DE3637523C1 - Antriebsanordnung fuer allradgetriebene Fahrzeuge - Google Patents
Antriebsanordnung fuer allradgetriebene FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebanordnung für allradge
triebene Fahrzeuge mit zwei Achsgruppen, mit den Merkmalen des
Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Bei Antriebsanordnungen dieser Art ist üblicherweise das Ver
teilergetriebe mit zwei auf einander gegenüberliegenden Ge
triebeseiten vorgesehenen, zueinander koaxialen Abtrieben aus
gestattet, die über jeweils eine Verbindungswelle die zu je
weils einer Achsgruppe gehörenden Achsen antreiben.
Es ist dadurch möglich, das Eingangsdrehmoment gleichmäßig
auf beide Achsgruppen verteilen und dabei für den Achsantrieb
konstruktiv gleich ausgelegte Achsgetriebe verwenden zu
können. Zur Erzielung dieser antriebstechnischen Vorteile
ist es jedoch notwendig, das Verteilergetriebe zwischen bei
den Achsgruppen anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Merkmale
des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 aufweisende Antriebs
anordnung anzugeben, die diese antriebstechnisch vorteil
haften Gegebenheiten (baugleiche Achsgetriebe bzw. über
wiegend gleiche Drehmomentaufteilung) auch dann ermöglicht,
wenn beispielsweise gegebene Raumverhältnisse oder andere
Vorgaben dazu zwingen, eine andere Zuordnung des Verteiler
getriebes zu den Achsgruppen, beispielsweise neben einer
Achse oder zwischen Achsen einer Achsgruppe, wählen zu müssen.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäßen Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
Der Freiraum am Achsgetriebe der Achse der einen Achsgruppe,
welcher der Eingangswelle des Achsgetriebes der zur anderen
Achsgruppe gehörenden Achse gegenüberliegt, ermöglicht es,
eine vom Verteilergetriebe wegführende Verbindungswelle für
den Achsantrieb der vom Verteilergetriebe entfernt liegenden
Achsgruppe durch den Freiraum des Achsgetriebes der wenigstens
einen, dem Verteilergetriebe benachbarten, zur anderen Achs
gruppe gehörenden Achse hindurchzuführen bzw. die gewünschte
Drehmomentaufteilung zu verwirklichen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Achsgetriebe ist Gegen
stand des Anspruches 2, wodurch die den Achsantrieb bewerk
stelligenden, vom Verteilergetriebe antreibbaren Verbindungs
wellen zu dem ihnen zugeordneten Abtrieb des Verteilerge
triebes sowie zur Eingangswelle des anzutreibenden Achsge
triebes eine koaxiale Lage erhalten können. Diese Ausführungs
form bietet den wesentlichen Vorteil, das Verteilergetriebe
in Fahrzeuge besonders tief liegend einbauen zu können, so
fern Eingangswelle und Freiraum gemäß Anspruch 3 im wesent
lichen auf gleicher Höhe an den Achsgetrieben vorgesehen
sind.
Besteht bei einem mit einer erfindungsgemäßen Antriebsanord
nung ausgestatteten Kraftfahrzeug die Forderung ein- oder
beidseitig der Fahrzeuglängsmittenebene aufgrund konstruk
tiver Vorgaben einen gewissen Freiraum vorzusehen, ist es
günstig, die Anordnung der Achsgetriebe gemäß Anspruch 4
zu treffen. In diesem Falle ergibt sich dann dieser Frei
raum zwischen den Verbindungswellen und der Fahrzeuglängs
mittenebene zwangsläufig.
Handelt es sich dabei um Achsgetriebe in einer Ausbildung
nach Anspruch 2, so entsprechen sich die Abstände der sich
auf jeweils einer Seite der Fahrzeuglängsmittenebene befin
denden Eingangswellen zwangsläufig.
