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Die Erfindung betrifft ein Schuhpflegeset, welches mehrere Komponenten aufweist, die zu einem Stapel zusammensteckbar sind und zum Gebrauch separiert werden können. Die Komponenten enthalten Mittel zur Reinigung und Pflege von Schuhen.
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Solch ein Schuhpflegeset dient dazu, Utensilien, die zum Reinigen und Pflegen von Schuhen verwendet werden, für einen möglichst einfachen und problemlosen Gebrauch zur Verfügung zu stellen.
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Ein modular aufgebautes Schuhpflegeset ist aus der
US 5 188 472 bekannt. Es weist eine Dose mit Schuhcreme auf, ferner ein Gehäuse und einen Deckel. In dem Gehäuse ist eine Bürste mit einem Griffteil angeordnet. Innerhalb des Griffteils ist Raum für ein Poliertuch, welches zusammengefaltet werden kann. Das Gehäuse ist so beschaffen, dass es an dem Deckel eines Schuhcremebehälters befestigt werden kann, so dass der Behälter und das Gehäuse eine Einheit bilden. Die Anzahl der Utensilien ist in dieser Einheit jedoch beschränkt; so gibt es keine gesonderte Schmutzbürste.
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Zudem ist aus der
DE 87 01 057 U1 ein modulares Schuhpflegeset bekannt. Auch bei diesem Pflegeset ist ein Aufsatz für einen herkömmlichen Schuhcremebehälter vorgesehen. In dem Aufsatz sind sowohl eine Polierbürste als auch Mittel zum Auftragen der Schuhcreme angeordnet. Auch hier ist die Anzahl der Utensilien beschränkt. Es gibt keine gesonderte Schmutzbürste.
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Ein gattungsgemäßes Schuhpflegeset ist aus der
DE 1 940 593 A bekannt. Dieses kann insbesondere auch auf Reisen verwendet werden. Bei diesem Pflegeset sind ein Reinigungs- oder Poliermittelbehälter mit Auftragselement, eine Reinigungs- und Polierbürste sowie ein Gehäuseteil mit einem gespannten Poliertuch zu einer Dose zusammengesteckt. Während bei diesem bekannten Schuhpflegeset relativ viele Utensilien in einer Einheit angeordnet sind, ist die Handhabbarkeit für einen Benutzer relativ anspruchsvoll, da er den richtigen Verwendungszweck der einzelnen Bestandteile erkennen muss. Nachteilig ist ferner, dass die Anzahl der Utensilien nicht erweiterbar ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schuhpflegeset zur Verfügung zu stellen, das in seiner Funktionalität flexibel erweiterbar ist, für einen Benutzer besonders leicht handhabbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die zusammensteckbaren Komponenten des Schuhpflegesets sind im Querschnitt kreisförmig. Im Wesentlichen sind sie zylinderförmig. Damit die Dosen gestapelt werden können, besitzen sie vorzugsweise an der Oberseite, möglich wäre aber auch an der Unterseite, eine Erhebung. An der gegenüberliegenden Seite, also vorzugsweise der Unterseite, weisen die Dosen eine entsprechende Vertiefung auf, die zum Eingriff der Erhebung vorgesehen ist. Bestandteil des Pflegesets ist eine Reinigungsbürste mit einem zylinderförmigen Bürstenkopf, der an seiner Seitenfläche eine umlaufende Nut aufweist. Die Reinigungsbürste ist in ihren Abmessungen so gestaltet, dass sie in einer der Dosen platziert werden kann. Ferner ist Bestandteil des Pflegesets ein Schmutzschutz. Dieser ist ähnlich einem Ärmel gestaltet und besitzt zwei offene Enden. Eines dieser Enden ist von einem elastischen Gummizug umgeben. Zur Verbindung der Reinigungsbürste und des Schmutzschutzes ist für den Gebrauch durch einen Benutzer vorgesehen, dass der Gummizug in der nach außen weisenden Nut des Bürstenkopfes angeordnet wird.
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Dadurch, dass das Pflegeset eine Reihe von zusammensteckbaren Dosen aufweist, die übereinander gestapelt werden können, ist es möglich, die Anzahl der Dosen je nach Bedarf zu variieren. Dabei sind alle Gegenstände, die als Reinigungs- bzw. Pflegemittel verwendet werden sollen, in den Dosen angeordnet. Insbesondere ist somit auf eingängige und unkomplizierte Art eine Aufbewahrungsmöglichkeit für den Schmutzschutz gegeben.
