DE3147907A1 - Einrichtung zum reinigen von behaeltern - Google Patents

Einrichtung zum reinigen von behaeltern

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DE3147907A1 DE19813147907 DE3147907A DE3147907A1 DE 3147907 A1 DE3147907 A1 DE 3147907A1 DE 19813147907 DE19813147907 DE 19813147907 DE 3147907 A DE3147907 A DE 3147907A DE 3147907 A1 DE3147907 A1 DE 3147907A1
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Donald Gene 15236 Pittsburgh Pa. Benson
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Benson Industries Inc
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    • A47L17/06Scrapers
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Reinigen von Behältern, und zwar zum Reinigen der inneren Oberflächen von Behältern, wie beispielsweise von Kaffee-Glasbehältern.
  • der Art, wie sie in Verbindung mit Kaffeemaschinen verwendet werden, jedoch ist die Erfindung nicht auf eine Einrichtung zum Reinigen solcher Behälter beschränkt. Solche Kaffeebehälter haben eine allgemein kugelige Form und besitzen einen engen Halsabschnitt an der oberen Ausgießöffnung.
  • Kaffeebehälter der vorstehend beschriebenen Art und andere ästhetisch oder funktionell eigenartig geformte Behälter, wie Vasen, Dekantiergefäße, Karaffen und dergl.
  • lassen sich gewöhnlich sehr schwierig im Inneren sauberreiben oder -wischen. Bei vielen Behältern dieser Art ist die Ausgießöffnung klein, und es ist nicht möglich, zum Reinigen eine Hand hindurchzustecken. Infolgedessen muß eine Reib- bzw. Bürsteneinrichtung zum Reinigen des Inneren verwendet werden. Jedoch sind alle bekannten Reib- bzw.
  • Bürsteneinrichtungen in ihrer Fähigkeit, alle inneren Oberflächen zu reinigen, beschränkt, und zwar hauptsächlich deswegen, weil die Formen der Behälter derart sind, daß die Einrichtungen nicht SQ ausgebildet sind, daß sie alle Oberflächen erreichen. Zum Beispiel ist es mit den bekannten Reib- bzw. Bürsteneinrichtungen wegen der kugeligen Form von Kaffeebehältern nicht möglich, die oberen Abschnitte der Behälter zu erreichen. Infolgedessen können die oberen Abschnitte der-Behälter nicht in angemessener Weise gereinigt werden, und manchmal können sie überhaupt nicht gereinigt werden. Demgemäß besteht ein Bedürfnis für eine Einrichtung, die in der tage ist, die inneren Oberflächen von eigenartig geformten Behältern wirksam zu reinigen. Die Reinigungseinrichtung nach der vorliegenden Er- findung erfüllt dieses Bedürfnis Mit der Erfindung wird eine Einrichtung zur Verfügung gestellt, die in der Lage ist, sämtliche inneren Oberflächen von eigenartig geformten Behältern wirksam zu reinigen. Typische Behälter dieser Art sind die oben beschriebenen Kaffeebehälter. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt ist, nur für die Reinigung von Kaffeebehältern verwendet zu werden, sie ist vielmehr zur Reinigung von Behältern der verschiedensten Art geeignet Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß der hier beschriebene und veranschaulichte Behälter einen kugelig geformten Hauptbehälter umfaßt Die Verwendung der Bezeichnung 'kugelig" für die Form des Behälters soll jedoch viele andere Formen von Behältern, die üblicherweise verwendet werden, mit umfassen, so daß die Verwendung der Bezeichnung "kugelig", wie sie in der Beschreibung und in den Ansprüchen vorkommt, nicht auf diese genaue geometrische Konfiguration beschränkt ist; so sollen mit dem Begriff kugelig" unter anderem auch ganz allgemein bauchige- Gefäße erfaßt werden, jedoch ist der Begriff ~kugelig" auch nicht auf diese allgemeinere Form beschränkt Unter Berücksichtigung dieser vorstehenden Ausführungen wird mit der Erfindung eine Einrichtung zum Reinigen von Behältern zur Verfügung gestellt, die einen oberen Öffnungs- und Halsabschnitt und einen vergrößerten, allgemein kugelig geformten Hauptbehälter aufweisen, wobei die Einrichtung folgendes umfaßt eine Mehrzahl von langgestreckten elastischen Streifenelementen, deren untere