DE202015101585U1 - Faltkajak - Google Patents

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DE202015101585U1 DE202015101585.2U DE202015101585U DE202015101585U1 DE 202015101585 U1 DE202015101585 U1 DE 202015101585U1 DE 202015101585 U DE202015101585 U DE 202015101585U DE 202015101585 U1 DE202015101585 U1 DE 202015101585U1
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Abstract

Faltkajak (1, 100, 200, 300), das errichtbar ist durch Falten einer einzigen eigenstabilen Kunststoffplatte (20, 120, 220) entlang vorgegebener Faltlinien (7) in der Art von Filmscharnieren (11, 211), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Filmscharniere nutförmig sind und Einfräsungen (14, 15, 215, 221, 221', 221'') in der Kunststoffplatte darstellen, wobei insbesondere die Kunststoffplatte ein Vollmaterial ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faltkajak nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Ein Faltkajak, dessen Bootskörper aufgestellt wird, indem eine einzige eigenstabile Kunststoffplatte entlang vorgegebener Faltlinien gefaltet wird, ist bekannt aus US 8,316,788 B2 . Ein gleichartig aufgestelltes Faltboot in der Art eines Ruderboots ist bekannt aus US 2,969,551 . Auch die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 20 2013 008 654 U1 beschreibt ein vergleichbares Faltboot, wobei jedoch eine Kunststofffolie und keine eigenstabile Kunststoffplatte verwendet wird.
  • Für das Kajak der US 8,316,788 B2 wird als eigenstabile Kunststoffplatte ein dünnwandiges Doppelstegplattenmaterial verwendet. Zur Erzeugung von Scharnieren entlang der vorgegebenen Faltlinien wird mechanische Kraft aufgewendet, wodurch das Material bricht, so dass die eigenstabile Kunststoffplatte an diesen Stellen knickbar wird. Zum Errichten des Faltkajaks wird die Kunststoffplatte an den vorgegebenen Faltlinien geknickt und gefaltet und die sich treffenden, gegenüberliegenden Enden werden mit Hilfe von Schnallenverschlüssen geschlossen. Zur Abdichtung der Decksnaht kann eine Dichtung vorgesehen sein.
  • Es zeigte sich, dass das aus der US 8,316,788 B2 bekannte Boot zahlreiche Funktions- und Dichtigkeitsprobleme mit sich bringt. Ein Problem liegt in den durch Eindrücken des Materials erzeugten Scharnieren. Bedingt durch Material und Vorgehensweise entstehen äußerst unpräzise Bruchstellen, so dass Fehlfaltungen unvermeidbar sind. Bei den Fehlfaltungen handelt es sich zum einen um entlang der vorgegebenen Faltlinien weitergehende Materialschwächungen bedingt durch den Faltvorgang bzw. durch eine Vielzahl von Faltvorgängen als auch um das Erzeugen von Materialschwächungen und -brüchen an Stellen, an welchen ursprünglich keine Scharniere vorgesehen waren. In der Praxis zeigte sich, dass solche materialgeschwächten Stellen, insbesondere an besonders belasteten Stellen, sehr leicht komplett brechen oder mindestens Haarrisse entstehen, so dass Wasser eindringen kann. Weiter beeinträchtigen Fehlfaltungen die Funktion des Kajaks, z. B. dessen Laufeigenschaften.
  • Ein weiteres Problem sind Faltlinienkreuzungsstellen, d. h., Stellen, an denen mehrere Faltlinien aufeinandertreffen bzw. an denen sich Faltlinien kreuzen. An besagten Faltlinienkreuzungsstellen, auch als Faltlinienkreuzungspunkte zu bezeichnen, wird dem Bootskörpermaterial, d. h. der eigenstabilen Kunststoffplatte, beim Eindrückvorgang wiederholt eine Beschädigung zugefügt. Auch beim Auf- und Abbau des Faltkajaks im Einsatz sind diese Faltlinienkreuzungsstellen besonders großen mechanischen Kräften ausgesetzt. Infolgedessen ist es vor allem in diesen Bereichen nach geraumer Zeit zu Materialbrüchen gekommen. Besonders im Bodenbereich des Faltkajaks entsteht Materialbruch, z. B. durch Schleppen des Faltkajaks über den Untergrund wie eine Wiese, Sand- oder Kiesbank oder durch Streifen des Gewässerbettes beim Paddeln.
  • Ganz abgesehen von den vorstehend geschilderten Problemen im Bereich der Faltstellen, stellte sich heraus, dass das Boot gemäß US 8,316,788 B2 noch an diversen weiteren Stellen Dichtigkeitsprobleme aufweist.
  • Aufgabenstellung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein aus einer einzigen eigenstabilen Kunststoffplatte errichtbares Faltkajak mit einer verbesserten Funktionalität, insbesondere verbesserten Abdichtung, bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Faltkajak nach Schutzanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Faltkajak ist durch Falten einer einzigen eigenstabilen Kunststoffplatte entlang vorgegebener Faltlinien errichtbar. Filmscharniere geben die Faltlinien an. Als Filmscharniere werden üblicherweise Scharniere bezeichnet, die einteilig mit beiden zu verbindenden Elementen ausgebildet sind. Sie bestehen im Wesentlichen aus einer dünnwandigen Verbindung, die durch ihre Biegsamkeit eine Beweglichkeit der verbundenen Teile ermöglicht. Mindestens zwei der Filmscharniere eines Faltkajaks, insbesondere sämtliche Filmscharniere, sind nutförmig und stellen Einfräsungen in der Kunststoffplatte dar. Die Filmscharniere werden folglich durch Fräsen von Nuten in die Kunststoffplatte erzeugt. Bevorzugt handelt es sich bei der Kunststoffplatte nicht um Hohlkammermaterial, wie in der US 8,316,788 B2 , sondern um Vollmaterial. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die Einfräsungen nur auf der Seite der Kunststoffplatte vorhanden, welche im aufgerichteten Zustand des Faltkajaks dessen Innenraum umgibt.