Der Freiraum der Achsgetriebe kann durch eine das Getrie
begehäuse durchsetzende Öffnung gebildet sein, durch die
eine vom Verteilergetriebe angetriebene Verbindungswelle
hindurchgeführt sein kann. Bevorzugt wird jedoch eine Aus
bildung des Freiraumes nach Anspruch 5, die fertigungstech
nisch besonders einfach herzustellen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgstaltung der Erfindung ist
Gegenstand des Anspruches 6. Diese Konstruktion ermöglicht
es, die zwischen der Zwischenwelle des Zwischenlagers und
dem Verteilergetriebe vorzusehende Verbindungswelle ent
sprechend kurz und mit einem Durchmesser ausbilden zu können,
der wesentlich kleiner gewählt werden kann, als wenn die
Verbindungswelle selbst durch den Freiraum des dem Vertei
lergetriebe benachbarten Achsgetriebes hindurchgeführt wird
und dementsprechend lang auszubilden ist. Weitere Merkmale
und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der sich an
schließenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Antriebsanordnungen.
In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 in Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Antriebsanordnung eines allradgetriebenen
Fahrzeuges mit im Heck angeordnetem Antriebsaggregat,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der
Fig. 1, in größerem Maßstab als Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht entlang der Linie III-III der Fig. 1, in
größerem Maßstab als Fig. 1, teilweise aufgebrochen dar
gestellt und
Fig. 4 in Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer An
triebsanordnung eines Fahrzeuges mit im vorderen Fahrzeug
teil angeordneten Antriebsaggregat.
Das in Fig. 1 dargestellte, beispielsweise als Nutzfahrzeug
ausgebildetes Kraftfahrzeug ist mit zwei Achsgruppen 10 und
12 ausgestattet, die beide beispielsweise jeweils zwei antreib
bare Achsen 14, 16 bzw. 18, 20 umfassen. Dabei bilden die
Achsen 14, 16 Vorderachsen und die Achsen 18, 20 Hinter
achsen des Fahrzeugs. Vorzugsweise sind sämtliche Achsen 14,
16, 18, 20 auch lenkbar, wasjedoch nicht gezeigt ist.
Im Heck des Fahrzeuges ist ein als Ganzes mit 22 bezeichnetes,
strichpunktiert angedeutetes Antriebsaggregat installiert, das
eine Brennkraftmaschine 24 und ein Schaltgetriebe 26 aufweist.
Letzteres treibt ein Verteilergetriebe 28, durch welches die
Achsen 14, 16 und 18, 20 beider Achsgruppen 10, 12 mittels
ihres Achsgetriebes 30 gemeinsam antreibbar sind.
Die Gestalt der Achsgetriebe 30 ermöglicht eine An
ordnung des Verteilergetriebes 28 außerhalb des zwischen bei
den Achsgruppen 10, 12 liegenden Bereiches und dennoch das
seitens des Schaltgetriebes 26 abgegebene und in das Vertei
lergetriebe 28 eingehende Drehmoment auf sämtliche Achsen
14, 16, 18, 20 so aufzuteilen, daß sämtliche Achsgetrie
be 30 baugleich ausgelegt werden können.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich das Ver
teilergetriebe 28 beispielsweise zwischen beiden Hinterachsen
18, 20, während es sich beim Fahrzeug gemäß Fig. 4 zwischen
beiden Vorderachsen 14, 16 befindet, wobei in Fig. 4 gleiche
Teile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet
sind.
Ferner ist das Verteilergetriebe 28 vorzugsweise unmittelbar
an das Schaltgetriebe 26 des Antriebsaggregates 22 angebaut.
Es könnte sich selbstverständlich auch außerhalb einer der
Achsgruppen 10, 12 und dementsprechend entweder hinter der
Hinterachse 20 oder vor der Vorderachse 14 befinden.
