DE2235726A1 - Triebwerksanordnung fuer gepanzerte radfahrzeuge - Google Patents
Triebwerksanordnung fuer gepanzerte radfahrzeugeInfo
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- DE2235726A1 DE2235726A1 DE19722235726 DE2235726A DE2235726A1 DE 2235726 A1 DE2235726 A1 DE 2235726A1 DE 19722235726 DE19722235726 DE 19722235726 DE 2235726 A DE2235726 A DE 2235726A DE 2235726 A1 DE2235726 A1 DE 2235726A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H7/00—Armoured or armed vehicles
- F41H7/02—Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
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Description
- Triebwerksanordnung für gepanzerte Radfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Triebwerksanordnung für ein gepanzertes Radfåhrzeugmit von einer Brennkraftmaschine über ein -Schalt- und ein Vorgelegegetriebe sowie Ausgleichsgetriebe angetriebenen-Achsen und einen zwischen den Radachsen angeordneten Mannschafts- und Kampfraum.
- Der wirksamste Schutz eines Panzerfahrzeuges, insbesondere eines nur verhältnismäßig schwach gepanzerten Radfahrzeuges, gegen Beschuß besteht in einer möglichst kurzen und flachen Silhouette, deren Gestaltung hinsichtlich der Fahrzeughöhe und der Fahrzeuglänge zu einem beträchtlichen Teil von der Anordnung des Antriebsaggregates und insbesondere bei allradgetriebenen Fahrzeugen von der infoige seiner Anordnung erforderlichen Höhenlage des Antriebsaggregates über den Achsen abhängt.
- Für gepanzerte allradgetriebeneRadfahrzeuge sind Triebwerksanordnungen sowohl als Front triebwerk als auch als. Hecktriebwerk bekannt, die bei verhältnismäßig flacher Silhouette des Panzerfahrzeuges eine zentrale und im wesentlichen zwischen den Achsen liegende Anordnung geschlossener Mannschafts- und Kampfräume ermöglichen. Beide Triebwerksanordnungen bedingen jedoch eine Verlängerung des Fahrzeuges mindestens um den für die Aufnahme des Antriebsaggregates erforderlichen Raum, so daß bei zwar flacher Silhouette ein verhältnismäßig langes Fahrzeug erforderlich ist. Eine mittige und zwischen den Achsen liegende Anordnung würde mit Rücksicht auf den Allradantrieb eine verhältiiismäßighochliegende Ano?>dnungdes Antriebsaggregates erforderlich machet, wodurch sich zunE¢hst eine unerwünschte Vergrößerung der erforderlichen Bauhöhe der Panzerwanne und ferner eine ungünstige Aufteilungvon Mannschafts-, Munitions-, Vorrats-, und Waffenräumen ergeben n würde.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gepanzertes Radfahrzeug mit einer separaten Triebwerksanordnung zu schaffen, die sowohl einen geschlossenen, zentral und zwischen den Achsen liegenden Mannschafts- und Kampfraum als auch eine kurze und flache Silhouette des Fahrzeuges ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das aus Brennkraftantriebsmaschine und Schaltgetriebe bestehende Antriebsaggregat zwischen den Radachsen schräg zur Fahrtrichtung und mit seitlichem Abstand zur Fahrzeuglängsachse angeordnet ist. Das schräg zur Fahrtrichtung ausgerichtete Antriebsaggregat ist samt Hilfsmaschinen, wie Luftfilter, KUhler und dergleichen, innerhalb der Panzerwanne in einem seitlich eines zentralen, geschlossenen Mannschafts- und Kampfraumes liegenden Motorraum und einer außermittig am Fahrzeug angeordneten Hauptwaffe gegenüberliegend angeordnet. Dabei ist das Antriebsaggregat erfindungsgemäß mit dem gesamten Radantriebszug im wesentlichen in einer horizontalen Ebene angeordnet.
- Bei gepanzerten, allradgetriebenen Radfahrzeugen ergibt die erfindungsgemäße Anordnung des Antriebsaggregates ein Minimum an Raumbedarf, wodurch neben einer optimal flachen und kurzen Fahrzeugsilhouette eine Verringerung des Fahrzeuggewichtes und damit eine Erhöhung der Beweglichkeit des Fahrzeuges erreicht wird. Hand in Hand mit den genannten Vorteilen ergibt sich atich eine Verringerung des Herstellungsaufwandes fUr ein derartiges Fahrzeug.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines gepanzerten Radfahrzeuges mit erfindungsgemäß angeordnetem Triebwerk, Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Radfahrzeug gemäß Fig. 1 und Fig 3 einen Schnitt durch ein Radfahrzeug gemäß der Linie 111-111 in Fig. 1.
- Bei einem gepanzerten allradgetriebenen Radfahrzeug 1 ist in einer Panzerwanne 2 ein Mannschafts- und Kampfraum 3 zentral und im Bereich zwischen den Radachsen 4 und 5 angeordnet.
