DE69909287T2 - Stadtauto - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vierrad-Stadtauto. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Vierrad-Stadtauto mit kleinen Gesamtabmessungen, das in der US-A-3 850 472 beschrieben und von der Bauart ist, die einen von einer Fahrzeugkarosserie abgedeckten Konstruktionsrahmen sowie einen Vordersitz und einen Rücksitz umfasst, die zueinander entlang einer Fahrzeug-Längsachse ausgerichtet sind, wobei der Rücksitz nach Art eines Motorrads gestaltet und nahe an dem Vordersitz angeordnet ist, um einen Passagier rittlings bezüglich der Längsachse aufzunehmen, und wobei der Rücksitz höher als der Vordersitz angeordnet ist.
  • Wie bekannt ist, stellt das Problem eines sich ausweitenden Straßenverkehrs in großen Städten und des Regelns der Bewegung einer solchen Fahrzeugansammlung eine wachsende Besorgnis dar. Es gibt daher einen Bedarf für neue Systeme zum Verbessern der Beförderungsmittel und/oder der Verwendung von Parkplätzen durch Bereitstellen von Autos, die von den Abmessungen her klein sind, aber die Komforteigenschaften der neuesten Autogeneration beibehalten.
  • Es ist kürzlich der Allgemeinheit das SMART-Projekt, europäische Patentanmeldung Nr. 0 669 245, als gemeinschaftliche Unternehmung des Automobilherstellers Mercedes-Benz und der Firma SWATCH vorgestellt worden, das ein beträchtliches Interesse erregte. Die obige europäische Anmeldung offenbart ein kleines Zweisitzerauto, dessen Sitze allgemein nebeneinander aber voneinander leicht versetzt angeordnet sind.
  • Als Folge davon und anderer ähnlicher Entwicklungen in der Automobilindustrie haben die Vorschläge und Entwürfe für kleine Stadtautos, die sogar von jungen Leuten benutzt werden könnten, die noch keinen Führerschein machen können, einen neuen Auftrieb bekommen.
  • Diese kleinen Stadtautos werden von den Bestimmungen aufgrund der begrenzten Leistung ihres Motors und ihres geringen Gewichts als "Kleinstwagen" eingestuft. Allerdings können sie keine hohen Reisegeschwindigkeiten erreichen, und obwohl sie das Problem der reduzierten Platzbeanspruchung durch Aufnehmen von nur zwei Leuten lösen, ist ihr Komfort und die Gesamtleistung definitiv minderwertiger. In der Tat sind solche Kleinstwagen nicht dazu geeignet, sich aus den Verkehrsstaus in der Stadt weg zu bewegen und sichere und komfortable Reisebedingungen auf Umgehungsstraßen und Ringen um den Stadtkern von großen Städten herum vorzusehen.
  • Weiterhin lassen diese Kleinstwagen, während sie die Sitzanordnung für zwei Leute nebeneinander optimieren, sehr wenig Platz zwischen den Insassen und den Innenwänden des Fahrzeugraums. Deshalb ist der Lebensraum bei einem ernsten Zusammenstoß äußerst reduziert.
  • Aus den obigen Erwägungen wird deutlich, dass die gegenwärtig durch den Stand der Technik zur Verfügung gestellte Lösung des Problems des Reduzierens der Gesamtgröße von Stadtautos darin besteht, dass nur zwei Passagiere nebeneinander sitzen. Dies kann aber nur zu einer größeren Reduzierung der Längsabmessungen führen.
  • Es gibt jedoch bekannte Vorschläge für Vierrad-Fahrzeuge, die zwei hintereinander sitzende Personen aufnehmen. Zum Beispiel offenbart das UK-Patent Nr. 1 412 704 ein leichtgewichtiges Hochleistungsfahrzeug, das für junge sportliche Fahrer gedacht ist. Bei diesem Fahrzeug sind die beiden Sitze in einer Tandemanordnung im Cockpit angebracht.
  • Der stromlinienförmige und leichtgewichtige Charakter eines solchen Fahrzeugs schließt allerdings seine Verwendung in der Stadt aus.
