DE2411229B2 - Tragschlauch für einen aufblasbaren Schwimmkörper - Google Patents
Tragschlauch für einen aufblasbaren SchwimmkörperInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
- B63B7/08—Inflatable
- B63B7/085—Accessories or mountings specially adapted therefor, e.g. seats, sailing kits, motor mountings
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tragschlauch für einen aufblasbaren Schwimmkörper der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art
In dem über eine verschließbare öffnung zugänglichen
Behälter im TragschUuch können beispielsweise
bei Verwendung für ein Schlauchboot Gegenstände, wie beispielsweise Kameras, Lebensmittel, Trinkwasser
usw., untergebracht werden, ohne daß dadurch der
Innenraum des Schlauchbootes in Anspruch genommen wird.
Ein Tragschlauch der eingangs genannten Art wurde bereits in dem älteren Patent gemäß DE-AS 23 38 141
vorgeschlagen. In diesem älteren Recht ist ein Tragschlauch für einen aufblasbaren Schwimmkörper
der angegebenen Gattung beschrieben, bei dem die Einführöffnung für den Behälter luftdicht gegen den
Innenraum abgeschlossen wird, indem die öffnung mit
einem aufgelegten Deckel, einer Dichtmanschette und einem untergelegten Klemmrahmen verschraubt wird.
Die Abdichtung des Innenraumes des Tragschlauchs nach außen ist also sehr aufwendig und kompliziert, da
in dem Bereich der Abdichtung gleichzeitig die Außenwand des Tragschlauches an dem einzubringenden
Behälter befestigt werden muß.
Außerdem ist das öffnen dieses Verschlusses für die
Einführung eines neuen Behälters bzw. die Entnahme des Behälters äußerst mühsam, so daß es bei
Verwendung an einem Schlauchboot zweckmäßiger· weise nicht während der Fahrt, sondern nur an Land
durchgeführt wird.
Aus der AT-PS 1 66 319 ist ein Schlauchboot bekannt,
das aus einer Außenhaut und einem aufblasbaren Gummischlauch besteht, der Ober verschließbare
öffnungen in die Außenhaut eingeführt werden kann. Diese im allgemeinen schlitzförmigen öffnungen
können durch Reißverschlüsse verschlossen werden, so daß die Gummischläuche jederzeit entnommen werden
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tragschlauch für einen aufblasbaren Schwimmkörper
der angegebenen Art so zu verbessern, daß die Einführöffnung einen konstruktiv einfachen und auch
einfach zu bedienenden Verschluß aufweist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die ">
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Eine zweckmäßige weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
lu insbesondere darauf, daß bei der Anbringung eines
Reißverschlusses keinerlei fertigungstechnische Schwierigkeiten auftreten können, da hierzu keine
aufwendigen Verschraubungen usw. durchgeführt werden müssen, sondern nur das einfache Ankleben der
Seitenteile des Reißverschlusses an den entsprechenden Wandbereichen des Tragschlauchs erforderlich ist
Trotz dieser Vereinfachung der Fertigung bestehen bei sachgemäßer Ausführung keine Abdichtungspi obleme,
da sowohl die Verbindungsstellen zwischen den Seitenteilen des Reißverschlusses und der Wand des
Tragschlauches als auch der Reißverschluß selbst luft- und wasserdicht sind. Dies wird durch Auswahl eines
Reißverschlusses mit den angegebenen Querbelastungswerten gewährleistet, die auch bei zu starkem
-5 Aufpumpen des Tragschlauches und damit relativ hoher
Belastung des Reißverschlusses die Abdichtung sicherstellen. Auch die Bedienung eines solchen Reißverschlusses
ist sehr viel einfacher als das umständliche Aufschrauben des Verschlusses für den Tragschlauch
nach dem älteren Vorschlag, da hierzu nur in üblicher
Weise die Lasche des Reißverschlusses in seiner Längsrichtung verschoben werden muß. Dieser einfache
Handgriff kann jederzeit, auch während der Fahrt eines Schlauchbootes, durchgeführt werden, so daß beispielsweise
während der Fahrt der Behälter ausgetauscht werden kann.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die Seitenteile des Reißverschlusses aus einer zugfesten,
reißfesten Kunststoffbahn oder g,'webe verstärktem
der hohen Belastungen geeignet ist, die beispielsweise bei Schlingerbewegungen des Schlauchbootes auftreten
können.