  • Das erfindungsgemäße Faltkajak weist folglich präzise gearbeitete Filmscharniere auf, wodurch Fehlfaltungen vermieden werden. Aufgrund der präzisen Anlage der Faltlinien kommt es im Gebrauch, d. h. beim Auf- und Abbauen des Faltkajaks, nicht zu Fehlfaltungen, da klar ist, wo die Faltung zu verlaufen hat und die Faltung aufgrund der Form des Filmscharniers als Nut an der vorgegebenen Faltlinie problemlos erfolgt. Die gerundete Form der nutförmigen Filmscharniere erleichtert das Falten; der Bootskörper faltet sich quasi von selbst an den vorgegebenen Faltstellen.
  • Durch Eindrücken von Faltstellen in die Kunststoffplatte, wie es bekannt ist aus US 8,316,788 B2 und US 6,61,762 B1 , sind nutförmige Filmscharniere nicht herstellbar. Auch US 3,806,972 bietet keine Alternative an, denn hier werden Scharniere gerieft bzw. gekratzt. DE 20 2013 008 654 U1 offenbart Prägen zur Herstellung von Faltlinien, was ebenfalls nur eine eingeschränkte Präzision erlaubt und im übrigen Material nicht entfernt sondern verdrängt bzw. gepresst wird.
  • Bevorzugt wird für den Bootskörper eine Kunststoffplatte aus einem Polypropylen-Copolymer verwendet. Ein solches stellte sich für den Einsatzbereich des Faltkajaks, d. h. in einem Temperaturbereich von ungefähr –10 °C bis ca. +50 ° C, als besonders geeignet heraus. Das Material ist in diesem Temperaturbereich weder besonders spröde noch erweicht es, so dass es sich gut falten lässt. Als Vollmaterial verwendet, entfallen Probleme des Eindringens von Wasser und Schmutz in die Hohlkammern, wie z. B. Algenbildung und Verschmutzung, wie es beispielsweise aus der US 8,316,788 B2 bekannt ist.
  • Bevorzugt dringen die Einfräsungen mindestens bis zur Hälfte der Materialstärke ein. Wird z. B. eine 4 mm starke Kunststoffplatte verwendet, so ist die Einfräsung wenigstens 2 mm tief. In einer besonders bevorzugten Ausführung wird ein 3 mm starkes Vollmaterial aus Polypropylen-Copolymer verwendet und die Einfräsung hat eine Tiefe von ungefähr 2 mm, sodass der nach dem Fräsvorgang stehengebliebene Abschnitt, d. h. der die Beweglichkeit erlaubende Scharnierbereich, ca. 1 mm stark ist.
  • Es ist für einen Fachmann ersichtlich, dass sich die genaue, nach dem Fräsen verbleibende Materialstärke nach dem Plattenmaterial richten muss. Auf der einen Seite ist es für die Beweglichkeit des Filmscharniers günstig, wenn möglichst wenig Material verbleibt, und auf der anderen Seite darf das Kunststoffplattenmaterial auch nach einer Vielzahl an Gebrauchszyklen durch die Bewegung beim Falten nicht brechen. Die in dem vorstehenden Absatz genannten Dimensionsangaben erwiesen sich bei dem eingesetzten Polypropylen-Copolymer-Vollmaterial als günstig.
  • In einer bevorzugten Ausführung beträgt die Materialstärke in einem Kreuzungspunkt von Faltlinien mehr als die Hälfte der Wandstärke, d.h. der Dicke, der Einfräsung. Besonders bevorzugt hat das Material hier zumindest die Ausgangsstärke der Kunststoffplatte.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Einfräsung in zumindest einem Kreuzungspunkt von Faltlinien entweder vollständig ausgesetzt oder zumindest mit geringerer Tiefe weitergeführt. Der Kreuzungspunkt weist folglich im Vergleich zu den Filmscharnieren, die sich in ihm treffen, eine größere Wandstärke des Kunststoffplattenmaterials auf. Man kann auch sagen, dass besagter Faltlinienkreuzungspunkt verdickt ist. Wie bereits erwähnt, wird die Verdickung bevorzugt dadurch erzielt, dass im Faltlinienkreuzungspunkt kein Materialabtrag erfolgt. Besonders bevorzugt sind diese verdickten Faltlinienkreuzungspunkte im Bodenbereich des Faltkajaks vorgesehen, da dieser häufig mechanischen Belastungen ausgesetzt ist.
  • Die verdickten Faltlinienkreuzungspunkte weisen bevorzugt einen Durchmesser von 0,5 cm bis 4 cm auf. Anders ausgedrückt die Einfräsungen sind über eine Strecke von 0,5 cm bis 4 cm unterbrochen oder zumindest weniger tief. Besonders bevorzugt werden verdickte Faltlinienkreuzungspunkte mit einem Durchmesser von ca. 1,5 cm bis 2,5 cm vorgesehen.
  • Wie aus der US 8,316,788 B2 bekannt, sind entlang einer Faltkajaklängsachse sich gegenüberliegende Enden der Kunststoffplatte zu einem Deck des Faltkajaks lösbar verbindbar. Anders ausgedrückt, über die Faltkajaklängsachse werden die sich gegenüberliegenden Enden der Kunststoffplatte aneinander gestoßen und miteinander verbunden, wodurch der Bootskörper im Wesentlichen gebildet wird. Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung über einen Doppelkederverschluss, wodurch zugleich das Faltkajak im Decksbereich abgedichtet wird. Je ein sogenannter Kederwulst ist an den beiden sich gegenüberliegenden Enden der Kunststoffplatte befestigt, insbesondere damit verklebt und/oder vernietet oder anderweitig fest mit der Kunststoffplatte verbunden. Eine Kederdoppelschiene wird über die beiden Kederwülste aufgeschoben. Die Kederschiene hält über die Kederwülste die beiden gegenüberliegenden Enden der Kunststoffplatten zusammen und bildet zugleich aufgrund der Aufnahme der Kederwülste in ihren Führungsnuten eine Abdichtung gegen in den Innenraum des errichteten Faltkajaks eindringendes Wasser. Es zeigte sich, dass die durch den Doppelkederverschluss erzielte Abdichtung beim Gebrauch des Faltkajaks, auch bei Wellengang, ausreichend ist und im Wesentlichen kein Wasser in den Innenraum des Faltkajaks eindringt. Auch sind zusätzliche Verschlussmechanismen wie Riegel oder Schnappverschlüsse zum Zusammenhalten der gegenüberliegenden und aneinanderstoßenden Enden nicht notwendig. Allenfalls um das Errichten des Faltkajaks noch einfacher von Statten gehen zu lassen, kann es vorteilhaft sein, einen zusätzlichen Verschlussriegel, z. B. im Bereich des Cockpits, zur vorläufigen Sicherung der aneinander gebrachten, gegenüberliegenden Enden der Kunststoffplatte vorzusehen.
