DE2841061C3 - Schwimmring - Google Patents

Schwimmring

Info

Publication number
DE2841061C3
DE2841061C3 DE19782841061 DE2841061A DE2841061C3 DE 2841061 C3 DE2841061 C3 DE 2841061C3 DE 19782841061 DE19782841061 DE 19782841061 DE 2841061 A DE2841061 A DE 2841061A DE 2841061 C3 DE2841061 C3 DE 2841061C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
swimming
ring
floating
side areas
swim
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782841061
Other languages
English (en)
Other versions
DE2841061B2 (de
DE2841061A1 (de
Inventor
Klaus 7272 Altensteig Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782841061 priority Critical patent/DE2841061C3/de
Publication of DE2841061A1 publication Critical patent/DE2841061A1/de
Publication of DE2841061B2 publication Critical patent/DE2841061B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2841061C3 publication Critical patent/DE2841061C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/13Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
    • B63C9/15Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments
    • B63C9/155Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

der Schwimmlage das hintere Schwimmkissen dem Rücken des Schwimmers entsprechend hochstellen kann. Dazuhin verhindert die gelenkige Verbindung einerseits, daß das in der Schwimmlage leicht schräg nach hinten oben geneigte hintere Schwimmkissen das vordere Schwimmkissen nach vorne unten drückt, so daß keine Kippgefahr besteht. Das vordere Schwimmkissen bleibt stets in seiner horizontalen bzw. in einer leicht nach oben geneigten Lage, in der sich das Kinn des Schwimmers auf ihm abstützen kann. Andererseits ist die von den Seitenbereichen gebildete Verbindung derart steif, daß ein zu starkes Durchhängen der Seitenbereiche unter dem Gewicht des Schwimmers und somit ein unerwünscht großes Hochstellen der Schwimmkissen verhindert wird.
Aus der US-PS 23 71 769 ist es zwar bereits bekannt, bei einer Schwimmhilfe Seitenbereiche mit geringer Höhe vorzusehen. Es handelt sich hier jedoch um eine Schwimmhilfe anderer Gattung, nämlich um einen fest umgeschnallten und unterhalb der Kleidung zu tragenden Schwimmgürte!, bei dem die Seitenbereiche eine geringere Höhe aäs das Brust- und das Rückenteil besitzen, damit sie von der über dem Schwirr-ngürtel getragenen Kleidung verdeckt werden. Auch dieser Schwimmgürtel dient nicht zum Erlernen des Schwimmens, sondern in erster Linie als Sicherheitseinrichtung beim Auftreten einer Gefahr, wobei er keine in der Draufsicht längliche Gestalt mit vorderem und hinterem Schwimmkissen besitzt, sondern ringsum flach am Körper anliegt Es ist sehr fraglich, ob dieser Schwimmgürtel überhaupt das Gewicht eines Menschen tragen kann, zumal beim Schwimmen das Rückenteil außerhalb des Wassers zu liegen kommt und somit keine tragende Funktion erfüllt. Da das Brustteil sehr weit zum Bauch des Schwimmers hin versetzt ist, besteht schließlich die Gefahr eines Überkippens des Oberkörpers.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schwimmrings besieht darin, daß der Abstand zwischen dem Außenumfang und dem Innenumfang im Bereich des /orderen Scheitels des Schwimmrings größer ist als im Bereich des hinteren Scheitels. Die größere Länge des vorderen Schwimmkissens bringt unter Beibehaltung des gewünschten Auftriebs eine schmälere Ausbildung des vorderen Schwimmkissens und somit eine noch bessere Bewegungsfreiheit für die Arme mit sicn. Des weiteren stabilisiert das vorragende vordere Schwimmkissen den Schwimmer in seiner Schwimmlage, und man erhält eine gute Auflage für den Kopf. Das kürzer ausgebildete hintere Schwimmkissen verhindert ebenfalls eine Behinderung des Schwimmers, vor allem wenn dieser einen verhältnismäßig großen Eigenauftrieb besitzt und mit seinem Rücken sowie seinem Gesäß aus dem Wasser ragt.