Die spezielle, übereinstimmende Ausbildung sämtlicher Achsge
triebe 30 erlaubt es, bei einer bestimmten, gegenseitigen Zu
ordnung der einander entsprechende Einbaulagen aufweisenden
Achsgetriebe 30 einer Achsgruppe zu den Achsgetrieben 30 der
anderen Achsgruppe die vom Verteilergetriebe 28 abgehenden An
triebe für beide Achsgruppen 10, 12 so zu legen, daß die an
gestrebte Drehmomentaufteilung zu beiden Achsgruppen 10, 12
möglich wird. Zu diesem Zweck sind die Achsgetriebe 30 jeweils mit
einer vom Verteilergetriebe 28 aus antreibbaren Eingangswelle
32 ausgestattet, die in einem Seitenabstand a von der Ge
triebemitte 34 angeordnet ist.
An ihren, bezogen auf die Achsgetriebemitte 34, der Eingangs
welle 32 gegenüberliegendem Getriebeteil weisen die Achsge
triebe 30 einen Freiraum 36 auf, der, gemäß Fig. 2, durch
einen entsprechend vertieft ausgebildeten Wandteil 38 ihres
Getriebegehäuses 40 gebildet ist. Der Freiraum 36 erstreckt
sich in Richtung der Eingangswelle 32 durchgehend über die
gesamte Gehäusebreite und hat den gleichen Abstand a von der
Getriebemitte 34 wie die Eingangwelle 32. Der Freiraum 36
sowie die Eingangswelle 32 befinden sich außerdem, bezogen
auf eine horzontale Trennebene b-b des Getriebegehäuses 40,
vorzugsweise in der oberen Gehäusehälfte 40′.
Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, sind die Achsgetriebe 30 der
beiden Achsgruppen 10 und 12 einander derart zugeordnet, daß
die Eingangswellen 32 der zur einen Achsgruppe 10 gehörenden
Achsgetriebe 30, bezogen auf deren in einer gemeinsamen Fahr
zeuglängsebene c-c liegenden Getriebemitten 34, auf einander
gegenüberliegenden Seiten liegen. Demgemäß befinden sich fluch
tend zu den hintereinander liegenden Freiräumen 36 der Achsge
triebe 30 der zur einen Achsgruppe gehörenden Achsen die
hintereinander liegenden Eingangswellen 32 der Achsgetriebe
30 der zur anderen Achsgruppe gehörenden Achsen. Dadurch wird
ein Zugang des Verteilergetriebes 28 über die Freiräume 36
der Achsgehäuse 30 beispielsweise der Achsgruppe 12 (Fig. 1) auf deren
Seite sich das Antriebsaggregat 22 befindet, zu den Eingangs
wellen 32 der Achsgetriebe 30 der anderen Achsgruppe 10
möglich. Hierzu sind lediglich die Achsgehäuse 30 der einen
Achsgruppe gegenüber den Achsgehäusen 30 der anderen Achsgrup
pe um 180° zu verschwenken.
Dieser Gehäusevorsatz könnte beispielsweise um eine horizon
tale Achse erfolgen. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen
sind dagegen die Achsgetriebe 30 der Achsgruppe 10 zu den
jenigen der Achsgruppe 12 um jeweils eine vertikale Achse um
180° verschwenkt, mit dem Vorteil, daß dann, im Hinblick auf
die Anordnung ihrer Eingangswelle ihres Freiraumes 36 in
ihrer gemäß Fig. 2 oberen Gehäusehälfte 40′, die Eingangs
wellen 32 der Achsgehäuse 30 beider Achsgruppen 10, 12 in der
gleichen Ebene und parallel zueinander zu liegen kommen.