  • Bei dem Boot gemäß US 8,316,788 B2 erwiesen sich die Bug- und Heckspitzen als besonders anfällig für Dichtigkeitsprobleme. Zwar kann eine Schutzkappe, z. B. aus Chloropren-Kautschuk, auch Polychloropren oder Chlorbutadien-Kautschuk genannt, bekannt als Neopren®, oder einem Gummimaterial, über die Bug- und Heckspitze gezogen werden, dennoch ist die Abdichtung nicht soweit ausreichend, dass im Wesentlichen beim normalen Gebrauch kein Wasser eindringt. Hierzu trägt auch bei, dass diese Schutzkappe im Laufe der Zeit mürbe wird. Zudem, beispielsweise bei Fahrt auf einem Fluss, wo immer mal wieder Fremdkörperberührungen am Gewässerrand oder durch im Gewässer befindliche Steine oder Äste stattfinden, nimmt die Kappe des öfteren Schaden, indem sie z. B. einreißt, so dass die Dichtfunktion nicht mehr gewährleistet ist. Erfindungsgemäß weißt das vorliegende Faltkajak gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung an der Bugspitze und/oder Heckspitze eine Abdichtungsvorrichtung auf, die vorliegend als Dichtlappen bezeichnet wird. Dieser Dichtlappen ist bevorzugt im Bereich der Bugspitze und/oder Heckspitze mit der Kunststoffplatte fest verbunden, insbesondere verklebt. Es wären jedoch auch andere Befestigungsmöglichkeiten vorstellbar, beispielsweise durch Verschweißen, Vernieten oder Antackern.
  • Bevorzugt hat der Dichtlappen eine zu einer Längsachse insbesondere symmetrische Form, die grob an eine Fledermaus oder einen Schmetterling erinnert. Entsprechend weist der Dichtlappen von außen, d. h. von der Symmetrieachse entfernt liegend, zwei Flügel auf, die je nach Ausgestaltung auch als Flügelpaare bezeichnet werden können. Jeder Flügel weist ein erstes Flügelende auf, das sich auf der Seite des Dichtlappens befindet, welcher dem Bootskörper zugewandt ist. Das zweite Flügelende ist folglich dem Bootskörper abgewandt. Ist ein Flügelpaar vorgesehen, so entspricht der erste Flügel dem ersten Flügelende und der zweite Flügel dem zweiten Flügelende. Ein Teilbereich des ersten Flügelendes bzw. des ersten Flügels ist mit der Kunststoffplatte fest verbunden, beispielsweise verklebt. Der übrige Bereich des ersten Flügelendes bzw. des ersten Flügels bleibt frei. Auch das zweite Flügelende bzw. der zweite Flügel bleibt jeweils frei. Es findet eine feste Verbindung des Dichtlappens mit der Kunststoffplatte über einen Teilbereich des ersten Flügelpaars bzw. des ersten Flügels und den Verbindungsbereich statt.
  • Der Dichtlappen kann seine Abdichtungsfunktion bevorzugt zweifach erfüllen. Zum einen sind die beiden von seiner Längsachse aus betrachtet sich gegenüberliegenden Enden, d. h. die beiden Längsaußenseiten des Dichtlappens über einen Teil der zusammengefalteten Bugspitze bzw. Heckspitze legbar, so dass Wasser von oben nicht eindringen kann. Zum anderen sind die zweiten Flügelenden bzw. die zweiten Flügel nach dem vollständigen Zusammenführen der Kunststoffplatte im Bereich der Bugspitze bzw. Heckspitze um dieselben herumwickelbar. Über dieses Konstrukt kann dann beispielsweise noch zusätzlich die bekannte Neopren®-Abdichtung übergestülpt werden. Es sind somit im Bereich der Bugspitze bzw. Heckspitzte bevorzugt wenigstens drei Abdichtungsmittel vorgesehen, nämlich der überschlagene Dichtlappen, der die freien Kunststoffplattenenden umgreift, der um die Bugspitzte herum gewickelte Dichtlappen und die Schutzkappe. Außerdem ist am Bug und/oder am Heck ein sog. Bugsegment bzw. ein sog. Hecksegment vorhanden. Dieses Bugsegment bzw. Hecksegment wird in der Art einer Akkordeonfalte in Richtung zum Cockpit geklappt, sodass im Bereich der Bugspitze bzw. der Heckspitze vier Kunststoffplattenwände aufeinander treffen. Durch das Hoch- und Einklappen des Bugsegments bzw. Hecksegments wird bereits eine erste Abdichtung des Kajaks erzielt.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung wird der Dichtlappen aus einem Polyvinylchlorid-Gewebe hergestellt. Auch anderes wasserabweisendes Gewebe oder wasserabweisend beschichtetes Gewebe mit einer entsprechenden Flexibilität und Dauerhaftigkeit eignen sich hierfür. Als besonders vorteilhaft stellte sich ein Polyvinylchlorid-Gewebe mit einem Flächengewicht von 200 g/m2–400 g/m2 heraus. Hierdurch dichtet es ausreichend ab, ohne dass die Masse des Faltkajaks als Ganzes zu sehr erhöht wird.
