DE486901C - Anordnung des Antriebsmotors fuer Kleinkraftlastwagen zwischen Fuehrersitz und Ladekasten - Google Patents

Anordnung des Antriebsmotors fuer Kleinkraftlastwagen zwischen Fuehrersitz und Ladekasten

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DE486901C
DE486901C DEB135195D DEB0135195D DE486901C DE 486901 C DE486901 C DE 486901C DE B135195 D DEB135195 D DE B135195D DE B0135195 D DEB0135195 D DE B0135195D DE 486901 C DE486901 C DE 486901C
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DEB135195D
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Goliath Werke Borgward & Co G
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Goliath Werke Borgward & Co G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Anordnung des Antriebsmotors für -Klenkraftlastwagen zwischen Führersitz und-Ladekästen-Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung des Antriebsmotors für Kleinkraftlastwagen zwischen Führersitz und Ladekasten.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, hinter dem Führersitz einen den ganzen hinteren Teil des Fahrzeuges einnehmenden Motor einzubauen. Der Motor ist hierbei oben frei gelagert und nimmt so viel Raum ein, daß die Anordnung für Kleinkraftlastwagen nicht Verwendung finden kann. Auch die Stützung des Motors in zwei Punkten durch die Längsträger des Fahrzeugrahmens ist bekannt. Auch hat man schon bei Kraftwagen Leitbleche und Luftschlitze für die Zu- und Abführung der Luft verwendet.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Motor in dem von der schräg gestellten Rücklehne des Führersitzes sowie der -schräg stehenden vorderen Begrenzungswand des Ladekastens begrenzten Raum untergebracht und durch Abnehmen der Rücklehne zugänglich ist, und daß in den Seitenwänden dieses Raumes oberhalb des Motors Öffnungen vorgesehen sind.
  • Durch diese Ausbildung wird eine gedrängte Bauart des Kleinkraftlastwagens mit großer Ladefläche erreicht. Es wird ferner erzielt, daß der Motor geschützt vor der Ladefläche liegt, ohne daß diese erheblich in ihrer Länge beeinträchtigt wird und ohne daß der Motor vom Führersitz aus schwer erreichbar wäre. Dadurch; daß die vordere Begrenzungswand des Ladekastens abgeschrägt ist, wird ein genügend großer Raum für die Unterbringung des Motors erreicht.
  • Die Erfindung lä.ßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. x eine Längsansicht des Fahrzeuges teilweise im Schnitt, Abb. 2 die Lagerung des Motors im Querschnitt.
  • Der Kleinkraftlastwagen, der in bekannter Weise vierrädrig ausgebildet ist, besitzt hinter dem Führersitz a, der durch die vom angeordnete Tür b von vorn besteigbar ist, die Ladefläche c. Der Motor d, der unter Vermittlung des Getriebes e, der Getriebewelle f und des Differentials g die Triebradwelle k antreibt, ist zwischen der Rückenlehne i des Führersitzes a und der Vorderwand k des Ladekastens c angeordnet. Zu diesem Zwecke verläuft die Vorderwand k des Ladekastens c schräg und bildet zusammen mit der Rückenlehne i ein Gehäuse 1. Der Motor liegt teilweise mit seinem Kühlgebläse m und Kupplungsgehäuse n unterhalb der Ladefläche des über den Rädern oder in.Höhe der Räder bzw. der Radachse liegenden Ladekastens c. Am Führersitzhaus a sind unmittelbar am Gehäuse 1 seitlich Öffnungen o, beispielsweise Schlitze, die evtl. mit Jalousieklappen versehen sein können, für die Luftzu- oder -abführung vorgesehen. Außerdem ist das Gehäuse 1, in dem sich hauptsächlich der Zylinder befindet, gegenüber dem unteren Motorenteil d durch eine Trennwand p abgedeckt, während unten der Motor durch eine zweckmäßig schräg gestellte evtl. gewölbte Leitwand q abgedeckt ist. Dadurch wird eine günstige Luftzuführung zur Ansaugöffnung y des Gebläses m erreicht, andererseits erzielt, dä.ß die Ansaugöffnung v von den Ausblasöffnungen o völlig abgetrennt ist.
  • Die Lagerung des Motors erfolgt dadurch, daß auf dem Untergestell s Konsolen t befestigt sind, die den Motor an zwei Punkten aufgehängt tragen. Das Getriebe e, das unmittelbar mit dem Motorblock in Verbindung steht, ist seinerseits an einer Querschiene u (s. Abb. z) des Untergestells s gelagert, so daß dadurch eine Dreipunktaufhängung des Motoraggregats erreicht wird.
  • Die Rückenlehne i des Führersitzes a ist abnehmbar. Hinter der Rückenlehne befindet sich eine Öffnung zum Gehäuse 1, so daß man bequem vom Führersitz aus den Motor erreichen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung des Antriebsmotors für Kleinkraftlastwagen zwischen Führersitz und Ladekasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor in dem von der schräg gestellten Rücklehne des Führersitzes sowie der schräg stehenden vorderen Begrenzungswand des Ladekastens begrenzten Raum untergebracht und durch Abnehmen der Rücklehne zugänglich ist, und daß in den Seitenwänden dieses Raumes oberhalb des Motors Öffnungen (o) vorgesehen sind. ,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2700428A (en) * 1948-10-01 1955-01-25 Friedrich K H Nallinger Motor vehicle with cab over engine
DE1091441B (de) * 1956-03-21 1960-10-20 Gen Motors Corp Kraftfahrzeug mit hinter dem Fahrerhaus liegendem Motorraum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2700428A (en) * 1948-10-01 1955-01-25 Friedrich K H Nallinger Motor vehicle with cab over engine
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