Die hintere Partie des Außenumfangs des hinteren Schwimmkissens kann hierbei etwa parallel zum Innenumfang verlaufen, wobei es dazuhin möglich ist, daß der Außenumfang des hinteren Schwimmkissens von den Seitenbereichen ausgehend zunächst leicht nach innen gekrümmt verläuft und sodann nach einer Stelle größerer Krümmung in die hintere Partie übergeht.
Erfolgt die Zunahme der Höhe symmetrisch zur Längsmittelebene des Schwimmrings, so daß sich in der Seitenansicht eine obere und eine untere Kontur ergeben, die ausgehend von den Seitenbereichen nach vorne und hinten hin sich gleichmäßig von der l.änesmitlelebene entfernen, so muß beim Anlegen des Schwimmrings keine Rücksicht darauf genommen werden, wo oben und unten ist Ferner ist es zweckmäßig, daß der Schwimmring zumindest in den Seitenbereichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist wobei die Querschnittsfläche von den Seitenbereichen ausgehend nach vorne und hinten hin sich vergrößert und im Bereich des vorderen und hinteren Schwimmkissens kissenartig abgeflacht sein kann.
Besitzt der Schwimmring in bekannter Weise je ein am vorderen bzw. hinteren Schwimmkissen angeordnetes Ventil für je eine Luftkammer, so ist es günstig, daß das eine Ventil an der Unterseite des vorderen Schwimmkissens und das andere Ventil an der Oberseite des hinteren Schwimmkissens angeordnet ist.
Hierdurch wird der Kopf bzw. der Rücken des Schwimmers von den vorstehenden Ventilen nicht behindert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Schwimmring gemäß der Erfindung von oben,
Fig. 2 die Seitenansicht des Schw-rnmrines eemäß Fig.l,
F i g. 3 den Querschnitt durch den Schwimmring gemäß Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Linie H-II und
Fig.4 den Querschnitt durch den Schwimmring gemäß Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Linie II1-III.
Der in der Zeichnung dargestellte Schwimmring besteht aus luftundurchlässigem Kunststoffmaterial und weist eine untere Außenhaut 1, eine obere Außenhaut 2 sowie eine innere Zwischenhaut 3 in der Längsmittelebene des Schwimmrings auf, die durch Verschweißen ihrer Ränder miteinander verbunden sind. Diese Häute l, 2, 3 umschließen Luftkammern 4, 5, die über Ventile, z. B. Sicherheitsventile, aufblasbar sind. Das der Luftkammer 5 zugeordnete Ventil 6 ist in der Draufsicht gemäß F i g. 1 sichtbar. Es ist in die obere Außenhaut 2 eingearbeitet und zwar an einer Stelle, di»% wenn der
ίο Schwimmring in Brusthöhe um den Körper getragen wird, dem Rücken der jeweiligen Person zugewandt ist. Da5 der Luftkammer 4 zugeordnete Ventil ist in Fig. I nicht sichtbar und befindet sich an der Unterseite des dem Kopf der Person zugewandten Bereich des Schwimmrings.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, besitzt dei Schwimmring in der Draufsicht gesehen eine längliche Gestalt. Hierbei ist der Innenumfang 7 etwa kreisförmig und umschließt einen Kreisraum 8, dessen Durchmesser etwas größer als der Durchmesser eines menschlichen Oberkörpers ist. Der Innenumfang kann in Abwandlung der dargestellten Ausführungsform auch leicht länglich sein. Um sich an die Körpermaße des Benutzers anpassen zu können, sind verschiedene Durchmesser für den Kreisraum 8 vorgesehen.
Über den Umbng gesehen, ist der dargestellte Schwimmring in verschiedene Bereiche unterteilt. An den Stellen, die im angelegten Zustand unter die Arme zu liegen kommrn, besitzt der Schwimmring schmale Seitenbereiche 9, i0. in denen der Abstand zwischen dem !nnenumfang 7 und dem Außenumfang 11 in der Draufsicht am geringsten ist. An die beiden Seitenbereiche 9, 10 schließt sich nach vorne hin iin vorderes Schwimmkissen 12 und nach hinten hin ein hinteres Schwimmkissen 13 an. Befindet sich die den Schwimmring tragende Person in der Schwimmhaltung, liegt das vordere Schwimmkissen 12 unterhalb des Kopfes und das hintere Schwimmkissen 13 hinter dem Rücken der