  • Zur Erzeugung der Form des Faltkajaks ist bevorzugt ein sogenannter Auszug vor und/oder hinter der Einstiegsöffnung, auch als Cockpit oder Sitzeinlassöffnung bezeichnet, insbesondere sowohl vor als auch hinter der Einstiegsöffnung, vorgesehen. Zur Herstellung des Auszugs ist ein dreieckiger Abschnitt vorhanden, gebildet durch drei Einfräsungen. Dieser Abschnitt wird in Art einer Akkordeonfalte gefaltet. Die Akkordeonfalte wird anschließend mit dem danebenliegenden Bereich der Kunststoffplatte fest verbunden, insbesondere vernietet. Vorteilhaft an einem derartigen Auszug ist, dass kein Wasser eindringt, da die Akkordeonfalte unbeschnitten bleibt. Durch das feste Verbinden der Akkordeonfalte mit dem danebenliegenden Bereich stört der Auszug die im Faltkajak sitzende Person beim Paddeln nicht und auch beim Auf- und Abbau des Faltkajaks ist sie nicht störend. Im Stand der Technik wird der Auszug in der Regel beschnitten, wodurch Wasser eindringen kann. Auch wird die Akkordeonfalte nicht mit dem danebenliegenden Bereich der Kunststoffplatte fest verbunden, sondern es wird nur die Akkordeonfalte an sich, d. h. die beiden Seiten der Akkordeonfalte werden miteinander verbunden.
  • Schließlich ist nach noch einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung der Süllrand, der die Einstiegsöffnung umgibt, in besonderer Art und Weise gestaltet. Der Süllrand ist hierbei wenigstens zweiteilig und jedes Süllrandteil ist mit der Kunststoffplatte fest verbunden, beispielsweise mit diesem vernietet oder verschraubt. An zumindest einer Stirnseite von mindestens einem Süllrandteil ist ein Vorsprung vorgesehen, der mit einer Öffnung in einer gegenüberliegenden Stirnseite eines weiteren Süllrandteils zusammenwirkt. Öffnung und Vorsprung sind folglich in ihren Formen und Dimensionen aufeinander abgestimmt, so dass der Vorsprung in die Öffnung eingeführt werden kann und die Öffnung den Vorsprung mehr oder minder formschlüssig umgibt. Der Vorsprung ist bevorzugt ein Stift oder eine Nase; die Öffnung ist bevorzugt eine Bohrung. Beim Errichten des Faltkajaks werden die Süllrandteile durch das Zusammenwirken von Vorsprung und Öffnung gegenseitig ausgerichtet, was zur Folge hat, dass die gegenüberliegenden Enden des Faltkajaks ebenfalls gegenseitig ausgerichtet werden und passgenau zueinander geführt werden. Je genauer jedoch die beiden gegenüberliegenden Enden aufeinander stoßen desto besser ist die Abdichtung des fertig aufgebauten Kajaks. Infolgedessen trägt auch diese besondere Ausgestaltung zur verbesserten Dichtigkeit bei.
  • Es wird ersichtlich, dass die dargestellten einzelnen Maßnahmen jeweils für sich betrachtet bereits zu einer Verbesserung der Funktion, insbesondere der Dichtigkeit, gegenüber den im Stand der Technik bekannten vergleichbaren Faltkajaks, wie beispielsweise aus der US 8,316,788 B2 bekannt, führt. Selbstverständlich wird eine besonders gute Funktionalität und/oder Abdichtung durch eine Kombination mehrerer Aspekte der Erfindung erzielt. Jede Verbesserungsmaßnahme für sich genommen ist jedoch bereits dem Stand der Technik überlegen.
  • Figurenkurzbeschreibung
  • Die vorliegende Erfindung kann noch besser verstanden werden, wenn Bezug auf die beiliegenden Figuren genommen wird, die beispielhaft besonders vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten darlegen, ohne die vorliegende Erfindung auf diese einzuschränken, wobei
  • 1 eine Aufsicht auf eine Kunststoffplatte für ein erfindungsgemäßes Faltkajak nach dem Fräsen zeigt;
  • 2 ein Detail der Aufsicht der 1 zeigt;
  • 3 einen Querschnitt durch ein Filmscharnier der 1 zeigt;
  • 4 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Doppelkederverschluss zeigt;
  • 5A einen Dichtlappen für den Bug zeigt;
  • 5B einen Dichtlappen für das Heck zeigt;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Faltkajakzuschnitts mit Bug- und Heckdichtlappen zeigt;
  • 7 eine Aufsicht auf eine Bugspitze zeigt;
  • die 8A bis 8C schematisch die Anwendung des Dichtlappens der 7 zeigen; und
  • 9 einen Ausschnitt eines Faltkajaks im Bereich des Süllrandes zeigt.
  • Figurenbeschreibung
  • Die in den einzelnen Figuren gezeigten Ausgestaltungsmöglichkeiten lassen sich auch untereinander in beliebiger Form verbinden.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Kunststoffplatte 20, aus welcher ein Faltkajak 1 errichtbar ist, nach dem Fräsen. Die Fahrtrichtung des Faltkajaks 1 ist mit dem Pfeil 70 angegeben. Das Heck 3 befindet sich folglich rechts und der Bug 2 links in der Darstellung. Von der Längsachse L de Faltkajaks 1 aus gesehen sind zwei sich gegenüberliegende Enden 4 und 5 vorgesehen. Beim Errichten des Faltkajaks 1 werden diese sich gegenüberliegenden Enden 4 und 5 aufeinander zu bewegt, wodurch das Kajak seine vorgesehen Form erhält. Es wird bis auf eine Einstiegsöffnung (vgl. Bezugszeichen 349 in 9), welche durch die Einstiegsöffnungsausnehmungen 6 und 6' gebildet wird, geschlossen.
  • Die Kunststoffplatte 20 weist zahlreiche Faltlinien 7 auf. In der Darstellung der 1 sind nur einige der eingezeichneten Faltlinien mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet worden, um die Übersichtlichkeit zu wahren. Diese Faltlinien sind durch Einfräsungen 15 gebildet, welche ebenfalls nur beispielhaft in 1 eingetragen sind. Die Einfräsungen 15 bilden entlang der Faltlinien 7 sogenannte Filmscharniere 11, die wiederum in 1 beispielhaft eingezeichnet worden sind. Es sei klargestellt, dass es sich bei Faltlinien 7, Einfräsungen 15 und Filmscharnieren 11 um dasselbe zeichnerisch dargestellte Element handelt; zur Verdeutlichung der Funktion werden jedoch unterschiedliche Begriffe und Bezugszeichen verwendet. Zum Errichten des Kajaks wird die Kunststoffplatte 20 entlang dieser vorgegebenen Faltlinien 7 über die durch die Filmscharniere 11 bereitgestellte Beweglichkeit abgeknickt. Die Faltlinien 11 sind zu diesem Zweck so angelegt, dass sich eine Kajakform im geschlossenen Zustand ergibt. Anders ausgedrückt, die Faltlinien 11 sind bei der Konstruktion des Faltkajaks 1 in Abhängigkeit von der gewünschten Kajakform, z. B. Rundspant oder Knickspant, anzulegen.
