DE2736789C3 - Zerlegbares Schlauchboot - Google Patents
Zerlegbares SchlauchbootInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
- B63B7/08—Inflatable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
- B63B2007/065—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material comprising flexible pockets for receiving removable floaters
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Description
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Schlauchboot, bestehend aus einem aufblasbaren, ringförmigen
Schwimmkörper und einem einen flachen Boden bildenden Überzug aus einem wasserdichten Material,
dessen Umfangsbereich den Schwimmkörper vollständig umgreift un:l mittels einer umlaufenden lösbaren
Nahtverbindung zusammengehalten wird.
Bei einem in der DE-PS 3io860 beschriebenen
zerlegbaren Schlauchboot dieser Gattung ist die an dem Überzug angeordnete lösbare Njhtverbindung als
Schnürnaht ausgebildet, und der aufblasbare ringförmige Schwimmkörper ist ein in sich geschlossener
einteiliger Schlauch. Zum Transport dieses Bootes ist es daher notwendig, den Schwimmkörper zu entlüften, um
seine Größe zu verringern. Wenn dieses bekannte Schlauchboot seeklar gemacht werden soll, dann ist dies
ziemlich zeitraubend, weil der Schwimmkörper aufgeblasen und der Überzug sodann in mühsamer Arbeit
mittels der Schnürnaht im Umfangsbereich geschlossen werden muß.
Aus der FR-PS 5 59 069 ist zwar bereits ein zerlegbares Wasserfahrzeug bekannt, dessen Schwimmkörper
aus mehreren länglichen Teilschwimmkörpern gebildet wird, die in einem Überzug angeordnet sind.
Die Teilschwimmkörper eines jeden Schwimmkörpers sind jeweils in einem Überzug angeordnet, der aber
keinen Bootsboden bildet. Zum Einsetzen oder Entnehmen der Schwimmkörper ist der Überzug mit Schlitzen
versehen, die mit einer Schnürnaht verschließbar sind. Eine lösbare Verbindung der einzelnen Teilschwimmkörpsr
miteinander ist nicht vorgesehen.
Aus der US-PS 34 90 085 ist ferner bereits ein zerlegbares Schlauchboot bekannt, bei dem ein
Reißverschluß als lösbare Nahtverbindung einer Tragschlauchumhüllung dient. Der Schwimmkörper wird
dabei von zwei ringförmigen Tragschläuchcn gebildet, die nebeneinander angeordnet und durch einen
Überzug miteinander verbunden sind. Der Umfangsbereich dieses Überzuges übergreift den Schwimmkörper,
d. h. die beiden Tragschläuche aber nicht vollständig, und er ist demzufolge auch nicht mit dem Bodenbereich
des Überzugs verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlauchboot der eingangs genannten Art so zu
verbessern, dall es innerhalb kurzer Zeit entweder schwimmfähig oder transportfähig gemacht werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Schwimmkörper von mehreren
länglichen, endseilig mittels Reißverschlüssen lösbar miteinander verbundenen Teilschwimmkörpern gebildet
ist und daß die Nahtverbindung des Überzugs in an sich bekannter Weise als Reißverschluß ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahmen kann die Gesamtgröße des Schlauchbootes zum Transport rasch verringert werden,
ohne den Schwimmkörper zu entlüften, und das Schlauchboot kann in kurzer Zeit wieder schwimmfähig
jemacht werden, weil sich die Teilschwimmkörper rasch miteinander verbinden lassen und der Überzug
ebenfalls rasch am Schwimmkörper befestigt werden kann.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die an dem Überzug und an den
einzelnen Teilschwimmkörpern befestigten Reißverschlüsse jeweils einen trennbaren Endanschlag haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines zerlegbaren
Schlauchboote·.,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des aufblasbaren,
ringförmigen Schwimmkörpers des Schlauchbootes nach F i g. I, und
Fig. 3 einen Schnitt durch das in Fig. I gezeigte Boot.
In Fig. 1 ist das Schlauchboot 10 als Ruderboot gezeigt. Das Schlauchboot 10, das in die nachfolgend
beschriebenen Teile zerlegbar ist, weist einen Überzug 11 in Form einer Plane und einen ringförmigen
Schwimmkörper 12 auf, die beide aus Gummi oder anderen wasserfesten Materialien bestehen.
