DE1891798U - Schwimmfaehiges, gepanzertes kraftfahrzeug. - Google Patents
Schwimmfaehiges, gepanzertes kraftfahrzeug.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H7/00—Armoured or armed vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description
PA 178280-3.16^
Ü%'r» ι.:* -'Ί M. Ό' r
C 15o3
Dipl.-Ing. Walter EUl, BOTTIGHOi1EH
Landhaus am See, Kanton Ihurgau (Schweiz)
Die Neuerung betrifft ein schwimmfähiges, gepanzertes Kraftfahrzeug
mit Brennkraftmotor und wenigstens einer Antriebsschraube.
Bs sind schwimmfähige, gepanzerte Kraftfahrzeuge bekannt,
welche eine Panzerwanne besitzen, die gegen Eindringen von Wasser abgedichtet ist und deren Wasserverdrängung größer
ist als das Gewicht des fahrzeuges. Der Motor ist bei diesen
!Fahrzeugen im allgemeinen überhalb der Vorderräder oder Hinterräder angeordnet. Dies bewirkt, daß der Schwerpunkt
des Fahrzeuges relativ hoch liegt, was für den Gebrauch des Fahrzeuges als Schwimmfahrzeug ungünstig ist. Außerdem ist
bei den bekannten Fahrzeugen der Mannschafts- oder Laderaum beschränkt.
Gemäß der vorliegenden Feuerung soll ein schwimmfähiges gepanzertes Kraftfahrzeug so ausgebildet werden, daß es
einen tiefliegenden Schwerpunkt hat und daß ein durchgehender Mannschafts- oder Laderaum zur Verfügung steht, der
in voller Breite z.B. nach Abklappen einer an der Rückseite des Fahrzeuges angeordneten Klappe beladen werden kann
und der durch keine fest eingebauten Aggregate beeinträchtigt ist.
Die Neuerung besteht dabei darin, daß Motor, Stufengetriebe und Antriebsgruppen für die Radachsen im untersten Teil
einer Panzerwanne als Unterfluraggregate angeordnet sind, und daß der Motor zwischen den Radachsen in liegender Stellung
und mit in Querrichtung verlaufender Welle angeordnet ist. Vorzugsweise besitzt das Fahrzeug Vierradantrieb, d.h.
sämtliche Räder des Fahrzeuges werden über das Stufengetriebe
angetrieben. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
sind zwei Schiffsschrauben vorgesehen, die zusammen mit
Steuerrudern je in einer Einbuchtung an der Unterseite
der Panzerwanne geschützt angeordnet sind. Zweckmäßigerweise sind die Räder des Jahrzeuges in Einbuchtungen in
der Seitenwand der Panzerwanne untergebracht und die Einbuchtungen für die Schiffsschrauben und Steuerruder gehen
von den seitlichen Einbuchtungen der Panzerwanne aus. Die Schiffsschrauben sind unmittelbar und die Antriebsgruppen
der Radachsen über das Stufengetriebe mit dem Motor kuppelbar. Zweckmäßigerweise sind die Seitenwände der Panzerwanne
doppelwandig ausgebildet und enthalten Kühl- und Belüftungsaggregate für den Brennkraftmotor.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform
des Kraftfahrzeuges dargestellt.
Bs zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht des Kraftfahrzeuges?
Pig.2 eine ausgebrochene Schnittansicht längs der Linie
II-II in fig.l;
Pig.5 eine Torderansicht des Kraftfahrzeuges;
Pig.4 eine Rückansieht des Kraftfahrzeuges?
Pig.5 eine Schnittansicht längs der Linie Y-Y in Pig.2.
Das Kraftfahrzeug besitzt eine Panzerwanne 1, die gegen Eindringen von Wasser abgedichtet ist und deren Wasserverdrängung
größer ist als das Gexvlolit des !Fahrzeuges. In die
Panzerwanne 1 ist ein Zwischenboden 2 eingesetzt, welcher zusammen mit Seitenverkleidungen 3 einen durchgehenden
Mannschafts- und Laderaum in der Panzerwanne 1 bildet. Dieser Mannschafts- und Laderaum bleibt völlig frei von
irgendwelchen für das Kraftfahrzeug notwendigen Aggregaten, was einen besonderen Vorteil darstellt. An der Rückseite
der Panzerwanne 1 befindet sich eine Klappe 4» deren Breite etwa der Breite des erwähnten Mannschafts- und Laderaumes
entspricht. Mach Abklappen der Klappe 4 kann also das Fahrzeug leicht und schnell beladen bezw. entladen
werden. In der Klappe 4 kann noch eine Tür 5 vorgesehen sein, die einen Einstieg einzelner Personen ermöglicht,
ohne daß die Klappe 4 abgeklappt werden müßte.
