AT141896B - Ruder für Wasserskie u. dgl. - Google Patents

Ruder für Wasserskie u. dgl.

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AT141896B
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AT
Austria
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rudder according
bolt
struts
floating body
fin
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Inventor
Erwin Sirovy
Original Assignee
Erwin Sirovy
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ruder für Wasserskie u. dgl. 



   Erfindungsgegenstand ist ein Ruder für Wasserskie, das gegenüber den bis jetzt bekannten Fortbewegungsmitteln für Wasserskie u. dgl. ganz bedeutende Vorteile aufweist. Es wird damit ermöglicht, mit den Wasserskie in einer wirklich geraden Linie nach vorwärts zu gleiten, was mit Hilfe des Paddelruders ausgeschlossen war. Das neuartige   Riickstossruder   ermöglicht ferner auch eine bei weitem bessere und viel schnellere Kraftentfaltung, bedingt durch das mit beiden Armen gleichzeitig durchgeführte   Rückwärtsstossen,   wodurch auch noch die Gleichgewichtslage leichter erhalten wird, da dem Körper zwei Stützpunkte durch die beiden Ruder gegeben sind. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in je einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das   Rückstossruder   mit einem starren   Schwimmkörper.   Fig. 1 a zeigt die Seitenansicht einer andern Ausführungsform mit unstarre Schwimmkörper. Ferner zeigen Fig. 2 je eine Flosse des Rückstossruders im geöffneten bzw. im geschlossenen Zustand, Fig. 3 den Grundriss der zweiten Ausfiihrungsform im fast geschlossenen und Fig. 4 im aufgespannten Zustande. 



   Erfindungsgemäss trägt ein Schaft a an seinem unteren Ende, eventuell beweglich angebracht, 
 EMI1.1 
 den Längsstäben e angelenkt. Dieser   Schiebering k1   wird beim Verschieben des Bolzens g durch an dieser vorgesehene Anschläge i mitgenommen. Wird nun der Bolzen g gegen den mit der Hülse h verbundenen Mittelteil ! zu verschoben (in Fig. 3 nach links), so werden die Längsstäbe e durch die Streben f fi auseinandergedrückt (Fig. 1 a und 4) und das Gerüst behält die Spannlage, da das vordere Ende des Bolzens g auf das Mittelteilende   I     anschlägt.   



   Erfindungsgemäss steht des weiteren der Schwimmkörper b mit einer schwenkbaren Flosse c in Verbindung. Auch das Flossengerippe ist nach dem Schirmsystem ausgebildet. Fig. 2 zeigt je eine Flosse im aufgespannten sowie im zusammengelegten Zustand. 



   Die Streben r und s stehen mit einem Ende mit dem Mittelstab o, mit dem andern Ende mit den Seitenstäben p in gelenkiger Verbindung. 



   Mit der Flosse   c   steht eine Feder d in Verbindung, welche den Auftrieb im Wasser verhindert. 



     Drückt   nun der Wasserskiläufer die beiden Stossruder ins Wasser, so, wie der Skiläufer seine Skistöcke in den Schnee drückt, so wird durch den   Schwimmkörper   ein Untertauchen verhindert, während die Flosse den nötigen Widerstand bietet, wodurch der Wasserskiläufer vorgleitet. Beim Nachziehen des Stossruders wird durch die Strömung die Flosse gehoben und der nun unbelastete Schwimmer gleitet leicht nach vorne. 



   Es empfiehlt sich auch ferner noch, die erwähnte Flosse   c   mit der Feder   d   bei Wasserskiern anzubringen, wodurch das lästige   Rückgleiten   verhindert wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.2 körper (b) befestigt ist, der an seinem Ende eine bewegliche Rüekstossflosse derart trägt, dass durch den Schwimmkörper ein Untertauchen verhindert und die Flosse beim Rückstoss sich dem Wasser entgegenstellt, beim Nachziehen des Ruders aber der Strömung ausweicht. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Ruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (a) starr an dein vorderen Ende des Schwimmkörpers befestigt ist.
    3. Ruder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (b) in bekannter Weise aus einem geschlossenen Blech oder Holzbehälter besteht.
    4. Ruder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (a) gelenkig am Schwimmkörper befestigt ist.
    5. Ruder nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (b) aus einem schirmartig aufspannbaren Gerüst besteht, das nach Art der Faltboote mit einer Haut umgeben ist.
    6. Ruder nach den Ansprüchen l, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaft (a) in gelenkiger Verbindung mit einem schirmartig aufspannbaren Gerüst ist, dessen Längsstäbe (e) durch an ihnen angelenkte Streben (f, f1) mit einem Bolzen (g) zusammenwirken, welche durch eine Führungshülse (h) mit dem Mittelteil in Verbindung, dieser aber mit den Enden der Längsstäbe (8) gelenkig verbunden ist, wobei beim Verschieben des Bolzens (g) in der Spannrichtung, die Streben die Längsstäbe nach aussen drücken und damit das Gerüst in die Spannlage bringen.
    7. Ruder nach den Ansprüchen 1, 4,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die längeren Streben des Gerüstes durch Ringe (k) die auf einem Bolzen (g) sitzen, gelenkig verbunden sind, während die vorderen, kürzeren Streben (fi) durch den Schiebering (k1) gehalten werden, welcher mit an dem Bolzen (g) vorgesehenen Anschlägen (i) zusammenwirkt.
    8. Ruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Schwimmkörpers (b) in gelenkiger Verbindung mit der fächerartigen Rückstossflosse (e) steht, um welche eine Faltboothaut EMI2.1 EMI2.2
AT141896D 1933-09-14 1933-09-14 Ruder für Wasserskie u. dgl. AT141896B (de)

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