- Seitlich des Mannschafts- und Kampfraumes 3 und von diesem durch eine Schottwand 6 getrennt ist ein Motorraum 7 angeordnet, in dem ein im wesentlichen aus einer Brennkraftantriebsmaschine 8 und einem Schaltgetriebe 9 bestehendes Åntriebsaggregat untergebracht ist. Das Antriebsaggregat 8, 9 ist dabei in einer schräg zur Fahrtrichtung ausgerichteten Lage im Motorraum 7 angeordnet. Von der ideellen Verlängerung der Motor-Getriebeachse 10 wird die Fahrzeuglängsachse 11 außerhalb des Radstandes und vor der Vorderachse geschnitten. Außer dem Antriebsaggregat 8, 9 sind im Motorraum 7 noch die zu seinem Betrieb erforderlichen Hilfseinrichtungenwie ein Luftfilter 12 oder ein Kühler 13 untergebracht. Aus den Fig. 1 und 3 ist die schräg zur Fahrtrichtung ausgerichtete Anordnung des Antriebsaggregates 8, 9 zu sehen, die-eine raumsparende Unterbringung ermöglicht. Die Silhouette des Fahrzeuges kann dadurch nicht nur flach, sondern auch sehr kurz gehalten werden. Der seitliche Versatz des Antriebsaggregates 8, 9 zur Fahrzeuglängsmitte ermöglicht ferner eine tiefliegende Anordnung, da sich hierbei Antriebsaggregat und Radantriebszug nebeneinander und in etwa in der gleichen Ebene'unterbringen lassen.
- Der Motorraum 7 ist von außen über eine, mittels eines Dekkels 14 verschließbare Luke zugänglich. Der Antrieb des Fahrzeuges erfolgt durch die Brennkraftantriebsmaschine 8, deren Antriebsleistung über einen Wandler 15 in das nachgeschaltete Schaltgetriebe 9 und von diesem über eine Gelenkwelle 16 in ein Vorgelegegetriebe 17 eingeleitet wird. Das Vorgelegegetriebe 17 ist mit dem Gehäuse des der Vorderachse -4 zugeordneten Ausgleichsgetriebes 18 verblockt. Vom Ausgleichsgetriebe 18 sind die Vorderräder 19 des Fahrzeuges 1 über Halbwellen 20 angetrieben. Der Antrieb der Hinterräder 21 erfolgt über eine Kardanwelle 22 und ein- Ausgleichsgetriebe 23 sowie Halbwellen 24 vom Vorgelegegetriebe 17 her.
Claims (5)
1. Triebwerksanordnung für gepanzerte Radfahrzeuge mit von einer Brennkraftantriebsmaschine
über ein Schalt- und ein Vorgelegegetriebe sowie Ausgleichsgetriebe angetriebenen
Achsen und einen zwischen den Radachsen angeordneten Mannschafts-und Kampfraum,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus Brennkraftantriebsmaschine (8) und Schaltgetriebe
(9) bestehende Antriebsaggregat zwischen den Radachsen (4, 5) schräg zur Fahrtrichtung
mit seitlichem Abstand zur Fahrzeuglängsachse (11) angeordnet ist.
2. Triebwerksanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Antriebsaggregat (8, 9) Hilfseinrichtungen (12, 13) aufweist, die innerhalb
einer Panzerwanne (2) in einem seitlich des Mannschafts- und Kampfraumes (3) liegenden
Motorraum (7) angeordnet sind.
3. Triebwerksanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsaggregat (8, 9) mit dem Radantriebszug (16 bis 24) in einer horizontalen
Ebene angeordnet ist.
4. Triebwerksanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsaggregat (8, 9) einer außermittig am Fahrzeug angeordneten Hauptwaffe
in Bezug auf die Fahrzeuglängsmitte gegenüberliegend angeordnet ist.
5. Triebwerksanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verlängerung der Motorrgetriebeachse (10) des Antriebsaggregates (8, 9) die
Fahrzeuglängsachse (11) vor der Vorderachse (4) geschnitten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722235726 DE2235726A1 (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | Triebwerksanordnung fuer gepanzerte radfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722235726 DE2235726A1 (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | Triebwerksanordnung fuer gepanzerte radfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235726A1 true DE2235726A1 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=5851219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722235726 Withdrawn DE2235726A1 (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | Triebwerksanordnung fuer gepanzerte radfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2235726A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995031615A1 (en) * | 1994-05-16 | 1995-11-23 | Caterpillar Inc. | Material handling machine |
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WO2002047958A2 (en) * | 2000-10-26 | 2002-06-20 | John Bruce Campbell | Vehicle for traveling through hostile environments |
-
1972
- 1972-07-21 DE DE19722235726 patent/DE2235726A1/de not_active Withdrawn
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