Da im vorliegenden Falle zu jeder Achsgruppe 10 bzw. 12 bei
spielsweise zwei Achsgetriebe 30 gehören, ist zumindest die
Eingangswelle 32 des Achsgetriebes 30 der dem Antriebsaggre
gat 22 nächstliegenden Achse 16 der Achsgruppe 10 als Durch
triebswelle ausgebildet, um durch sie die Eingangwelle 32
des Achsgetriebes 30 der dahinterliegenden Achse 14 dieser
Achsgruppe 10 anzutreiben. Vorzugsweise sind jedoch, um bau
gleiche Achsgetriebe 30 einsetzen zu können, sämtliche, zu
beiden Achsgruppen 10, 12 gehörende Achsgetriebe 30 mit einer
Durchtriebswelle 32 ausgestattet. Die gewählte Zuordnung des
Verteilergetriebes 22 zu den Achsgruppen 10, 12 sowie die
gegenseitige Zuordnung der zu beiden Achsgruppen 10, 12 ge
hörenden Achsgetriebe 30 erfordert für den Antrieb der Achs
paare 14, 16 sowie 18, 20 beider Achsgruppen 10, 12 insge
samt drei Abtriebe am Verteilergetriebe 28. Letzteres weist
hierzu an seiner gemäß Fig. 1 linken Getriebeseite zwei mit
den Durchtriebswellen 32 von Hinterachse 18 und Vorderachse
16 vorzugsweise fluchtende Abtriebe 39, 41 auf, die sich, im Hin
blick auf die Ausbildung der Achsgetriebe 30, auch in einer
gemeinsamen horizontalen Ebene befinden. Diese Abtriebe 39, 41 sind
über jeweils eine Verbindungswelle 42 bzw. 44 mit den ent
sprechenden Durchtriebswellen 32 drehfest verbunden. Ein
dritter Abtrieb 43 befindet sich auf der den beiden erwähnten
Abtrieben 39, 41 gegenüberliegenden Getriebeseite. Dieser ist vor
zugsweise fluchtend zum Abtrieb 41 für die Verbindungswelle 44
angeordnet und ist mit einer Verbindungswelle 45 verbunden,
welche die Durchtriebswelle 32 des zur Hinterachse 20 gehören
den Achsgetriebes 30 antreibt.
Dabei könnte die Verbindungswelle 42 den Freiraum 36 des Achs
getriebes 30 der Hinterachse 18 durchsetzen und unmittelbar
an die Durchtriebswelle 32 des zur Vorderachse 16 gehörenden
Achsgetriebes 30 geführt sein, die widerum über eine Übertra
gungswelle 46 die Vorderachse 14 antreibt.
Um diese Verbindungswelle in der Länge und somit im Durch
messer entsprechend klein halten zu können, ist auf einen
Sattel 47 Freiraum 36 des zur Hinterachse 18 gehörenden Achs
getriebes 30 ein Zwischenlager 48 aufmontiert, in welchem
eine Zwischenwelle 50 drehbar gelagert ist (Fig. 3). Diese
Zwischenwelle 50 ist einerseits an der Verbindungswelle 42
und andererseits an eine zum Achsgetriebe 30 der Vorderachse
16 führende Übertragungswelle 52 angeflanscht. Aufgrund der
baugleichen Achsgetriebe 30 und deren mit der Getriebemitte 34
auf der Fahrzeuglängsmittenebene c-c liegenden Anordnung be
finden sich demgemäß die zur Achsgruppe 10 gehörenden Über
tragungswellen 46, 52 auch in einem, für bestimmte konstruk
tive Vorgaben an Fahrzeugen einen wertvollen Freiraum schaf
fenden Seitenabstand a zur Fahrzeuglängs-Mittenebene. Die
ser Freiraum ist beispielsweise vorteilhaft nutzbar, sofern
Teile eines Fahrzeugaufbaues im Fahrgestell besonders tief
anzuordnen sind.
Bei einer heck- oder frontseitigen Anordnung des Antriebs
aggregates 22 in einem Fahrzeug kann es ausreichen, das Ver
teilergetriebe 28, wie bereits erläutert, mit drei Abtrieben 39, 41, 43
für die Verbindungswellen 42, 44 und 45 auszustatten. Für
einen frontseitigen Einbau des Antriebsaggregates 22 wäre
es dann jedoch notwendig, dieses um eine vertikale Achse um
180° verdreht einzubauen.