Abschnitte in Längsrichtung gebogen und deren obere Abschnitte allgemein gerade sind, wobei die Streifenelemente bezüglich einander derart aufgebaut und angeordnet sind, daß ihre jeweiligen oberen Abschnitte ein allgemein rohrförmiges Muster bilden, während die unteren Abschnitte ein allgemein blasenförmiges Muster bilden; ein Putzmittel, insbesondere ein Scheuer- oder Wischmittel auf den äußeren Oberflächen der unteren Teile der Streifen#lemente; eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der oberen Abschnitte der Streifenelemente in dem allgemein rohrförmigen Muster; eine Halteeinrichtung zum Befestigen der unteren Enden der Streifenelemente und zum Halten der unteren Abschnitte der Streifenelemente in dem allgemein blasenförmigen Muster; eine Kraftausübungseinrichtung, die zwischen den oberen und unteren Abschnitten der Streifenelemente betreibbar bzw. wirksam ist, so daß dadurch eine nach aufwärts gerichtete Kraft auf die unteren Abschnitte zum Ausdehnen bzw. -bauchen der oberen Teile der unteren Abschnitte in einer radial nach auswärts und aufwärts verlaufenden Richtung übertragbar ist; und eine Arretierungseinrichtung zum Arretieren der Kraftausübungseinrichtung in unterschiedlichen Positionen relativ zu den oberen Abschnitten der Streifenelemente. Die Streifenelemente, die Befestigungseinrichtung, die Halteeinrichtung, die Kraftausübungseinrichtung und die Arretierungseinrichtung sind alle bezüglich einander derart aufgebaut und angeordnet, daß die unteren Abschnitte der Streifenelemente radial einwärts zusammendrückbar sind, so daß ihr Einführen in einen Behälter ermöglicht wird, sowie so, daß sich die unteren Abschnitte dann, wenn eine nach abwärts gerichtete Kraft auf die Streifenelemente ausgeübt wird, radial nach auswärts ausdehnen bzw. -bauchen, so daß sie mit dem Halsabschnitt, der Bodenoberfläche und wenigstens dem unteren Abschnitt des Hauptbehälters in Eingriff kommen, und außerdem so, daß sich die oberen Teile der unteren Abschnitte dann, wenn eine nach aufwärts gerichtete Kraft durch die Kraftübertragungseinrichtung auf die unteren Abschnitt der Streifenelemente übertragen wird, radial nach auswärts und aufwärts ausdehnen bzw. -bauchen, so daß sie mit den oberen Teilen des Behälters in Eingriff kommen; wobei die Kraftausübungseinrichtung an der Arretierungseinrichtung befestigbar ist, und zwar zum Halten der Streifenelemente in jedem gewünschten Muster innerhalb des Behälters, so daß die Einrichtung zum Reinigen des Inneren des Behälters gedreht werden kann.
  • Verschiedene Vorteile, Einzelheiten und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer besonders bevorzugten Ausführungsform, die nunmehr anhand der Figuren der Zeichnung, in denen diese Ausführungsform dargestellt ist, erfolgt,ersichtlich9es zeigen: Fig. 1 eine Aufrißansicht einer Einrichtung zum Reinigen von Behältern gemäß der vorliegenden Erz in dung; Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht, welche die Verbindung der unteren Endabschnitte der Streifenelemente miteinander zeigt, die einen Teil der Erfindung bildet bzw. bilden; Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie 111-111 der Fig. 1; Fig. 4 eine vergrößerte Endansicht des oberen Endes der Einrichtung der Fig. 1; Fig. 5 eine Aufrißansicht der Einrichtung nach Fig. 1, die innerhalb eines Kaffeebehälters dargestellt ist, wobei die unteren Abschnitte der Streifenelemente in Eingriff mit dem Boden und dem unteren Abschnitt des Hauptbehälters ausgedehnt bzw. -gebaucht sind, und wobei der Hals des Behälters zum Veranschaulichen des Eingriffs der unteren Abschnitte der Streifen mit dem Inneren des Halses weggeschnitten ist; und Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Aufrißansicht, welche veranschaulicht, wie die oberen Teile der unteren Abschnitte der Streifenelerente radial nach auswärts und aufwärts in Eingriff mit dem oberen Teil des Hauptbehälters ausgedehnt bzw.
  • -gebaucht sind..
