DE888811C - Nachgiebige Verbindung des Wagenkastens mit dem Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Nachgiebige Verbindung des Wagenkastens mit dem Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE888811C
DE888811C DED6358D DED0006358D DE888811C DE 888811 C DE888811 C DE 888811C DE D6358 D DED6358 D DE D6358D DE D0006358 D DED0006358 D DE D0006358D DE 888811 C DE888811 C DE 888811C
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DE
Germany
Prior art keywords
car body
frame
resilient
motor vehicles
elastic
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Expired
Application number
DED6358D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Deckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/004Other suspension arrangements with rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Nachgiebige Verbindung des Wagenkastens mit dem Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine nachgiebige Verbindung des Wagenkastens mit dem Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mittels die Rahmenlängsträger insbesondere von außen und oben her umgreifenden Winkelformeen am unteren Rand der Wagenkastenwand oder am unteren Ende von etwa vorhandenen Wagenkastenpfosten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die hierfür vorgesehenen elastischen Glieder, insbesondere einfache, rechteckige Gummiklötze, im Innern der Rahmenlängsträger oder von diese ersetzenden Hohlformen, z. B. von Plattformrahmen, angeordnet sind, und der Wagenkasten von in diesen Elastikklötzen gelagerten balligen Zapfen getragen wird, deren Haltezapfen wiederum Ausnehmungen in den erwähnten Hohlformen berührungsfrei durchsetzen.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen der eingangs beschriebenen Befestigungsart, bei denen die elastischen Zwischenlagen außen um die Längsträger herumgelegt sind, hat die Anordnung nach der Erfindung zunächst den Vorteil, daß die Zwischenlagen vor Witterungseinflüssen und Zerstörung durch andere Einflüsse (ö1, Schmutz usw.) geschützt liegen. Außerdem macht die ins Innere der Längsträger verlegte elastische Verbindung nicht einen so klobigen Eindruck wie jene Verbindungen mit außenliegenden elastischen Einlagen. Auch kommt man im Gegensatz zu .den winkligen Einlagen mit einfach profilierten Klötzen aus. Schließlich ermöglicht die Anordnung nach der Erfindung die Verwendung großer; bulliger Haltezapfen, so daß die spezifische Flächenbelastung der Balligen Tragkörper und des diese berührenden Gummis verhältnismäßig gering ist.
  • Außerdem .stellt der Erfindungsgegenstand eine dauerhafte geräusch- und schwingungsdämpfende Verbindung zwischen Wagenkasten und Fahrzeugrahmen, und zwar auch bei der Verwendung von Plattformrahmen, dar, die jederzeit leicht zugänglich ist, auf einfache Weise hergestellt und wieder gelöst werden kann. . -In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in schaubildlicher Darstellung- einen Plattformrahmen mit gemäß der Erfindung nachgiebig aufgesetztem Wagenkasten, Abb. 2 in schaubildlicher Darstellung einen- Abschnitt des Plattformrahmens mit durch Ausbrechen der Trägerwandung ermöglichtem -Blick. auf einen innerhalb des Längsträgers angeordneten Gummikörper, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Längsträger mit Gummikörper nach der Linie 3=3 gemäß Abb. 2 und Abb. 4 einen Querschnitt durch den Längsträger mit Gummikörper nach der Linie 4-4 gemäß Abb.2. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Plattformrahmen io mit fingerartig aufgesetztem Wagenkasten i i. An verschiedenen Stellen A der Unterkante des Wagenkastens i i sind starr mit diesem verbundene tonnenförmige Zapfen 12 angeordnet, die mit allseitig freiem Spiel durch Fenster 13. hindurch in das Innere der Längsträger 14 des Rahmens io dringen. Die Zapfen 12, ragen in die im Innern der Längsträger 14 angeordnet-en Gummikörper 15 hinein und sind festhaftend mit diesen verbunden. Zur Erzielung einer härteren oder weicheren Dämpfung sind die Gummikörper 15 in an sich bekannter Weise mit Spannplatten 16 versehen, auf welche in den Trägerwandungen gelagerte, von außen bedienbare Spann- bzw. Druckschrauben 17 einwirken (vgl. Abb. 3 und 4) Um die Gummikörper 15 in die Längsträger 14 einbringen zu können, sind in der Zeichnung nicht dargestellte Fenster an den Trägerwandungen vorgesehen. Im anderen Fall kann das Einbringen der Gummikörper vor der Schließung der Träger 14 durch den Plattformrahmenboden erfolgen.
  • Die Gummikörper r5'- stehen in direkter Berührung mit den Trägerwandungen und wirken demzufolge als schwingungsdämpfende Dröhnklötze. Diese Wirkung wird durch entsprechende Verlängerung .der Gummikörper erhöht.
  • Wie aus Abb. i deutlich ersichtlich, weist der Gesamtaufbau des Fahrzeuges trotz vorgesehener, nachgiebiger Lagerungen keine zusätzlichen, die Form des Wagenkastens in ungünstigem Sinne beeinflussenden oder die Montage erschwerenden Anbauten. auf. _

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Verbindung des Wagenkastens mit dem Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mittels die Rahmenlängsträger insbesondere von außen und oben her umgreifenden Winkelformen am unteren Rand der Wagenkastenwand oder am unteren Ende von etwa vorhandenen Wagenkastenpfosten, dadurch gekennzeichnet, daß die hierfür vorgesehenen elastischen Glieder, insbesondere Gummiklötze (i5), im Innern der Rahmenlängsträger oder von diese ersetzenden Hohlformen (i4), z. B. von Plattförmrahmen, angeordnet sind, und der Wagenkasten (ii) von in diesen Elastikklötzen (i5) gelagerten Balligen Zapfen (i2) getragen wird, deren Haltezapfen,insbesondere Schraubenbolzen, wiederum Ausnehmungen (i3) in den Hohlformen berührungsfrei durchsetzen.
  2. 2. Nachgiebige Wagenkastenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung mehrerer Tragzapfen (i2) an einer Befestigungsstelle diese winklig, insbesondere rechtwinklig, zueinander angeordnet sind (Abb.4).
  3. 3. Nachgiebige Wagenkastenverbindung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch druckschraubenbelastete Spannplatten (i6) -@ür=-die Veränderung der Federhärte der Elastikklötze (i5). .-Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 582 942; britische Patentschrift Nr. 313 340.
DED6358D 1943-04-06 1943-04-06 Nachgiebige Verbindung des Wagenkastens mit dem Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE888811C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2908528A (en) * 1955-09-21 1959-10-13 Kaiser Aluminium Chem Corp Utility automotive vehicle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB313340A (en) * 1928-07-09 1929-06-13 Allan Riley Vehicle body construction
DE582942C (de) * 1931-10-27 1933-08-25 Jean Bugatti Nachgiebige Verbindung des Wagenkastens mit dem Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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