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Die
Erfindung betrifft ein Unterwassertrampolin.
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Trampoline
werden in unterschiedlichen Ausführungen als Sportgeräte
im Freizeitbereich und auch im Bereich des Leistungssports eingesetzt.
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Bei üblichen
Anwendungen werden derartige Trampoline in Sporthallen oder gegebenenfalls
auch im Außenbereich aufgestellt, beispielsweise in Freizeitparks
oder dergleichen. Generell werden bei derartigen Anwendungen die
Trampoline auf festen Unterlagen an Land aufgestellt.
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Weiterhin
sind sogenannte Wasser-Trampoline bekannt. Ein derartiges Wassertrampolin
ist aus der
DE 202 14 276 U1 bekannt.
Dieses besteht aus einem ringförmigen aufblasbaren Schwimmkörper und
einem an diesem befestigten Sprungtuch. Durch den Schwimmkörper
schwimmt das Wassertrampolin auf einer Wasseroberfläche.
Das Sprungtuch liegt oberhalb der Wasseroberfläche, so
dass eine Person auf diesem Sprungtuch stehend Übungen
absolvieren kann, ohne mit dem Wasser in Kontakt zu kommen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trampolin mit erweiterter
Funktionalität bereitzustellen.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1
vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Die
Erfindung betrifft ein Unterwassertrampolin mit einem in einer Rahmenkonstruktion
gelagerten Sprungtuch. Durch das Eigengewicht der Rahmenkonstruktion
und/oder durch an der Rahmenkonstruktion angeordnete Haftelemente
ist das Unterwassertrampolin auf einer unter Wasser stehenden Auflagefläche
ortsfest lagerbar.
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Das
erfindungsgemäße Unterwassertrampolin ermöglicht,
da es vollständig unter Wasser angeordnet ist, ein Unterwassertraining,
das im Vergleich zu Trainingsübungen an Land erheblich
schonender für Gelenke und Muskulatur des Trainierenden durchführbar
ist.
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Ein
wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Unterwassertrampolins
besteht darin, dass dessen Konstruktion, das heißt dessen
innerer Aufbau bereits so ausgelegt ist, dass dieses auf einer unter
Wasser stehenden Auflagefläche, das heißt auf dem
Boden eines mit Wasser gefüllten Raumsegments wie einem
Schwimmbecken, gegen ungewollte Verschiebungen oder gegen unerwünschtes
Auftauchen gesichert aufgestellt werden kann. Damit kann eine Person
auf dem Unterwassertrampolin sicher Unterwasserübungen
durchführen, ohne dass die Gefahr eines Verrutschens des
Unterwassertrampolins besteht. Zusätzliche konstruktive
Maßnahmen wie Verankerungen des Unterwassertrampolins an der
Auflagefläche oder eine Beschwerung des Unterwassertrampolins
durch separate Gewichte sind nicht erforderlich, um das Unterwassertrampolin
in seiner Sollposition unter Wasser zu halten.
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Die
Ebene des Sprungtuchs des auf der Auflagefläche aufgestellten
Unterwassertrampolins ist, insbesondere durch eine Höhenverstellung,
so angepasst, dass zumindest ein Teil des Oberkörpers einer auf
dem Sprungtuch stehenden Person über die Wasseroberfläche
hervorragt. Damit bedeutet der Begriff Unterwassertraining, dass
die Beine und Hüften der Person bei Kontakt mit dem Sprungtuch
unter Wasser sind, wodurch insbesondere die Bewegungen beim Aufkommen
der Person auf dem Unterwassertrampolin gedämpft werden,
wodurch die gewünschte Schonung der Gelenke und Muskulatur
erhalten wird.
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Aufgrund
der Auftriebskräfte wird beim Training auf dem Unterwassertrampolin
nach dem Absprung der jeweiligen Person vom Sprungtuch die Rückbewegung
der Person zum Sprungtuch erschwert. Um diesem Effekt entgegenzuwirken
können am Unterwassertrampolin Bänder oder ähnliche Hilfsmittel
befestigt werden, die die Person aufgreifen oder an Armen oder Beinen
befestigen kann, um so nach dem Absprung vom Unterwassertrampolin
wieder auf das Sprungtuch zurückgeführt zu werden.
