DE382033C - Aus einzelnen Teilen bestehende Windschutzscheibe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus einzelnen Teilen bestehende Windschutzscheibe fuer Kraftfahrzeuge

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DE382033C
DE382033C DESCH61844D DESC061844D DE382033C DE 382033 C DE382033 C DE 382033C DE SCH61844 D DESCH61844 D DE SCH61844D DE SC061844 D DESC061844 D DE SC061844D DE 382033 C DE382033 C DE 382033C
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windshield
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/003Rear seat windscreens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Aus einzelnen Teilen bestehende Windschutzscheibe für Kraftfahrzeuge. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windschutzscheibe für Kraftfahrzeuge, um deren Insassen gegen den beim Fahren von vorn kommenden Wind und Regen zu schützen. Diese Windschutzscheiben müssen abnehmbar sein, und eine Schwierigkeit besteht darin, die Windschutzscheibe derart auszubilden, daß sie hernach bequem im Wagen untergebracht werden kann.
  • Tür diesen Zweck sind nun schon biegsame Scheiben verwendet worden, welche bei Nichtgebrauch aufgerollt werden. Diese haben aber den Nachteil, daß sie beim Aufrollen durch harte Körperchen, die sich dazwischenlegen, vielfach zerkratzt werden und dann im Laufe der Zeit sogar die Durchsicht beeinträchtigen.
  • Weiter sind auch schon Scheiben der fraglichen Art bekannt geworden, welche zweiteilig sind und bei denen die beiden Teile aufeinandergelegt werden können. Infolge der Breite der Kraftfahrzeuge ist jede Hälfte der Scheibe noch immer derart umfangreich, daß sie nur schwer untergebracht werden kann.
  • Diese Übelstände werden nun der Erfindung zufolge dadurch beseitigt, daß die Scheibe in einzelne senkrechte Streifen zerlegt ist, welche derart durch Scharniere verbunden sind, daß sie rasch zu einem handlichen Päckchen vereinigt werden können, wenn die Scheibe entfernt werden soll. Die Scheibe nimmt dann nur ganz wenig Raum ein und kann daher ohne Schwierigkeit überall im Wagen untergebracht «erden.
  • Die einzelnen Streifen sind lösbar miteinander verbunden, wodurch die fabrikmäßige Herstellung im großen ermöglicht ist. insofern, als auf die verschiedene Breite der Wagen keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Es werden die Streifen alle in gleicher Breite hergestellt und jeweils so viele Streifen aneinandergereiht, als die Breite des Wagens erfordert.
  • Das Fenster ist in der -Titte unterteilt, und lie beiden Teile werden durch irgendeinen leicht lösbaren 1'erschluß zusammengehalten, wobei aber elastische oder dehnbare Mittel, wie etwa Gummistreifen, zwischengeschaltet sind, durch die nicht nur geringere Längenunterschiede ausgeglichen werden können, sondern auch ein Auswölben beim Fahren durch den Luftzug ermöglicht ist.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise näher erläutert.
  • Abb. r zeigt die Scheibe in Vorderansicht. Abh.2 in Draufsicht, teilweise zusammengelegt, und Abb.3 vollständig zusammengelegt. Abb. 4. erläutert die Zerlegbarkeit.
  • Die Windschutzscheibe vorliegender Erfindung besteht aus einzelnen verhältnismäßig schmalen senkrecht laufenden Streifen a. Sie liegen in rahmenartigen Fassungen h, welche durch Scharniere c miteinander in Verbindung stehen und unter Wirkung von Federn d gestellt sind. Diese Federn r1 haben das Bestreben. die Streifen a, wie Abb. 2 zeigt, abwechselnd nach vorn und hinten aufeinanderzuklappen.
  • Die Endstreifen a sind an Stäben c befestigt, welche in Zapfen f enden, mit denen die Scheibe abnehmbar in entsprechende Lager des Kraftwagens eingesteckt werden kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Windschutzscheibe zweiteilig. Ihre beiden Teile werden in der -litte durch einen z. B. aufklappbaren oder sonst leicht löslichen Verschluß g beliebiger Art zusammengehalten. Der Erfindung zufolge ist nun zwischen die beiden Teile Tier Scheibe ein elastisches oder dehnbares Mittel zwischengeschaltet. Dieses bestehtbeispielsaveiseausGummistreifenlr, welche an den Kanten der miteinander zu verbindenden angebracht sind und eine gegebenenfalls mechanisch begrenzbare Aaswölbung durch den Winddruck beim Fahren zulassen, sowie geringere Verschiedenheiten der Scheibenbreite und des Lagerabstandes ausgleichen.
  • Endlich sind die lösbar miteinander verbunden; beispielsweise kann der Scharnierzapfen ausziehbar gemacht sein, während die sen des Scharniers wechselseitig ineinandergreifen (s. Abb. ¢). Auch die an Alen Stäben e festgehaltenen beiden äußersten sind mit diesen lösbar verbunden indem sie etwa mit einer 'j"-förmigen Abbiegung von oben in die mit entsprechenden Führungen versehenen eingeschoben sind. Anstatt einer Windschutzscheibe könnte auch ein sonstiges ähnliches Schutzfenster, welches leicht entfernbar eingerichtet sein soll, in gleicher Weise ausgebildet sein.
  • PATE T x SPRÜCHE:

Claims (3)

  1. v - A Aus W verbunden d Wirkung von Anspruch Verbindung , r r. einzelnen Teilen bestehende indschutzscheibe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus schmalen senkrechten Streifen besteht, die durch Scharniere miteinander sind, welche das Aufeinanderlegen der Streifen wechselseitig gestatten un unter Federn stehen.
  2. 2. Aus einzelnen Teilen bestehende Windschutzscheibe für Kraftfahrzeuge nach r, gekennzeichnet durch lösbare der Streifen solcher Art iaß die Scharniere auch bei Herausnalnne eines Streifens wieder ineinander-M passen.
  3. 3. Aus einzelnen Teilen bestehende Windschutzscheibe nach Anspruch z und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in der -litte leicht lösbar miteinander verbundenen Hälften der Gesamtscheibe unter Zwischaltung nachgiebiger ittel miteinander verbunden sind.
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