  • Das US-Patent Nr. 3,850,472 offenbart ein Auto mit kleinen Abmessungen, das zwei baulich unabhängige Teile umfasst, die in der Fahrzeugmitte miteinander gelenkig verbunden sind. Dieser Aufbau macht es möglich, dass das Auto im Wesentlichen so zusammengelegt werden kann, dass ein Teil teilweise in das andere passt, wodurch zum Beispiel die Parkraumerfordernisse für das Auto reduziert werden. Nicht einmal diese Lösung eignet sich für den gegenwärtigen Trend der Fahrzeugkonstruktionen, da sie nicht die Erfordernisse für die Sicherheit beim Autofahren erfüllt.
  • Das zugrunde liegende technische Problem der vorliegenden Erfindung ist es, ein Stadtauto mit äußerst kompakten Abmessungen zur Verfügung zu stellen, das sich, sowohl unter dem Aspekt der aktiven als auch passiven Sicherheit für die Insassen und des Fahrkomforts, gegenüber dem allgemeinen Standard in der Automobilindustrie behaupten kann. Dieses Stadtauto sollte solche baulichen und funktionellen Merkmale aufweisen, dass es ein kleines Volumen mit einem angemessenen Antrieb und wirksamen aktiven und passiven Sicherheitsanordnungen kombiniert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das Konzept hinter der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Vierrad-Stadtauto zur Verfügung zu stellen, dass zwei Sitze, die hintereinander angeordnet sind, um so genügend Lebensraum zwischen den Insassen und den Seitenwänden des Autos zu lassen, und die allgemeinen Merkmale eines Motorrads aufweist, so dass es leicht zu handhaben, praktisch zu fahren und für die häufige Verwendung in der Stadt geeignet ist. Darüber hinaus ist der Innenraum, der den Passagier aufnimmt, in dem Stadtauto der vorliegenden Erfindung in einem käfig- oder korbartigen Aufbau und höher als der Fahrersitz angeordnet, so dass der Passagier vorteilhaft geschützt werden kann, ohne dass das Sicherheitsniveau des Fahrers reduziert wird.
  • Auf der Grundlage dieses Konzepts wird das technische Problem durch ein Stadtauto wie im Anspruch 1 definiert gelöst.
  • Darüber hinaus wird der Rücksitz mit einer Sitzfläche und einer Rückenlehne vorgesehen, wobei die Rückenlehne mittels eines Gelenks an dem einen Ende der Sitzfläche angebracht ist.
  • Vorteile des Stadtautos nach der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform ersichtlich, die als nicht einschränkendes Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Stadtautos mit kleinen Abmessungen, das gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 1A eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugs nach der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des in der 1 gezeigten Fahrzeugs in einem möglichen Gebrauchszustand, wobei die Türen entfernt sind;
  • 2A eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Konstruktionsrahmen des Stadtautos der 1 zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht des in der 2A gezeigten Konstruktionsrahmens, wie in dem Stadtauto der vorliegenden Erfindung montiert;
  • 4 eine Aufsicht auf den Aufbau des Konstruktionsrahmens der 2A;
  • 5 eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen unteren Rahmenabschnitt zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen oberen Rahmenabschnitt zeigt;
  • 7 eine schematische Schnittansicht von oben auf das Stadtauto der 1;
  • 8 und 9 das bewegliche Sitzteil des Stadtautos;
  • 10 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Stadtautositzes;
  • 11 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Stadtautos, das bestimmte passive Sicherheitselemente herausbringt;
  • 12 eine Aufsicht auf die in der 11 gezeigte Ausführungsform;
  • 13 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Stadtautos, die dessen Kraftstofftank und Motorraum zeigt;
  • 14 eine Aufsicht auf die 13;
  • 15 ein Querschnitt durch das Stadtauto der vorliegenden Erfindung, das solche Einzelheiten wie Batterie, Ersatzrad und Radiator- bzw. Kühlerbereich zeigt;
  • 16 eine Aufsicht auf die 15.
  • Art und Weise der Durchführung der Erfindung
  • Mit Bezug auf die Zeichnungsansichten ist bei 1 ein Vierrad-Stadtauto nach der Erfindung gezeigt. Dieser Wagen 1 weist einen Konstruktionsrahmen 2 auf, der im Wesentlichen zwei Teile umfasst: einen unteren Rahmen 3 und einen oberen Rahmen 4. Der Rahmen 2 wird durch eine Fahrzeugkarosserie aus Blech oder einem synthetischen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Kevlar, bedeckt. Diese Fahrzeugkarosserie wird aus geformten Flächen gebildet, die abnehmbar an dem Rahmen 2 montiert sind und den Konstruktionsrahmen 2 in Muschelform umhüllen.