  • Es sei nun zur genaueren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen, in denen mit 10 insgesamt eine Einrichtung zum Reinigen der inneren Oberflächen eines Behälters bezeichnet ist, wie z. B. eines Kaffeebehälters 12, der einen kugelig geformten Hauptbehälter 14 und einen oberen Ausgießöffnungs-und Halsabschnitt 16 umfaßt. Die Einrichtung 10 weist eine Mehrzahl von langgestreckten Streifenelementen 20 auf,die aus einem elastischen Material ausgebildet sind, beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff oder dergl. Die unteren Abschnitte 22 der Streifenelemente 20 sind in Längsrichtung nach auswärts gebogen, so-daß sie ein blasenförmiges Muster bilden, wie dargestellt, während die oberen Abschnitte 24 der Streifenelemente allgemein gerade sind.
  • Die Streifenelemente 20 sind in dem dargestellten Muster angeordnet, wobei die oberen Abschnitte 24 in einem rohrförmigen zylindrischen Muster durch Niete oder dergl. an der Wand eines rohrförmigen Handgriffs 26 befestigt# sind. Die unteren Teile der unteren Abschnitte 22 der Streifenelemente überlappen einander und sind mittels einer Schraube 27 oder dergl. aneinander befestigt, so daß das blasenförmige Muster der unteren Abschnitte 22 an Ort und Stelle gehalten wird. Es sei hier darauf hingewiesen, daß das Muster der unteren Abschnitte 22 der Streifenelemente anders als das dargestellte Muster sein kann, z. B. kann~es ein allgemein gerades zylindrisches Muster sein. Infolgedessen ist mit der Einordnung bzw. Bezeichnung des Musters als "blasenförmig" gemeint, daß damit alle angemessenen Formen erfaßt sein sollen, die nach dem Prinzip der Erfindung brauch- bar sind, soweit die unteren Abschnitte 22 der Streifenelemente 20 betroffen sind; unter einem blasenförmigen Muster soll insbesondere ein einen Hohlraum umschließender Gitterkörper aus den Streifenelementen bzw. den unteren Abschnitten 22 der Streifenelemente verstanden werden. Schleifende oder scheuernde, putzende bzw. blankputzende Streifen 30 sind beispielsweise durch Kleben an den unteren Abschnitten 22 der Streifenelemente 20 befestigt. Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle des scheuernden Materials auch schwammartiges, wischendes bzw. abreibendes Material verwendet werden kann. Auch kann das Material, das für die Strei£enelemente 20 gewählt wird, eine oder mehrere der vorerwähnten Eigenschaften des Materials der Streifen 30 haben, insbesondere eine scheuernde oder wischende Eigenschaft, so daß dadurch die Notwendigkeit gesonderter scheuernder oder wischender Streifen ausgeschaltet wird. Infolgedessen soll der Ausdruck "Putzmittel" wie er hier und in den Ansprüchen verwendet wird, ein scheuerndes oder wischendes Material umfassen, das entweder von den Streifenelementen 20 gesondert ist oder aus dem die Streifenelemente ausgebildet sind, indem das Material der Streifenelemente die Eigenschaft zu scheuern und/oder zu wischen als eine ihm eigene Eigenschaft hat.
  • Eine langgestreckte Kette 40 vom Kugeltyp ist so vorgesehen, daß sie sich axial innerhalb der Grenzen der Streifenelemente 20 bzw. innerhalb des von den Streifenelementen 20 begrenzten Raums erstreckt, wobei ein Ende der Kette in geeigneter Weise an der Schraube 27 befestigt ist, während sich das andere Ende vom oberen Ende des Handgriffs 26 nach auswärts erstreckt. Das obere Ende des Handgriffs 26 ist mit einer Platte 44 versehen, die eine mittige Öffnung 46 mit einer Feststellvorrichtung 48 bzw. einem Schlitz 48 kleineren Durchmessers hat, die bzw. der sich radial von der Öffnung aus erstreckt. Die Kugeln der Kette 40 sind klein genug bemessen, damit sie leicht durch die Öffnung 46 hindurchgehen können, und sie sind größer als der Durchmesser der Feststellvorrichtung bzw. des Schlitzes 48, so daß die Kette 40 einfach dadurch an dem Handgriff 26 befestigbar ist, daß man zwei Kugeln der Kette oberhalb und unterhalb der Feststellvorrichtung bzw. des Schlitzes 48 anordnet. Auf diese Weise dient die Platte 44 mit ihrer Öffnung 46 und der Feststellvorrichtung bzw. dem Schlitz 48 als eine Arretierungseinrichtung für die Kette 40. Die Kette 40 ihrerseits dient als eine Einrichtung zum Ausüben einer Kraft auf die unteren Abschnitte 22 der Streifenelemente 20, durch welche die unteren Abschnitte radial nach aufwärts und auswärts in der in Fig. 6 gezeigten Weise ausgedehnt werden können, indem man an der Kette nach aufwärts zieht. Wenn die Streifenelemente 20 in der in Fig. 6 gezeigten Position sind, kann die Kette 40 von der Öffnung 46 in die Feststellvorrichtung bzw. den Schlitz 48 geschoben und an Ort und Stelle arretiert werden, wodurch die Streifenelemente 20 ihrerseits an Ort und Stelle arretiert werden, so daß die Einrichtung 10 zum Reinigen des Inneren des Behälters 12 gedreht werden kann.
