DE609266C - Fahrbarer Pruefstand zum Pruefen der Leistung des Motors, der Bremsen oder sonstiger Einrichtungen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fahrbarer Pruefstand zum Pruefen der Leistung des Motors, der Bremsen oder sonstiger Einrichtungen von Kraftfahrzeugen

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DE609266C
DE609266C DESCH99153D DESC099153D DE609266C DE 609266 C DE609266 C DE 609266C DE SCH99153 D DESCH99153 D DE SCH99153D DE SC099153 D DESC099153 D DE SC099153D DE 609266 C DE609266 C DE 609266C
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DE
Germany
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drums
test stand
engine
mobile test
performance
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Expired
Application number
DESCH99153D
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English (en)
Inventor
Otto Haecker
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Darmstadt Maschf GmbH
Carl Schenck AG
Original Assignee
Darmstadt Maschf GmbH
Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
    • G09B9/02Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft
    • G09B9/04Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of land vehicles

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Description

  • Fahrbarer Prüfstand zum Prüfen der Leistung des Motors, der Bremsen oder sonstiger Einrichtungen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Prüfstand zur Prüfung der Leistung des Motors, der Bremsen oder sonstiger Einrichtungen an Kraftfahrzeugen. Ortsfeste Prüfstände dieser Art sind bekannt; sie sind verhältnismäßig umfangreich und daher teuer, so daß sie vielfach nicht an den zahlreichen Stellen, an denen sie gebraucht werden, aufgestellt werden können. Um trotzdem die Prüfung an solchen Stellen vornehmen zu können, wurden fahrbare Prüfstände geschaffen. Die Ausbildung solcher fahrbarer Prüfstände stößt jedoch auf mancherlei Schwierigkeiten. Vor allen Dingen tritt der Nachteil auf, daß die Trommeln, die bei solchen Prüfständen üblich sind und welche zur Aufnahme der Räder des zu prüfenden Fahrzeuges dienen, zu hoch liegen. Denn in diesem Falle sind außerordentlich lange Rampen nötig, damit das Fahrzeug auf diese Trommeln auffahren kann. Lange Rampen würden beispielsweise, abgesehen von dem Platzbedarf, einen verhältnismäßig großen Zeitbedarf bedingen zwischen der Ankunft des fahrbaren Prüfstandes und seiner Prüfbereitschaft. Um die wirtschaftlichen Vorteile eines fahrbaren Prüfstandes voll ausnützen zu können, muß außerdem darauf geachtet werden, daß die fahrbare Einrichtung, die nicht zum eigentlichen Prüfstand selbst gehört, möglichst einfach ausgebildet wird, wobei jedoch darauf zu sehen ist, daß der eigentliche Prüfstand mit seinem Fahrgestell ein einheitliches Ganzes bildet.
  • Der fahrbare Prüfstand nach dem Erfindungsgedanken erfüllt diese Forderungen in jeder Weise. Dieser Erfindungsgedanke geht in erster Linie dahin, daß die Trommeln, welche zur Aufnahme der Räder des zu prüfenden Fahrzeuges dienen, nicht fest in dem Fahrgestell, sondern horizontal schwenkbar gelagert sind. Dabei sollen sie während der Fahrt nach oben, dagegen bei der Prüfung nach unten geklappt werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß während der Prüfung die Unterkante der Trommeln ganz nahe über den Erdboden gelegt werden kann, so daß die Höhe der Oberkante über dem Erdboden fast allein durch ihren Durchmesser gegeben ist. Dagegen muß bei solchen Prüfständen, bei denen die Trommeln im Fahrgestell fest gelagert sind, eine ziemlich große Entfernung zwischen der Unterkante der Trommeln und dem Erdboden bleiben, wie dies bei entsprechenden Teilen gewöhnlicher Fahrzeuge der Fall ist. Durch die angegebene Schwenkbarkeit der Trommeln nach dem Erfindungsgedanken wird infolgedessen beträchtlich an Höhe gespart, so daß die Auffahrrampen für die zu prüfenden Fahrzeuge bei gleicher Steigung wesentlich kürzer werden a15 im Falle der auf dem Fahrgestell festgelagerten Trommeln. Diese Auffahrrampen können im übrigen ebenfalls schwenkbar an den Trommeln bzw. einem Rahmen, in dem sich die Trommeln befinden, angelenkt sein und ebenfalls während der Fahrt hochgeklappt werden. Eine solche Anordnung trägt auch zu einer schnellen Prüfbereitschaft des Prüfstandes wesentlich bei. Ferner ist noch zu beachten, daß die Aufklappbarkeit der Trommeln die Prüfung beliebig breiter Fahrzeuge gestattet, ohne daß die Breite des fahrbaren Prüfstandes über die gesetzlich vorgeschriebene Breite hinausgeht.
  • Es ist vorteilhaft, das Fahrgestell, welches die gesamten Prüfeinrichtungen aufnimmt, in an sich bekannter Weise als einachsigen Schleppwagen auszubilden, der während der Fahrt mit dem nicht von der Achse getragenen Ende auf seinem Antriebsfahrzeug aufruht. Zum Zwecke der Prüfung wird dieses Ende, das verhältnismäßig schmal gebaut ist, abgesenkt. Die Auffahrrampen liegen dann zweckmäßig, nachdem sie heruntergeklappt sind, beiderseits von diesem Teil des Fahrgestells. Der Auffahrt des zu prüfenden Fahrzeuges über dieses Ende hinweg steht dann nichts im Wege. Die Leistungsbremse, welche die Motorleistung abbremst, bzw. diejenigen Einrichtungen; welche die Prüfung der einzelnen Einrichtungen des Fahrzeuges bewirken und anzeigen, liegen zweckmäßig etwa über der Achse des Schleppwagens. Die Anbringung eines Schutzhäuschens zum Schutze dieser teilweise empfindlichen Teile ist angebracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Gesamtanlage in Fahrbereitschaft, d. h. mit hochgeklappten Trommeln und Rampen, während Abb. 2 eine Draufsicht auf den Schleppwagen in Prüfbereitschaft gibt.
  • Das Fahrgestell a stützt sich mit seinem einen Ende b in bekannter Weise auf den Schlepper c ab. Die Abstützung dient gleichzeitig zur Mitnahme des Schleppwagens während der Fahrt. Etwa in der Mitte des Fahrgestells a befinden sich beiderseits um horizontal in Fahrtrichtung liegende Achsen d schwenkbar gelagerte Rahmen e, welche zur Lagerung der einzelnen Trommeln f dienen. Auf diese Trommeln fahren die Räder des zu prüfenden Fahrzeuges auf. Jeweils an - der einen Seite der beiden Rahmen e befindet sich je eine weitere Drehachse g, welche der Anlenkung je einer Rampe h dient. Beiderseits je eine oder beide Trommeln tragen je eine Kupplungshälfte i, die bei heruntergeklappten Trommeln bzw. Rahmen in eine entsprechende Kupplungshälfte eingreift, die auf dem Fahrgestell a gelagert ist. Diese Kupplungseinrichtung dient zur Übertragung der Drehung bzw. der an die Trommeln abgegebenen Leistung auf die Leistungsbremse k, die sich etwa über der einzigen Achse l des Schleppwagens befindet und durch ein Gehäuse m geschützt werden kann. Die Übertragung von den Kupplungsteilen zur Bremse kann in beliebiger Weise erfolgen. Im Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung geschieht dies mittels Riemenübertragung n und o.
  • Die Prüfung mit Hilfe von fahrbaren Prüfständen nach dem Erfindungsgedanken geht dann in der Weise vor sich, daß nach Ankunft des gesamten Fahrzeuges zunächst der Schleppwagen an seinem Ende b von dem Schlepper losgelöst und - abgesenkt wird. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines auf dem Schlepper c angebrachten Kranes o. dgl. erfolgen. Nachdem das Ende b auf der Erde aufliegt, werden die Rahmen, welche die Trommeln tragen, heruntergeklappt. Daraufhin ist es auch möglich, die Rampen, die während der Fahrt und auch nach Herunterklappen des Rahmens auf diesen Rahmen bzw. den Trommeln aufliegen, umzuklappen, so daß deren freies Ende ebenfalls auf dem Boden aufliegt. Nun sind nur noch die Kupplungsteile zwischen den Trommeln und der Leistungsbremse usw. zu verbinden, worauf der gesamte Prüfstand zur Prüfung der Fahrzeuge bereit ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Fahrbarer Prüfstand zum Prüfen der Leistung des Motors, . der Bremsen oder sonstiger Einrichtungen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des zu prüfenden Fahrzeuges dienenden Läuftrommehi (f) o. dgl. in Rahmen (e) um horizontal in Fahrtrichtung liegende Achsen (d) schwenkbar angeordnet sind.
  2. 2. Fahrbarer Prüfstand nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet; daß die Auffahrrampen ebenfalls schwenkbar angeordnet sind, und zwar um parallel zu den Lauftrommeln (f) liegende, am schwenkbaren Rahmen (e) vorgesehene Achsen (g).
DESCH99153D 1932-10-14 1932-10-14 Fahrbarer Pruefstand zum Pruefen der Leistung des Motors, der Bremsen oder sonstiger Einrichtungen von Kraftfahrzeugen Expired DE609266C (de)

