzelantrieb, bei dem zum Antrieb der Rolle ein Reibrollengetrieb.e verwendet wird, vorgeschlagen worden, den im Innern der Rolle angeordneten, unabhängig von der Rolle drehbaren, auf der Rollentragachse gelagerten Reibring mit der Förderrolle elastisch zu kuppeln. Die aus einer ringförmigen Spirale bestehende, nur im Drehsinn der Rolle wirkende Kupplung hat nur den Zweck, den Motor beim Anlassen geben Stöße zu schützen. Auf die Rolle durch das Walzgut ausgeübte Stöße werden aber auf den Antrieb übertragen, was gerade beim Erfindungsgegenstand vermieden wird. Es sei noch erwähnt, daß bei einem anderen Reibrollengetriebe für Walzwerksrollgänge mit elektrischem Einzelantrieb die treibende Reibrolle in einem doppelarmigen Schwinghebel gelagert ist und an den Außenrand der Förderrolle elastisch angepreßt wird. Die Merkmale des Erfindungsgegenstandes weist dieser Antrieb jedoch nicht auf.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abbildung zeigt eine elektrisch angetriebene Rollgangsrolle mit Getriebe und Motor im Schnitt.
  • Die Rolle i ist urdrehbar auf den beiden sie tragenden Achsstummeln 2 und 3 befestigt. Der Achsstummel 2 ist im Gehäuse 4 und der Achsstummel 3 in dem Gehäuses gelagert. Die beiden Lagergehäuse 4, 5 ruhen unter Zwischenschaltung von elastischen Platten 7, 8 auf einem gemeinsamen Rollgangsrahmen g. An dem einen Ende des Rollgangsrahmens g ist der Getriebekasten befestigt, der aus dem Getriebekastenunterteil i o und dem lösbaren Getriebekastenoberteil i i besteht. Der Getriebekasten, an dessen Unterteil io der Motor 12 angeflanscht ist, dient als Träger der Getrieberäder 13, 14. Das Ritzel 13 sitzt auf der beiderseits gelagerten Welle 15, die mittels Kupplung 16 mit der Rotorwelle des angeflanschten Motors 12 in Verbindung steht. Das Getrieberad 14 besteht aus zwei Teilen, dem Zahnkranz 17 mit dem rechten hohlen Radzapfen 18 und aus dem in den Zahnkranz 17 seitlich eingesetzten Deckel ig mit dem linken, ebenfalls hohlen Radzapfen 2o. Die beiden Teile, Zahnkranz 17 und Deckel ig, bilden gemeinsam das Getrieberad 14, das mit den beiderseitigen Radzapfen 18, 20 in den im Getriebekasten angeordneten Lagern 21, 22 ruht. Das Getrieberad 14 umschließt in seinem Innern einen Hohlraum 23, in den das freie Wellenende 24 des rechten Achsstummels 3 der Rollgangsrolle i frei hineinragt. Das freie Wellenende 24 ist dabei durch eine Bohrung 25 des Radzapfens 20 mit allseitig hinreichendem Spiel 26 frei hindurchgeführt. Das freie Wellenende 24 trägt den im Hohlraum 23 angeordneten Kupplungsstern 27, der an seinem Umfang durch elastische Kupplungsmittel 28 beiderseits von innen her mit den beiden miteinander verbundenen Teilen 17, i g des Getrieberades 1 4. im Eingriff steht. Das Getrieberad 1 4. dient somit gleichzeitig als Kupplungshälfte. Dies bietet erhebliche Vorteile, da gemäß der Erfindung trotzdem eine beiderseitige Lagerung des Getrieberades 14 in den beiden Lagern 21, 22 gegeben ist. Das Spiel 26 in der Lagerbohrung 25 sowie die allseitig nachgiebige Beweglichkeit zwischen den beiden Kupplungshälften gestatten etwaige Lageveränderungen des Achsstummels 3 und damit auch der Rolle i, ohne daß schädliche Einwirkungen auf das Getriebe eintreten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch angetriebene Rolle, insbesondere für Walzwerksrollgänge, bei der die Rollentragachse von der exzentrisch zu dieser angeordneten Motorwelle durch Zahnradübersetzungsgetriebe bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rollentragachse (3) treibende, gleichachsig zu dieser angeordnete Zahnrad (14, 17, ig) unabhängig von der Rollentragachse gelagert und mit ihr durch eine allseitig nachgiebige Kupplung (28, 27) verbunden ist. -2. Elektrisch angetriebe Rolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ,Getriebezahnrad (14) aus dem mit einem Lagerzapfen (18) versehenen Zahnradteil (17) und der seitlichen Zahnradabschlußwand (ig) besteht, deren Hohlzapfen (26) die Rollentragachse (3) mit Spiel umgibt, und daß ein fliegend auf der Rollentragachse (3) angeordneter, im Innern des Zahnrades arbeitender Kupplungsstern (27) durch elastische Kupplungsmittel (28) mit dem Zahnrad (17, ig) verbunden ist.
DEK153454D 1939-02-15 1939-02-15 Elektrisch angetriebene Rolle, insbesondere fuer Walzwerksrollgaenge Expired DE719493C (de)

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DE (1) DE719493C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943162C (de) * 1951-05-11 1956-05-17 Kocks Gmbh Friedrich Elektrischer Einzelantrieb fuer Rollgangsrollen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943162C (de) * 1951-05-11 1956-05-17 Kocks Gmbh Friedrich Elektrischer Einzelantrieb fuer Rollgangsrollen

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