  • Wie in 1 zu sehen ist, kreuzen sich die Faltlinien 7 an mehreren Stellen. Einige der Faltlinienkreuzungspunkte sind mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Bei den mit dem Bezugszeichen 10 markierten Faltlinienkreuzungspunkten handelt es sich um im Vergleich mit den Filmscharnieren 15 verdickte Faltlinienkreuzungspunkte. Im Bereich dieser verdickten Faltlinienkreuzungspunkte 10 wird die Einfräsung 15 entweder nicht in ihrer vollständigen Tiefe durchgeführt oder es wird der Fräsvorgang vollständig ausgesetzt. In jedem Fall ist die Dicke der Kunststoffplatte D, auch als Materialstärke zu bezeichnen, im Bereich der verdickten Faltlinienkreuzungspunkte 10 größer als die Dicke der Kunststoffplatte 20 an der Stelle der Filmscharniere 11 bzw. Einfräsungen 15. Die Kunststoffplatte 20 ist im Bereich von Kreuzungspunkten von Faltlinien 7 besonders beansprucht – das Material wird über die Filmscharniere 11 an diesen Stellen nicht nur in eine Richtung abgeknickt – im Gegenteil es können Abknickungen in alle drei Raumachsen an solchen Faltlinienkreuzungspunkten 10 auftreten. Hierdurch ist das Material der Kunststoffplatte 20 in diesem Bereich besonders starken Belastungen ausgesetzt. Durch die verdickten Faltlinienkreuzungspunkte 10 wird eine Verstärkung dieser besonders exponierten Bereiche erzielt. Die verdickten Faltlinienkreuzungspunkte 10 sind besonders im Bodenbereich 18 des Faltkajaks 1 vorgesehen, das der Bodenbereich 18 verstärkten mechanischen Belastungen ausgesetzt ist.
  • 3 zeigt ein Filmscharnier 11 im Detail. Wie zu sehen ist, kann die Einfräsung 15 auch als Nut 19 bezeichnet werden. Durch den Fräsvorgang entsteht eine gerundete Nut 19 mit einer Breite B. Die Breite B beträgt ca. 0,5 cm bis 3 cm, wobei die bevorzugte Breite B in einem Bereich von 1 cm bis 2 cm liegt. Wie außerdem zu sehen ist, ist die Dicke D der Kunststoffplatte 20 im Bereich des Filmscharniers 11 reduziert. Die geringste Dicke d der Kunststoffplatte 20 im Filmscharnier 11 beträgt weniger als 50 %, bevorzugt zwischen 60 % und 75 %, jedoch maximal 90 % der Dicke D der Kunststoffplatte 20.
  • In 1 sind außerdem das Bugsegment 9 im Bereich der Bugspitze 16 und das Hecksegment 8 im Bereich der Heckspitze 17 zu sehen. Beim Bugsegment 9 und Hecksegment 8 handelt es sich jeweils um Abschnitte der Bugspitze 16 bzw. Heckspitze 17, welche anders als die Kunststoffplatte 20 für die Hülle des Bootskörpers 223, nach innen und oben gefaltet werden, wodurch eine Abdichtung im Bereich der Bootsspitzen 16, 17 erreicht wird.
  • Vor und hinter der Einstiegsöffnungsausnehmungen 6 und 6' sind jeweils sogenannte Auszüge 12 vorgesehen. In der Darstellung der 1 sind diese Auszüge 12 noch nicht fertiggestellt, da es sich um eine Darstellung der Kunststoffplatte 20 unmittelbar nach dem Fräsen, noch vor Fertigstellung der Auszüge 12, handelt. Jeder Auszug 12 wird gebildet, indem in einem dreieckförmigen Abschnitt 13 mit Hilfe von drei Einfräsungen, die zu Unterscheidungszwecken mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet worden sind, für den Auszug 12 eine Faltung in Art einer Akkordeonfaltung durchgeführt wird. Die beiden äußeren Einfräsungen 14 werden dabei aufeinander zu bewegt und zur Deckung gebracht, wodurch die mittlere Einfräsung 14 in Richtung zum Bootsinneren – in der Darstellung der 1 in Richtung zur Papierrückseite – gefaltet wird. Die so gebildete Akkordeonfalte wird anschließend mit dem unmittelbar anschließenden Bereich der Kunststoffplatte 20 fest verbunden, bevorzugt vernietet. Das Verbinden der Akkordeonfalte zur Bildung des Auszugs 12 mit dem angrenzenden Bereich der Kunststoffplatte 20 kann sowohl in Richtung der Einstiegsöffnungsausnehmung 6 bzw. 6' als auch in die entgegengesetzte Richtung erfolgen. Das Vernieten auf der der Einstiegsöffnungsausnehmung 6, 6' abgewandten Seite ist bevorzugt.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch einen Doppelkederverschluss 30. Der Doppelkederverschluss 30 besteht aus drei Teilen, nämlich einer Kederschiene 33 mit einer ersten Führungsnut 34 und einer zweiten Führungsnut 35. Hinzu kommen zwei Kederfahnen 32, von denen in 1 jedoch nur eine einzige dargestellt ist. Die andere ist entsprechend sich als auf der anderen Seite der Kederschiene 33 in die zweite Führungsnut 35 eingeführt vorzustellen. Die Kederfahne 32 weist einen Kederwulst 31 auf, der in die erste Führungsnut 34 einschiebbar ist. Der Kederfahnenhals 38 verbindet den Kederwulst 31 mit dem Ende der Kederfahne 32, welches mit der Kunststoffplatte 20 verbunden ist. Hierfür weist die Kederfahne 32 einen ersten Umgriffsabschnitt 36 und einen zweiten Umgriffsabschnitt 37 auf, die das Ende der Kunststoffplatte 20 umgreifen. Die beiden Umgriffsabschnitte 36 und 37 sind mit der Kunststoffplatte 20 fest verbunden, bevorzugt verklebt, und im Bedarfsfall an einzelnen Stellen zusätzlich vernietet. Rückkehrend zur Darstellung der 1 sei ergänzt, dass die Kederfahne 32 an den mit den Bezugszeichen 5 und 6 bezeichneten Enden der Kunststoffplatte angebracht ist.
