DE494061C - Metallenes zusammenklappbares Faltbootgeruest - Google Patents

Metallenes zusammenklappbares Faltbootgeruest

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DE494061C
DE494061C DEZ18048D DEZ0018048D DE494061C DE 494061 C DE494061 C DE 494061C DE Z18048 D DEZ18048 D DE Z18048D DE Z0018048 D DEZ0018048 D DE Z0018048D DE 494061 C DE494061 C DE 494061C
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Germany
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boat
metal collapsible
folding boat
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collapsible folding
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Expired
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DEZ18048D
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OSKAR ZAK
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OSKAR ZAK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

  • Metallenes zusammenklappbares Faltbootgerüst Das Bestreben, die Faltboote zu verbessern sowie ihre Herstellungsweise zu erleichtern und zu verbilligen, führte dazu, das Faltbootgerüst durch eine neue, andere Art als die derzeitigen zu ersetzen. Das neue Gerüst, ein metallenes Spantwerk, das aus einer Feder besteht, das nachstehend näher beschrieben ist, ermöglicht durch seine Bauart eine leichte Herstellung, läßt sich schnell auseinander-und zusammenlegen, nimmt im zusammengelegten Zustand einen kleinen Raum ein und weist ein geringes Gewicht auf. Durch diese Vorteile stellt es einen technischen Fortschritt im Faltbootbau dar.
  • Das neuerfundene Hauptgerüst des vorliegenden Faltbootes bestellt aus einer Feder, deren Querschnittsfläche vom Material, der Belastung und von der Anzahl der Windungen abhängig ist. Je mehr Windungen bei festgehaltener Länge und konstanter Belastung vorhanden sind, um so kleiner kann der Normalquerschnitt sein. Diese Feder ist nach Fig. I der Bootsform entsprechend gewunden. Vom Vordersteven v bis zur Windung a und von der Windung b bis zum Hintersteven h sind die Windungen nach Möglichkeit so gewunden, daß jede Windung in die nächstfolgende beim Zusammendrücken hereinfällt, da die Windungen stellenweise, wie es die Bootsform verlangt, kleiner sind.
  • Dort, wo der Sitzraum anfängt, ist die Windtnigsart verändert, damit eine entsprechende Öffnung für das Ein- und Aussteigen des Paddlers im Deck frei bleibt. Daher wird die Feder bis c schraubenförmig gewunden und bildet dort den Dorn D, dessen Zweck später erwähnt wird. Von da an ist die Feder gewunden, wie es in Fig. I ersichtlich ist. Dieses Gerippe gibt dem Boot die Form, dient zu dessen Querversteifung und läßt sich zusammendrücken, wobei die Windungen aneinanderzuliegen kommen bzw. ineinanderfallen, wodurch das zusammengelegte Federgerippe einen geringen Raum einnimmt.
  • An dem Vorder-und Hintersteven des Federgerippes sind die in Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlichen Innenstevenschützer angebracht, welche diesen größere Festigkeit geben. Der Innenstevenschützer besteht aus einer Metallplatte p (Fig. 3), welche an dem entsprechenden Ende des Federgewichtes v oder h. dauernd angebracht werden kann. An den Seiten von p sind die Flügel F um die Achsen e-e und f-f drehbar befestigt. Die unteren Teile der Flügel gehen in die Greifer n (Fig. 3) über. Wenn die Flügel zusammenklappen (Fig. d), bilden die Greifer n eine Führung für den Stab B (Fig. 2), welcher an den Stellen s mit den Imlenstevenschützern befestigt ist.