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Um
das Unterwassertrampolin auf der Auflagefläche in seiner
Sollposition unter Wasser zu halten, ist gemäß einer
ersten Variante das Eigengewicht der Rahmenkonstruktion hierzu in
geeigneter Weise dimensioniert.
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Die
Rahmenkonstruktion besteht aus einem das Sprungtuch aufnehmenden
Rahmen sowie mehreren mit diesem Rahmen verbundenen Füßen
zum Aufstellen des Unterwassertrampolins. Die Rahmenkonstruktion
ist dabei von einer Rohrkonstruktion gebildet, die bevorzugt aus
Edelstahl oder zumindest rostfreiem Stahl besteht.
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Um
der Rahmenkonstruktion das notwendige Eigengewicht zu verleihen,
welches das Unterwassertrampolin in der Sollposition unter Wasser hält,
können die Rohre komplett oder partiell mit Füllmaterial
befüllt sein. Dieses Füllmaterial kann bevorzugt
von Stangen, insbesondere Eisenstangen gebildet sein, das in die
Rohre einschiebbar ist. Alternativ kann das Füllmaterial
als schüttfahiges Material, wie zum Beispiel Sand, ausgebildet
sein, das in die Rohre eingefüllt werden kann.
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Besonders
vorteilhaft wird das Füllmaterial derart in die Rohre der
Rahmenkonstruktion eingebracht, dass der Schwerpunkt des Unterwassertrampolins
möglichst niedrig liegt, wodurch der Halt und die Standfestigkeit
des Unterwassertrampolins auf der Auflagefläche unter Wasser
erheblich verbessert wird.
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Hierzu
wird das Füllmaterial besonders vorteilhaft in die Füße
des Unterwassertrampolins eingeführt. Diese Variante ist
insbesondere auch dann durchführbar, wenn die Füße
Teleskopvorrichtungen zur Höhenverstellung des Unterwassertrampolins
bilden.
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Gemäß einer
vorteilhaften Variante können zumindest einige der Rohre
so ausgebildet sein, dass diese bei Eintauchen des Unterwassertrampolins
in das Wasser mit Wasser vollaufen und so für die gewünschte
Beschwerung des Trampolins sorgen. Besonders vorteilhaft werden
hierzu die Rohre verwendet, die die Füße des Unterwassertrampolins
bilden. Diese können beispielsweise an den Rahmen der Rahmenkonstruktion
angeschraubt werden. Im Bereich des Gewindes weisen die die Füße
bildenden Rohre Öffnungen auf, über welche diese
Rohre mit Wasser vollaufen können.
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Gemäß einer
weiteren Variante, alternativ oder zusätzlich zur ersten
Variante, kann das Unterwassertrampolin in seiner Sollposition auf
der Auflagefläche unter Wasser dadurch gehalten werden, dass
Haftelemente vorgesehen sind, die das Unterwassertrampolin durch
wirkende Haftkräfte auf der Auflagefläche halten.
Die Haftelemente sind dabei bevorzugt an den Unterseiten der Füße
angebracht, so dass durch einfaches Aufsetzen der Füße
auf die Auflagefläche die Haftelemente an der Auflagefläche anhaften.
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Besonders
vorteilhaft bilden die Haftelemente Saugnäpfe, die aus
Gummi oder elastischem Kunststoff bestehen können.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Sprungtuch
durch elastische Elemente an dem Rahmen der Rahmenkonstruktion befestigt,
wobei die elastischen Elemente bevorzugt aus Stahlfedern oder Gummikabeln
gebildet sind. Dadurch werden die für das Training mit
dem Unterwassertrampolin erforderlichen federnden Eigenschaften
des Sprungtuchs erzielt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
elastischen Elemente und der Rahmen durch eine Abdeckung abdeckbar,
wobei die Abdeckung zumindest teilweise aus einem stoßdämpfenden
Material besteht.
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Die
Abdeckung schützt die trainierende Person vor einem direkten
Kontakt mit dem Rahmen oder elastischen Elementen, der nicht nur
schmerzhaft sein könnte sondern auch zu Verletzungen führen
könnte.