  • Der obere Rahmen 4 ist fest an dem unteren Rahmen 3 befestigt, wie in der 4 gezeigt ist. Auf diese Weise ist der gesamte Aufbau des Konstruktionsrahmens 2 besonders fest und in der Lage, bei einem Zusammenstoß eine vorgegebene Menge an Aufprallenergie aufzunehmen.
  • Der untere Rahmen 3 umfasst einen vorderen Teil 5, einen Mittelteil 6 und einen hinteren Teil 7. Der vordere Teil 5 umfasst ein Vorderelement 8 und einen Vorderaufbau 8A, die beide senkrecht aufgestellt und von der Form her rechteckig sind. Der Vorderaufbau 8A ist größer als das Vorderelement 8, und die Hauptseite des Vorderaufbaus 8A stellt die lichte Breite des Stadtautos 1 dar.
  • Das Vorderelement 8 ist mit dem Vorderaufbau 8A durch Winkelarme 9 verbunden, die mit jedem Eckenrand des Vorderelements 8 verschweißt sind. Das Vorhandensein dieser Winkelarme 9 liefert die Deformierbarkeit für den vorderen Teil 5, um die Aufprallenergie bei einem Frontalzusammenstoß zu absorbieren. Der Vorderaufbau 8A ist auch fest mit dem Mittelteil 6 verbunden. Daher ist das Stadtauto 1 mit einem festen inneren Aufbau, der den Innenraum umgibt, und einem deformierbaren äußeren Aufbau zum Dämpfen eines möglichen Aufpralls versehen. Der mittlere und hintere Teil 6, 7 wird durch sich längs erstreckende Seitenlängsteile 10 verbunden, die so aufgebaut und geformt sind, dass sie als lasttragende Elemente für das ganze Stadtauto 1 wirken. Der hintere Teil 7 umfasst auch ein Paar Stangen 11, die ein Ende des hinteren Teils 7 mit dem Mittelteil 6 verbinden.
  • Vorteilhafterweise ist dieses Stangenpaar 11 bezüglich einer idealen Horizontalebene geneigt, die im Wesentlichen den Stadtautoboden enthält. Insbesondere erstrecken sich die Stangen 11 von dem Mittelteil 6 in Richtung auf das Ende des Teils 7, das sich auf einer Ebene oberhalb der idealen Horizontalebene befindet.
  • Das Auto der vorliegenden Erfindung ist mit zwei Sitzen ausgestattet, einem Vordersitz 12 für den Fahrer und einem Rücksitz 13 für einen Passagier nach Wahl. Diese beiden Sit ze 12, 13 sind zueinander entlang einer Längsachse, die in der 7 mit A-A bezeichnet ist, ausgerichtet. Der Rücksitz 13 ist nahe an dem Vordersitz 12 angeordnet, so dass der Passagier rittlings bezüglich der Längsachse A-A sitzt. Vorteilhafterweise ist der Rücksitz 13 höher als der Vordersitz 12 angeordnet.
  • Der Rücksitz 13 ist also in einem Käfig oder Korb 2A angeordnet, der den rückwärtigen Teil des Konstruktionsrahmens 2 umfasst, und der Passagier ist angemessen geschützt. Insbesondere ist der Aufbau des Rücksitzes 13 von einem Motorrad inspiriert, wie in den Figuren deutlich gezeigt ist, und der Passagier nimmt in dem Auto 1 eine Haltung ein, die sehr der eines Passagiers ähnelt, der rittlings auf einem Motorradsattelsitz sitzt.
  • Dieses Merkmal wird auf jeden Fall die Zustimmung der Motorradbegeisterten finden, die Spaß daran haben, in dieser Haltung zu reisen.
  • Der Rücksitz 13 umfasst im Wesentlichen eine Sitzfläche 14, an der eine Rückenlehne 15 gelenkig angebracht ist. Wie in der 8 gezeigt ist, kann, wenn der Sitz 13 nicht benutzt wird, die Rückenlehne 15 bequem nach unten auf die Sitzfläche 14 umgeklappt und als Staufläche benutzt werden.
