DE2020302A1 - Ventil fuer aufblasbare Gegenstaende - Google Patents
Ventil fuer aufblasbare GegenstaendeInfo
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- DE2020302A1 DE2020302A1 DE19702020302 DE2020302A DE2020302A1 DE 2020302 A1 DE2020302 A1 DE 2020302A1 DE 19702020302 DE19702020302 DE 19702020302 DE 2020302 A DE2020302 A DE 2020302A DE 2020302 A1 DE2020302 A1 DE 2020302A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/08—Fluid mattresses or cushions
- A47C27/081—Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/24—Arrangements of inflating valves or of controls thereof
Description
2020302 Andrejewski & Honice Patentanwälte
. , , „, . Diplom-Ingenieur
Essen, den 11. März 1970 K«ttwig«r Straß· 36
"Ventil für aufblasbare Gegenstände"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil für aufblasbare Gegenstände, wie Sohlauchboote, Sessel und dergl.
Bekanntlich sind Schlauchboote und aufblasbare Sessel mit
Ventilen versehen, welche aus hohlen Ventilkörpern bestehen, die mittels Stopfen luftdicht verschlossen werden, wobei
über die Ventile die Schlauchboote und die aufblasbaren
Sessel aufgepumt werden oder die Luft abgelassen werden
kann.
0098U/1297
Eine bekannte Ventilausbildung weist den Nachteil auf, daß
nach Beendigung des Aufblasvorgangs ein starkes Entweichen der Luft aus dem Schlauchboot oder aus dem aufgepumpten
Sessel zu verzeichnen ist, bevor der luftdichte Verschluß des Ventilkörpers mit einem Stopfen durchführbar ist.
Eine andere Ventiltype bekannter Art weist zwei getrennte Ventile auf, von denen das eine zum Aufpumpen und das andere
zum Ablassen der Luft aus dem Schlauchboot oder dem Luftsessel und dergl. dient.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Ventils für ausblasbare Gegenstände, das einfach ausgebildet
und billig in der Herstellung ist, mittels dem aufblasbare Gegenstände sowohl aufpumpfbar als auch entleerbar
sind, und welches nach Beendigung des Aufpumpvorr ganges das Entweichen der eingepumpten Luft verhindert
oder zumindest stark drosselt, bevor der luftdichte Stopfen auf den Ventilkörper aufgeschraubt ist und das ein rasches
Aufpumpen und einfaches Entleeren der mit dem Ventil versehenen aufpumpbaren Gegenstände gestattet.
Die Erfindung betrifft ein Ventil für aufpumpbare oder aufblasbare
Gegenstände, beispielsweise Schlauchboote, Luftsessel oder dergl., bestehend aus einem hohlen Ventilkörper,
von welchem ein an die Wandung eines der aufblasbaren Gegenstände im Bereich einer öffnung anzuschließender oder anzu-
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schweißender Flansch absteht, und mit einem in den Ventilkörper einschraubbaren Stopfen an einem Ende des Ventilkörpers
zum luftdichten Verschluß des Hohlraumes der Gegenstände. Die Erfindung besteht darin, daß eine elastische
Rückschlagscheibe vorgesehen ist, die mit einem kleinen Teil ihrer Oberfläche an dem Ende des Ventilkörpers befestigt
ist, und daß am Stopfen eine Rückschlagzunge angeordnet ist, die eine Länge und eine Breite aufweisen,
die maßgeblich der Breite des Durchmessers des Hohlraumes im Ventilkörper entspricht und die in den Hohlraum desselben
einsetzbar und von der die Rückschlagscheibe vom Ende des Ventilkörpers abhebbar ist.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist vor allem darin zu sehen, daß nach dem Aufpumpen und dem Entfernen des hierzu
erforderlichen Werkzeuges aus dem Ventilkörper ein Entweichen der Luft aus dem Gegenstand und vor dem Einbringen
des Stopfens nicht mehr in der sonst üblichen Weise eintreten kann. Darüber hinaus ist eine einfache Entlüftung
der Gegenstände sichergestellt.
Zwecks besseren Verständnisses der Ausbildung und Merkmale
des Ventils wird im Nachfolgenden ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 den Schnitt durch das Ventil mit dem Stopfen in hermetischer Schließstellung;
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Fig. 2 einen Schnitt durch das Ventil in einer Stellung,
welche es einnimmt, um die Luft aus dem mit dem Ventil versehenen Gegenstand ablassen zu können,
Pig, 3 und 4 Draufsichten der beiden zum Ventil zugeordneten
Zungen.
Wie deutlich aus den Figuren ersichtlich ist, weist das Ventil einen hohlen Ventilkörper 1 auf, von welchem ein
Flansch 2 absteht, der an eine Wand 3 eines aufblasbaren Gegenstandes angeschweißt oder angeschlossen wird, beispielsweise
eines Schlauchbootes oder eines Sessels, wobei der Ventilkörper 1 in eine an der Wand j5 vorgesehene
öffnung eingesetzt wird, wie deutlich aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist.