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Ein solcher Aufbau lässt insbesondere eine Anpassung an die unterschiedlichen Schuhputzarten zu. Aufgrund der Modularität des Systems hat ein potenzieller Erwerber des Pflegesets die Möglichkeit, frei zu entscheiden, welche Komponenten des Sets er benötigt und erwerben möchte. Darüber hinaus ist durch die Modularität und Flexibilität beim Zusammenstecken der Komponenten eine Anpassung an die verschiedenen Raumverhältnisse und Aufbewahrungsorte möglich.
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Während die Dosen die Möglichkeit eines lang andauernden Gebrauchs bieten, müssen in ihnen angeordnete Reinigungs- und Pflegemittel, wie zum Beispiel ein Lappen, in weitaus kürzerer Zeit ausgetauscht werden. Somit zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass lediglich abgenutzte Bestandteile des Pflegesets auszutauschen sind, und nicht das gesamte Set erneuert werden muss.
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Ferner ermöglicht die Erfindung, dass ein Benutzer intuitiv versteht, wie das Schuhplegeset zu handhaben ist. Wie unten noch detailliert beschrieben wird, kann die Reihenfolge der Dosen von oben nach unten entsprechend der Verwendungsreihenfolge der darin angeordneten Reinigungs- bzw. Pflegemittel vorgesehen werden, so dass sich die Handhabbarkeit des Schuhpflegesets für einen Benutzer besonders gut intuitiv ergibt. Vorzugsweise ist der Schmutzschutz zusammen mit der Reinigungsbürste in derselben Dose angeordnet.
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Vorzugsweise ist zum Festziehen des Gummizuges in der Nut ein Kordelstopper an dem Gummizug befestigt. Dadurch kann die Spannung des Gummizuges erhöht und eine besonders feste Verbindung zwischen der Reinigungsbürste und dem Schmutzschutz gewährleistet werden.
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Vorzugsweise weisen die Dosen ein Ober- und ein Unterteil auf, die beide über einen Bajonettverschluss miteinander verbunden werden. Ein solcher Verschluss ist besonders vorteilhaft, da nur eine kurze Drehbewegung für ein Befestigen von Ober- und Unterteil aneinander bzw. ein Lösen voneinander erforderlich ist. Ein solcher Dosenverschluss, der eine Verriegelung in einer Endposition aufweisen kann, ist sowohl für Rechts- als auch Linkshänder gut geeignet. Es ist aber auch möglich, die Befestigung von Ober- und Unterteil über ein Gewinde vorzusehen, oder durch ein einfaches Zusammenstecken mittels Kraftschluss.
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Vorzugsweise sind die Dosen aus sogenanntem Baumsaft hergestellt. Baumsaft fällt als ein Abfallprodukt bei der Papierherstellung an und kann chemisch so modifiziert werden, dass es nicht nur Eigenschaften wie beispielsweise Gewicht und Aussehen von Kunststoffen annimmt, sondern sich auch über alle möglichen Kunststoffverfahren, wie z. B. dem Spritzguss, weiterverarbeiten lässt. Das Naturprodukt ist rohölfrei und verrottet wie Holz. Eine Zersetzung findet bei trockener Lagerung nicht statt. Auf diese Weise ist eine umweltschonende Herstellung und Entsorgung des Pflegesets möglich.
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Das Pflegeset kann zum Auftragen eines Lederpflegemittels oder auch eines Kunstlederpflegemittels einen Schuhpflegelappen aufweisen, der ebenfalls zur Aufbewahrung in einer der Dosen vorgesehen ist.