  • Die 5A und 5B zeigen je eine Ausführungsform eines Dichtlappens. In 5A ist ein Dichtlappen 40 für den Bug (vgl. Bezugszeichen 2 in 1) und in 5B ein Dichtlappen 40' für ein Heck (vgl. Bezugszeichen 3 in 1) dargestellt. Die Dichtlappen 40 und 40' sind in ihrer tatsächlichen Ausrichtung dargestellt, d. h. so wie sie an der Bugspitze (Bezugszeichen 16 in 1) bzw. Heckspitze (Bezugszeichen 17 in 1) zu befestigen wären.
  • Der grundsätzliche Aufbau der Dichtlappen 40 und 40' ist sehr ähnlich. Beide sind symmetrisch über einer Längsachse l, l' des Dichtlappens 40, 40‘. Sie weisen einen ersten Flügel 41, 41' und einen zweiten Flügel 42, 42' auf. Die beiden Flügel 41, 41' und 42, 42' sind über einen Verbindungskörper 43, 43‘, auch als Verbindungsabschnitt oder Verbindungsstück zu bezeichnen, verbunden. Der erste Flügel 41, 41' weist jeweils ein erstes Flügelende 44 bzw. 44' und ein zweites Flügelende 45 bzw. 45' auf. Das erste Flügelende 44, 44' ist dem Bootskörper zugewandt (vgl. hierzu auch 6). Das zweite Flügelende 45, 45' ist entsprechend auf der dem Bootskörper abgewandten Seite vorgesehen (ebenfalls siehe 6). Entsprechend dem Aufbau des ersten Flügels 41, 41' weist der zweite Flügel 42, 42' ein erstes Flügelende 46 bzw. 46' und ein zweites Flügelende 47 bzw. 47' auf. Das Verbinden des Dichtlappens 40, 40' mit der Kunststoffplatte (Bezugszeichen 20 in 1) erfolgt in einem Teilbereich des ersten Flügelendes 44, 44' des ersten Flügels 41, 41', über einen Teilbereich des Verbindungskörpers 43, 43' und in einem Teilbereich des ersten Flügelendes 46, 46' des zweiten Flügels 42, 42'. Die Verbindungsstelle ist schematisch durch die gestrichelte Linie V, V' in den 5A und 5B eingetragen.
  • 6 zeigt eine Prinzipdarstellung eines auseinandergeklappten Faltkajaks 100, d. h. in einem Zustand vor dem Aufstellen des Faltkajaks 100, bei welchem die Dichtlappen 140, 140' befestigt sind. Wie zu sehen ist, ist am Bug 102 ein Dichtlappen 140 vorgesehen und am Heck 103 ein Dichtlappen 140'. Die Dichtlappen 140, 140' sind mit der Kunststoffplatte 120 fest verbunden.
  • Die 7 und 8 zeigen ein Detail eines Faltkajaks 200 in zum Teil stark schematisierter Darstellung, um die Funktion und Handhabung eines Dichtlappens 240 zu erläutern.
  • Wie anhand der 5A und 5B erläutert, weist der Dichtlappen 240 einen ersten Flügel 241 und einen zweiten Flügel 242 auf, verbunden über einen Verbindungskörper 243. Der Dichtlappen 240 ist mit der Kunststoffplatte 220 fest verbunden, insbesondere verklebt. Der Verklebungsbereich 248 ist in 7 eingetragen. Wie weiter zu erkennen ist, ist der Dichtlappen 240 nicht auf der späteren Bootsaußenseite verklebt, sondern auf der späteren Bootsinnenseite, d. h. auf der Seite der Kunststoffplatte 220, die später den Innenraum 224 des Faltkajaks 200 umgeben wird. Dargestellt ist in den 7 und 8 jeweils der Bug 202 bzw. die Bugspitze 216.
  • Zu sehen ist auch, insbesondere in 7, der Aufbau des Bugsegments 209. Ein Hecksegment, beispielsweise in 1 durch das Bezugszeichen 8 bezeichnet, wäre in vergleichbarer Weise aufgebaut und der Dichtlappen 40' vergleichbar angebracht und auch entsprechend verwendet. Das Bugsegment 209 wird durch drei Einfräsungen, mit den Bezugszeichen 221, 221' und 221'' bezeichnet, gebildet. Wie durch die Pfeile 72 und 72' angedeutet, wird beim Errichten des Faltkajaks 200 (vgl. Pfeile 71, 71') das Bugsegment 209 nach innen und oben gefaltet. Während also die Einfräsung 215' unten bleibt und die beim fertig errichteten Boot im Vergleich mit den übrigen Einfräsungen 215, welche die Filmscharniere 211 bezeichnen (in 7 nur beispielhaft eingetragen), die dem Untergrund am nächsten kommende Einfräsung ausmacht, wird die Einfräsung 221 vom Untergrund weg, in Richtung zum Innenraum 224 (vgl. 8A) bewegt. Mit anderen Worten, um die Einfräsung 215' erfolgt eine Bewegung, gesehen von einer durch die Einfräsung 215' verlaufenden und parallel zum Untergrund verlaufenden Ebene, die den Bereich der danebenliegenden Kunststoffplatte 220' nach oben und die Einfräsung 215‘ nach unten bewegt, wohingegen die Kunststoffplattenbereiche 220'', welche unmittelbar an die Einfräsung 221 angrenzen, nach unten und damit die Einfräsung 221 nach oben bewegt werden, wobei gleichzeitig das Bugsegment 209 aufgerichtet wird.
