DE928274C - Schlauchboot - Google Patents
SchlauchbootInfo
- Publication number
- DE928274C DE928274C DEH15955A DEH0015955A DE928274C DE 928274 C DE928274 C DE 928274C DE H15955 A DEH15955 A DE H15955A DE H0015955 A DEH0015955 A DE H0015955A DE 928274 C DE928274 C DE 928274C
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- DE
- Germany
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- boat
- rails
- hoses
- longitudinal
- inflatable
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
- B63B7/08—Inflatable
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
- Den bisher üblichen Schlauchbooten haften Nachteile an, die der Benutzung zu Bade- und Sportzwecken hinderlich sind. Ihr Anschaffungspreis. ist relativ hoch. Ein anderer Nachteil ist der, daß die äußere Hülle, welche sehr starker Beanspruchung ausgesetzt ist, zugleich als Luftbehälter dient.
- Die Erfindung .betrifft ein Schlauchboot, welches im .Anschaffungspreis günstig ist und starken Beanspruchungen, wie sie z. B. bei Flußfahrten gegeben sind, ohne Gefahr ausgesetzt werden kann. Zu diesem Zweck besteht das Schlauchboot nach der Erfindung aus zwei oder mehr Kraftfahrzeugschläuchen, die durch entsprechende Schienen starr miteinander verbunden werden.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. -Fig. I zeigt einen schematisch gezeichneten Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch Mitte eines Schlauchringes, -Fig.3 einen Querschnitt im Berührungspunkt von zwei Schläuchen, Fig. 4 eine Aufsicht .auf das Schlauchboot.
- Zwei .oder mehrere Kraftfahrzeugschläuche a und b werden durch Holz- oder besser Leichtmetallschienen miteinander verbunden. Dazu sind eine oder mehrere Längsschienen c notwendig und einige Querschienen d und e. Die Schläuche liegen flach nebeneinander. Die Längsschiene c und die. Querschiene d laufen unter ihnen durch und sind an ihren Enden aufgebogen, so daß sie sich dem Schlauchdurchmesser anpassen und etwa 2/3 bis ¾ des Umfanges umfassen. Die Querschiene e, welche sich dort befindet, wo zwei Schläuche zusammenstoßen, stellt ein vollkommen geschlossenes Oval dar, wobei der kleine Durchmesser des Ovals dem Schlauchdurchmesser, der große Durchmesser dem Ringdurchmesser des Schlauches entspricht. Oben an dieser Schiene e ist eine Auflage f angebracht, die auf den beiden benachbarten Schläuchen aufliegt, so daß jeder Schlauch, bei Verwendung einer Längsschiene c, einer Querschiene d und einer Querschiene e viermal umfaßt wird. Diese Schienen sind alle durch Flügelschrauben aneinanderzufügen. Um nun für das Ganze eine gewisse Steifigkeit zu erreichen, werden noch auf die Kreuzungsstellen der Längs- und Querschienen Sperrholzplatten oder Blechplatten (in der Zeichnung nicht dargestellt) aufgeschraubt, welche in ihrer Größe so gewählt sind, daß sie zugleich den festen Boden des Bootes bilden. Die Längsschienen, Querschienen und Bodenplatten bilden, mittels Flügelschrauben zusammengefügt, ein Rahmnengestell, in welches. die Schläuche unaufgepumpt oder nur leicht aufgepumpt eingefügt werden. Erst im Rahmen werden sie endgültig aufgepumpt und sitzen nun stramm und fest von den Schienen umfaßt. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Beschädigungen und -um dem Ganzen Bootscharakter zu verleihen, ist noch eine Bootshaut notwendig. Diese Bootshaut kann das ganze Boot umfassen, oder sie kann auch zwischen Schläuchen und Rahmen liegen. Im ersteren Fall ist ein stärkeres Bootsmaterial notwendig, ähnlich dem eines Faltbootes, im zweiten Fall genügt auch ein schwächeres wasserdichtes Material.
- Ein so hergestelltes Schlauchboot kann vollkommen in seine Einzelteile zerlegt und ähnlich einem Faltboot in einer Bootstasche verpackt werden.
- Weiter ist es nicht schwierig, z. B. ein aus zwei Schläuchen hergestelltes Boot mit einem oder, sogar mehreren gleichen Booten zu einem großen Boot zu verbinden. Es müssen hierbei nur durch entsprechend genormte Zusatzschienen die Längsschienen der Boote verbunden werden, was leicht mit Flügelschrauben geschehen. kann. Ebenso ist eine Verbindung der Querschienen möglich, so daß ein ganzes Badefloß durch Quer- und Längsverbindung von Einzelbooten hergestellt werden kann.
- Der Vorteil des aus Kraftfahrzeugschläuchen hergestellten Bootes gegenüber den bisher üblichien Schlauchbooten besteht also in seinem niedrigen Anschaffungspreis (gebrauchte Schläuche sind sehr billig), seiner Robustheit, seiner Ausbaumöglichkeit zu einem längeren Boot oder einem Badefloß und nicht zuletzt darin, daß Luftbehälter und Bootshaut getrennt sind, also bei starker Verletzung der Bootshaut nur diese selbst erneuert werden muß, während bei anderen Schlauchbooten dann oft das ganze Boot nicht mehr zu gebrauchen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Schlauchboot, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Kraftfahrzeugschläuche (a, b) durch Schienen (c bis f) starr miteinander verbunden werden. Schlauchboot nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß um zwei oder mehrere Kraftfahrzeugschläuche eine gemeinsame Bootshaut angeordnet ist. 3.. Schlauchboot nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung des Bootes nötigen Teile, wie Längsschienen (c), Querschienen (d, e), Bodenplatten, Schläuche (a, b) und Bootshaut, z. B.. durch Flügelschrauben derartig miteinander verbunden worden., daß das Boot leicht und schnell zerlegbar ist. Schlauchboot nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Mittel, um ein aus zwei oder mehr Schläuchen bestehendes Boot mit einem oder mehreren gleichen. Booten zu verbinden, wobei die Mittel aus Zusatzschienen .bestehen, die die Verbindung zwischen den Längs- oder auch den Querschienen herstellen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH15955A DE928274C (de) | 1953-04-03 | 1953-04-03 | Schlauchboot |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH15955A DE928274C (de) | 1953-04-03 | 1953-04-03 | Schlauchboot |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE928274C true DE928274C (de) | 1955-05-26 |
Family
ID=7147846
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH15955A Expired DE928274C (de) | 1953-04-03 | 1953-04-03 | Schlauchboot |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE928274C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3006310A (en) * | 1959-08-24 | 1961-10-31 | Minnie H Penland | Side wheeler inflated raft |
| US6076201A (en) * | 1997-02-20 | 2000-06-20 | Sportsstuff, Inc. | Protective cover for inflatable swimming pools |
-
1953
- 1953-04-03 DE DEH15955A patent/DE928274C/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3006310A (en) * | 1959-08-24 | 1961-10-31 | Minnie H Penland | Side wheeler inflated raft |
| US6076201A (en) * | 1997-02-20 | 2000-06-20 | Sportsstuff, Inc. | Protective cover for inflatable swimming pools |
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