DE7338556U - Schwimmhilfe - Google Patents

Schwimmhilfe

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Schwimmhilfe
Die Erfindung betrifft eine Schwimmhilfe zur leichten und sicheren Fortbewegung auf der Wasseroberfläche.
Es sind bereits verschiedenartig ausgebildete Schwimmhilfen in Form von Schwimmwesten bekannt, die verunglückte Personen über eine längere Zeitdauer an der Wasseroberfläche halten sollen. Zur schwimmenden Fortbewegung sind diese Schwimmhilfen jedoch nicht geeignet, da sie dem Wasser einen zu großen Widerstand entgegensetzen.
Andererseits sind auch luftgefüllte Arm- oder Halsreifen bekannt, die das Erlernen des Schwimmens erleichtern sollen. Diese Vorrichtungen erzeugen jedoch einerseits keinen hinreichend großen Auftrieb, oder aber sie erschweren die Fortbewegung durch den Widerstand, den sie infolge ihres großen Yolumens dem Wasser entgegensetzen.
I 'iiMtwclu'ckkont Bank AG. Kto.-Nr. 381389T
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Schwimmhilfe zu schaffen, die ein leichtes und sicheres fortbewegen auf der Wasseroberfläche ermöglicht und dabei einen hinreichend großen Auftrieb erzeugt, ohne der Fortbewegung einen großen Widerstand entgegenzusetzen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schwimmhilfe aus einem im wesentlichen L-förmigen Hohlkörper aus flexiblem Käueiriäl besteht, dessen Sdionksllänge der menschlichen Armlänge entspricht. Vorzugsweise besteht die Schwimmhilfe aus drei getrennten Kammern, die nach einer bevorzugten Ausführungsform schwenkbar aiteinander verbunden sind. Z-*eckmäßigerweise ist die Schwimmhilfe mit einem Schultertragegurt versehen und trägt am Ende der Schenkel Schwimmflossen aus einem 3teifen Material. Sie Schwimmflossen tragen bevorzugt Halteschlaufen und sind mit Verstärkungsrippen versehen. Die Schenkel können auch mit zusätzlichen Haltebändern versehen sein. Nach einer Ausführungsform ist der Hohlkörper über verschließbare Ventile aufblasbar, während er nach einer anderen Ausführungsform mit einem aufgeschäumten Peststoffmaterial mit geschlossenen Foren gefüllt ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. Λ die Draufsicht auf die Schwimmhilfe nach der Erfindung
und
fig. 2 eine Seitenansicht der Schwimmhilfe gemäß fig. 1.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schwimmhilfe handelt es sich um eine Ausführungsform, bei welcher der im wesentlichen U-förmige Hohlkörper aus drei getrennten Kammern 1, 2 und 3 besteht. Die Schenkel 2 und 3 sind vorzugsweise über Laschen 4 und 5 an dem Verbindungsteil 1 befestigt, um jede^.· Armbewegung leicht folgen zu können, ohne daß eine erhöhte Materialbeanspruchung auftritt.
Jede der Kammern 1, 2 und 3 trägt nach einer Ausführungsform der Erfindung Je ein Ventil 6, 7 bzw. ^1 durch welcae Luft in die einzelnen Kammern einblasbar ist. Der Vorteil hierfür liegt darin, daß nach Gebrauch die Luft abgelassen werden kann und die Schwimmhilfe nur einen geringen Baumbedarf beim Transport erfordert .
Nach einer anderen Ausfuhrungsform können jedoch die Kammern auch mit einem aufgeschäumten Feststoffmaterial gefüllt sein. Bevorzugt wird jedoch ein solches Material, das geschlossene Poren aufweist, da mit Sicherheit ein Vollsaugen des Stoffes mit Vasser verhindert wirdο
Am Ende der Schenkel sind Schwimmflossen 9» 10 befestigt, die bevorzugt aus einem steifen Material hergestellt sind und Verstärkungsrippen 11, 12 tragen können. Außerdem sind in den Schwimmflossen Öffnungen Ί3, 14 für Halteschlaufen vorgesehen, mittels welcher die flössen an den Händen der schwimmenden Person befestigt werden können.
Am Verbindungsteil 1 der Schwimmhilfe befindet sich ein Schultertragegurt 15 mit zwei in der Länge verstellbaren behälter-
73385SI2M.»
riemen 16 und 17. Auch an den Γ^henkeln 2 und 3 können Haltebät.der 18 und 19 vorgesahen sein, um ein enges Anliegen der Schenkel an den Armen der schwimmenden Peison zu gewährleisten.
Die Benutzung der Schwimmhilfe vollzieht sich auf die folgende Weise: Der Benutzer legt die Schwimmhilfe derart an, daß der Verbindungsteil 1 im Nackenbereich angeordnet isü. Es wird daraufhin der Schultergurt 1.5 angelegt und, ialls vorhanden, die Haltebänder an den Armen befestigt. Nunmehr wird die Verbindung zwischen dsn Sch'Sfiisaflcssen 9 und 10 und des Händen mit Hilfe von durch die öffnungen 13 und 14 gezogenen Schlaufen hergestellt.
Es wurde damit eine Schwimmhilfe geschaffen, die es gestattet, sich in leichter und sicherer Weise auf der VJassercbeiriäche fortzubewegen. Die Portbewegung wird einerseits durch die Schwinmflossen erleichtert und andererseits durch die eng an den Armen anliegenden Schenkel unterstützt. Durch die schweDk-L i3 Verbindung der Schenkel 2, 3 niit dem Verbindungsstück 1 können diese den Armbewegungen des Schwimmers leicht folgen.

Claims (10)

Schub zansprüche
1. Schwimmhilfe zur Fortbewegung auf der Wasseroberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß sie e.us einem im wesentlichen U-fönaigen Hohlkörper (1, 2, 3) aus flexiblem Material besteht, dessen Schenkellänge der menschlichen Armlänge entspricht .
2. Schwimmhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus drei getrennten Kammern (1, 2, ΖΛ besteht,
3. Schwimmhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1, 2, 3) schwenkbar miteinander verbunden sind.
4. Schwimmhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurcn gekennzeichnet, daß sie mit einem Schultertragegurt (15) versehen ist.
5. Schwimmhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Schenkel (2, 3) Schwimmflossen (9, 10) aus einem steifen Material befestigt sind.
6. Schwimmhilfe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß w Schwimmflossen (9, 10) öffnungen (13, 14) zur Aufnahme von Halteschlaufen tragen.
7· Schwimmhilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmflossen 1,9. 10) Verstaxkungsrippen (11, 12) tragen.
8. Schwimmhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2, 3) mit Haltebändern (18, 19) versehen sind.
9. Schwimmhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1, 2, 3) durch verschließbare Ventile (6, 7, β) aufblasbar sind.
10. Schwimmhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1, 2, 3) &it einen, aufgeschäumten Feststoffmaterial mit geschlossenen Poren gefüllt sind.
DE7338556U Schwimmhilfe Expired DE7338556U (de)

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