  • Zum Errichten des Bootskörpers 223 werden die gegenüberliegenden Enden 204, 205 (vgl. Bezugszeichen 4 und 5 in 1) aufeinander zu bewegt. Wie in 8A zu sehen ist, wird das Bugsegment 209 in Richtung des Innenraums 224 gefaltet und aufgestellt, so dass die Oberkanten 222, 222', d.h. die Außenkanten der Enden 204 und 205, nach oben, weg vom Untergrund weisen. Bevor sich die beiden Enden 204, 205 berühren, wird der Dichtlappen 240 in einem ersten Schritt über die Oberkante 239 bzw. 239' (vgl. 7) des Bugsegments 209 gelegt, so dass kein Wasser über den vordersten Abschnitt der Oberkante 222 bzw. 222‘ und der Oberkante 239 bzw. 239‘ bzw. in dem Zwischenraum zwischen dem vordersten Abschnitt bzw. äußersten Abschnitt der Oberkante 222, 222' und der Oberkante 239, 239' eindringen kann. Dieser Vorgang ist schematisch dargestellt in 8A. Der äußere Bereich des ersten Flügelendes 244 des ersten Flügels 241 bzw. des ersten Flügelendes 246 des zweiten Flügels 242 wird folglich in Richtung des Innenraums 224 über die Oberkante 239 bzw. 239' geklappt. Die zweiten Flügelenden 245 und 247 bleiben frei.
  • 8B und 8C zeigen wie mit Hilfe des Dichtlappens 240 die Bugspitze 216 bzw. Heckspitze (in 8 nicht dargestellt, vgl. 1, Bezugszeichen 17) noch weiter abgedichtet werden kann. Die beiden freien zweiten Flügelenden 245, 247 werden zusammengefasst und um den vordersten Abschnitt der Bugspitze 216 herumgewickelt, wie angedeutet durch die Pfeile 73. In 8C ist zu sehen, wie der Dichtlappen 240 die Bugspitze 216 umgibt. Zur weitern Abdichtung kann über diese vorderste Bugspitze eine aus dem Stand der Technik bekannte Dichtkappe gezogen werden.
  • 9 zeigt einen Ausschnitt aus einem Faltkajak 300, genauer einen Ausschnitt in einem Bereich der Einstiegsöffnung 349. Die Einstiegsöffnung 349 ist von einem sogenannten Süllrand umgeben, wobei dieser Süllrand zweiteilig ist. Das erste Süllrandteil ist mit dem Bezugszeichen 350 bezeichnet und das zweite Süllrandteil mit dem Bezugszeichen 351. Bei Betrachten z. B. der 1 wird deutlich, dass der Süllrand zum Errichten eines erfindungsgemäßen Faltkajaks 300 mindestens zweiteilig sein muss, da jedes Süllrandteil 350, 351 jede Einstiegsöffnungsausnehmung 6 bzw. 6' umgeben muss und nach Hochklappen und aneinander Anlegen der einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden 304 und 305 erst zum geschlossenen Süllrand verbunden werden kann. In 1 ist das Süllrandteil 50 am Ende 5 und das Süllrandteil 51 am Ende 4 eingezeichnet.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung ist an der Stirnseite 354 des Süllrandteils 350 ein Vorsprung in Form eines Stiftes 352 vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite 355 des zweiten Süllrandteils 351 ist eine Bohrung 353 vorgesehen, die den Stift 352 aufnimmt. Das Zusammenwirken von Stift 352 und Bohrung 353 bewirkt eine Art Zentrieren beim Zusammenbau. Es wird sichergestellt, dass die gegenüberliegenden Enden 304 und 305 passgenau und ohne Verschiebung in irgendwelche Längsrichtungen oder Querrichtungen aufeinander zu liegen kommen und mit Hilfe des Doppelkederverschlusses (vgl. 4) die Decksnaht gleichmäßig geschlossen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 100, 200, 300
    Faltkajak
    2, 102, 202
    Bug
    3, 103
    Heck
    4, 304
    erstes Ende
    5, 305
    zweites Ende
    6, 6‘
    Einstiegsöffnungsausnehmung
    7
    Faltlinie
    8
    Hecksegment
    9, 209
    Bugsegment
    10
    Faltlinienkreuzungspunkt
    11, 211
    Filmscharnier
    12
    Auszug
    13
    dreieckförmiger Abschnitt
    14
    Einfräsungen für den Auszug
    15, 215
    Einfräsungen
    16, 216
    Bugspitze
    17
    Heckspitze
    18
    Bodenbereich
    19
    Nut
    20, 120, 220, 220‘, 220‘‘
    Kunststoffplatte
    221, 221‘, 221‘‘
    Einfräsungen für das Bugsegment
    222, 222‘
    Oberkante
    223
    Bootskörper
    224
    Innenraum des Faltkajaks
    30
    Doppelkederverschluss
    31
    Kederwulst
    32
    Kederfahne
    33
    Kederschiene
    34
    erste Führungsnut
    35
    zweite Führungsnut
    36
    erster Umgriffsabschnitt
    37
    zweiter Umgriffsabschnitt
    38
    Kederfahnenhals
    239, 239‘
    Oberkante
    40, 40‘, 140, 140‘, 240
    Dichtlappen
    41, 41‘, 241
    erster Flügel
    42, 42‘, 242
    zweiter Flügel
    43, 43‘, 243
    Verbindungskörper
    44, 44‘, 244
    erstes Flügelende des ersten Flügels
    45, 45‘, 245
    zweites Flügelende des ersten Flügels
    46, 46‘, 246
    erstes Flügelende des zweiten Flügels
    47, 47‘, 247
    zweites Flügelende des zweiten Flügels
    248
    Verklebungsbereich des Dichtlappens
    349
    Einstiegsöffnung
    50, 350
    erstes Süllrandteil
    51, 351
    zweites Süllrandteil
    352
    Stift
    353
    Bohrung
    354
    Stirnseite des ersten Süllrandteils
    355
    Stirnseite des zweiten Süllrandteils
    B
    Breite der Nut
    D
    Dicke der Kunststoffplatte
    d
    geringste Dicke der Kunststoffplatte im Filmscharnier
    L
    Längsachse des Faltkajaks
    l; l‘
    Längsachse des Dichtlappens
    V, V‘
    Verbindungsstelle
    70
    Pfeil Fahrtrichtung
    71, 71‘
    Pfeil Bewegungsrichtung zum Errichten
    72, 72‘
    Pfeil Faltrichtung für das Bugsegment
    73
    Pfeil Wickelrichtung des Dichtlappens
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8316788 B2 [0002, 0003, 0004, 0006, 0009, 0011, 0012, 0018, 0019, 0025]
    • US 2969551 [0002]
    • DE 202013008654 U1 [0002, 0011]
    • US 661762 B1 [0011]
    • US 3806972 [0011]

Claims (16)

  1. Faltkajak (1, 100, 200, 300), das errichtbar ist durch Falten einer einzigen eigenstabilen Kunststoffplatte (20, 120, 220) entlang vorgegebener Faltlinien (7) in der Art von Filmscharnieren (11, 211), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Filmscharniere nutförmig sind und Einfräsungen (14, 15, 215, 221, 221', 221'') in der Kunststoffplatte darstellen, wobei insbesondere die Kunststoffplatte ein Vollmaterial ist.