Person.
Das vordere Schwimmkissen 12 verjüngt sich von den Seitenbereichen 9, 10 ausgehend, wobei der Außenumfang Il des vorderen Schwimmkissens 12 nach vorne hin gekrümmt ist. beispielsweise nach Art einer Ellipse, einer Parabel, einer Eiform od. dgl. Dabei erfolgt die Krümmung derart, daß der Abstand zwischen dem Innenumfang 7 und dem Außenumfang 11 nach vorne hin zunimmt und im Bereich des vorderen Scheitels 14 des Schwimmrings am größten ist. Dieser Abstand kann voiv 7 cm in den Seitenbereichen auf 24 cm im Bereich des vorderen Scheitels 14 zunehmen.
Die bis jetzt beschriebenen Maßnahmen gewährleisten eine große Bewegungsfreiheit der Arme, da die schmalen Seitenbereiche 9, 10 ein Anlegen der Oberarme an den Körper ermöglichen und da wegen des sich nach vorne hin verjüngenden vorderen Schwimmkissens die Arme frei nach vorne gestreckt werden können. Auf das vordere Schwimmkissen 12 kann außerdem der Kopf der schwimmenden Person aufgelegt werden, was das Sicherheitsgefiihl erhöht.
Das vordere Schwimmkissen 12 und das hintere Schwimmkissen 13 haben etwa dasselbe Volumen, so daß sie auch etwa den gleichen Auftrieb besitzen. Hierdurch hält der Schwimmring die Person auch in vertikaler Lage sicher. Dabei muß das Gesamtvolumen des Schwimmrings so groß sein, daß der Schwimmring das Gewicht der Person tragen kann.
Die mit Bezug auf die Seitenbereiche 9, 10 bedeutend größeren SchwimmM-v-icn 12, 13 verhindern ferner, daß der Schwimmring unter dem Gewicht der sich in der Schwimmhaltung befindlichen Person um seine durch die Seitenbereiche verlaufende Querachse kippen kann. Bezüglich der Stabilität ist außerdem noch zu erwähnen, daß die mit Luft gefüllten schmalen .Seitenbereiche 9, 10 eine verhältnismäßig steife Verbindung zwischen den beiden Luftkissen 12, 13 herstellen, die einerseits eine in der .Schwimmlage der Person erwünschte leicht winkelige Anordnung der beiden Luftkissen zuläßt, die andererseits jedoch ein /u starkes Durchhängen der Seilenbereiche 9, 10 unter dem Gewicht der Person und somit em unerwünscht großes Hochstellen der Luftkissen verninderi.
Besitzt das hintere Luftkissen 13 die gleiche Gestalt w ie das Luftkissen 12. erhält man zwar eine symmetrische Anordnung, bei der nicht darauf geachtet werden rpi;ß. welches Luftkissen vor der Brust oder hinter dem Rücken zu tragen ist. In diesem Falle würde das hintere Luftkissen 13 jedoch verhältnismäßig weit nach hinten ragen und sich am Rücken der sich in der Schwimmlage befindlichen Person störend bemerkbar machen. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen dem Außenumfang 11 und dem Inneniimfang 7 im Bereich des vorderen Scheitels 14 des Schwimmrings größer ist als im Bereich des hinteren Scheitels 15, wobei der Abstand im Bereich des hinteren Scheitels 15 bei den oben angegebenen Maßen für den Abstand am vorderen Scheitel 14 etwa 18 cm betragen kann. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, verläuft hierbei die hintere Partie 16 des Außcnumfangs 11 des hinteren Schwimmkissens 13 etwa parallel zum Innenumfang 7. Insgesamt gesehen, verläuft der Außenumfang 11 des hinteren Schwimmkissens 13 von den Seitenbereichen 9, 10 ausgehend zunächst leicht nach innen gekrümmt bis zu einer Stelle 17 größerer Krümmung, an der der Übergang in die hintere Partie 16, die etwa parallel zum Innenumfang 7 verläuft, erfolgt.