  • Die Funktionsweise bzw. Betätigung der Reinigungseinrichtung 10 ist leicht erkennbar. Die Streifenelemente-20 sind in einem solchen Ausmaß elastisch, daß die unteren Abschnitte 22 derselben genügend radial nach einwärts zusammengedrückt werden können oder zusammenfallen bzw. -gehen können, daß es möglich ist, die unteren Abschnitte 22 leicht in den Hauptbehälter 14 einzuführen. Wenn sie einmal innerhalb des Hauptbehälters sind, wird eine nach abwärts gerichtete Kraft auf die Streifenelemente 20 ausgeübt, wodurch sich die unteren Abschnitte 22 radial nach auswärts ausdehnen, so daß sie mit dem Boden des Hauptbehälters 14 und dem größten Teil des Rests der inneren Oberfläche des Hauptbehälters in Eingriff kommen, ausgenommen einen Teil seines oberen Ab- schnitts. Dann wird die Kette 40 nach aufwärts gezogen und gespannt, und zwar so weit bzw. in derart genügendem Umfang, daß sie die unteren Abschnitte 22 der Streifenelemente 20 in deren in Fig. 5 gezeigten Ausrichtung hält. Die Kette 40 wird dann innerhalb der Endplatte 44 an Ort und Stelle arretiert. Nun wird die Einrichtung um ihre Längsachse gedreht, so daß der meiste Teil des Inneren des Behälters 14 saubergeschrubbt und/oder -gewischt wird. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die unteren Abschnitte 22 der Streifenelemente 20 lang genug sind, um sich durch den Halsabschnitt 16 des Behälters 14 zu erstrecken, wie in Fig. 5 gezeigt istl so daß der Halsabschnitt gleichzeitig mit dem Reinigen des Hauptbehälters 14 gereinigt wird. Wie in dem vorhergehenden Absatz beschrieben wurde, kommt es durch das Ausüben einer nach aufwärts gerichteten Kraft auf die Kette 40 dazu,daß die unteren Abschnitte 22 der Streifenelemente 20 ausgedehnt bzw. -gebaucht werden, so daß sie mit dem oberen Abschnitt des Hauptbehälters 14 in Eingriff kommen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Nachdem die Kette 40 an Ort und Stelle arretiert ist, kann die Einrichtung 10 gedreht werden, wodurch der obere Abschnitt des Behälters 14 gereinigt wird.
  • Nachdem das Innere des Behälters 12 vollständig gereinigt worden ist, kann die Kette 40 entarretiert werden, so daß der Druck auf die Streifenelemente 20 weggenommen wird und die Einrichtung 10 einfach aus dem Behälter 12 herausgezogen werden kann.
  • Es ist deutlich erkennbar, daß die Reinigungseinrichtung nach der Erfindung sowohl in ihrer Reinigungsfähigkeit sehr wirksam und leistungsfähig als auch in ihrem Aufbau einfach ist. Selbstverständlich ist-es für denFachmann leicht, verschiedenste Abweichungen und Variationen der Ausbildung im Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung zu verwirklichen. Zum Beispiel können die Streifenelemente derart ausgebildet sein, daß ein gemeinsamer unterer Teil im Vergleich bzw. im Gegensatz zu dem beschriebenen Aufbau, bei dem eine Überlappungsverbindung vorgesehen ist, auscebildet sein kann. Auch können die oberen Abschnitte der Streifenelemente ohne die Notwendigkeit eines gesonderten Handgriffs miteinander verbunden sein.
  • Selbstverständlich ist.d#ie Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte bevorzugte Ausführungsform beschränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstandes der Erfindung, wie er in den Ansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise mit Erfolg verwirklichen.

