DE625713C - Motorrad, das gleichzeitig als Wasserfahrzeug benutzt werden kann - Google Patents

Motorrad, das gleichzeitig als Wasserfahrzeug benutzt werden kann

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DE625713C
DE625713C DEC49013D DEC0049013D DE625713C DE 625713 C DE625713 C DE 625713C DE C49013 D DEC49013 D DE C49013D DE C0049013 D DEC0049013 D DE C0049013D DE 625713 C DE625713 C DE 625713C
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Germany
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motorcycle
watercraft
rear wheel
vehicle
seats
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Expired
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DEC49013D
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English (en)
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ACHILLES EDUARD FRHR VAN CANEG
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ACHILLES EDUARD FRHR VAN CANEG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0061Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
    • B60F3/0084Amphibious cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Motorrad, das gleichzeitig als Wasserfahrzeug benutzt werden kann Die Erfindung bezieht sich auf ein Motorrad, das gleichzeitig als Wasserfahrzeug benutzt werden kann. Das Neue besteht darin, daß ein Wasserfahrzeug mit je einem links und rechts der Längsachse getrennt voneinander angeordneten Sitz mit dem Motorrad verbunden ist, wobei das Wasserfahrzeug über das Hinterrad des Motorrades gesetzt ist und zu beiden Seiten desselben herabhängt.
  • Hierbei ist die Aussparung im Wasserfahrzeug für das Hinterrad bügelförmig gestaltet, so daß der Mittelteil des Bootskörpers und der Bügel als Taucherglocke wirken.
  • Um bei Landfahrt und Nichtbenutzung der seitlichen Sitze den Luftwiderstand zu verringern, sind die seitlichen Sitze zusammenlegbar ausgebildet.
  • Damit das Fahrzeug sowohl zu Lande als auch zu Wasser auch bei einseitiger Belastung, beispielsweise bei nur einem Beifahrer, benutzt werden kann, ;ohne die Stabilität zu gefährden, sind am Rahmen seitlich verschiebbare Ausgleichsgewichte vorgesehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, und es bedeuten Abb. i Seitenansicht des Fahrzeuges, Abb.2 Längsschnitt durch die Sitzummantelung, Abb. 3 Draufsicht gemäß Abb. i, Abb. q. Draufsicht gemäß Abb. 2, Abb.5 Teilrückansicht des Fahrzeuges, Abb.6 weitere Gestaltung gemäß Abb.5: Wie aus der Zeichnung iersichtlich, befindet sich ein Motorrad 3 zwischen zwei getrennten, aber durch einen Bügel miteinander verbundenen Sitzen 7, wobei die Verbindung dieser Sitze 7 untereinander !und mit dem Rahmen des Motorrades 3 so erfolgt, daß eine Art Taucherglocke 2 ientsteht. Die Form der Ummantelung 2 ist stromlinienförmig in der Art eines Bootskörpers ,ausgebildet, @um Luft und Wasser den geringsten Widerstand entgegenzusetzen.
  • In gleichem Sinne ist auch das Vorderrad i des Motorrades 3 mit einer taucherglockenartigen Verkleidung versehen. Eine ähnliche Umkleidung kann auch das Hinterrad des Motorrades erhalten.
  • Um die Seitenstabilität, insbesondere im Stand des Fahrzeuges, zu verhalten, können in an sich bekannter Weise Seitenräder am Rahmen des Motorrades 3 unterhalb ioder seitlich der Sitze 7 vorgesehen sein. Diese seitlichen Stützräder können in beliebiger Weise während der Fahrt hochgeklappt werden.
  • Die -Sitze 7 sind quer verschiebbar gegenüber dem Motorrad 3 gelagert. Beispielsweise ist hinter der Lenkstange ein Querarm vorgesehen, auf dem die Ummantelung 2 muffenartig gelagert ist. Es kann auch umgekehrt. Lein Querarm im vorderen Teil der Ummantelung 2 vorgesehen sein, auf dem eine am Rahmen des Motorrades 3 vorgesehene Muffe quer verschiebbar gelagert ist. Auf diese .Weise ist @es leicht möglich, ein Auswiegen des Fahrzeuges vor Fahrtantritt vorzunehmen, gleichgültig, Bob die beiden Seitensitze 7 ungleich belastet sind.
  • Wenn, wie in Abb. q. dargestellt, die Seiten-` Längswände der Ummanteltmg 2 in Gelen=--ken i schwenkbar und durch eine elastische'. Haut mit dem festen Mittelteil verbunden sind, kann die. Ummantelung einschließlich der Sitze 7 teilweise zusammengelegt werden.
  • Durch die Anwendung seiner Feder, die die Laufräder abwärts drückt, wird erreicht, daß die Laufräder während der Fahrt elastisch nachgeben und in den Kurven das Fahrzeug am Umstürzen verhindern.
  • Das Hinterrad i des Motorrades 3 kann durch ein Handrad mit Spindel Moder durch ein Zahnstangengetriebe mit Zahnradantrieb oder auch in sonstiger beliebiger Weise in die von der Ummantelung 2 gebildete Taucherglocke q. ,eingezogen werden, falls das Fahrzeug sich im Wasser befindet. In diesem Falle empfiehlt es sich, den Raum der Taucherglocke 4 innerhalb der Ummantelung 2 nach Hochziehen des Hinterrades i, z. B. durch artgelenkte Klappen, zu verschließen. In ähnlc'her Weise kann auch das. Vorderrad i bei Wasserfahrt geschlossen werden, beispielsweise dadurch, daß- die Taucherglocke ¢ so gedreht wird,, daß die öffnung nach hoben zeigt.
  • Das @eingedrungene Wasser kann durcheine Hand- oder Maschinenpumpe, deren Antrieb durch den Motor des Motorrades erfolgen kann, beseitigt werden.
  • Der Antrieb des Fahrzeuges bei Wasserfahrt erfolgt durch eine Schiffsschraube, die ihren Antrieh von der Antriebswelle des Motors erhält.; Zur Lenkung des Fahrzeuges im Wasser kann ein Ruder Moder eine .Schraube dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorrad, das gleichzeitig als Wasserfahrzeug benutzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserfahrzeug (2) mit je einem links und rechts der Längsachse getrennt voneinander angeordneten Sitz (7) mit dem Motorrad verbunden ist, wobei das Wasserfahrzeug über das Hinterrad (i) des Motorrades gesetzt ist und zu beiden Seiten desselben herabhängt.
  2. 2. Motorrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung im Wasserfahrzeug für das Hinterrad (i) bügelförmig gestaltet ist, so daß der Mittelteil des Bootskörpers und der Bügel als Taucherglocke dienen.
  3. 3. Motorrad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Sitze (7) zusammenlegbar ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011077090A3 (en) * 2009-12-22 2011-12-29 Gibbs Technologies Limited Amphibian

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