DE2841061C3 - Schwimmring - Google Patents
SchwimmringInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/08—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
- B63C9/13—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
- B63C9/15—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments
- B63C9/155—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments inflatable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
der Schwimmlage das hintere Schwimmkissen dem Rücken des Schwimmers entsprechend hochstellen
kann. Dazuhin verhindert die gelenkige Verbindung einerseits, daß das in der Schwimmlage leicht schräg
nach hinten oben geneigte hintere Schwimmkissen das vordere Schwimmkissen nach vorne unten drückt, so
daß keine Kippgefahr besteht. Das vordere Schwimmkissen
bleibt stets in seiner horizontalen bzw. in einer leicht nach oben geneigten Lage, in der sich das Kinn
des Schwimmers auf ihm abstützen kann. Andererseits ist die von den Seitenbereichen gebildete Verbindung
derart steif, daß ein zu starkes Durchhängen der Seitenbereiche unter dem Gewicht des Schwimmers
und somit ein unerwünscht großes Hochstellen der Schwimmkissen verhindert wird.
Aus der US-PS 23 71 769 ist es zwar bereits bekannt,
bei einer Schwimmhilfe Seitenbereiche mit geringer Höhe vorzusehen. Es handelt sich hier jedoch um eine
Schwimmhilfe anderer Gattung, nämlich um einen fest umgeschnallten und unterhalb der Kleidung zu tragenden
Schwimmgürte!, bei dem die Seitenbereiche eine geringere Höhe aäs das Brust- und das Rückenteil
besitzen, damit sie von der über dem Schwirr-ngürtel
getragenen Kleidung verdeckt werden. Auch dieser Schwimmgürtel dient nicht zum Erlernen des Schwimmens,
sondern in erster Linie als Sicherheitseinrichtung beim Auftreten einer Gefahr, wobei er keine in der
Draufsicht längliche Gestalt mit vorderem und hinterem Schwimmkissen besitzt, sondern ringsum flach am
Körper anliegt Es ist sehr fraglich, ob dieser Schwimmgürtel überhaupt das Gewicht eines Menschen
tragen kann, zumal beim Schwimmen das Rückenteil außerhalb des Wassers zu liegen kommt und somit keine
tragende Funktion erfüllt. Da das Brustteil sehr weit zum Bauch des Schwimmers hin versetzt ist, besteht
schließlich die Gefahr eines Überkippens des Oberkörpers.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schwimmrings besieht darin, daß der Abstand
zwischen dem Außenumfang und dem Innenumfang im Bereich des /orderen Scheitels des Schwimmrings
größer ist als im Bereich des hinteren Scheitels. Die größere Länge des vorderen Schwimmkissens bringt
unter Beibehaltung des gewünschten Auftriebs eine schmälere Ausbildung des vorderen Schwimmkissens
und somit eine noch bessere Bewegungsfreiheit für die Arme mit sicn. Des weiteren stabilisiert das vorragende
vordere Schwimmkissen den Schwimmer in seiner Schwimmlage, und man erhält eine gute Auflage für den
Kopf. Das kürzer ausgebildete hintere Schwimmkissen verhindert ebenfalls eine Behinderung des Schwimmers,
vor allem wenn dieser einen verhältnismäßig großen Eigenauftrieb besitzt und mit seinem Rücken sowie
seinem Gesäß aus dem Wasser ragt.
Die hintere Partie des Außenumfangs des hinteren Schwimmkissens kann hierbei etwa parallel zum
Innenumfang verlaufen, wobei es dazuhin möglich ist, daß der Außenumfang des hinteren Schwimmkissens
von den Seitenbereichen ausgehend zunächst leicht nach innen gekrümmt verläuft und sodann nach einer
Stelle größerer Krümmung in die hintere Partie übergeht.
Erfolgt die Zunahme der Höhe symmetrisch zur Längsmittelebene des Schwimmrings, so daß sich in der
Seitenansicht eine obere und eine untere Kontur ergeben, die ausgehend von den Seitenbereichen nach
vorne und hinten hin sich gleichmäßig von der l.änesmitlelebene entfernen, so muß beim Anlegen des
Schwimmrings keine Rücksicht darauf genommen werden, wo oben und unten ist Ferner ist es
zweckmäßig, daß der Schwimmring zumindest in den Seitenbereichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist
wobei die Querschnittsfläche von den Seitenbereichen ausgehend nach vorne und hinten hin sich
vergrößert und im Bereich des vorderen und hinteren Schwimmkissens kissenartig abgeflacht sein kann.