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DESCH99153D DE609266C (de) 1932-10-14 1932-10-14 Fahrbarer Pruefstand zum Pruefen der Leistung des Motors, der Bremsen oder sonstiger Einrichtungen von Kraftfahrzeugen

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DESCH99153D DE609266C (de) 1932-10-14 1932-10-14 Fahrbarer Pruefstand zum Pruefen der Leistung des Motors, der Bremsen oder sonstiger Einrichtungen von Kraftfahrzeugen

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DE609266C true DE609266C (de) 1935-02-11

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DESCH99153D Expired DE609266C (de) 1932-10-14 1932-10-14 Fahrbarer Pruefstand zum Pruefen der Leistung des Motors, der Bremsen oder sonstiger Einrichtungen von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE609266C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2716339A (en) * 1943-08-30 1955-08-30 Clayton Manufacturing Co Hydraulic dynamometer
DE1172876B (de) * 1961-05-23 1964-06-25 Eduard Deiser Ortsfester Rollpruefstand fuer Kraftfahrzeuge
US3277702A (en) * 1964-05-07 1966-10-11 Lab Equipment Corp Vehicle dynamometer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1172876B (de) * 1961-05-23 1964-06-25 Eduard Deiser Ortsfester Rollpruefstand fuer Kraftfahrzeuge
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