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Das
erfindungsgemäße Unterwassertrampolin kann ohne
konstruktive Veränderungen sowohl zu Trainingsübungen
an Land als auch im Wasser genutzt werden. Dabei kann das Unterwassertrampolin als
Einzelgerät genutzt werden. Alternativ können mehrere
Unterwassertrampoline mit Verbindungselementen zu einer Mehrfachtrampolinanordnung
verbunden werden. Als Verbindungselemente können Schellen,
Klammern und dergleichen genutzt werden.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
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1:
Perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Unterwassertrampolins.
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2:
Anordnung des Unterwassertrampolins gemäß auf
einer unter Wasser stehenden Auflagefläche.
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3:
Teilschnittdarstellung eines Saugnapfes für das Unterwassertrampolin
gemäß 1.
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4:
Schematische Darstellung einer Teleskopvorrichtung für
einen Fuß des Unterwassertrampolins gemäß 1.
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5:
Perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Unterwassertrampolins.
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1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel eines Unterwassertrampolins 1,
welches nicht nur zu Trainingsübungen an Land sondern auch
für ein Unterwassertraining genutzt werden kann. Sämtliche Komponenten
des Unterwassertrampolins 1 sind hierzu chlorwasserbeständig
ausgeführt. Das Unterwassertrampolin 1 weist eine
Rahmenkonstruktion 2 mit einem Rahmen 3 und vier
daran gelagerten Füßen 4 auf. Die vier
Füße 4 sind identisch ausgebildet und
jeweils an den Ecken des Rahmens 3 angeordnet. Die Rahmenkonstruktion 2 besteht
aus einer Rohrkonstruktion, die bevorzugt aus Edelstahl besteht.
Mit den Füßen 4 wird das Unterwassertrampolin 1 auf
eine Unterlage aufgestellt, so dass der Rahmen 3 in einer
im wesentlichen horizontalen Ebene verläuft.
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In
den Rahmen 3 ist ein Sprungtuch 5 bestehend aus
einem Gittergewebe eingespannt. Das Gittergewebe kann bevorzugt
eine PVC-Beschichtung aufweisen. Das Sprungtuch 5 ist mit
elastischen Elementen am Rahmen 3 befestigt. Die in 1 nicht gesondert
dargestellten elastischen Elemente können von Stahlfedern
oder Gummikabeln gebildet sein.
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Zur
Fixierung von Stahlfedern am Rahmen 3 können an
diesem Anschweißhaken vorgesehen sein. Der Vorteil dieser
Konstruktion besteht darin, dass der Rahmen 3 von einer
vollständig geschlossenen Rohrkonstruktion gebildet sein
kann, so dass die Rohre im Innern nicht gebeizt werden müssen.
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Alternativ
können in den Rohren des Rahmens 3, vorzugsweise
an dessen Unterseite, Löcher eingearbeitet sein, in welche
die Stahlfedern eingehängt werden können. Diese
Befestigung ist sehr einfach realisierbar. Zudem werden die die
Gesamtästhetik mindernden Anschweißhaken eingespart. Allerdings
müssen in diesem Fall die Rohre des Rahmens 3 im
Innern gebeizt werden. Der Rahmen 3 mit seiner rechteckigen
Kontur kann als Ganzes nicht gebeizt werden, nur gerade Rohrstücke.
Daher kann beispielsweise der Rahmen 3 aus einem langen Rohrstück
bestehen, das in seiner geradlinig verlaufenden Ausgangsform gebeizt
wird und dann zum rechteckigen Rahmen 3 gebogen wird. Dies
setzt voraus, dass an dem Rahmen 3 gelagerte Füße
als weitere Rohrstücke nicht an den Ecken des Rahmens 3 liegen,
da sonst der Biegevorgang nicht möglich wäre.
Alternativ kann der Rahmen 3 aus mehreren steckbaren Rohrstücken
bestehen. Dann können die Füße wieder
an den Ecken vorgesehen sein.
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Die
Oberseite des Rahmens 3 und die elastischen Elemente sind
mit einer stoßdämpfenden Abdeckung 6 abgedeckt.