Besitzt der Schwimmring in bekannter Weise je ein am vorderen bzw. hinteren Schwimmkissen angeordnetes Ventil für je eine Luftkammer, so ist es günstig, daß das eine Ventil an der Unterseite des vorderen Schwimmkissens und das andere Ventil an der Oberseite des hinteren Schwimmkissens angeordnet ist.
Besitzt der Schwimmring in bekannter Weise je ein am vorderen bzw. hinteren Schwimmkissen angeordnetes Ventil für je eine Luftkammer, so ist es günstig, daß das eine Ventil an der Unterseite des vorderen Schwimmkissens und das andere Ventil an der Oberseite des hinteren Schwimmkissens angeordnet ist.
Hierdurch wird der Kopf bzw. der Rücken des Schwimmers von den vorstehenden Ventilen nicht
behindert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Schwimmring gemäß der Erfindung von oben,
Fig. 2 die Seitenansicht des Schw-rnmrines eemäß
Fig.l,
F i g. 3 den Querschnitt durch den Schwimmring gemäß Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Linie H-II und
F i g. 3 den Querschnitt durch den Schwimmring gemäß Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Linie H-II und
Fig.4 den Querschnitt durch den Schwimmring
gemäß Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Linie II1-III.
Der in der Zeichnung dargestellte Schwimmring besteht aus luftundurchlässigem Kunststoffmaterial und weist eine untere Außenhaut 1, eine obere Außenhaut 2 sowie eine innere Zwischenhaut 3 in der Längsmittelebene des Schwimmrings auf, die durch Verschweißen ihrer Ränder miteinander verbunden sind. Diese Häute l, 2, 3 umschließen Luftkammern 4, 5, die über Ventile, z. B. Sicherheitsventile, aufblasbar sind. Das der Luftkammer 5 zugeordnete Ventil 6 ist in der Draufsicht gemäß F i g. 1 sichtbar. Es ist in die obere Außenhaut 2 eingearbeitet und zwar an einer Stelle, di»% wenn der
Der in der Zeichnung dargestellte Schwimmring besteht aus luftundurchlässigem Kunststoffmaterial und weist eine untere Außenhaut 1, eine obere Außenhaut 2 sowie eine innere Zwischenhaut 3 in der Längsmittelebene des Schwimmrings auf, die durch Verschweißen ihrer Ränder miteinander verbunden sind. Diese Häute l, 2, 3 umschließen Luftkammern 4, 5, die über Ventile, z. B. Sicherheitsventile, aufblasbar sind. Das der Luftkammer 5 zugeordnete Ventil 6 ist in der Draufsicht gemäß F i g. 1 sichtbar. Es ist in die obere Außenhaut 2 eingearbeitet und zwar an einer Stelle, di»% wenn der
ίο Schwimmring in Brusthöhe um den Körper getragen
wird, dem Rücken der jeweiligen Person zugewandt ist. Da5 der Luftkammer 4 zugeordnete Ventil ist in Fig. I
nicht sichtbar und befindet sich an der Unterseite des dem Kopf der Person zugewandten Bereich des
Schwimmrings.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, besitzt dei Schwimmring
in der Draufsicht gesehen eine längliche Gestalt. Hierbei ist der Innenumfang 7 etwa kreisförmig und umschließt
einen Kreisraum 8, dessen Durchmesser etwas größer als der Durchmesser eines menschlichen Oberkörpers
ist. Der Innenumfang kann in Abwandlung der dargestellten Ausführungsform auch leicht länglich sein.
Um sich an die Körpermaße des Benutzers anpassen zu können, sind verschiedene Durchmesser für den
Kreisraum 8 vorgesehen.
Über den Umbng gesehen, ist der dargestellte Schwimmring in verschiedene Bereiche unterteilt. An
den Stellen, die im angelegten Zustand unter die Arme zu liegen kommrn, besitzt der Schwimmring schmale
Seitenbereiche 9, i0. in denen der Abstand zwischen dem !nnenumfang 7 und dem Außenumfang 11 in der
Draufsicht am geringsten ist. An die beiden Seitenbereiche 9, 10 schließt sich nach vorne hin iin vorderes
Schwimmkissen 12 und nach hinten hin ein hinteres Schwimmkissen 13 an. Befindet sich die den Schwimmring
tragende Person in der Schwimmhaltung, liegt das vordere Schwimmkissen 12 unterhalb des Kopfes und
das hintere Schwimmkissen 13 hinter dem Rücken der
Person.