Claims (7)

  1. Einrichtung zum Reinigen von Behältern PATENTANSPRÜCHE . ~ .
    e Einrichtung zum Reinigen von Behältern, die einen oberen Öffnungs- und Halsabschnitt sowie einen vergrößerten, allgemein kugelig geformten Hauptbehälter aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung folgendes umfaßt: eine Mehrzahl von langgestreckten elastischen Streifenelernenten(20), deren untere Abschnitte (22) in Längsrichtung gekrümmt und deren obere Abschnitte (24) allgemein gerade sind, wobei diese Streifenelemente (20) bezüglich einander derart aufgebaut und angeordnet sind, daß ihre jeweiligen oberen Abschnitte (24> ein allgemein rohrförmiges Muster bilden, während die unteren Abschnitte (22) ein allgemein blasenförmiges Muster bilden; ein Putzmittel (30) auf wenigstens den äußeren Oberflächen der unteren Teile (22) der Streifenelemente (20); eine Kraftausübungseinrichtung (40), die zwischen den oberen und unteren Abschnitten (24, 22) der Streifenelemente (20) betreibbar bzw. wirksam ist, so daß sie eine nach aufwärts gerichtete Kraft auf die unteren Abschnitte (22) zum Ausdehnen bzw. -bauchen der oberen Teile der unteren Abschnitte (22) in einer radial auswärtigen und nach aufwärts verlaufenden Richtung überträgt; eine Arretierungseinrichtung (48) zum Arretieren der Kraftausübungseinrichtung (40) in unterschiedlichen Positionen relativ zu den oberen Abschnitten (24) der Streifenelemente (20); und wobei die Streifenelemente (20), die Kraftausübungseinrichtung (40) und die Arretierungseinrichtung (48) bezüglich einander derart aufgebaut und angeordnet sind, daß die unteren Abschnitte (22) der Streifenelemente (20) radial nach einwärts zusammendrückbar sind, so daß ihr Einführen in den Behälter (12) ermöglicht wird, und daß sich die unteren Abschnitte (22) dann, wenn eine nach abwärts gerichtete Kraft auf die Streifenelemente (20) ausgeübt wird, radial nach auswärts ausdehnen bzw. -bauchen, so daß sie mit dem Halsabschnitt (16) des Behälters (12), der Bodenfläche und wenigstens den unteren Abschnitten des Hauptbehälters (14) in Eingriff kommen, und daß sich weiterhin die oberen Teile der unteren Abschnitte (22) dann, wenn eine nach aufwärts gerichtete Kraft durch die Kraftausübungseinrichtung (40) auf die unteren Abschnitte (22) der Streifenelemente (20) übertragen wird, radial nach auswärts und nach aufwärts ausdehnen bzw. -bauchen, so daß sie mit den oberen Teilen des Behälters (12) in Eingriff kommen, wobei ferner die Kraftausübungseinrichtung (40) zum Halten der Streifenelemente (20) in jedem gewünschten Muster innerhalb des Behälters (12), so daß die Streifenelemente (20) zum Reinigen des Inneren des Behälters (12) gedreht werden können, an der Arretierungseinrichtung (48) befestigbar ist.
  2. 2. Einrichtung zum Reinigen von Behältern nach Anspruch 12 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t v daß sie eine Halteeinrichtung (27) zum Befestigen der unteren Enden der Streifenelemente (20) und zum Halten der unteren Abschnitte (22) der Streifenelemente (20) in dem allgemein blasenförmigen Muster aufweist.
  3. 3. Einrichtung zum Reinigen von Behältern nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t t daß sie eine Befestigungseinrichtung (26) zum Befestigen der oberen Abschnitte (24) der Streifenelemente (20) in dem allgemein rohrförmigen Muster aufweist.
  4. 4. Einrichtung zum Reinigen von Behältern nach Anspruch 38 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t U daß die Befestigungseinrichtung (26) ein mittels der Hand eines Benutzers ergreifbares rohrförmiges Teil (26) aufweist.
  5. 5. Einrichtung zum Reinigen von Behältern nach einem der Ansprüche 2 bis 4 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t ff daß die Kraftausübungseinrichtung (40) ein langgestrecktes Teil aufweist, das mit seinem einen Ende an der Halteeinrichtung (27) befestigt ist, während sich das andere Ende von den oberen Enden der oberen Abschnitte (24) der Streifenelemente (20) nach auswärts erstreckt.
  6. 6. Einrichtung zum Reinigen von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 52 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Streifenelemente (20) aus einem nichtmetallischen Material ausgebildet sind.
  7. 7. Einrichtung zum Reinigen von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 6 e d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Putzmittel (30) gesonderte Elemente vorgesehen sind, die an den äußeren Oberflächen der unteren Teile (22) der Streifenelemente (20) befestigt sind.
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