Des weiteren zeigt Fig. I. daß die Seitenbereiche 9, 10 kontinuierlich in das vordere und hintere Schwimmkissen 12 bzw. 13 übergehen, wobei außerdem eine einstückige Verbindung zwischen den Seitenbereichen und den beiden Schwimmkissen vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt den Schwimmring in Seitenansicht. Hieraus peht in Zusammenhang mit den F i g. 3 und 4 hervor, daß der Schwimmring zumindest in den Seitenbereichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt im Bereich Jcs vorderen und hinteren Schwimmkissens kissenartig abgeflacht sein kann. Ferner vergrößert sich die Querschnittsfläche von den Seitenbereichen 9, 10 ausgehend nach vorne und hinten hin.
Im einzelnen besitzt der Querschnitt beim dargestellten Ausführungsbeispiel in den Seitenbereichen 9, 10 sowohl die geringste Breite b als auch die geringste Höhe h, wobei die Breite b und die Höhe h nach vorne und hinten hin zunehmen Dabei erfolgt die Zunahme der Höhe h symmetrisch zur mit der Ebene der Zwischenhaut 3 zusammenfallenden Längsmittelebenc des Schwimmrings, so daß sich in der Seitenansicht eine
• n 1
ausgehend von den Seitenbereichen 9, 10 nach vorne und hinten hin sich gleichmäßig von der Längsmittelebene entfernen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Als Schwimmhilfe für Menschen dienender und in Brusthöhe um den Körper zu tragender Schwimmring in Form eines aufgeblasenen Ringschlauchs mit einer in der Draufsicht gesehen länglichen Gestalt, der zwei einander gegenüberliegende, im angelegten Zustand unter den Armen befindliche Seitenbereiche mit geringstem Abstand zwischen Innen- und Außenumfang, ein von den Seitenbereichen nach vorne sich erstreckendes und sich hierbei verjüngendes vorderes Schwimmkissen sowie ein hinteres Schwimmkissen mit etwa gleichem Auftrieb besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schwimmrings in den schmalen Seitenbereichen (9, 10) die geringste Höhe (h) besitzt, wobei die Höhe des Querschnitts von den Seitenbereichen ausgehend nach vorne und hinten hin zunimmt, derart, daß die Seitenbereicbe (9,10) eine Verbindung zwischen den Schwimmkissen (12, t3) bilden, die eine in der Schwimmlage des Schwimmers leicht winkelige Anordnung der beiden Schwimmkissen zueinander zuläßt, ein unerwünscht steiles Hochstellen der Schwimmkissen (12,13) aber verhindert
2. Schwimmring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Außenumfang (11) und dem Innenumfang (7) im Bereich des vorderen Scheitels (14) des Schwimmrings größer ist als im Bereich des hinteren Scheitels (15).
3. Schwimmring nach AnsprurH 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Partie (16) des Außenumfangs (11) des hinteren Schwimmkissens (13) etwa parallel zum Innenumfang (7) verläuft
4. Schwimmring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang (11) des hinteren Schwimmkissens (13) von den Seitenbereichen (9, 10) ausgehend zunächst leicht nach innen gekrümmt verläuft und sodann nach einer Stelle (17) größerer Krümmung in die hintere Partie (16) übergeht.
5. Schwimmring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunahme der Höhe (h) symmetrisch zur Längsmittelebene des Schwimmrings erfolgt, so daß sich in der Seitenansicht eine obere und eine untere Kontur (18 bzw. 19) ergeben, die ausgehend von den Seitenbereichen (9, 10) nach vorne und hinten hin sich gleichmäßig von der Längsmittelebene entfernen.
6. Schwimmring nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest in den Seitenbereichen (9, 10) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Querschnittsfläche von den Seitenbereichen ausgehend nach vorne und hinten hin sich vergrößert und im Bereich des vorderen und hinteren Schwimmkissens (12 bzw. 13) kissenartig abgeflacht sein kann.