Das vordere Schwimmkissen 12 verjüngt sich von den Seitenbereichen 9, 10 ausgehend, wobei der Außenumfang
Il des vorderen Schwimmkissens 12 nach vorne hin gekrümmt ist. beispielsweise nach Art einer Ellipse,
einer Parabel, einer Eiform od. dgl. Dabei erfolgt die Krümmung derart, daß der Abstand zwischen dem
Innenumfang 7 und dem Außenumfang 11 nach vorne hin zunimmt und im Bereich des vorderen Scheitels 14
des Schwimmrings am größten ist. Dieser Abstand kann voiv 7 cm in den Seitenbereichen auf 24 cm im Bereich
des vorderen Scheitels 14 zunehmen.
Die bis jetzt beschriebenen Maßnahmen gewährleisten
eine große Bewegungsfreiheit der Arme, da die schmalen Seitenbereiche 9, 10 ein Anlegen der
Oberarme an den Körper ermöglichen und da wegen des sich nach vorne hin verjüngenden vorderen
Schwimmkissens die Arme frei nach vorne gestreckt werden können. Auf das vordere Schwimmkissen 12
kann außerdem der Kopf der schwimmenden Person aufgelegt werden, was das Sicherheitsgefiihl erhöht.
Das vordere Schwimmkissen 12 und das hintere
Schwimmkissen 13 haben etwa dasselbe Volumen, so daß sie auch etwa den gleichen Auftrieb besitzen.
Hierdurch hält der Schwimmring die Person auch in vertikaler Lage sicher. Dabei muß das Gesamtvolumen
des Schwimmrings so groß sein, daß der Schwimmring das Gewicht der Person tragen kann.
Die mit Bezug auf die Seitenbereiche 9, 10 bedeutend
größeren SchwimmM-v-icn 12, 13 verhindern ferner, daß
der Schwimmring unter dem Gewicht der sich in der Schwimmhaltung befindlichen Person um seine durch
die Seitenbereiche verlaufende Querachse kippen kann. Bezüglich der Stabilität ist außerdem noch zu erwähnen,
daß die mit Luft gefüllten schmalen .Seitenbereiche 9, 10 eine verhältnismäßig steife Verbindung zwischen den
beiden Luftkissen 12, 13 herstellen, die einerseits eine in
der .Schwimmlage der Person erwünschte leicht winkelige Anordnung der beiden Luftkissen zuläßt, die
andererseits jedoch ein /u starkes Durchhängen der Seilenbereiche 9, 10 unter dem Gewicht der Person und
somit em unerwünscht großes Hochstellen der Luftkissen verninderi.
Besitzt das hintere Luftkissen 13 die gleiche Gestalt w ie das Luftkissen 12. erhält man zwar eine symmetrische
Anordnung, bei der nicht darauf geachtet werden rpi;ß. welches Luftkissen vor der Brust oder hinter dem
Rücken zu tragen ist. In diesem Falle würde das hintere Luftkissen 13 jedoch verhältnismäßig weit nach hinten
ragen und sich am Rücken der sich in der Schwimmlage befindlichen Person störend bemerkbar machen. Aus
diesem Grunde ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen dem Außenumfang 11 und dem Inneniimfang 7
im Bereich des vorderen Scheitels 14 des Schwimmrings größer ist als im Bereich des hinteren Scheitels 15,
wobei der Abstand im Bereich des hinteren Scheitels 15 bei den oben angegebenen Maßen für den Abstand am
vorderen Scheitel 14 etwa 18 cm betragen kann. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, verläuft hierbei die hintere Partie
16 des Außcnumfangs 11 des hinteren Schwimmkissens
13 etwa parallel zum Innenumfang 7. Insgesamt gesehen, verläuft der Außenumfang 11 des hinteren
Schwimmkissens 13 von den Seitenbereichen 9, 10 ausgehend zunächst leicht nach innen gekrümmt bis zu
einer Stelle 17 größerer Krümmung, an der der Übergang in die hintere Partie 16, die etwa parallel zum
Innenumfang 7 verläuft, erfolgt.
Des weiteren zeigt Fig. I. daß die Seitenbereiche 9,
10 kontinuierlich in das vordere und hintere Schwimmkissen 12 bzw. 13 übergehen, wobei außerdem eine
einstückige Verbindung zwischen den Seitenbereichen und den beiden Schwimmkissen vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt den Schwimmring in Seitenansicht. Hieraus peht in Zusammenhang mit den F i g. 3 und 4
hervor, daß der Schwimmring zumindest in den Seitenbereichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist,
wobei der Querschnitt im Bereich Jcs vorderen und hinteren Schwimmkissens kissenartig abgeflacht
sein kann. Ferner vergrößert sich die Querschnittsfläche von den Seitenbereichen 9, 10 ausgehend nach vorne
und hinten hin.