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Der Schuhpflegelappen kann Nähte aufweisen, die farblich zu der eigentlichen Farbe des Lappens kontrastieren und so angeordnet sind, dass sie einem Benutzer optisch eine Hilfestellung für das Zusammenfalten des Lappens geben. Einem Benutzer wird dadurch intuitiv eine Anleitung zum Halten des Lappens in der Weise gegeben, dass immer dieselbe Fläche des Lappens verschmutzt wird und sie beim Falten sauber verdeckt wird. Insbesondere kann eine sogenannte Fensterfaltung, bei der die Seitenflügel des Lappens nach innen zur Mitte geklappt werden, vorgesehen sein, wodurch die verschmutzte Fläche des Lappens sauber verdeckt wird. Mit Hilfe einer anschließenden sogenannten Zickzackfaltung kann der Lappen dann zu einem kleinen Paket gefaltet werden. Vorzugsweise ist an dem Schuhpflegelappen ein Gummiband befestigt, welches das zusammengefaltete Paket zusammenhält. Dieses Gummiband kann in den Lappen eingenäht sein und insbesondere die Farbe des Leder- bzw. Kunstlederpflegemittels besitzen, für das dieser Schuhpflegelappen verwendet werden soll.
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Für zusätzlichen Komfort kann der Schuhpflegelappen, obwohl er ein relativ häufig auszutauschender Bestandteil des Schuhpflegesets ist, mit einem Innenfutter ausgestattet sein. Dadurch können offenliegende Nahtkanten vermieden werden.
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Das Schuhpflegeset kann insbesondere fünf Dosen aufweisen. Diese fünf Dosen können, wenn sie zusammengesteckt sind, in der Reihenfolge von oben nach unten so angeordnet sein, dass in einer ersten Dose die Reinigungsbürste und der Schmutzschutz aufbewahrt werden, eine zweite Dose Lederreinigungsmittel enthält, das – gegebenenfalls zusammen mit Wasser – zum Reinigen der Schuhe bestimmt ist, ein Schuhpflegelappen in der dritten Dose aufbewahrt wird, die vierte Dose Lederpflegemittel und die fünfte Dose eine Polierbürste enthält. Mit einem solchen Pflegeset stehen die wesentlichen Mittel zur Reinigung und Pflege eines Schuhpaares zur Verfügung. Problemlos ist ein solches Pflegeset dahingehend erweiterbar, dass auch für ein weiteres, andersfarbiges Schuhpaar die entsprechenden Mittel zu seiner Pflege vorhanden sind.
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Die Köpfe der Reinigungs- und der Polierbürste können insbesondere aus Ahorn-Holz hergestellt sein.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen:
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1a eine Ausführungsform einer einzelnen Dose in Seitenansicht,
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1b die Dose gemäß 1a in Seitenansicht, wobei das Schließen der Dose durch eine Drehbewegung eines Benutzers illustriert ist,
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1c fünf Dosen gemäß 1a in Seitenansicht, die zu einem Stapel zusammengesteckt sind,
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2a ein Oberteil einer Dose gemäß 1a in Draufsicht (oben) und im Längsschnitt entlang des Durchmessers (unten),
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2b ein Unterteil einer ersten Variante der Dose gemäß 1a in Draufsicht (oben) und im Längsschnitt entlang des Durchmessers (unten),
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2c ein Unterteil einer zweiten Variante der Dose gemäß 1a in Draufsicht (oben) und im Längsschnitt entlang des Durchmessers (unten),
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3 eine Reinigungsbürste in Draufsicht (oben) und Seitenansicht (unten),
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4 eine Polierbürste in Draufsicht (oben) und Seitenansicht (unten),
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5a einen Schmutzschutz in entfaltetem Zustand und in Seitenansicht,
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5b den Schmutzschutz gemäß 5a befestigt an einem Bürstenkopf der Reinigungsbürste gemäß 3,
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5c den Schmutzschutz gemäß 5a in zusammengefaltetem Zustand, mit einer vergrößerten Darstellung eines Ausschnitts Z,
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6a–d einen Schuhpflegelappen in zunehmend gefalteten Zuständen.
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In den Figuren sind gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die Dose gemäß 1a ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und weist ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 auf. Wie aus der Draufsicht im oberen Teil der 2a ersichtlich ist, ist die Dose 1 im Querschnitt kreisförmig. An einer Oberseite 4 des Oberteils 2 bzw. der Dose 1 befindet sich eine Erhebung bzw. Noppe 5.