  • Vorzugsweise ist der Vordersitz 12 an Gleitführungen angebracht und kann zum Komfort für den Passagier beim Einsteigen in das Stadtauto 1 entlang der Längsachse A-A verschoben werden.
  • Durch Versetzen des Vordersitzes 12 auf den Gleitführungen entlang der Längsachse A-A kann der Sitz in einem ausgewähl ten Abstand von dem Rücksitz 13 verriegelt werden, um für den Passagier eine bequeme Beinfreiheit vorzusehen.
  • Eine mögliche Ausführungsform des Vordersitzes 12, die in der 10 gezeigt ist, wird mit einem Paar von gegenüber angeordneten Handgriffen 16 vorgesehen, die in dem oberen Bereich der Rückenlehne ausgebildet sind, damit sich der Passagier während der Fahrt festhalten kann.
  • In der 12 ist eine Tür 17 des Stadtautos 1 nach der Erfindung gezeigt. Vorteilhafterweise ist diese Tür mit dem Vorderaufbau 8A gelenkig verbunden. Im einzelnen umfasst jede Tür 17 einen Konstruktionsrahmen, der mit dem Konstruktionsrahmen 2 des Stadtautos in bekannter Weise gelenkig verbunden ist.
  • Der Konstruktionsrahmen von jeder Tür 17 wird durch passive Sicherheitselemente gestärkt, wie beispielsweise stoßfeste Stangen 28. Darüber hinaus umfasst jede Tür 17 einen ersten Flächenabschnitt 18 mit einem Fenster, der entfernbar durch ein durchsichtiges Material verschlossen ist, wie beispielsweise Glas, und einen zweiten Flächenabschnitt 19, der von einem Teil der Fahrzeugkarosserie abgedeckt ist.
  • Falls gewünscht, können die Türen 17 des Stadtautos 1 leicht von ihren Befestigungen entfernt und das Stadtauto 1 als offenes Stadtauto, wie in der 2 gezeigt ist, verwendet werden.
  • Alternativ könnte das Stadtauto 1 der vorliegenden Erfindung mit einer einzigen Tür ausgestattet sein, oder mit einer rückwärtigen Tür ausgestattet sein.
  • Es ist weiter zu erwähnen, dass, um die Beschreibung zu vervollständigen, das Stadtauto 1 mit einem Treibstofftank 21 versehen ist, der aus einem synthetischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist. Dieser Tank besteht vorteilhafterweise aus einem geformten Aufbau mit einer abgeflachten breiten Form, die so angepasst ist, dass sie in den Mittelteil 6 des unteren Rahmens passt, wie in den 13 und 14 gezeigt ist.
  • Eine angemessene bewegende Kraft und Antrieb sind für das Stadtauto 1 ins Auge gefasst. Zum Beispiel ist eine Motor/Getriebe-Einheit 22 unter dem Stangenpaar 11 angebracht. Auf diese Weise würde im Falle eines Auffahrens auf das Heck die Motoreinheit 22 unter den Rahmen 2 rutschen, ohne dass die Fahrzeuginsassen verletzt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, die hier als nicht beschränkendes Beispiel angegeben ist, wird der Antrieb an die hinteren Räder übertragen.
  • Vorteilhafterweise ist eine Speicherbatterie 23 unter dem Vordersitz 12 verstaut, und ein Reserverad 24 ist unter dem vorderen Teil 5 des unteren Rahmens 3 verstaut. Radiatoren 25 sind vor dem vorderen Teil 5 anmontiert.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, dass das Stadtauto der vorliegenden Erfindung das technische Problem löst und mehrere Vorteile erzielt, unter denen die Tatsache, dass die Längs- und Querabmessungen des vorliegenden Stadtautos viel kleiner als die durch bekannte Aufbauten in diesem speziellen Gebiet zur Verfügung gestellten sind, besonders hervorsticht.