  2. Faltkajak nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmscharniere (11, 211) durch Abtragen von mindestens der Hälfte, insbesondere 50 %–75 %, einer Stärke eines Materials wie einer Dicke (D) der Kunststoffplatte hergestellt sind.
  3. Faltkajak nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffplatte (20, 120, 220) aus einem Polypropylen-Copolymer besteht.
  4. Faltkajak nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich von zumindest einem Kreuzungspunkt (10) von Faltlinien (7) mehr als die Hälfte der Stärke des Materials der Kunststoffplatte (20, 120, 220) verbleibt, insbesondere dass das Material in voller Stärke verbleibt, wodurch im Vergleich mit den Filmscharnieren (11, 211) zumindest ein verdickter Faltlinienkreuzungspunkt (10) hergestellt ist.
  5. Faltkajak nach Schutzanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der im Vergleich mit den Filmscharnieren verdickte Faltlinienkreuzungspunkt (10) im Bodenbereich (18) des Faltkajaks vorgesehen ist.
  6. Faltkajak nach Schutzanspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der im Vergleich mit den Filmscharnieren verdickte Faltlinienkreuzungspunkt (10) durch Unterbrechung der Einfräsungen in einem Kreuzungspunktbereich hergestellt ist, insbesondere durch Unterbrechung der Einfräsungen über eine Strecke von 0,5 cm bis 4 cm, bevorzugt über eine Strecke von 1,5 cm bis 2,5 cm.
  7. Faltkajak nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, wobei entlang einer Faltkajaklängsachse (L) sich gegenüberliegende Enden (4, 304, 5, 305) der Kunststoffplatte zu einem Deck des Faltkajaks lösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Doppelkederverschluss (30) vorgesehen ist, über welchen die sich gegenüberliegenden Enden verbindbar sind, wodurch zugleich das Faltkajak in einem Decksbereich abdichtbar ist.
  8. Faltkajak nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Spitze (16, 17, 216) an einem Bug (2, 102, 202) und/oder an einem Heck (3, 103) des Faltkajaks jeweils mindestens ein Dichtlappen (40, 40', 140, 140', 240) vorgesehen ist.
  9. Faltkajak nach Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtlappen im Bereich der Spitze am Bug und/oder Heck mit der Kunststoffplatte fest verbunden, insbesondere verklebt ist.
  10. Faltkajak nach Schutzanspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtlappen fledermausförmig ist mit zwei Flügeln (41, 41', 241, 42, 42', 242), wobei jeweils ein erstes Flügelende (44, 44', 244, 46, 46', 246), das dem Faltkajak zugewandt ist, länger ist als ein zweites Flügelende (45, 45', 245, 47, 47', 247), und wobei das erste Flügelende in einem der Kunststoffplatte zugewandten Bereich zumindest teilweise mit der Kunststoffplatte fest verbunden ist, und das zweite Flügelende unverbunden bleibt.
  11. Faltkajak nach Schutzanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich des ersten Flügelendes, der der Kunststoffplatte abgewandt ist, beim Errichten des Faltkajaks jeweils über eine Oberkante (222, 222') eines am Bug und/oder Heck befindlichen Segments (8, 9, 209), welches beim Errichten jeweils nach innen faltbar ist, legbar ist, wobei eine Abdichtung zwischen der Oberkante (239, 239‘) des Segments und einem Ende (4, 5, 304, 305) der Kunststoffplatte erzielbar ist.
  12. Faltkajak nach Schutzanspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Flügelende beim Errichten des Faltkajaks um die errichtete Spitze am Bug und/oder Heck herumwickelbar ist, wobei das Faltkajak im Bereich der Spitze am Bug und/oder Heck gegen in einen Innenraum (224) des errichteten Faltkajaks eindringendes Wasser abgedichtet wird.
  13. Faltkajak nach einem der Schutzansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtlappen aus einem Polyvinylchlorid-Gewebe oder anderem wasserabweisenden oder wasserabweisend beschichteten Gewebe hergestellt ist, welches insbesondere ein Flächengewicht von 200 g/m2–400 g/m2 hat.
  14. Faltkajak nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich sämtliche Einfräsungen (15, 215) der Kunststoffplatte auf einer dem Innenraum (224) des errichteten Faltkajaks zugewandten Seite der Kunststoffplatte befinden.
  15. Faltkajak nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, wobei mindestens ein Auszug (12) vor und/oder hinter einer Einstiegsöffnung (349) vorhanden ist, der durch Falten der Kunststoffplatte eines dreieckartigen Abschnitts (13) in Art einer Akkordeonfalte hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszug durch festes Verbinden, insbesondere Vernieten, der Akkordeonfalte mit einem danebenliegenden Bereich der Kunststoffplatte, insbesondere mit dem von der Einstiegsöffnung abgewandten Bereich der Kunststoffplatte, hergestellt ist, wobei die fest verbundene Akkordeonfalte unbeschnitten bleibt.
  16. Faltkajak nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, wobei die Einstiegsöffnung von einem Süllrand umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Süllrand mindestens zweiteilig ist und jedes Süllrandteil (50, 51, 350, 351) mit der Kunststoffplatte verbunden ist, und wobei an einer Stirnseite (354, 355) von mindestens einem Süllrandteil ein Vorsprung, insbesondere ein Stift (352) oder eine Nase, vorgesehen ist, der beim Errichten des Faltkajaks in eine Öffnung, insbesondere eine Bohrung (353), in einer Stirnseite des gegenüberliegenden Süllrandteils eingreift und die Süllrandteile gegenseitig ausrichtet.
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