Mit Fist ein Reißverschluß bezeichnet, der ein Paar
Reißverschlußhälften Fi und Fi aufweist, die jeweils mit
einer Reihe Reißverschlußkuppelglieder E versehen sind, ferner einen entlang den Reißverschlußhälften Fi.
Fr beweglichen Schieber 5 des Reißverschlusses und
einen Endanschlag 7^ der die Bewegung des Schiebers S
begrenzt. Wie aus Y i g. 3 deutlich zu ersehen ist, ist eine der Reißverschlußhälften, nämlich Fi, an dem durchgehenden
Rand 13 bzw. Umfang des Überzugs Il befestigt. Die andere Reißverschlußhälf'e Fi ist an
einem Längsrand eines Längsstreifcns 14 befestigt, der mit dem Rand 13 des Überzugs zusammenwirkt,
während der andere Längsrand des Längsstreifens 14 auf der Innenfläche des Überzugs 11 bei 15 aufgeklebt
ist. Werden die beiden Rcißvcrschlußhälftcn Fi und Fi
miteinander verbunden, so werden ein Schlauch 16 zur Aufnahme des Schwimmkörpers 12 und ein flacher
Boden 17 gebildet, der von dem Schlauch 16 umgeben ist. Der Schlauch 16 dient als Dollbord, wenn das
Schlauchboot 10 schwimmt.
Der ringförmige Schwimmkörper 12 umfaßt mehrere längliche Schwimmsäckc 12.7 bis 12/j die durch
Reißverschlüsse f\ bis 4 miteinander verbunden sind, um einen Ring zu bilden, der als Schwimmblase dient (siehe
F i g. 2).
Jeder der Schwimmsäckc f 2«-i bis 12/ ist aus Gummi,
Kunststoff oder einem ähnlichen wasserfesten elastischen
Material hergestellt und mil Luft aufblasbar. Als Alternative hierzu kann auch synthetischer Schaum, wie
z. B. Styrol, verwendet werden, um die gleiche Wirkung
vie mit den aufblasbaren Schwimmsücken I2a bis \2fm
xzielen.
Der Endanschlag T des Reißverschlusses F ist orzugsweise völlig trennbar derart, daß der Überzug
1 vollständig für die Entnahme des Schwimmkörpers
2 geöffnet und wie eine Decke ausgebreitet werden ann, um dann z. B. als Stranddecke zu dienen.
Ein ähnlicher trennbarer Endanschlag, obwohl im inzelnen nicht dargestellt, ist an jedem der Reißverchlüsse
/| bis fb vorgesehen, so daß der Schwimmkörper
2 in einzelne Schwimmsäcke 12a bis l2/"geteilt werden
kann, die dann als Kissen od, dgl. verwendet werden können.
Auf diese Weise I. ann das Schlauchboot 10, das aus
den zuvor beschriebenen beiden Hauptbestandteilen besteht, auf eine minimale Transporigröße zerlegt
werden,ohne daß ein Aufblasen bzw. Ablassen der Luft wie beim Stand der Technik notwendig ist.
Der Aufbau und das Auseinandernehmen des Schlauchbootes 10 wird einfach durch öffnen und
Schließen der Reißverschlüsse vorgenommen. Mit IS ist eine Ruderdolle bezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zerlegbares Schlauchboot, bestehend aus einem aufblasbaren, ringförmigen Schwimmkörper und
einem einen flachen Boden bildenden Überzug aus einem wasserdichten Material, dessen Umfangsbereich
den Schwimmkörper vollständig umgreift und mittels einer umlaufenden lösbaren Nahtverbindung
zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmkörper (12) von mehreren länglichen, endseilig mittels Reißverschlüssen
(f\ bis ft) lösbar miteinander verbundenen
Teilschwimmkörpern (12a bis 12/? gebildet ist und
daß die Nahtverbindung des Überzugs (11) in an sich bekannter Weise als Reißverschluß (F) ausgebildet
ist.
2. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Überzug (11) und an
den einzelnen Teilschwimmkörpern (12a bis \2f) befestigten Reißverschlüsse (F. (\ bis 4) jeweils einen
trennbaren Endanschlag (T) haben.
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