v> aufblasbare Schwimmkörper eingesetzt werden, beispielsweise
bei Schlauchbooten, Badegerät, Pontons, Rettungsvorrichtungen, Flößen, künstlichen Inseln und
dergleichen. Solche Tragschläuche lassen sich sehr schnell und einfach montieren und demontieren.
r>n Weiterhin behindern diese Reißverschlüsse, die fest mit
der Wand des Tragschlauches verbunden sind, das Zusammenlegen und damit den Transport des Tragschlauches
nicht Eine Verletzung der zusammengelegten Tragschlauchwände während des Transportes ist im
>"> Gegensatz zu den herkömmlichen Schwimmkörpern,
die an der Innen- bzw. Außenwand des Tragschlauches starre Haken, ösen oder Klemmen enthalten, nicht
möglich. Und schließlich ist dieser Tragschlauch auf die Fertigung in großen Serien abgestellt, da beispielsweise
Μ der Reißverschluß bereits bei der Konfektion der zu
einem Tragschlauch geformten Haut mit eingeklebt und
beim endgültigen Ausvulkanisieren des Tragschlauches
mit diesem gemeinsam vulkanisiert werden kann.
M Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematische
Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Tragschläuche eines Schlauchbootes mit den verschließbaren öffnungen,
F i g. 2 im vergrößerten Maßstab eine Detailansicht eines Tragschlauchs nach Fig. 1, wobei die Lage des
erfindungsgemäßen druckfesten Reißverschlusses gezeigt ist, und
Fig.3 einen Längsschnitt durch den Tragschlauch r>
nach F ig. Z
Das in F i g. 1 dargestellte Schlauchboot weist zwei Tragschläuche 10 auf, die im Bereich des Bootsbugs
unter Bildung einer Spitze zusammengeführt sind. Im Heckbereich des Schlauchbootes sind die beiden ">
Tragschläuche 10 Ober ein starres Formteil 11 verbunden, an dem ein Antriebsmotor 12 aufgehängt ist
Der Innenraum des Schlauchbootes wird durch einen starren Einsatzboden 13 begrenzt, der an seiner
Unterseite mit einem flexiblen Bootsboden versehen ist ι r>
In den Tragschläuchen 10 sind auf beiden Seiten Behälter 15 und Tanks 16 untergebracht, die über
Leitungen 17 den Antriebsmotor 12 mit Treibstoff versorgen.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Schlauchkörper 10, wobei der obere Bereich der Wandung des
Schlauchkörpers nicht dargestellt ist Im Inneren dieses Schlauchkörpers ist ein druckdichter, flexibler Beutel 20
in seinem Randbereich 21 so fixiert, daß das im Inneren des Tragschlauches 10 befindliche Druckmedium nicht
in das Innere des Beutels 20 gelangen kann. In diesem Beutel 20 sind sowohl der Tank 16 als auch der Behälter
15 untergebracht, die mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßen. Der im Inneren des Tragschlauches 10
herrschende Innendruck preßt die den Sack 20 bildende 3υ
Innenhaut aus elastischem, jedoch druckdichtem Werkstoff gegen die Außenwand des Tanks 16 bzw. des
Behälters 15, wodurch diese wiederum nach oben gegen die Wand des Tragschlauches gedrückt werden.