Um jedoch die für einen Heckantrieb gemäß Fig. 1 vorge
sehene Einbaulage des Antriebsaggregates 22, wie Fig. 4
zeigt, auch im vorderen Fahrzeugteil beibehalten zu
können, ist das Verteilergetriebe 28 an seiner der Hinterachse
20 zugekehrten Getriebeseite mit einem weiteren Abtrieb 47 aus
gestattet, durch den über eine Verbindungswelle 54 die Zwischen
welle 50 eines im Freiraum des beispielsweise zur Vorderachse 16
gehörenden Achsgetriebes 30 montierten Zwischenlagers 48 an
treibbar ist, die ihrerseits über Übertragungswellen 56, 58
die Hinterachsen 18, 20 antreibt, während über die Verbin
dungswelle 44 und 45 die Vorderachsen 14 und 16 angetrieben
werden. Der Einfachheit halber sind die Achsen 14, 16, 18,
20 so gezeichnet, daß sie zugleich von den Achsgetrieben
zu den Fahrzeugrädern 56 führende Achswellen darstellen.
Die Radaufhängung bzw. Radführung kann jedoch beliebig aus
gebildet sein.
Claims (8)
1. Antriebsanordnung für allradgetriebene Fahrzeuge mit zwei
Achsgruppen, die je mindestens eine durch ein Achsgetriebe
antreibbare Achse umfassen, wobei die Eingangswellen der
Achsgetriebe durch ein Verteilergetriebe antreibbar sind,
das mit jeder Achsgruppe über jeweils eine Verbindungswelle
verbundene Abtriebe aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangswellen (32) der Achsgetriebe (30) beider
Achsgruppen (10, 12), bezogen auf die Achsgetriebemitten
(34), auf verschiedenen Seiten liegen, daß die Achsgetrie
be (30) an ihrem der Eingangswelle (32) gegenüberliegen
den Getriebeteil einen Freiraum (36) aufweisen, und daß der
Freiraum (36) des Achsgetriebes (30) der zu der dem Vertei
lergetriebe (28) nächstliegender Achsgruppe (12) gehörenden
Achse (18) zur Eingangswelle (32) des zur Achse (16) der an
deren Achsgruppe (10) gehörenden Achsgetriebes ( 30) zum Hin
durchführen einer durch das Verteilergetriebe (28) antreib
baren Antriebswelle (50) fluchtet.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Eingangswelle (32) und Freiraum (36) der Achsgetriebe
(30) zur Achsgetriebemitte (34) den gleichen Seitenabstand
(a) haben.
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Freiraum (36) und Eingangswelle (32) im wesentlichen auf
gleicher Höhe, insbesondere im oberen Teil des Achsgetriebes
(30), vorgesehen sind.
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsgetriebe (30) mit ihrer Achsgetriebemitte (34)
im wesentlichen in der Fahrzeuglängsmittenebene (c-c) ange
ordnet sind.
5. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Freiraum (36) der Achsgetriebe (30) durch einen ver
tieft ausgebildeten Wandteil (38) ihres Getriebegehäuses (40)
gebildet ist.
6. Antriebsanordnung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Freiraum (36) der Achsgetriebe (30) ein Montagesattel
(47) zur Aufnahme eines Zwischenlagers (48) angeordnet ist,
in welchem eine an beiden Enden mit jeweils einer Verbindungs
welle (42, 52) drehfest verbindbare Zwischenwelle (50) gela
gert ist.
7. Antriebsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine (10) der beiden Achsgruppen (10, 12)
wenigstens zwei Achsen (14, 16) umfaßt, deren Achsgetrie
be (30) einander entsprechende Einbaulagen aufweisen und
daß zumindest die Achsgetriebe (30) der zum Verteilergetrie
be (28) entfernt liegenden Achsgruppe (10) als Eingangs
welle (32) eine Durchtriebswelle aufweisen.
8. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Getriebeseite des Verteilergetriebes (28), welche
derjenigen die beiden Abtriebe (39, 41) aufweisenden Getrie
beseite gegenüberliegt, mindestens ein weiterer, zu einem der
beiden Abtriebe (39, 41) koaxialer Abtrieb (43) vorgesehen
ist.
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