DE1091441B - Kraftfahrzeug mit hinter dem Fahrerhaus liegendem Motorraum - Google Patents
Kraftfahrzeug mit hinter dem Fahrerhaus liegendem MotorraumInfo
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- DE1091441B DE1091441B DEG21432A DEG0021432A DE1091441B DE 1091441 B DE1091441 B DE 1091441B DE G21432 A DEG21432 A DE G21432A DE G0021432 A DEG0021432 A DE G0021432A DE 1091441 B DE1091441 B DE 1091441B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/10—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
- B62D25/105—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles for motor cars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES
kl. 63 c 43/07
INTERNAT. KL. B 62 d
PATENTAMT
G2143211/63c
ANMELDETAG: 5. FEBRUAR 1957
BEKANNTMACHUNG
DEK ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 20. OKTOBER 1 960
DEK ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 20. OKTOBER 1 960
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit hinter dem Fahrerhaus liegendem Motorraum,
dessen Vorderwand durch die Rückwand des Fahrerhauses gebildet wird.
Bei solchen Kraftfahrzeugen ist der Motorraum schwer zugänglich, da er zwischen, dem Fahrerhaus
und dem Wagenkasten liegt. Bei einem seitlich liegenden Motor ist ein seitlicher Zugang durch eine Tür bekannt.
Jedoch ist hierdurch ein Zugang zum Motor von oben und von vorn nicht möglich. Eine andere bekannte
Ausführung sieht das Abnehmen der Rücklehnen des Fahrersitzes vor, um eine Zugangsöffnung
freizulegen, wodurch aber nur ein Zugang zum oberen Teil des Motors erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wesentlich verbesserte Zugänglichkeit zum Motor zu
schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Kombination mehrerer Merkmale und besteht darin, daß
der Motorraum, der die volle Breite des Fahrerhauses einnimmt, eine ausreichende Höhe hat, um den Zugang
zur Oberseite des Motors von der Seite her zu ermöglichen, daß in der Sitzrückwand eine oder mehrere
Öffnungen und gegebenenfalls in dem Sitz Öffnungen vorgesehen sind, die durch leicht entfernbare1 Deckel
während der Fahrt verschließbar sind, und daß an den Kanten der entfernbaren Deckel Dichtungen zum gasdichten
Abschluß der Öffnungen vorgesehen sind.
Dadurch werden zahlreiche Zugangsmöglichkeiten zum Motorraum geschaffen, der zudem sehr geräumig
ist, so daß ausreichender Platz zur Handhabung von Werkzeugen zur Verfügung steht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, für die nur im Zusammenhang
mit dem Hauptanspruch Schutz begehrt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des vorderen Teils eines Lastkraftwagens auf seine rechte Seite gesehen,
wobei die Tür ausgehängt ist und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von der anderen Seite gesehen, wobei der Wagenkasten fortgelassen
ist.
Das dargestellte Fahrzeug hat ein vornliegendes Fahrerhaus, dessen Vorderwand 1 vor der Vorderachse
liegt, Rahmenlängsträger 2 und einen Wagenkasten 3 für die Nutzlast. Der Motor 4 liegt in der
Mitte zwischen den Radspuren. Sein vorderes Ende liegt in einem Gehäuse, das aus einer senkrechten
Wand 5, Seitenwänden 6 und einer Oberwand 7 besteht, die zugleich den Sitz für die Mitfahrer bilden,.
Eine Trennwand 8 bildet die Abstützung für die Rückenlehne des Sitzes.
Der hinter den Türöffnungen liegende Teil des
Kraftfahrzeug mit hinter dem Fahrerhaus liegendem Motorraum
Anmelder:
General Motors Corporation, Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Vorwerk
und Dipl.-Ing. K. Walther, Patentanwälte, Berlin-Charlottenburg 9, Bolivarallee 9
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 21. März 1956 und 31. Januar 1957
Albert Alexander Hobart Kenlock, Stoke Hammond, Bletchley, Buckinghamshire
(Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
Fahrerhauses unterhalb des Mittelstreifens, d. h. der Linie an den Unterkanten der Windschutzscheibe und
des Rückfensters, besteht aus zwei gleichen Seitenwänden, die durch eine etwas senkrecht zu ihnen stehende
Querwand 9 miteinander verbunden sind. Jede Seitenwand enthält einen Deckel 10, der, in senkrechten
Angeln 11 aufgehängt, wie eine Tür geöffnet werden kann. Durch diese Deckel wird der seitliche Zugang
zum Motor ermöglicht. Jeder schwenkbare Dekkel 10 liegt zum Teil über dem benachbarten Vorderrad,
so daß die vorderen Enden 12, dem Kotflügel 13 angepaßt, bogenförmig ausgestaltet sind.
Das rückwärtige Ende des Motors liegt in einer Kammer, die von dem rückwärtigen Teil des Fahrerhauses
gebildet wird, und zwar durch deren Seitenwände mit den schwenkbaren Deckeln 10, die Querwand
9 und die Trennwand 8. Der obere Teil dieser Kammer wird durch einen Teil 14 gebildet, der in ein
Rückfenster 16 übergeht und zur Oberkante der Trennwand 8 führt.