Auf die Panzerwanne 1 ist eine Geschützkuppel 6 aufgesetzt.
Der nicht dargestellte Einstieg für den lahrer kann vor der G-eschützkuppel β liegen.
An beiden Seiten der Panzerwanne sind im Abstand voneinander Einbuchtungen 7 vorgesehen, welche Radkasten zur
Aufnahme der Torderräder 8 und der Hinterräder 9 bilden. Die Vorderräder 8 werden von einer Welle Io und die Hinterräder
9 von einer Welle 11 angetrieben.
Zwischen den Vorderrädern 8 und den Hinterrädern 9 unterhalb des Zwischenbodens 2 ist ein Motor 12 im untersten
Teil der Panzerwanne 1 liegend angeordnet, d.h. seine nicht dargestellte Kurbelwelle erstreckt sich quer zur
Fahrtrichtung des Fahrzeuges. Der Motor 12 treibt über eine Kupplung 13 ein Getriebe 14, welches mehrere Gänge
besitzt. Das Getriebe 14 besitzt zwei Abtriebswellen 15 und 16, welche über Differentiale 17 und 18 die Wellen
bezw. 11 antreiben.
An der Unterseite der Panzerwanne 1 sind Einbuchtungen
und 2o Torgesehen, welche mit den Einbuchtungen 7 für die Hinterräder 9 in Verbindung stehen. Die Einbuchtungen 19
und 2o nehmen Schiffsschrauben 21 und 22 sowie Steuerruder 23 und 24 auf. Die Schiffsschrauben 21 und 22 werden von
einer Welle 25 angetrieben, die über die Kupplung 13 mit dem Motor 12 bewegungsschlüssig verbunden ist.
Die Zwischenräume zwischen den Seitenwänden 3 und der Panzerwanne 1 nehmen einen Brennstoff-Vorratsbehälter 26,
ein Kühlaggregat 27, ein Auspuffrohr 28 und ein Luftansaugrohr
29 für den Motor 12 auf.
Claims (6)
1. Schwimmfähiges, gepanzertes Kraftfahrzeug mit Brennkraftmotor
und wenigstens einer Antriebsschraube, dadurch gekennzeichnet, daß Motor, Stufengetriebe und Antriebsgruppen für die Radachsen im untersten Teil einer Panzerwanne
als Unterfluraggregate angeordnet sind, und daß der
Motor zwischen den Eadachsen in liegender Stellung und mit in Querrichtung verlaufender Welle angeordnet ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Räder des Fahrzeuges über das Stufengetriebe
angetrieben werden.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schiffsschrauben vorgesehen sind, die zusammen
mit Steuerrudern je in einer Einbuchtung an der Unterseite der Panzerwanne geschützt angeordnet sind.
mit Steuerrudern je in einer Einbuchtung an der Unterseite der Panzerwanne geschützt angeordnet sind.
4. Kraftfahrzeug nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder des fahrzeuges in Einbuchtungen in der Seitenwand der Panzerwanne untergebracht sind und
daß die Einbuchtungen für die Schiffsschrauben und Steuerruder
von den seitlichen Einbuchtungen der Panzerwanne ausgehen.
5. Kraftfahrzeug nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiffsschrauben unmittelbar und
die Antriebsgruppen der Radachsen über das Stufengetriebe mit dem Motor kuppelbar sind.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadtirch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände der Panzerwanne doppelwandig ausgebildet sind und Kühl- und Belüftungsaggregate für den
Brennkraftmotor enthalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH554562A CH394849A (de) | 1962-05-09 | 1962-05-09 | Schwimmfähiges gepanzertes Radfahrzeug |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1962-05-09 CH CH554562A patent/CH394849A/de unknown
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