  • Weiterhin ist der den Insassen des Stadtautos gewährte Innenraum angemessen, um zu ermöglichen, dass der Wagen die neuesten passiven Sicherheitsteile aufnimmt, wie beispielsweise Airbags für den Fahrer und den Passagier und Seitenairbags. Im Wesentlichen ermöglicht es trotz seiner kleinen Gesamtabmessungen das kleindimensionierte Auto der vorliegenden Erfindung, einen ausreichenden Lebens- und Sicherheitsraum zwischen dem Fahrer, dem Passagier und den Seitenwänden der Fahrzeugkarosserie für solche passiven Sicherheitselemente vorzusehen, damit sie ihre volle Wirksamkeit entfalten können. Modifikationen und Änderungen können an dem Stadtauto der vorliegenden Erfindung im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche vorgenommen werden.

Claims (15)

  1. Vierrad-Stadtauto (1) mit kleinen Gesamtabmessungen von einer Bauart, die einen starren Konstruktionsrahmen (2) umfasst, der von einer Fahrzeugkarosserie sowie einem Vordersitz (12) und einem Rücksitz (13) abgedeckt ist, die zueinander entlang einer Fahrzeug-Längsachse (A-A) ausgerichtet sind, wobei der Rücksitz (13) nach Art eines Motorrads gestaltet ist und nahe an dem Vordersitz (12) angeordnet ist, um einen Passagier rittlings bezüglich der Längsachse aufzunehmen, und wobei der Rücksitz (13) höher als der Vordersitz (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Motoreinheit (22) unter dem Rücksitz (13) untergebracht ist, wobei sich der Rücksitz (13) in einem schützenden käfig- oder korbartigen Aufbau (2A) befindet, der den rückwärtigen Teil des starren Konstruktionsrahmens (2) bildet, wobei die Motoreinheit (22) unter dem schützenden käfig- oder korbartigen Aufbau (2A) in einer solchen Weise angebracht ist, dass es der Motoreinheit (22) beim Auftreten eines Auffahrens auf das Heck ermöglicht wird, unter den starren Konstruktionsrahmen (2) zu rutschen.
  2. Stadtauto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Konstruktionsrahmen (2) einen oberen Rahmen (4) umfasst, der fest an einem unteren Rahmen (3) angebracht ist.
  3. Stadtauto nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücksitz (13) eine Sitzfläche (14) und eine Rückenlehne (15), die mit einem Ende der Sitzfläche (14) gelenkig befestigt ist, umfasst.
  4. Stadtauto nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Tür (17) umfasst.
  5. Stadtauto nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rahmen (3) einen vorderen Teil (5), einen mittleren Teil (6) und einen hinteren Teil (7) umfasst, wobei der vordere Teil ein Stirnseitenelement (8) und einen Vorderaufbau (8A) umfasst, die beide senkrecht aufgestellt sind, wobei das Stirnseitenelement (8) mit dem Vorderaufbau (8A) mittels deformierbarer Winkelarme (9) verbunden ist.
  6. Stadtauto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Türen (17) umfasst.
  7. Stadtauto nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Türen (17) jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Vorderaufbaus (8A) gelenkig befestigt sind.
  8. Stadtauto nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Tür (17) an dem Vorderaufbau (8A) gelenkig befestigt ist.
  9. Stadtauto nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil (7) ein Paar Stangen (11) umfasst, die eines seiner Enden mit dem mittleren Teil (6) des Rahmens (2) verbinden, wobei dieses Stangenpaar (11) bezüglich einer idealen horizontalen Ebene, die den Boden des Stadtautos bildet, mit einem Neigungswinkel angeordnet ist.
  10. Stadtauto nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit (22) verschiebbar unter dem Stangenpaar (11) angebracht ist, um bei einem Stoß infolge eines Aufpralls unter den Konstruktionsrahmen (2) zu gleiten.
  11. Stadtauto nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kraftstofftank (21) mit einer breiten abgeflachten Form umfasst.
  12. Stadtauto nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstofftank (21) in dem mittleren Teil (6) des Konstruktionsrahmens (2) aufgenommen ist.
  13. Stadtauto nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Tür (17) passive Sicherheitselemente umfasst.
  14. Stadtauto nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die passiven Sicherheitselemente mindestens eine stoßfeste Stange umfassen.
  15. Stadtauto nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die passiven Sicherheitselemente mindestens einen Seitenairbag umfassen.
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