Oberhalb des Mittelstreifens besteht der rückwärtige Teil des Fahrerhauses aus einer Rückwand 15, die fast
ganz von dem Rundblickfenster 16 gebildet wird, das von einer zur anderen Seite des Fahrerhauses in horizontaler
Richtung glatt und symmetrisch gekrümmt ist. Unterhalb des Mittelstreifens, etwa in einer durch
die Linie A-A in Fig. 2 angedeuteten waagerechten Ebene, ist der Querschnitt durch die Motorkammer im
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wesentlichen rechteckig. Bei der gezeigten Bauart geht im Mittelstreifen dieser rechteckige Querschnitt in
einen bogenförmig begrenzten Querschnitt über.
Die die Sitzfläche bildende Oberwand 7 hat drei rechteckige öffnungen 17, die normalerweise durch
abnehmbare Deckel 18 verschlossen sind. Die Deckel tragen Sitzkissen 19.
Die Deckel 18 mit den Sitzkissen werden durch nicht dargestellte Schnellverschlüsse gegen Gummidichtungen
20 gedrückt, so daß die öffnungen 17 gasdicht verschlossen sind. Die Deckel 18 können nach
Lösen der Schnellverschlüsse entfernt werden.
Die Rückenlehne des Sitzes wird von der Trennwand 8 gebildet, die ebenfalls drei rechteckige öffnungen
21 ähnlicher Größe wie die öffnungen 17 hat. Die öffnungen 21 werden durch abnehmbare Deckel
22 verschlossen, die Polster 23 für die Rückenlehne tragen. In Fig. 1 sind zwei der Deckel 21 entfernt.
Jeder Deckel 22 ist an seiner Oberkante 23 A schwenkbar angehängt. Um die öffnungen freizulegen, werden
die Deckel 22 nach oben geschwenkt und am Dach des Fahrerhauses mit Fallen 24 festgehalten. Eine der
Fallen 24 ist in der Zeichnung schematisch angedeutet. In der Schließlage werden die Deckel 22 durch
nicht dargestellte Schnellverschlüsse gegen Gummidichtungen 25 festgehalten.
Claims (3)
1. Kraftfahrzeug mit hinter dem Fahrerhaus liegendem Motorraum, dessen Vorderwand durch
die Rückwand des Fahrerhauses gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorraum (5, 6,
7, 8), der die volle Breite des Fahrerhauses einnimmt, eine ausreichende Höhe hat, um den Zugang
zur Oberseite des Motors (4) von der Seite her zu ermöglichen, daß in der Sitzrückwand (8)
eine oder mehrere öffnungen (21) und gegebenenfalls in dem Sitz (7) öffnungen (17) vorgesehen
sind, die durch leicht entfernbare Deckel (22 und 18) während der Fahrt verschließbar sind, und
daß an den Kanten der entfernbaren Deckel Dichtungen (25 und 20) zum gasdichten Abschluß der
öffnungen vorgesehen sind.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren Deckel (22)
der Sitzrückwand an ihren oberen Kanten (23^4) schwenkbar aufgehängt sind und daß am Dach des
Fahrerhauses Fallen (24) vorgesehen sind, die die nach oben geschwenkten Deckel (22) der Sitzrückwand
festhalten.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand
des Motorraumes eine schwenkbare Tür (10) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 486 901, 914 584;
französische Patentschriften Nr. 906367, 930782; Zeitschrift »Verkehr und Technik«, 1952 H. 5, S. 147.
Deutsche Patentschriften Nr. 486 901, 914 584;
französische Patentschriften Nr. 906367, 930782; Zeitschrift »Verkehr und Technik«, 1952 H. 5, S. 147.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©009 628/229 10.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB890156A GB802178A (en) | 1956-03-21 | 1956-03-21 | Improvements relating to truck cabs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1091441B true DE1091441B (de) | 1960-10-20 |
Family
ID=9861498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG21432A Pending DE1091441B (de) | 1956-03-21 | 1957-02-05 | Kraftfahrzeug mit hinter dem Fahrerhaus liegendem Motorraum |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1091441B (de) |
GB (1) | GB802178A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015007885U1 (de) * | 2015-06-23 | 2016-09-26 | Doppstadt Familienholding Gmbh | Zerkleinerungsvorrichtung, die auf der Ladefläche einer Transportvorrichtung anordenbar ist |
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AT390233B (de) * | 1984-10-30 | 1990-04-10 | Rosenbauer Int Gmbh | Lastkraftwagen mit einer aus mindestens zwei teilen bestehenden kabine |
US6371232B1 (en) | 1999-04-30 | 2002-04-16 | Franklin Equipment Co., Inc. | Tractor cab providing under-cab component access |
SE513697C2 (sv) | 1999-09-29 | 2000-10-23 | Scania Cv Ab | Frambyggd lastbil med icke-tippbar förarhytt |
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DE486901C (de) * | 1929-11-27 | Goliath Werke Borgward & Co G | Anordnung des Antriebsmotors fuer Kleinkraftlastwagen zwischen Fuehrersitz und Ladekasten | |
FR906367A (fr) * | 1941-11-06 | 1946-01-04 | Daimler Benz Ag | Voiture automobile pour terrain impraticable, en particulier pour parcours dans le désert |
FR930782A (fr) * | 1944-10-05 | 1948-02-04 | Cabine de conduite pour camions se conduisant par l'avant | |
DE914584C (de) * | 1951-03-14 | 1954-07-05 | Krauss Maffei Ag | Motorkabine fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Omnibusse |
-
1956
- 1956-03-21 GB GB890156A patent/GB802178A/en not_active Expired
-
1957
- 1957-02-05 DE DEG21432A patent/DE1091441B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB802178A (en) | 1958-10-01 |
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