DE2736789A1

DE2736789A1 - Zerlegbares schlauchboot

Info

Publication number: DE2736789A1
Application number: DE19772736789
Authority: DE
Inventors: Kazuo Iwai
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1976-08-17
Filing date: 1977-08-16
Publication date: 1978-02-23
Also published as: FR2362045B1; GB1539832A; JPS5327597U; FR2362045A1; IT1082280B; US4159551A; DE2736789B2; JPS5640235Y2; DE2736789C3

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN

27 ου/09

PATENTANWÄLTE

Dipl.-Ing. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky

Rosental 7 · D-8000 München 2

2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München

*» 16. August 1977

Unter Zeichen S Q g/ C

TTR-P/2848

Yoshida Kogyo K.K., Tokyo/Japan
Zerlegbares Schlauchboot

Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Schlauchboot, das aus Gummi oder anderen wasserfesten Materialien besteht.

Die meisten der bekannten aufblasbaren Gummiboote bestehen im wesentlichen aus einem Stück. Daher muß die Luft auf ein minimales Volumen abgelassen werden, wenn das Boot leicht und bequem an einen Bestimmungsort transportiert werden soll. Da es aber sehr mühselig und zeitraubend ist, das Boot für den Gebrauch nachher am Einsatzort wieder aufzublasen, wird oftmals die Luft erst gar nicht abgelassen ,und das vollständig aufgeblasene Boot auf dem Dach des Autos oder auf einem Anhänger an den Einsatzort gebracht, was gewisse Transportprobleme aufwirft.

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Um diese Schv/ierigkeiten zu umgehen, soll daher mit der Erfindung ein zerlegbares Schlauchboot geschaffen werden, das leicht aufgebaut und auseinandergenommen werden kann, und damit bequeir, zu transportieren ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform wird angestrebt, dps Schisuchboot in Einzelteile zerlegen zu können, die als Schwimmhilfen, Kissen oder dergleichen verwendbar sind.

GemäS der Erfindung wird ein zerlegbares Schlauchboot geschaffen, das einen Überzug und einen ringförmigen Schwimmkörper aufweist, die beide aus Gummi oder einen; anderen wasserfesten Material bestehen, und ferner einen ueißverschluß, der sich im Außenbereich über den gesamten Umfang des Überzugs erstreckt und derart vorgesehen ist, daυ in seiner geschlossenen Stellung ein flacher Boden und ein entlang dem Umfang verlaufender Schlauch zur Aufnahme des ringförmigen Schwimmkörpers entsteht.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Eriingung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:

.Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zerlegbaren Schlauchbootes gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines ringförmigen Schwimmkörpers, der einaiTeil des Bootes der Erfindung bildet, und

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Fig. 3 einen Schnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Boot.

In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Schlauchboot 10 als Ruderboot gezeigt. Das Schlauchboot 10, das in die nachfolgend beschriebenen Teile zerlegbar ist, weist einen überzug 11 in Form einer Plane und einen ringförmigen Schwimmkörper 12 auf, die beide aus Gummi oder anderen wasserfesten Materialien bestehen.

Mit F ist ein Reißverschluß bezeichnet, der ein Paar Reißverschlußhälften F^ und F2 aufweist, die jeweils mit einer Reihe Kuppelglieder E versehen sind, ferner einen entlang den Reißverschlußhälften F.,, F2 beweglichen Schieber S, um in bekannter Weise die Reihen Kuppelglieder in und außer Eingriff zu bringen, und einen Endanschlag T, der die Bewegung des Schiebers S begrenzt. Wie aus Fig. 3 deutlich zu ersehen ist, ist eine der Reißverschlußhälften, nämlich F-j, an dem durchgehenden Rand 13 bzw. Umfang des Überzugs 11 befestigt. Die andere Reißverschlußhälfte Fp ist an einem Längsrand eines Längsstreifens 14 befestigt, der mit dem Rand 13 des Überzugs zusammenwirkt, während der andere Längsrand des Längsstreifens 14 auf der Innenfläche des Überzugs 11 bei 15 aufgeklebt ist. Werden die beiden Reißverschlußhälften F-| und F2 miteinander verbunden, sovrarden ein Schlauch

16 zur Aufnahme des Schwimmkörpers 12 und ein flacher Boden

17 gebildet, der von dem Schlauch 16 umgeben ist. Der Schlauch 16 wirkt als Dollbord, wenn das Schlauchboot 10 zu Wasser gelassen ist.

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Der ringförmige Schwimmkörper 12 umfaßt mehrere längliche Schwimmsäcke 12a bis 12f, die durch Reißverschluss) f^ bis ir miteinander verbunden sind, um einen Bing zu bilden, der an sich als Schwimmblase dient (siehe Fig. 2).

Joder der Schwimmsäcke 12a bis 12f ist aus Gummi, Kunststoff oder einem ähnlichen wasserfesten elastischen Material hergestellt und mit Luft aufblasbar. Als Alternative hierzu kann auch synthetischer Sohaum, wie z.B. Styrol, verwendet werden, um die gleiche Wirkung wie mit den aufblasbaren Schwimmsäcken 12a bit 12f zu erzielen.

Der Endanschlag T des Reißverschlusses F ist vorzugsweise völlig trennbar derart, daß der überzug 11 vollständig für die Entnahme des Schwimmkörpers 12 geöffnet und wie eine Decke ausgebreitet werden kann, um z.B. als Stranddecke zu dienen.

Ein ähnlicher trennbarer Endanschlag, obwohl im einzelnen nicht dargestellt, ist an jedem der Reißverschlüsse fi bis iß vorgesehen, so daß der Schwimmkörper 12 in einzelne Schwimmsäcke 12a bis 12f geteilt werden kann, die dann als Kissen o.dgl. verwendet werden könnet

Auf diese Weisekann das Schlauchboot 10, das aus den zuvor beschriebenen beiden Hauptbestandteilen besteht, auf eine minimale Transportgröße zerlegt werden, ohne daß ein Aufblasen bzw. Ablassen der Luft wie beim Stand der Technik notwendig ist.

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Der Aufbau und das Auseinandernehmen des Schlauchbootes 10 wird einfach durch öffnen und Schließen der Reißverschlüsee vorgenommen. Mit 18 ist eine Ruderdolle bezeichnet.

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Claims

-Z- Patentansprüche

1. Zerlegbares Schlauchboot mit einem ringförmigen Schwimmkörper und einem den ringförmigen Schwimmkörper überspannenden Überzug, die beide aus Gummi oder anderen wssserfesten Materialien bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (12) ein vom Überzug (11) getrenntes Teil ist, und daß im Randbereich des Überzugs ein sich um dessen gesamten Umfang erstreckender Reißverschluß F.,, ^2 *^η einer Weise vorgesehen ist, daß bei geschlossenem Reißverschluß ein flacher Boden (17) und ein entlang dem Umfang verlaufender Schlauch (16) zur Aufnahme des Schwimmkörpers (12) entsteht.

2. Schlauchboot nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (12) aus mehreren einzelnen Schwimmsäcken (12a bis 12f) bzw. Schwimmkörpern zusammengesetzt ist, die durch Reißverschlüsse (f^ bis ff-) mit trennbaren Endanschlägen trennbar verbunden sind.

3. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß (F*, Fp) einen trennbaren Endanschlag aufweist.

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PRKSINAL INSPECTED