Im einzelnen besitzt der Querschnitt beim dargestellten
Ausführungsbeispiel in den Seitenbereichen 9, 10 sowohl die geringste Breite b als auch die geringste
Höhe h, wobei die Breite b und die Höhe h nach vorne
und hinten hin zunehmen Dabei erfolgt die Zunahme der Höhe h symmetrisch zur mit der Ebene der
Zwischenhaut 3 zusammenfallenden Längsmittelebenc des Schwimmrings, so daß sich in der Seitenansicht eine
• n 1
ausgehend von den Seitenbereichen 9, 10 nach vorne und hinten hin sich gleichmäßig von der Längsmittelebene entfernen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Als Schwimmhilfe für Menschen dienender und in Brusthöhe um den Körper zu tragender
Schwimmring in Form eines aufgeblasenen Ringschlauchs mit einer in der Draufsicht gesehen
länglichen Gestalt, der zwei einander gegenüberliegende, im angelegten Zustand unter den Armen
befindliche Seitenbereiche mit geringstem Abstand zwischen Innen- und Außenumfang, ein von den
Seitenbereichen nach vorne sich erstreckendes und sich hierbei verjüngendes vorderes Schwimmkissen
sowie ein hinteres Schwimmkissen mit etwa gleichem Auftrieb besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Schwimmrings in den schmalen Seitenbereichen (9, 10) die
geringste Höhe (h) besitzt, wobei die Höhe des Querschnitts von den Seitenbereichen ausgehend
nach vorne und hinten hin zunimmt, derart, daß die Seitenbereicbe (9,10) eine Verbindung zwischen den
Schwimmkissen (12, t3) bilden, die eine in der Schwimmlage des Schwimmers leicht winkelige
Anordnung der beiden Schwimmkissen zueinander zuläßt, ein unerwünscht steiles Hochstellen der
Schwimmkissen (12,13) aber verhindert
2. Schwimmring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem
Außenumfang (11) und dem Innenumfang (7) im Bereich des vorderen Scheitels (14) des Schwimmrings
größer ist als im Bereich des hinteren Scheitels (15).
3. Schwimmring nach AnsprurH 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die hintere Partie (16) des Außenumfangs (11) des hinteren Schwimmkissens
(13) etwa parallel zum Innenumfang (7) verläuft
4. Schwimmring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang (11) des
hinteren Schwimmkissens (13) von den Seitenbereichen (9, 10) ausgehend zunächst leicht nach innen
gekrümmt verläuft und sodann nach einer Stelle (17) größerer Krümmung in die hintere Partie (16)
übergeht.
5. Schwimmring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunahme der Höhe
(h) symmetrisch zur Längsmittelebene des Schwimmrings erfolgt, so daß sich in der Seitenansicht
eine obere und eine untere Kontur (18 bzw. 19) ergeben, die ausgehend von den Seitenbereichen (9,
10) nach vorne und hinten hin sich gleichmäßig von der Längsmittelebene entfernen.
6. Schwimmring nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest in den
Seitenbereichen (9, 10) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Querschnittsfläche von
den Seitenbereichen ausgehend nach vorne und hinten hin sich vergrößert und im Bereich des
vorderen und hinteren Schwimmkissens (12 bzw. 13) kissenartig abgeflacht sein kann.