Das Ventil weist außerdem einen Stopfen 4 auf, der auf
den Ventilkörper 1 aufschraubbar ist, und zwar an einem
Ende desselben, um den Hohlraum des Ventilkörpers zu schließen, in der aus der Fig« Ϊ ersichtlichen Art und
unter diesen Sehließungsverhälfcnissen ist das Entweichen von Luft aus dem Innenraum des aufgepumpten Gegenstandes
nach außen zu verhindern»
Am Ende des Ventilkörpers ls das in den aufpumpbaren Gegen«
stand hineinreicht, ist ©ine bewegbare Büokschlagscheibe
5 angeordnete die mit einem Anisata 6 versehen ist, welcher
an den Ventilkörper 1 angeschweißt ist* so daß die Rtick-
Schlagscheibe 5 am Ventilkörper 1 sitzt, und zwar nur mit
einem kleinen Teil ihrer Gesamtfläche.
Der Ventilkörper 1 und der Stopfen 4 sind miteinander
über eine Verbindungszunge 7 verbunden, die in der Pig.
in Draufsicht gezeigt ist und an einem Ende einen Ring 8 aufweist, der auf das Ende des Ventilkörpers 1 frei drehbar
aufgesetzt ist, das aus dem aufpumpbaren Element herausreicht,
wie aus den Figuren 1 und S ersichtlich, und deren anderes Ende einen abstehenden Knopf 9 aufweist,
dessen freies Ende 10 erweitert ist, während das Ende 11 bei der Verbindungezunge 7 einen sechseckigen Querschnitt
aufweist·
Im Stopfen 4 ist ein zylindrischer Sitz 12 auegenommen, der
an «einem Ende einen abstehenden Rand 13 aufweist, welcher
ein Loch geringeren Durchmessers als derjenige des Sitzes 12 aufweist.
Wird d#r knopf der Verbindung»zunge f auf den Stopfen 4
an Min** Site 12 aufgedruckt, kann er in den Sitz rast-SItSHS1Hg eindringen, wo er festgehalten wird, wie aus
ά»η figuren 1 und S trsiohtlioh iit, obwohl der Stopfen
4 BWP ttw?|f und *ur V«rbindung«aung· 7 frei drehbar gel*g*»t iflj die letztere ist in Dmufeioht und in ihrer
Lang· in t*r *if, ? gegeigt. I -
fUmWf*# *%&** 15 «in »eeheeokig·» Looh aufweist, welches
auf das Ende 11 des Knopfes an der Zunge 7 aufgeschoben werden kann: Insbesondere wird am Ventil die Ablasszunge
14 auf das Ende 11 des Knopfes aufgeschoben, derart, daß die Auslasszunge 14 unter die Verbindungszunge 7 reicht,
wie aus der Pig. 1 ersiohtlich ist, so daß die Auslasszunge 14 keine Beschädigungen verursachen kann oder zerbrochen
werden kann, wenn sich das Ventil in der Schließstellung befindet.
Wie aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich ist, weist die Auslasszunge 14 eine größere Länge auf als der Ventilkörper
1 und die Breite, die maßgeblich dem Durchmesser
des Hohlraums dieses Ventilkörpers entspricht; wenn der Stopfen 4 auf den Ventilkörper 1 aufgeschraubt ist, kann
die Auslasssunge 14 In den Hohlraum des Ventilkörpers 1
eingeschoben werden und mit ihrem freien Ende die Rüoksoülagsohelbe
5 beaufschlagen und sie vom Ventilkörper 1
wegdrücken»
Unter diesen Verhältnissen kaas, di© im aufblasbaren, mit
dem Ventil versehenen (gegenstand bofindlloha Luft frei
über das Ventil entweichen (Fig» 2)s well sie cte
Rüoksohlagsoheite® 5 usid die iiisIasssiiBge I*· nicht
wird» da diese ietste?s einen derart ieleiS'Sn Querschnitt
aufweist^ Saß praktlseh eier Abfluß dw Lwfl* duroti clea
Ventilkurpar 1 iaiaänr-efe aielit "böfoätiäisrt wi2»cl« ÄufgrüM
de? Breit© dor Awslassssimge 3Λ* die praktisch dem Duroh-
die Auslasszunge unter den in der Fig. 2 dargestellten Verhältnissen in diesem Hohlraum eingeklemmt und behält
daher stabil die in der Fig. 2 gezeigte Stellung bei.