  • Der Stab B (Fig. s) ist teilbar, um beim Zusammenlegen nicht zu hindern, bildet aber zusammengesetzt ein starres System. Dieser Stab gibt dem Boot die nötige Festigkeit in der Längsrichtung, und da auf ihm der Sitz (Fig. 5) angebracht ist, hat er den Zweck, die Last auf sämtliche unteren Windungsteile zu verteilen.
  • Der Sitz (Fig. 5) besteht aus dein Boden S, der Lehne L und der Stemmleiste T. Die einzelnen Teile sind um Achsen, wie es Fig. 5 zeigt, drehbar. Die Lehne L ist wieder um die Achsen g-g drehbar und wird mittels der Riemen R in der gewünschten Neigung gehalten. Dort, wo die Fersen zu liegen kommen, wird die Stemmleiste T ebenfalls drehbar angebracht. Bei einem Zweisitzer ist ein zweiter derartiger Sitz an den ersteren angeschlossen.
  • Das ganze Gerippe ist mit einer wasserdichten Hülle überzogen, mit Ausnahme der im Deck vorhandenen Öffnung, die für den Sitzraum frei gelassen ist. An den Stellen, wo der Waschbord und der Wellenbrecher zu liegen kommen, ist eine Hohlfalte 0 (Fig. 7) angenäht, in welche entsprechende Brettchen E (Fig. 7) eingeschoben werden, welche ebenfalls geteilt sind. Diese Brettchen sind mittels Riemen, die an den Enden derselben befestigt sind, zusammengezogen und an die Dorne D, die entsprechend bearbeitet sind, angepreßt, wodurch der Waschbord W und der Wellenbrecher H (Fig. 6) gebildet sind. Am ersteren sind die Schützer G (Fig. 7) angebracht, die die Hülle vor dem Abreiben durch die Paddel schützen.
  • Das zusammengestellte Faltboot (Fig. 6) besteht nur aus dem Federgerippe, an dem die Innenstevenschützer befestigt sind, dem Stab B (Fig. 2), dem Sitz (Fig. 5), der Hülle und den Versteifungsbrettchen des Waschbordes und des Wellenbrechers. Durch die geringe Anzahl der Teile ist ein schnelles Zusammenstellen des Bootes ermöglicht. Die Zerlegung des Bootes beginnt mit dem Losmachen des Bootssitzes von dem Stab B. Der geteilte Sitz läßt sich zu einem Kasten zusammenfügen und bildet gleichzeitig einen Behälter (Fig. 8) für sämtliche Bootsbestandteile. Nun folgt die Herausnahme des Stabes B, welcher entsprechend geteilt ist, um im Behälter Platz zu haben. Nach dessen Entfernung wird das Federgerippe der Länge nach zusammengedrückt. Die Flügel F (Fig. 3 ) der Innenstevenschützer öffnen sich und ermöglichen ein besseres Zusammenlegen des Gerippes, wonach es mittels Riemen in der festgelegten Form gehalten wird. Das in besagter Art gefesselte Gerippe findet im erwähnten Kasten Platz. Aus der nun frei gewordenen Hülle werden die Versteifungsbrettchen E aus den Hohlfalten, die den Waschbord und den Wellenbrecher bilden, herausgezogen und mit der zweckmäßig zusammengelegten Hülle im Kasten verwahrt. Auch die Paddel, welche zerlegbar sein müssen, sowie andere notwendige Zubehör-und Ausrüstungsteile finden im Kasten ihren Raum. Die Lehnenhalterriemen mit den seitlich angebrachten (Fig.8) zusammen schließen den so ausgefüllten Kasten fest, der behufs leichter Fortbringung in einem entsprechend festen Rucksacke Platz findet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallenes zusammenklappbares Faltbootgerüst, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Spantwerk aus einer ununterbrochenen Feder besteht, die in der Längsrichtung - des Bootes so -weit zusammenzudrücken ist, daß die Windungen aufeinander- und ineinanderzuliegen koininen.
DEZ18048D 1928-12-29 1928-12-29 Metallenes zusammenklappbares Faltbootgeruest Expired DE494061C (de)

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DE494061C true DE494061C (de) 1930-03-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1406715B1 (de) * 1963-05-24 1970-08-20 Klepper Werke Faltboot

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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