DE7629668U1 - Ruderdollenbesatz fuer schlauchboote - Google Patents

Ruderdollenbesatz fuer schlauchboote

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
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Description

L.-ING. G. DAHLMANN .:.. *..* *..' ..' I Vw/mannheim ι. PATENTANWALT 8TBPHANIBNUFBR
TELEFON 0021/2822«
S e v y 1 o r Vertriebsgesellschaft mbH
6800 Mannheim-Priedrichsfeld Rosenstraße 81
Ruderdollenbesatz für Schlauchboote
Die Erfindung betrifft einen Ruderdollenbesatz für Schlauchboote .
Bei Schlauchbooten ergibt sich das schwierige technische Problem, die auf den Ruderdolienbesatz wirkenden Kräfte in
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einwandfreier Weise in den Bootskörper weiterzuleiten und die beim Rudern entstehenden Deformierungskräfte zu neutralisieren. ■
Während des Ruderns kommen auf die Ruderdollenbesätze erheb- ;
liehe Reaktionskräfte, die in den Bootskörper eingeleitet | werden müssen. Tritt bei dieser Krafteinleitung eine zu ; große Deformation des eigentlichen nachgiebigen Bootskörpers ; im Bereich der Ruderdolle auf, so kann es zur Zerstörung desselben an dieser Stelle kommen. Überdies wird bei einer zu großen Deformation des Bootskörpers in der Umgebung der Ruderdollen das Rudern selbst und die Beibehaltung der Fahrtrichtung des Schlauchbootes erschwert.
Man hat bibher versucht, diesen Gegebenheiten dadurch Rechnung zu tragen, daß man Ruderdollenbesätze ausführte, bei denen der verhältnismäßig dickwandige, die vertikale Lagerbohrung enthaltende eigentliche Lagerzylinder mit kontinuierlich abnehmender Wandstärke in den Flansch des Ruderdollenbesatzes übergeht. Es hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, daß durch diese Art von Ruderdollenbesätzen die genannten Probleme nicht einwandfrei gelöst werden können.
Ziel der Erfindung ist es nun, einen sehr formbeständigen Ruderdollenbesatz zu schaffen, der die Reaktionskraft weitgehend gleichmäßig in den eigentlichen Bootskörper einleitet und dadurch die beim Rudern auftretenden Deformationen auf ein Minimum reduziert.
Hierzu wird ein Ruderdollenbesatz vorgeschlagen, der aus dem die vertikale Lagerbohrung enthaltenden Lagerzylinder mit Grundplatte und peripherem Flansch sowie mehreren Yerstei- \ fungsrippen besteht, und bei dem erfindungsgemäß zwischen t dem Lagerzylinder und der Grundplatte vier Versteifungs- |
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rippen in kreuzweiser Anordnung vorgesehen sind, die je eine Bohrung mit horizontaler Achse haben.
Von den vier Versteifungsrippen sind je zwei zu einem Längsrippenpaar und einem Querrippenpaar zusammengefaßt. Jedes Rippenpaar besitzt eine gemeinsame Achse.
Dabei ist der Ruderdollenbesatz so am eigentlichen Schlauchbootkörper befestigt, daß die Achse des Längsrippenpaares sur Längsachse des Bootes und die Achse des Querrippenpaares cur Querachse des Bootes parallel läuft.
Bach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zwei benachbarte Ruderdollenbesätze, die auf einer Seite des Schlauchbootes angebracht sind, durch wenigstens einen Versteifungsstab oder ein Versteifungsrohr gegeneinander abgestützt. Hierbei ist der Versteifungsstab bzw. das Versteifungsrohr durch die Bohrungen der Querrippen hindurchgesteckt und gegen axiales Verschieben gesichert.
Durch diese Art der gegenseitigen Abstützung zweier Ruderdollenbesätze gegeneinander wird beim Rudern in sehr vorteilhafter Weise die Deformation eines Besatzes besonders klein gehalten und es erfolgt eine Versteifung in Längsrichtung des Bootes.
Als Halteleine für Schwimmer während des Badens und auch für den Transport des aufgepumpten Schlauchbootes wird zwecktnäßigerweise das Boot mit einer Rundumschnur versehen, die an den Ruderdollenbesätzen befestigt, und zwar vorzugsweise durch die Bohrungen der Versteifungsrippen hindurchgezogen ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des
- 4 Erfindungegegenstandes beispielhaft dargestellt. Es zeigt:
fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Ruderdollenbesatz nach der Linie A-B von Pig. 2,