Es sei angenommen das Ventil sei auf einen aufzupumpenden Gegenstand aufgesetzt. Dazu wird der Stopfen 4 vom
Ventilkörper 1 abgeschraubt und die Luft wird in den aufzupumpenden Gegenstand eingeblasen, und zwar über den
Ventilkörper 1. Nach Beendigung des Aufpumpens und wenn keine Luft mehr durch den Ventilkörper 1 strömt und dessen
Hohlraum frei bleibt, nachdem an seinem äußeren Ende das Aufpumpgerät abgenommen ist, und andererseits aber
auch der Stopfen 4 noch nicht aufgesetzt ist, ergibt
sich nur ein unbedeutendes Entweichen der Luft aus dem aufgepumpten Gegenstand durch den Hohlraum des Ventil«
körpers 1 hindurch, da die dehnbare Rückschlagscheibe 5 durch den Luftdruck und die Luftgeschwindigkeit am zugeordneten
Rand des Ventilkörpers 1 anliegt und damit praktisch ein Rückschlagventil bildet, welches entweder
das Ausströmen der Luft drosselt oder ganz unterbindet und damit die Möglichkeit bietet, den Stopfen 4 mit aller
Ruhe auf den Ventilkörper 1 aufzuschrauben, ohne daß der aufpumpbare Gegenstand zusammensackt..
009844/1297
Claims (1)
- Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraßePatentansprüche1. Ventil für aufpumpbare oder aufblasbare Gegenstände, beispielsweise Schlauchboote, Luftsessel und dergl., bestehend aus einem hohlen Ventilkörper von welchem ein an die Wandung eines der aufblasbaren Gegenstände im Bereich einer öffnung anzuschließender oder anzuschweißender Plansch (2) absteht und mit einem auf den Ventilkörper (1) aufschraubbaren Stopfen (4) an einem Ende des Ventilkörpers zum luftdichten Abschluß des Hohlraums der Gegenstände versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Rückschlagscheibe (5) vorgesehen ist, die mit einem kleinen Teil ihrer Oberfläche an dem Ende des Ventilkörpers (1) befestigt ist, und daß am Stopfen (4) eine Rückschlagzunge (14) angeordnet ist, die eine Länge und eine Breite aufweist, die maßgeblich der Breite des Durchmessers des Hohlraums im Ventilkörper (1) entspricht, und die in den Hohlraum desselben einsetzbar und von der die Rückschlagscheibe (5) vom Ende des Ventilkörpers (l) abhebbar ist.2. Ventil für aufblasbare Gegenstände gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindungszunge (7) aufweist, deren Enden (8, 9, 10, 11) mit dem Ventilkörper (1) einerseits und mit dem Stopfen (4) andererseits verbunden und an der die Verbindungszunge (7) frei drehbar gelagert ist.009844/1297Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße— 9 —5. Ventil für aufblasbare Gegenstände, gemäß den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszunge (7) Stopfen (4) mittels einem von einem Ende der Verbindungszunge (7) abstehenden Knopf (9) verbunden ist, und der Knopf (9) in einem zylindrischen Rastsitz (12) des Stopfens (4) drehbar ist, und das freie Ende (10) des Knopfes (9) erweitert ist, während dessen Ende (11) in der Nähe ,.der Verbindungszunge (7) einen mehreckigen Querschnitt aufweist und mit diesem in ein vieleckiges Loch in der Nähe des einen Endes (15) der Auslasszunge (14) einsetzbar ist.PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honkeeerseife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702020302 Pending DE2020302A1 (de) | 1969-04-28 | 1970-04-25 | Ventil fuer aufblasbare Gegenstaende |
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Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR2042172A5 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2548297A1 (de) * | 1974-11-22 | 1976-05-26 | Bridgeport Brass Spa | Mit gummi oder aehnlichem material verkleidetes auf aufblasbare gegenstaende durch vulkanisieren oder schweissen anzubringendes auf- bzw. abblasventil |
EP0393594A2 (de) * | 1989-04-17 | 1990-10-24 | John Gmbh | Aufblasventil, insbesondere für Aufblasartikel |
EP1935290A1 (de) * | 2006-12-20 | 2008-06-25 | Gaber, Manfred | Ergonomisch formveränderbares, ein Fluid enthaltendes Kissen, Sitz - oder Matratzenteil |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6164314A (en) * | 2000-01-12 | 2000-12-26 | Intex Recreation Corp. | Oversized air valve for use with inflatable devices and method |
-
1970
- 1970-03-20 FR FR7010612A patent/FR2042172A5/fr not_active Expired
- 1970-04-25 DE DE19702020302 patent/DE2020302A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2548297A1 (de) * | 1974-11-22 | 1976-05-26 | Bridgeport Brass Spa | Mit gummi oder aehnlichem material verkleidetes auf aufblasbare gegenstaende durch vulkanisieren oder schweissen anzubringendes auf- bzw. abblasventil |
EP0393594A2 (de) * | 1989-04-17 | 1990-10-24 | John Gmbh | Aufblasventil, insbesondere für Aufblasartikel |
EP0393594A3 (de) * | 1989-04-17 | 1991-05-15 | John Gmbh | Aufblasventil, insbesondere für Aufblasartikel |
EP1935290A1 (de) * | 2006-12-20 | 2008-06-25 | Gaber, Manfred | Ergonomisch formveränderbares, ein Fluid enthaltendes Kissen, Sitz - oder Matratzenteil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2042172A5 (de) | 1971-02-05 |
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