DE426932C - Einrichtung zur Umwandlung eines offenen Kraftwagens in einen geschlossenen - Google Patents

Einrichtung zur Umwandlung eines offenen Kraftwagens in einen geschlossenen

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DE426932C
DE426932C DEB111360D DEB0111360D DE426932C DE 426932 C DE426932 C DE 426932C DE B111360 D DEB111360 D DE B111360D DE B0111360 D DEB0111360 D DE B0111360D DE 426932 C DE426932 C DE 426932C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Umwandlung eines offenen Kraftwagens in einen geschlossenen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Umwandlung eines offenen Kraftwagens in einen geschlossenen und besteht im wesentlichen darin, daß die Stützung des Verdecks in der geschlossenen Stellung beiderseits des Wagens durch je eine Stütze bewirkt wird, die gleichzeitig als Drehachse für zwei aneinanderstoßende Fenster dient. Die genannte Stütze ist gcrnäß der Erfindung an einer wagerechten Drehachse angeordnet, die sich in einer in der Seitenwand des Fahrzeuges vorgesehenen Tasche befindet, derart, daß zur Umwandlung des geschlossenen Wagens in einen offenen die beider. zusammengehörigen Scheiben aufeinandergeklappt und durch Verschwenken um ihre Drehachse in die Tasche versenkt werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht die schnelle und leichte Umwandlung eines offenen Kraftwagens in einen geschlossenen.
  • Dadurch, daß die Drehachse der Scheibe gleichzeitig zur Stützung und Versteifung des aufgeklappten Verdecks dient, wird eine große Vereinfachung der Herstellung und Bedienung erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Form einiger Ausführungsbeispiele zur Veranschaulichung gebracht. Abb. i zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Kraftwagen mit der Einrichtung nach der Erfindung.
  • Abb. a veranschaulicht die Tasche in der Seitenwand des Wagenkastens mit einer Klappe und herabgeschwenkter Stütze.
  • Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform der Tasche ohne Klappe und bei aufgerichteter Stütze.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Ausführung, die die Anwendung der Erfindung auf ein halboffenes Fahrzeug darstellt, bilden je zwei Scheiben a, b eine Gruppe, deren jede für die beiden Scheiben eine gemeinschaftliche Achse i besitzt, um .die die beiden Scheiben einzeln oder gemeinsam geschwungen werden können. Diese Achse besitzt an ihrem oberen Ende einen Knopf 17. Dieser Knopf wird von .einer Verriegelungseinrichtung,welche an einem geeigneten Teile der Verdeckeinrichtung vorgesehen ist, derart festgehalten, daß die Achse i als Stütze für das Verdeck dient und nach Lösen der Verriegelungsvorrichtung das Zurückschlagen der Scheibengruppe im Sinne des Pfeiles F in: der Abb. i zuläßt. Zu diesem Zweck ist die Achse i, die nun als Stütze bezeichnet werden soll, an einer wagerechten Drehachse g angeordnet, die in einer Tasche i i der Seiteuwand des Wagenkastens angebracht ist. Die Tasche ist mit einer Klappe c ausgestattet, welche um die horizontale Achse d-e nach abwärts geschwungen werden kann, wobei. eine V orrichtung vorgesehen sein kann, um die Klappe c in geeigneter Stellung zu halten.
  • Wie aus Abb. z hervorgeht,. besitzt die Tasche r t wie auch ihre Klappe c nicht die genaue rechteckige Form, sondern diese Teile sind an ihren nach vorn gerichteten Kanten mit einer Krümmung f ausgestattet, um die äußerste Ecke der Scheibengruppe einschwingen zu lassen. Bei dieser Einrichtung ist die Drehachse der Stütze L horizontal und quer zur Längsrichtung des Wagens gelagert, so daß der Knopf 17 in seiner Ruhestellung Abb. a) auf eire Unterlage, z. B. ein Iager, ztr liegen kommt, das in geeigneter Weise in der Tasche r r vorgesehen ist.
  • Es kann auch, wie dies aus der Abb.3 ersichtlich ist, in der Seitenwand des Wagenkastens eine Tasche la ohne Klappe vorgesehen sein. Diese Tasche h kann durch einen Deckel i, der durch ein Gelenkband i an der oberen Randleiste k des '9'agenltastetrs drehbar befestigt ist, abgedeckt werden. Bei dieser Einrichtung empfiehlt es sich, die Achse g im Innern der Tasche h, anzuordnen, so daß die Bewegung der Scheibengruppe ebenso wie oben erfolgen kann. Die Tasche h kann auch in der Trenn, wand zwischen den Vordersitzen und den Hinterhitzen vorgesehen sein und daher eine Länge haben, die ungefähr der Breite des Fassungsraumes des Wagenkastens entspricht, so daß die beiden Scheibengruppen a, b aufgenommen werden können. Auch können in diesem Falle zwei getrennte Taschen in dieser Trennwand ausgearbeitet sein, von denen jede eine Scheibengruppe aufnimmt.

Claims (1)

  1. PATrN T-AN SPRUCH: Einrichtung zur Umwandlung eines offenen Kraf,twa--ens in einen geschlossenen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützung des Verdecks in der geschlossenen Stellung beiderseits des Wagens durch je eine Stütze bewirkt wird, die gleichzeitig als Drehachse für zwei aneinanderstoßende Fenster dient, wobei die genannte Stütze an einer wagerechten Drehachse angeordnet ist, die sich irr einer in der Seitenwand des Fahrzeuges vorgesehenen Tasche befindet, derart, daß zur Umwandlung des geschlossenen Wagens meinen offenen die beiden zusammengehörigen Scheiben aufeinand.ergeklappt und durch Verschwenken um ihre Drehachse in die Tasche versenkt werden.
DEB111360D 1921-11-08 1922-01-14 Einrichtung zur Umwandlung eines offenen Kraftwagens in einen geschlossenen Expired DE426932C (de)

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