7. Schwimmring nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit je einem am vorderen bzw, hinteren Schwimmkissen angeordneten Ventil für je eine Luftkammer, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ventil an der Unterseite des vorderen Schwimmkissens und das andere Ventil an der Oberseite des hinteren Schwimmkissens angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft einen als Schwimmhilfe für Menschen dienenden und in Brusthöhe um den Körper zu tragenden Schwimmring in Form eines aufgeblasenen Ringschlauchs mit einer in der Draufsicht gesehen länglichen Gestalt, der zwei einander gegenüberliegende, im angelegten Zustand unter den Armen befindliche Seitenbereiche mit geringstem Abstand zwischen Innen- und Außenumfang, ein von den Seitenbereichen nach vorne sich erstreckendes und sich hierbei
ίο verjüngendes vorderes Schwimmkissen sowie ein hinteres Schwimmkissen mit etwa gleichem Auftrieb besitzt
Bei einem aus der US-PS 15 61916 bekannten Schwimmring dieser Art handelt es sich um ein in der
is Draufsicht etwa elliptisches Gebilde, dessen größte Höhenerstreckung sich in seinem zentralen Bereich befindet, wo eine den Schwimmer von den Achselhöhlen bis zum Bauch dicht umschließende Ausnehmung vorhanden ist Dieser großvolumige Schwimmiing ist nicht zum Erlernen des Schwimmens geeignet und dient nur dazu, den Körper im Wasser in vertikaler Lage zu halten. Wegen des großvolumigcn Aufbaus des Schwimmrings ist es nicht möglich, Schwimmbewegungen auszuführen, da die Oberarme nicht an den Körper angelegt werden können. Auch das Vorstrecken der Arme ist behindert, da ja dieses Vorstrecken aus der an den Oberkörper angelegten Lage der Oberarme heraus erfolgt Die Arme können im wesentlichen nur eine an der Außenseite des Schwimmrings entlang gleitende Bewegung ausführen. Ferner kann sich dieser bekannte Schwimmring überhaupt nicht in die Schwimmlage nach vorne neigen, da er ein praktisch starres Gebilde darstellt, das den Schwimmer fest umschließt und relativ zu diesem nur eine gleichbleibende Winkellage einnehmen kann. Wollte sich der Schwimmer im Wasser zum Ausführen von Schwimmbewegungen nach vorne schräg legen, müßte der Schwimmring ebenfalls eine entsprechende Schräglage im Wasser einnehmen, was durch seinen Auftrieb verhindert wird. Außerdem besteht die Gefahr, sollte es dem Schwimmer gelingen, den Schwimmring in eine der Schwimmlage entsprechende Schräglage zu drücken, daß der Schwimmring nach vorne überkippt und mit seiner Oberseite nach unten zu liegen kommt, so daß der Schwimmer mit dem Kopf nach unten im Wasser hängt
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmring dieser Art zu schaffen, der zum Schwimmenlernen geeignet ist und den Schwimmer bei seinen Schwimmbewegungen nicht behindert sowie den Schwimmer sicher in der richtigen Schwimmlage hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Querschnitt des Schwimmrings in den schmalen Seitenbereichen die geringste Höhe besitzt, wobei die Höhe des Querschnitts von den Seitenbereichen ausgehend nach vorne und hinten hin zunimmt, derart, daß die Seitenbereiche eine Verbindung zwischen den Schwimmkissen bilden, die eine in der Schwimmlage des Schwimmers leicht winkelige Anordnung der beiden Schwimmkissen zueinander zuläßt, ein unerwünscht steiles Hochstellen der Schwimmkissen aber verhindert, Beim erfindungsgemäßen Schwimmring ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Seitenbereiche praktisch nur durch die Achselhöhlen verlaufen, so daß man eine nahezu völlige Bewegungsfreiheit für die Armr zur Seite und nach vorne hin erhält. Ferner stellen die Seitenbereiche sozusagen eine gelenkige Verbindung zwischen den beiden Schwimmkissen her, so daß sich in
DE19782841061 1978-09-21 1978-09-21 Schwimmring Expired DE2841061C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782841061 DE2841061C3 (de) 1978-09-21 1978-09-21 Schwimmring