Die Abdeckung 6 besteht im vorliegenden Fall aus einer
stoßdämpfenden Schicht, insbesondere einem Schaummaterial,
das auf einem Block oder dergleichen als starrem Träger fixiert
ist. Diese Einheit kann von einer PVC-Hülle oder dergleichen
ummantelt sein. Die so gebildete Einheit wird fest am Träger
fixiert, beispielsweise durch Schraubverbindungen. Dadurch wird
bei einem Unterwassereinsatz vermieden, dass sich die Abdeckung 6 infolge
von Auftriebskräften vom Rahmen 3 löst.
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Besonders
vorteilhaft besteht die Abdeckung aus einem oder mehreren Neopren-Elementen.
Die Neopren-Elemente haben wasserabweisende Eigenschaften und müssen
somit nicht mehr mit weiteren Schutzhüllen ummantelt werden.
Zudem ist vorteilhaft, dass die Neopren-Elemente dehnbar sind und elastische
Eigenschaften aufweisen. Die Neopren-Elemente können somit
bleibend auf dem Unterwassertrampolin, beispielsweise durch Vernähen
mit dem Sprungtuch fixiert werden, wodurch auch bei wirkenden Auftriebskräften
stets eine sichere, vollständige Abdeckung der elastischen
Elemente erzielt wird.
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An
den unteren Enden der Füße 4 sind als Haftelemente
Saugnäpfe 7 vorgesehen, die aus Gummi oder elastischem
Kunststoff bestehen. Durch die mit den Saugnäpfen 7 erzielten
Saugkräfte wird ein sicherer, ortsfester Halt des Unterwassertrampolins 1 auf
einer Unterlage erzielt.
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Dies
gilt insbesondere auch dann, wenn das Unterwassertrampolin 1,
wie in 2 dargestellt, auf einer unter Wasser stehenden
Auflagefläche aufgestellt wird. Die Auflagefläche
ist beispielsweise vom Boden eines Schwimmbeckens gebildet. Die
Ebene des Sprungtuchs 5 ist gegebenenfalls durch eine Höhenverstellung
des Unterwassertrampolins 1 so gewählt, dass eine
das Unterwasser trampolin 1 bedienende Person mit dem Oberkörper
noch aus dem Wasser ragt, das heißt über die Wasseroberfläche hervorsteht,
und so ein Unterwassertraining auf dem Unterwassertrampolin 1 durchführen
kann, bei welchem Stoßbelastungen auf die Gelenke der Person durch
die Unteranordnung des Unterwassertrampolins 1 abgedämpft
werden.
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Das
Unterwassertrampolin 1 wird allein durch dessen konstruktive
Ausbildung, das heißt ohne zusätzliche Elemente
wie Gewichte oder Befestigungsvorrichtungen auf der unter Wasser
stehenden Auflagefläche, im vorliegenden Fall auf dem Boden
des Schwimmbeckens, gehalten. Wesentlich hierbei ist insbesondere,
dass ein Halt des Unterwassertrampolins 1 auf der Auflagefläche
derart gewährleistet ist, dass ein seitliches Wegrutschen
oder ein Kippen des Unterwassertrampolins 1 bei der Durchführung
des Unterwassertrainings vermieden wird.
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Zunächst
wird das Unterwassertrampolin 1 sicher auf der unter Wasser
stehenden Auflagefläche dadurch gehalten, dass das Eigengewicht
des Unterwassertrampolins 1 geeignet gewählt wird,
das heißt hinreichend groß ist. Dies wird im vorliegenden
Fall dadurch erreicht, dass in die Rohre der Rohrkonstruktion, die
die Rahmenkonstruktion 2 bildet, Füllmaterial
eingeführt wird.
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Als
Füllmaterialien eignen sich einerseits massive Formteile,
insbesondere Stangen aus Eisen oder dergleichen, die in die Rohre
eingeschoben werden. Alternativ können als Füllmaterialien
schüttfähige Materialien, wie zum Beispiel Sand,
verwendet werden, die in die Rohre eingeführt werden.
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Um
ein möglichst hohes Eigengewicht des Unterwassertrampolins 1 zu
erzielen, können in sämtliche Rohre der Rahmenkonstruktion 2 Füllmaterialien
eingebracht werden. Alternativ können, um den Schwerpunkt
des Unterwassertrampolins 1 möglichst tief zu
legen, die Füllmaterialien nur in Rohre im unteren Bereich
der Rahmenkonstruktion 2, insbesondere in den Füßen 4 des
Unterwassertrampolins 1 eingebracht werden.