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Das Oberteil 2 und das Unterteil 3 der Dose 1 werden durch einen Bajonettverschluss 6 zusammengehalten. Wie in 1b zu sehen ist, sind Teil des Bajonettverschlusses 6 vier längliche Erhebungen 6', die etwas schräg zur Waagerechten verlaufend auf dem Außenumfang des Unterteils 3 angeordnet sind. In 2a sind entsprechend vier am Innenumfang des Oberteils 2 angeordnete, längliche Erhebungen 6'' dargestellt (gestrichelt, da sie in der Draufsicht nicht zu sehen sind). Um sie beide miteinander zu verbinden, wird das Oberteil 2 auf das Unterteil 3 gesteckt (rechter Teil von 1b) und durch eine kurze Drehbewegung eines Benutzers 12 gemäß Pfeil 7 befestigt (linker Teil von 1b). Das Oberteil 2 und das Unterteil 3 der Dose 1 könnten alternativ auch durch Kraftschluss zusammengehalten werden, also einfach durch ein Zusammenstecken miteinander verbunden werden.
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Das Unterteil 3 der Dose 1 besitzt bei der Variante gemäß 2b eine nach innen gewölbte Innenfläche 8'. Diese mit 3' bezeichnete Unterteilvariante ist zur Aufnahme von beispielsweise einem Lederpflegemittel oder einem Lederreinigungsmittel (nicht gezeigt) vorgesehen. Die gewölbte Innenfläche 8' unterstützt das Entnehmen des Inhalts, da Ecken, in denen sich ansonsten flüssige Inhaltsreste festsetzen könnten, vermieden sind.
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Die mit 3'' bezeichnete zweite Unterteilvariante gemäß 2c unterscheidet sich von dem Unterteil 3' dadurch, dass der Innenraum eine zylindrische Innenfläche 8'' aufweist. Das Unterteil 3'' dient zur Aufnahme von beispielsweise einem Schuhpflegelappen oder einem Schmutzschutz, wie sie unten beschrieben werden.
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Beide Varianten 3', 3'' des Unterteils 3 weisen an dessen Unterseite 9 eine Vertiefung 10 auf. Diese dient zum Eingriff mit der Erhebung 5 des Oberteils 2, um so mehrere Dosen 1 zu einem Stapel 11, wie er in 1c gezeigt ist, zusammenstecken zu können.
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Die Reinigungsbürste gemäß 3 ist mit 13 bezeichnet. Sie weist einen Bürstenkopf 14 mit einer kreisrunden Oberfläche 15 auf. An einer gegenüberliegenden Fläche des Bürstenkopfes 14 sind Borsten 18 angeordnet. An einer Seitenfläche 16 des Bürstenkopfes 14 ist eine umlaufende Nut 17 vorhanden. Diese dient zur Befestigung eines Schmutzschutzes, wie unten näher beschrieben wird.
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Die Polierbürste gemäß 4 ist mit 19 bezeichnet und weist ebenfalls einen Bürstenkopf 20 mit einer kreisrunden Oberfläche 21 auf. An einer gegenüberliegenden Fläche des Bürstenkopfes 20 sind Borsten 24 angeordnet. Eine Nut 22 hat nur für den Fall technische Bedeutung, dass auch bei der Benutzung der Polierbürste 19 ein Schmutzschutz verwendet werden soll.
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Beide Bürstenköpfe 14, 20 sind vorzugsweise aus Holz, insbesondere aus Ahorn-Holz, hergestellt, da es sich hierbei um einen natürlich regenerierbaren Rohstoff handelt.
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Der Schmutzschutz gemäß 5a ist mit 25 bezeichnet. Er ist ärmelartig gestaltet und weist ein erstes offenes Ende 26 und ein zweites offenes Ende 27 auf. An dem zweiten Ende 27 befindet sich ein Saum, der durch ein Umschlagen der Kante und eine Naht 30 gebildet ist und zur Führung eines eingenähten Gummizuges 28 dient. Wie insbesondere aus 5b, in der zur besseren Erkennbarkeit lediglich der Bürstenkopf 14 der Reinigungsbürste 13 dargestellt ist, ersichtlich ist, ist an dem Gummizug 28 ein Kordelstopper 29 angebracht. Dieser dient dazu, den Gummizug 28, wenn er in die Nut 17 des Bürstenkopfes 14 eingelegt wird, festzuspannen. Auf diese Weise kann der Schmutzschutz 25 an dem Bürstenkopf 14 befestigt werden. Ein Benutzer kann durch das offene Ende 26 hindurch den Bürstenkopf 14 greifen, so dass seine Hand und der untere Armbereich beim Bürsten vor einer Verschmutzung geschützt sind.