7. Schwimmring nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit je einem am vorderen bzw, hinteren Schwimmkissen
angeordneten Ventil für je eine Luftkammer, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ventil an der
Unterseite des vorderen Schwimmkissens und das andere Ventil an der Oberseite des hinteren
Schwimmkissens angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft einen als Schwimmhilfe für Menschen dienenden und in Brusthöhe um den Körper
zu tragenden Schwimmring in Form eines aufgeblasenen Ringschlauchs mit einer in der Draufsicht gesehen
länglichen Gestalt, der zwei einander gegenüberliegende, im angelegten Zustand unter den Armen befindliche
Seitenbereiche mit geringstem Abstand zwischen Innen- und Außenumfang, ein von den Seitenbereichen
nach vorne sich erstreckendes und sich hierbei
ίο verjüngendes vorderes Schwimmkissen sowie ein
hinteres Schwimmkissen mit etwa gleichem Auftrieb besitzt
Bei einem aus der US-PS 15 61916 bekannten
Schwimmring dieser Art handelt es sich um ein in der
is Draufsicht etwa elliptisches Gebilde, dessen größte
Höhenerstreckung sich in seinem zentralen Bereich befindet, wo eine den Schwimmer von den Achselhöhlen
bis zum Bauch dicht umschließende Ausnehmung vorhanden ist Dieser großvolumige Schwimmiing ist
nicht zum Erlernen des Schwimmens geeignet und dient nur dazu, den Körper im Wasser in vertikaler Lage zu
halten. Wegen des großvolumigcn Aufbaus des Schwimmrings ist es nicht möglich, Schwimmbewegungen
auszuführen, da die Oberarme nicht an den Körper angelegt werden können. Auch das Vorstrecken der
Arme ist behindert, da ja dieses Vorstrecken aus der an
den Oberkörper angelegten Lage der Oberarme heraus erfolgt Die Arme können im wesentlichen nur eine an
der Außenseite des Schwimmrings entlang gleitende Bewegung ausführen. Ferner kann sich dieser bekannte
Schwimmring überhaupt nicht in die Schwimmlage nach vorne neigen, da er ein praktisch starres Gebilde
darstellt, das den Schwimmer fest umschließt und relativ zu diesem nur eine gleichbleibende Winkellage einnehmen
kann. Wollte sich der Schwimmer im Wasser zum Ausführen von Schwimmbewegungen nach vorne
schräg legen, müßte der Schwimmring ebenfalls eine entsprechende Schräglage im Wasser einnehmen, was
durch seinen Auftrieb verhindert wird. Außerdem besteht die Gefahr, sollte es dem Schwimmer gelingen,
den Schwimmring in eine der Schwimmlage entsprechende Schräglage zu drücken, daß der Schwimmring
nach vorne überkippt und mit seiner Oberseite nach unten zu liegen kommt, so daß der Schwimmer mit dem
Kopf nach unten im Wasser hängt
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmring dieser Art zu schaffen,
der zum Schwimmenlernen geeignet ist und den Schwimmer bei seinen Schwimmbewegungen nicht
behindert sowie den Schwimmer sicher in der richtigen Schwimmlage hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Querschnitt des Schwimmrings in den schmalen
Seitenbereichen die geringste Höhe besitzt, wobei die Höhe des Querschnitts von den Seitenbereichen
ausgehend nach vorne und hinten hin zunimmt, derart, daß die Seitenbereiche eine Verbindung zwischen den
Schwimmkissen bilden, die eine in der Schwimmlage des Schwimmers leicht winkelige Anordnung der beiden
Schwimmkissen zueinander zuläßt, ein unerwünscht steiles Hochstellen der Schwimmkissen aber verhindert,
Beim erfindungsgemäßen Schwimmring ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Seitenbereiche praktisch
nur durch die Achselhöhlen verlaufen, so daß man eine nahezu völlige Bewegungsfreiheit für die Armr zur
Seite und nach vorne hin erhält. Ferner stellen die Seitenbereiche sozusagen eine gelenkige Verbindung
zwischen den beiden Schwimmkissen her, so daß sich in
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782841061 DE2841061C3 (de) | 1978-09-21 | 1978-09-21 | Schwimmring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782841061 DE2841061C3 (de) | 1978-09-21 | 1978-09-21 | Schwimmring |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2841061A1 DE2841061A1 (de) | 1980-04-03 |
DE2841061B2 DE2841061B2 (de) | 1981-03-19 |
DE2841061C3 true DE2841061C3 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=6050030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782841061 Expired DE2841061C3 (de) | 1978-09-21 | 1978-09-21 | Schwimmring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2841061C3 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
FR2792282B1 (fr) * | 1999-04-16 | 2001-05-18 | Jean Claude Hesse | Dispositif de sauvetage a gonflage automatique |
FR2923394B1 (fr) * | 2007-11-08 | 2012-08-24 | Renzo Centanin | Perfectionnment pour ceinture gonflabe pour la natation. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1561916A (en) * | 1925-08-03 | 1925-11-17 | Ernst Gotthard | Swimming cushion |
US2371769A (en) * | 1941-10-06 | 1945-03-20 | Mazza Eric | Combination life and swimming belt |
DE1959818U (de) * | 1967-01-28 | 1967-05-03 | Algar Koerperpflegemittel G M | Schwimmbrett, insbesondere fuer kleinkinder. |
-
1978
- 1978-09-21 DE DE19782841061 patent/DE2841061C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2841061B2 (de) | 1981-03-19 |
DE2841061A1 (de) | 1980-04-03 |
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Legal Events
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