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Eine
weitere Maßnahme zur sicheren ortsfesten Lagerung des Unterwassertrampolins 1 auf der
Auflagefläche sind die Saugnäpfe 7 an
den unteren Enden der Füße 4. Bei Andrücken
der Saugnäpfe 7 auf die Auflagefläche
entsteht in den Saugnäpfen 7 ein Unterdruck, durch
welchen Haftkräfte erzeugt werden, die das Unterwassertrampolin 1 fest
an der Auflagefläche halten.
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Der
Aufbau eines derartigen Saugnapfes 7 ist in 3 schematisch
dargestellt. Der Saugnapf 7 besteht aus einem Gummiteil
und weist eine bezüglich einer Symmetrieachse rotationssymmetrische Form
auf. Der Saugnapf 7 weist einen ersten Hohlraum 8 auf,
der an dem oberen Rand des Saugnapfes 7 ausmündet.
In diesen Hohlraum 8 wird das untere Ende eines Fußes 4 der
Rahmenkonstruktion 2 eingesteckt. Der Saugnapf 7 weist
zudem einen zweiten Hohlraum 9 auf, der am unteren Rand
des Saugnapfes 7 ausmündet und von einem kreisringförmigen
Wandsegment 10 des Saugnapfes 7 begrenzt ist.
Bei Aufstellen des Unterwassertrampolins 1 auf der Auflagefläche
wird der untere Rand des Wandsegments 10 dicht auf die
Auflagefläche aufgedrückt, wobei sich das Wandsegment 10 hierbei leicht
verformt. Dabei bildet sich im Hohlraum 9 ein Unterdruck,
durch welchen die Haftkräfte generiert werden, mit welchen
der jeweilige Saugnapf 7 an der Auflagefläche
festgehalten wird.
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4 zeigt
eine Ausführungsform für eine Höhenverstellung
des Unterwassertrampolins 1. Dabei zeigt 4 einen
Ausschnitt des Rahmens 3 des Unterwassertrampolins 1 mit
einem daran angebrachten Fuß 4. Der Fuß 4 bildet
im vorliegenden Fall ein Teleskopelement, bestehend aus einem Rohrsegment 4a,
innerhalb dessen ein unteres Fußteil 4b axial
verschiebbar gelagert ist. Die restlichen Füße 4 des
Unterwassertrampolins 1 sind entsprechend ausgebildet.
Je nachdem wie weit die Fußteile 4b aus dem Rohrsegment 4a ausgefahren
werden, kann die Höhe des Unterwassertrampolins 1 variiert
werden. Zur Fixierung einer Einstellung des Fußteils 4b ist
ein Befestigungsmittel in Form einer Feststellschraube oder dergleichen
vorgesehen.
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Um
ein möglichst großes Eigengewicht des Unterwassertrampolins 1 bei
gleichzeitig tiefliegendem Schwerpunkt zu erhalten, bestehen die
Fußteile 4b bevorzugt aus Rohren, in welche Füllmaterialien eingebracht
sind.
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Unterwassertrampolins 1.
Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 1 weist
das Unterwassertrampolin 1 gemäß 5 einen
sechseckigen Rahmen 3 und sechs Füße 4 auf.
Weiterhin ist im vorliegenden Fall die Abdeckung 6 klappbar
am Rahmen 3 des Unterwassertrampolins 1 gelagert.
Ansonsten entspricht das Unterwassertrampolin 1 gemäß 5 der
Ausführungsform gemäß 1.
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Generell
kann auch eine Mehrfachanordnung von Unterwassertrampolinen 1 gemäß den 1 bis 5 für
ein Unterwassertraining eingesetzt werden. In diesem Fall können
mehrere Unterwassertrampoline 1 durch Verbindungselemente
wie Klammern oder Schellen miteinander verbunden werden.
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- 1
- Unterwassertrampolin
- 2
- Rahmenkonstruktion
- 3
- Rahmen
- 4
- Fuß
- 4a
- Rohrsegment
- 4b
- Fußteil
- 5
- Sprungtuch
- 6
- Abdeckung
- 7
- Saugnapf
- 8
- Hohlraum
- 9
- Hohlraum
- 10
- Wandsegment
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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