In die Wand des Tragschlauchs 10 (die hier nicht gezeichnet ist) ist ein Formteil 22 eingeklebt oder
einvulkanisiert, das Armierungen 23 und 24 in einem Flansch 25 enthält Der Flansch 25 bildet eine Fläche, auf
der die Haut des Tragschlauches fest und dauerhaft mit dem Formteil verbunden werden kann. Die Armierung
24 ist auf eine öffnung 26 des Behälters 15 abgestimmt und ragt mit ihrem nach innen vorstehenden Kragen
direkt in den Behälter 15 hinein. Die Armierung 23 dient zur Aufnahme einer Zufuhr- bzw. Entnahmeöffnung 27
des Tanks 16, die daran formschlüssig untergebracht ist
Um den Tank 16 bzw. den Behälter 15 ui den
Tragschlauch einbringen zu können, ist die Wandung des Tragschlauchs 10 mit einem Schlitz versehen, der
durch einen Reißverschluß 28 verschlossen ist Die Seitenteile 29 des Reißverschlusses 28 sind mit der
Wand des Tragschlauches im Bereich des Schlitzes durch Rieben dauerhaft, und dicht verbunden.
Der Reißverschluß kann die infolge der Aufblasspannung
über die Tragschlauchwandv ig eingeleiteten
Zugkräfte aufnehmen. Zu diesem Z»cck soiiien die
Querbelastungswerte des Reißverschlusses in einem Bereich von 250N bis 1000 N/cm VerschluBlänge
liegen.
Der Rand des Beutels 20 umfaßt im Bereich 21 sowohl den Reißverschluß 28 als auch das Formteil 22 von
außen, so daß diese beiden Teile innerkalb des Erstreckungsbereiches des Beutels 20 liegen.
F i g. 3 zeigt den in F i g. 2 dargestellten Tragschlauch
im Längsschnitt
Dabei ist zu erkennen, daß der Tank 16 und der Behälter 15 mit einer Stirnfläche aneinanderstoßen und
von dem flexiblen, eine Innenhaut bildenden Beutel 20 umgeben sind.
Claims (2)
1. Tragschlauch für einen aufblasbaren Schwimmkörper
mit einem im Innern des Tragschlauchs angeordneten, von außen über eine verschließbare
öffnung zugänglichen Behälter, mit einer weiteren, in der Wand des Tragschlauches vorgesehenen,
verschließbaren öffnung für die Einführung des Behälters in den Tragschlauch und mit einer an der
inneren Wandfläche des Tragschlauchs befestigten, aus elastischem Werkstoff bestehenden, luftdichten
und den Behälter sowie die Einführöffnung umschließenden Innenhaut, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführöffnung durch einen durckfesten Reißverschluß (28) verschließbar ist,
dessen Seitenteile (29) mit der Wand des Tragschlauches (10) im Bereich der Einführöffnung verklebt
sind und dessen Querbelastungswerte in einem Bereich von 250 N bis 1000 N pro cm VerschlußiSinge
liegen.
2. Tragsch&uch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenteile (29) des Reißverschlusses aus einer zugfesten, reißfesten Kunststoffbahn
oder gewebeverstärktem Gummi bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2411229A DE2411229B2 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Tragschlauch für einen aufblasbaren Schwimmkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2411229A DE2411229B2 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Tragschlauch für einen aufblasbaren Schwimmkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411229A1 DE2411229A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2411229B2 true DE2411229B2 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=5909519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2411229A Withdrawn DE2411229B2 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Tragschlauch für einen aufblasbaren Schwimmkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2411229B2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5049102A (en) * | 1988-12-22 | 1991-09-17 | Michael Hull | Recreational raft apparatus |
FR2847879A1 (fr) * | 2002-12-02 | 2004-06-04 | Zodiac Int | Embarcation pneumatique |
FR2847880B1 (fr) * | 2002-12-02 | 2005-09-09 | Zodiac Int | Dispositif, notamment embarcation ou piscine, pourvu d'une enceinte gonflable equipee d'un coffre integre |
ES2390464T3 (es) * | 2004-11-09 | 2012-11-13 | Marine Advanced Research, Inc | Método para ajustar un depósito flexible a una embarcación inflable |
DE102018212083A1 (de) * | 2018-07-19 | 2019-06-19 | Thyssenkrupp Ag | Wasserfahrzeug mit einem Torpedohalterungsmodul |
-
1974
- 1974-03-08 DE DE2411229A patent/DE2411229B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2411229A1 (de) | 1975-09-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8230 | Patent withdrawn |