Pig. 2 eine Draufsicht auf den Besatz,
Pig. 3 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie C-D von Pig. 2,
Pig. 4 einen vertikalen Detailschnitt nach der Linie E-P von Pig. 2 und
Fig. 5 eine ausschnittsweise Vertikaldarstellung einer Schlauchbootwand mit zwei Ruderdollenbesätzen und einem Versteifungsstab bzw. Versteifungsrohr.
Wie Pig. 1, Pig. 2, Pig. 3 und Pig. 4 zeigen, ist in der Mitte des Ruderdollenbesatzes 1 zentral ein Lagerzylinder angeordnet, der die vertikale Lagerbohrung 3 enthält. In letzterer ist die eigentliche Ruderdolle 4 drehbar gelagert.
Der untere Bereich des Ruderdollenbesatzes 1 wird von der Grundplatte 5 gebildet, an die der periphere Plansch 6 anschließt. Letzterer dient zur Verbindung mit dem eigentlichen Schlauchbootkörper, wobei diese Verbindung mittels Kleben, Vulkanisieren oder Schweißen erfolgt.
Zwischen dem Lagerzylinder 2 und der Grundplatte 5 sind die vier Versteifungsrippen 7, 8, 9, 10 angeordnet. Dabei bilden die Rippen 7, 8 das Längsrippenpaar und die Rippen 9, das Querrippenpaar. Jedes Rippenpaar hat eine gemeinsame Achse.
In jeder Versteifungsrippe 7, 8, 9, 10 ist eine Bohrung 11 mit horizontaler Achse angeordnet.
In Pig. 5 ist eine rohrförmige Bordwand 12 (Längswand) des Schlauchbootes ausschnittsweise dargestellt, auf der zwei benachbarte Ruderdollenbesatze 1 mit Ruderdollen 4 befestigt sind. Diese benachbarten Euderdollenbesätze stützen sich über den Versteifungsstab 13 bzw. das Versteifungsrohr 14 gegeneinander ab, wobei <?er Versteifungsstab 13 bzw. das Versteifungsrohr 14 durch die Bohrungen 11 der Querrippen 9 bzw. 10 hindurchgesteckt ist. Es können für zwei benachbarte Euderdollenbesätze 1 auch zwei Versteifungsstäbe 13 bzw. Versteifungsrohr 14 verwendet werden.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Ruderdollenbesatz für Schlauchboote, insbesondere für Badeboote, bestehend aus dem eine vertikale Lagerbohrung enthaltendem Lagerzylinder und peripherem Plansch sowie in Längsrichtung des Bootes verlaufenden Versteifungsrippen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagersylinder (2) und der Grundplatte (5) vier Versteifungsrippen (7 bis 10) in kreuzweiser Anordnung vorgesehen sind und daß eine oder mehrere der Versteifungsrippen (7 bis 10) je wenigstens eine Bohrung mit vorzugsweise horizontaler Achse besitzen.
2. Ruderdollenbesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ft.ch.se des Längsrippenpaares (7, 8) mit der der Längsachse des Bootes parallel oder angenähert parallel läuft.
3. Ruderdollenbesatz nach Anspruch 1 oder 2, dz-durch gekennzeichnet, daß die Achse des Querrippenpaares (9, 10) mit der Querachse des Bo-otes parallel oder angenähert parallel läuft.
4. Ruderdollenbesatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet« daß zwei benachbarte Ruderdollenbesätze (1) wenigstens durch einen Versteifungsstab (13), ein Versteifungsrohr (H) oder dgl. gegeneinander abgestützt sind, wobei der Versteifungsstab (13) bzw. das Versteifungarohr (14) durch die Bohrungen (11) der Querrippen (9, "1O) hindurchgesteckt und in den Bohrungen (11) passend gehalten ist.
5. Ruderdollenbesatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rundumschnur an den Ruderdollen- >>esätzen (1) befestigt, vorzugsweise durch die Bohrungen (11) der Versteifungsrippen (7 bi« 10) hindurchgezogen ist.
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DE7629668U 1976-09-23 1976-09-23 Ruderdollenbesatz fuer schlauchboote Expired DE7629668U1 (de)

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FR7702342A FR2365481A1 (fr) 1976-09-23 1977-01-21 Dame de nage pour bateau pneumatique
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DE7629668U DE7629668U1 (de) 1976-09-23 1976-09-23 Ruderdollenbesatz fuer schlauchboote

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FR (1) FR2365481A1 (de)
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Publication number Publication date
FR2365481B1 (de) 1981-06-26
FR2365481A1 (fr) 1978-04-21
IT1087467B (it) 1985-06-04
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