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Der Schmutzschutz 25 weist farblich kontrastierende Faltungsnähte 31 auf. Diese dienen dazu, einem Benutzer intuitiv eine Anleitung zum Zusammenfalten des Schmutzschutzes 25 zu geben. Wenn der Schmutzschutz 25 zusammengefaltet ist, kann er, wie in 5c dargestellt ist, mittels des Gummizuges 28 in der Form eines kleinen Paketes gehalten werden, indem der Gummizug 28 in einen Federhaken 32 des Schmutzschutzes 25 eingehakt wird.
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Auch der in den 6a–6d gezeigte und mit 35 bezeichnete Schuhpflegelappen weist Faltungsnähte 36 auf. Der Schuhpflegelappen 35, der vorzugsweise zum besseren Komfort mit einem Innenfutter ausgestattet ist, wird zum Zusammenlegen zunächst gemäß einer sogenannten Fensterfaltung gefaltet, wie in den 6a–6c gezeigt ist. Die verschmutzte Innenfläche 37 wird dabei zugedeckt, indem die Seitenflügel 38 nach innen zur Mitte geklappt werden. Es schließt sich dann eine Zickzackfaltung an, so dass aus dem Zustand gemäß 6c eine kleines Paket entsteht, wie es in 6d gezeigt ist. Ein Gummiband 39, das an einer Außenseite des Lappens 35 angebracht ist, also an der der Innenfläche 37 gegenüberliegenden Seite, dient dazu, den zusammengefalteten Schuhpflegelappen 35 in der Form des kleinen Paketes zusammenzuhalten. Sowohl die Faltungsnähte 36 als auch das Gummiband 39 weisen vorzugsweise eine Farbe auf, die der Farbe des Schuhpflegemittels entspricht, für das der Schuhpflegelappen 35 verwendet werden soll. Dadurch ist für einen Benutzer eine sehr einfache Übersichtlichkeit gegeben, wenn er im Rahmen seines Schuhpflegesets verschiedene Schuhpflegemittel für unterschiedliche Schuhe einsetzen möchte.
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Der Stapel 11 gemäß 1c weist insgesamt fünf zusammengesteckte Dosen 1 auf. Der Stapel 11 kann z. B. ein Schuhpflegeset sein, bei dem in einer obersten Dose 1 die Reinigungsbürste 13 und der Schmutzschutz 25 aufbewahrt werden, die darunter angeordnete Dose 1 ein Lederreinigungsmittel enthält, der Schuhpflegelappen 35 in der mittleren Dose 1 aufbewahrt wird, die von oben vierte Dose 1 das Lederpflegemittel und die unterste Dose 1 die Polierbürste 19 enthält.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dose
- 2
- Oberteil von 1
- 3, 3', 3''
- Unterteil von 1
- 4
- Oberseite
- 5
- Erhebung
- 6
- Bajonettverschluss
- 6', 6''
- längliche Erhebungen von 6
- 7
- Pfeil
- 8', 8''
- Innenfläche
- 9
- Unterseite
- 10
- Vertiefung
- 11
- Stapel
- 12
- Benutzer
- 13
- Reinigungsbürste
- 14
- Bürstenkopf
- 15
- Oberfläche von 14
- 16
- Seitenfläche von 14
- 17
- Nut
- 18
- Borsten
- 19
- Polierbürste
- 20
- Bürstenkopf
- 21
- Oberfläche von 20
- 22
- Nut
- 24
- Borsten
- 25
- Schmutzschutz
- 26
- erstes offenes Ende
- 27
- zweites offenes Ende
- 28
- Gummizug
- 29
- Kordelstopper
- 30
- Naht
- 31
- Faltungsnähte
- 32
- Federhaken
- 35
- Schuhpflegelappen
- 36
- Faltungsnähte
- 37
- Innenfläche
- 38
- Seitenflügel von 35
- 39
- Gummiband von 35
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5188472 [0003]
- DE 8701057 U1 [0004]
- DE 1940593 A [0005]