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782841061 DE2841061C3 (de) 1978-09-21 1978-09-21 Schwimmring

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2841061A1 DE2841061A1 (de) 1980-04-03
DE2841061B2 DE2841061B2 (de) 1981-03-19
DE2841061C3 true DE2841061C3 (de) 1981-11-26

Family

ID=6050030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782841061 Expired DE2841061C3 (de) 1978-09-21 1978-09-21 Schwimmring

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2841061C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2792282B1 (fr) * 1999-04-16 2001-05-18 Jean Claude Hesse Dispositif de sauvetage a gonflage automatique
FR2923394B1 (fr) * 2007-11-08 2012-08-24 Renzo Centanin Perfectionnment pour ceinture gonflabe pour la natation.

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1561916A (en) * 1925-08-03 1925-11-17 Ernst Gotthard Swimming cushion
US2371769A (en) * 1941-10-06 1945-03-20 Mazza Eric Combination life and swimming belt
DE1959818U (de) * 1967-01-28 1967-05-03 Algar Koerperpflegemittel G M Schwimmbrett, insbesondere fuer kleinkinder.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2841061B2 (de) 1981-03-19
DE2841061A1 (de) 1980-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3227519C2 (de) Sitzanordnung
DE1259526B (de) Dem Koerper angepasster Sitz
DE3240460C2 (de) Schwimmstütze
DE3239929C2 (de) Schwimm- und Badehilfe
DE102017108163B4 (de) Hängematte, insbesondere geeignet für Kinder und zu Therapiezwecken
EP0970639A1 (de) Verstellbare Lendenstütze
DE4212675A1 (de) Schwimmhilfevorrichtung
DE2841061C3 (de) Schwimmring
DE3539528C2 (de) Schwimmlerngerät
EP0327552A1 (de) Aufblasbare vorrichtung aus zusammenfaltbarem material
DE2105611A1 (de) Schwimmweste
DE3612426A1 (de) Abduktionsarmschiene
DE4439839C2 (de) Auftriebsgürtel
DE2531326C2 (de) Sicherheits-Körpergurtzeug für beidarmig freie, überwiegend hängende Arbeitsweise
WO2023051863A1 (de) Freizeit- und sportartikel für den wassersport
EP0220425B1 (de) Ringförmige Muskelentspannvorrichtung
DE7828077U1 (de) Schwimmring
AT227208B (de) Badehose
DE2046828C3 (de) Aufblasbares Rettungsfloß
DE1924422A1 (de) Schwimmhilfe
EP1614618A1 (de) Schwimmsitz-Systemkomponenten
DE8610050U1 (de) Abduktionsarmschiene
DE2001787C (de) Rettungsschwimmgerät
DE2837497A1 (de) Sicherheitsbadeanzug mit eingearbeiteten sicherheitsauftriebskoerpern
DE7914972U1 (de) Sitz

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee