DE444175C - Zerlegbares Metallboot - Google Patents

Zerlegbares Metallboot

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DE444175C
DE444175C DEST39794D DEST039794D DE444175C DE 444175 C DE444175 C DE 444175C DE ST39794 D DEST39794 D DE ST39794D DE ST039794 D DEST039794 D DE ST039794D DE 444175 C DE444175 C DE 444175C
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Germany
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boat
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legs
dismountable
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DEST39794D
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ALOIS STREICHER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/02Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
    • B63B7/04Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Zerlegbares lnetallboot. Die Erfindung betrifft ein aus mehreren Teilen zusammengesetztes, zerlegbares Metallboot.
  • Nach der Erfindung ist ein derartiges Boot so ausgebildet, daß es rasch und bequem in einen anderen Bootstyp verwandelt und dann von mehreren Personen benutzt werden kann.
  • Die Enden und der Mittelteil des Bootes bestehen aus verschließbaren, paarweise zusammengesetzten Hohlkörpern, und durch Trennung der beiden symmetrischen Hälften und durch Zwischenfügen von weiteren Hohlkörpern wird das Fahrzeug- z. B. zu einem Segelboot verbreitert. Die Möglichkeit einer Verbreiterung eines zerlegbaren Bootes ist für den Gebrauch sehr vorteilhaft, weil der Fahrer dadurch in die Lage versetzt ist, die zur Vergrößerung des Bootes erforderlichen Zusatzteide sich nachträglich anzuschaffen, und weil das vergrößerte Boot den Insassen eine größere Bewegungsfreiheit innerhalb des Bootes gestattet, welche das längere Fahren mit derartigen Booten angenehm macht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Bootes schematisch darf,=estellt, und zwar zeigt Abb. i das einfache Boot im Grundriß, Abb. 2 im Querschnitt :,4-B von Abb. i, Abb. 3 ein Boot zusammengelegt, Abb.4 das verbreiterte Boot im Grundriß, Abb. 5 den Querschnitt C-D desselben, Abb. 6 den Querschnitt E-F desselben, Abb. 7 eine Abdichtung und Abb.8 eine Spannvorrichtung.
  • Das Boot besteht aus den vier Hohlkörperpaaren i, 2, 3 und q., welche in ihrem, Abmessungen und in ihrer Form so gehalten sind, daß die sämtlichen Teile bei Nichtgebrauch des Bootes paarweise ineinandergeschaben, werden können (Abb. 3). Die Vorder- und Hinterteile i und ,4 sind geschlossene Hohlkörper; die nur je eine Stirnöffnung besitzen, und zwar an den zur Kupplung mit den Mittelteilen 2, 3 dienenden Enden, während die Mittelteile 2, 3 an den dem Ende zugekehrten Enden offen sind. Die Verbindung der Hölilkörper i und 4. mit den Mittelteilen 2 und 3 erfolgt in der aus Abb. 7 ersichtlichen Weise. Der Deckels sitzt auf einer Spindel 6 mit Mutter B. die z. B. durch ein Handrad gedreht werden kann Die Spindel 6 ist an einem zweiten Deckel ? verankert, der innerhalb der HohIkörper i, 4 hinter .einem mit Rhignut 9 versehenen Ring 24 des Hohlkörpers als Widerlager liegt. Die Mittelteile 2, 3 tragen an den zu kuppelnden, etwas abgesietzten Enden innen einen ringsum laufenden Winkel i o mit Gummidichtung i i, der als Wderlag er für den Deckel 5 dient. Außerdem sind an dem Winkel io außenseitig auf dem Umfang desselben gleichmäßig verteilte, federnd gelagerte, abgeschrägte Riegel 12 vorgesehen, die in der Bahn des Widerlagers 24 liegen. Die Wirkungsweise dieser Kupplungseinrichtung ist folgende Die Mittelteile 2"3 werden -mit ihren abgesetzten Enden in die Hohlkörper i, 4 gesteckt. -Zu ihrer starren Verbindung wird der Deikkel 5 mit Hilfe seiner Mutter 8 auf die Spindel 6 geschraubt, welche schon vorher mit ihrem Deckel 7 in die I-Iöhlkörp,er eingesetzt wurde. Beim Aufschrauben des Deckels 5 legt sich dieser gegen die Dichtung i i und nimmt dadurch den zugehörigen Mittelteil mit, und zwar so lange, bis die Riegel 12 in die- Ringnut 9 des WidexIagers 24 einfallen. Ist der Eingriff vollzogen, so sind dile zu kuppelnden Teilei, 2 und 3, 4. starr miteinander- verbunden, außerdem durch Deckel 7 mit seiner Dichtung 23 gegen Eindringen von Wasser zuverlässig abgedichtet und schließlich durdli die abgesetzten Enden der Mantelsegmente 2 und 3 mit solcher Führung gegenseitig gehalten, daß sämtliche Teile ein starres Ganzes bilden. Durch Drehen der Mutter 8 in entgegengesetztem Sinne wird die Kupplung gelöst und der Deckel s von der Spindel 6 abgeschraubt, so daß die Klinken 12 von Hand zurückgedrückt und der Mittelteil 2 aus den Enden herausgezogen werden kann. Das in Abb. i dargestellte Boot stellt den normalen Rudertyp dar mit acht Einzelteilen, welche zu zwei symmetrischen Hälften zusammengeschlossen sind. Der Kiel des ` Bootes kann dabei durch die Kupplungsränder der Mittelteile 2, 3 oder durch die Scheidewände der Endteile i, 4 versteift sein, um dem Boot die @erforclerücjve leichte Lenkbarken und Fahrsicherheit zu geben. Die Abdichtung der Teile untereinander kann auf verschiedene Weise erfolgen.
  • Die Abb. 4 bis 6 zeigen ein- verbreitertes Fahrzeug. Zwischen den symmetrischen Hälften des in Abb. i dargestellten Bootstyps sind die Zwischenkörper 13 und 14 eingesetzt, welche entsprechend gebogen verlajwfen und mit den beiden Bootshälften 3 und 4 starr verbunden sind. Die Zwischenkörper beisitzen einen bootsförmigen, nach unten vorstehenden Querschnitt (Abb.5 und 6). Zwischen den, Körpern 13 befindet sich zur Lagerung des Schwertes 16 ein Spalt 15. Die Kupplung der Zwischenkörper 13 und 14 untereinander wie mit den anderen Bootsteilen kann beliebig erfolgen. Um die Zahl der Einzelteile beim verbreiterten Boot tunlichst zu beschränken, besteht die vordere Einsatzhälfte des Bootes aus einer Stoffhülle 17 (Abb. 4). Dieser Hüllenteil wird durch ein Spantengerüst 18 versteift, welches durch zwei Schenkel i9 gespannt werden kann. Diese sind zwischen dem oberen, und unteren zweiteilige; Längsspant 18 im Dreieck um den festen Drehpunkt 20 _angeordnet, so. daß beim Zusammensichrauben der Schenkel, z. B. mit Hilfe des Schraubenbolzens 2 i, die Längsspanten 18 gleichzeitig der Länge und Höhe nach verstellt werden und dadurch die Hülle 17 straff spannen. Im vorliegenden Falle sind in der letzteren zwei solcher Spannvorrichtungen vorgesehen. Die Füllkörper 22 schaffen den Übergang zu den ausladend gewölbten Blechkörpern 13. An Stelle der Stoffhülle 17 können, wie bei der hinteren Bootshälfte, Blechtedle angeordnet sein. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHt: i. Aus mehreren Teilen zusammengesetztes, zerlegbares Boot, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden und der Mittelteil. des Bootes aus verschließbaren, paarweise zusammengesetzten Hohlkörpern (i, 4 und 2, 3) gebildet werden, und zwar in der Weise, daß das Boot durch Trennung der beiden symmetrischen Hälften der Körper (i, 2, 3, 4) und durch Einsetzen von Zwischenkörpern (13, 14, 17) verbreitert werden kann. z. Boot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbreiterung des Bootes dienenden Zwisichenkörper-(i3, 14)' einen boötsföinniigen, unten vorstehenden Querschnitt besitzen. 3. Boot nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß das S,pantengerüst ( 18) für die Stoffhülle. ( 17) durch zwei r Schenkel (19) verstellt werden kann, welche zwischen dem oberen und unteren zweiteiligen Längsspant im Dmeieck angelenkt sind, derart, daß beim Zusammenschrauben der Schenkel die Längsspanten zum Straffspannen der Hülle gleichzeitig der Länge und Höhe nach verstellt werden-
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003072B (de) * 1955-03-08 1957-02-21 Otto Beger Dipl Ing Dr Wasserfahrzeug, bestehend aus drei Schwimmkoerpern
US3965513A (en) * 1974-02-09 1976-06-29 Yamaha, Hatsudoki Kabushiki Kaisha Sectional boat structures
EP0496014A1 (de) * 1991-01-22 1992-07-29 Luciano Scanu Boot mit starrer Rohrstruktur

Cited By (4)

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DE1003072C2 (de) * 1955-03-08 1957-07-25 Otto Beger Dipl Ing Dr Wasserfahrzeug, bestehend aus drei Schwimmkoerpern
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