DE102006055815A1 - Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102006055815A1
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Markus Reith
Robert Dr. Spahl
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug 10, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem einen Nutzungsraum 11 aufnehmenden, verformungssteif aber leicht ausgebildeten Fahrzeugrahmen 12, mit einer vom Fahrzeugrahmen 12 getragenen ersten Sitzreihe 13 mit 3 Sitzen 14, 15, 16 mit im Wesentlichen zentral angeordnetem Fahrersitz 15 und mit wahlweise wenigstens einer hinter der ersten Sitzreihe 13 befindlichen zweiten Sitzreihe 17 vorzugsweise mit 3 Sitzen 18, 19, 20, mit einem im Unterflurbereich 21 des Fahrzeuges 10 angeordneten Motor 22 und mit einer auf wenigstens eine Fahrzeugachse, vorzugsweise die Hinterachse 23, einwirkenden, vorzugsweise längs verlaufenden Kraftübertragungseinrichtung 24. Es ist dabei erfindungsgemäß vorgesehen, dass der im Unterflurbereich 21 ausgebildete Motor 22 als Mittelmotor 22 ausgebildet ist, wobei der im Wesentlichen zentral angeordnete Fahrersitz 15 der ersten Sitzreihe 13 unmittelbar auf dem Mittelmotor 22 angeordnet ist, derart, dass der Fahrer 25 auf dem Mittelmotor 22 sitzt, die Füße 26 sich jedoch vor dem Motor 22 und unterhalb von dessen Oberfläche 27 befinden, und dass der im Wesentlichen zentral angeordnete Fahrersitz 15 vorzugsweise beidseitig verschiebbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem einen Nutzungsraum aufnehmenden, verformungssteif aber leicht ausgebildeten Fahrzeugrahmen, mit einer vom Fahrzeugrahmen getragenen ersten Sitzreihe mit 3 Sitzen mit im wesentlichen zentral angeordnetem Fahrersitz und mit wahlweise wenigstens einer hinter der ersten Sitzreihe befindlichen zweiten Sitzreihe vorzugsweise mit 3 Sitzen, mit einem im Unterflurbereich des Fahrzeuges angeordneten Motor und mit einer auf wenigstens eine Fahrzeugachse, vorzugsweise die Hinterachse, einwirkenden, vorzugsweise längs verlaufenden Kraftübertragungseinrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Fahrzeuge der gattungsgemäßen Art bekannt. Es sei dazu einführend zunächst auf solche Fahrzeuge verwiesen, bei denen der Motor entweder vor oder hinter den Fahrgästen angeordnet ist, wodurch sich relativ lang ausgebildete Fahrzeuge ergeben. Aus dem Stand der Technik sind außerdem solche Fahrzeuge wie beispielsweise Kraftfahrzeuge in Kompaktbauweise bekannt, bei denen sich der Motor bzw. die Antriebsaggregate im Unterflurbereich des Fahrzeuges befinden. Es sei dazu auf folgende Druckschriften verwiesen:
    Das EP 0 677 412 B1 bezieht sich auf eine Anordnung eines Antriebsaggregats in einem Fahrzeug, welches zumindest einen Elektrofahrmotor, eine Brennstoffzelle und einen Brennstofftank aufweist, wobei die Brennstoffzelle an einer Tragkonstruktion des Fahrzeugbodens in einer Position zwischen der Vorder- und Hinterachse des Fahrzeuges gehalten ist. Es ist dabei vorgesehen, dass die Tragkonstruktion von zwei mit Abstand voneinander angeordneten Längsträgern, die geradlinig verlaufen und sich im wesentlichen über die gesamte Fahrzeuglänge erstrecken und zwei mit Abstand voneinander angeordneten Querträgern, die geradlinig verlaufen und sich im wesentlichen über die gesamte Fahrzeugbreite erstrecken, gebildet ist, dass zumindest die Brennstoffzelle im Unterflurbereich des Fahrzeuges zwischen den Längs- und den Querträgern angeordnet ist und dass für die Brennstoffzelle benötigte Zusatzaggregate im Unterflurbereich außerhalb der Längsträger zwischen den Querträgern angeordnet sind. Dabei ist bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass ein zusätzlicher Wasserstoff-Zwischenspeicher ebenfalls im Unterflurbereich zwischen den Längs- und Querträgern angeordnet ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Brennstofftank hinter dem hinteren Querträger im Bereich zwischen den Längsträgern angeordnet ist. Bei dieser Anordnung liegt dabei die folgende Problemstellung zugrunde:
    Bei zuvor bekannten Fahrzeugen, die ein Brennstoffzellensystem und einen Elektromotor aufweisen, ist das gesamte Brennstoffzellensystem, welches aus einem Reformer, dem Brennstoffzellen-Stack und zwei Kompressoren besteht, auf einem gemeinsamen Rahmen montiert und im Bereich des Fahrzeugschwerpunktes angeordnet. Bei diesen Fahrzeugen bestehe aber die Schwierigkeit, dass sich im Bereich des Fahrzeugschwerpunktes die Fahrgastzelle befindet, so dass es nicht möglich ist, ein komplettes Brennstoffzellensystem in dieser Position anzuordnen, ohne das Platzangebot für die Insassen erheblich zu beeinträchtigen. Deshalb solle eine Anordnung für ein Antriebsaggregat in einem Elektrofahrzeug geschaffen werden, mit der zumindest empfindliche Komponenten des Antriebsaggregats vor Beschädigungen geschützt werden, ohne den Bauraum für die Fahrgastzelle einzuschränken. Dabei weise die beschriebene Anordnung der Brennstoffzelle zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten Längsträgern den Vorteil auf, dass die Brennstoffzelle sowohl in Längs- als auch in Querrichtung vor Beschädigungen infolge eines Unfalles geschützt ist. Die Anordnung der Brennstoffzelle im Unterflurbereich des Fahrzeuges biete zusätzlich noch den Vorteil, dass der Boden des Fahrgastraumes oberhalb der Längsträger ebenflächig ausgebildet werden könne und dass somit das Platzangebot für die Insassen in keinster Weise beeinträchtigt werde. Außerdem werde durch die zusätzliche Anordnung zweier Querträger eine Art Sicherheitsbereich ausgebildet, so dass der Schutz für empfindliche Antriebskomponenten weiter verbessert werden könne. In diesem Sicherheitsbereich könne dann auch ein eventuell vorhandener Wasserstoffzwischenspeicher angeordnet werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform können dabei alle Teile des Antriebsaggregates, die im mittleren Fahrzeugbereich angeordnet sind, in Unterflurbauweise ausgeführt werden. Dadurch könne der Boden in der Fahrgastzelle ebenflächig ausgebildet werden. Lediglich im vorderen und hinteren Fahrzeugbereich könnten auch Zusatzagrregate oberhalb der Längsträger angeordnet werden. Dies führe lediglich dazu, dass sich im Heckbereich der Gepäckraumboden auf einem höheren Niveau befinde. Bei davon abweichender Ausgestaltung ist zusätzlich auch der Reformer und die im Fahrzeughinterteil gruppierten Zusatzaggregate im Unterflurbereich angeordnet, so dass hier der Boden der Fahrgastzelle über den gesamten Bereich ebenflächig ausgebildet werden könne.
  • Das DE 195 08 675 C2 bezieht sich auf ein Personenkraftfahrzeug mit Sitzanordnung, mit vier Rädern und einem Motor, wobei das Kraftfahrzeug mindestens einen vorderen und einen nach Art eines Motorradsitzes ausgebildeten in Reihe dahinter liegenden Sitzplatz aufweist. Dabei ist der hintere Sitzplatz als Einzelsitz sattelartig, mit einer Sattelsitzfläche und einer Rückenlehne ausgebildet, und die Sattelsitzfläche des hinteren Sitzplatzes ist mit einem Übergangsbereich an den vorderen Sitzplatz anschließend von diesem durch eine Vordersitz-Rückenlehne abgeteilt und der hintere Sitzplatz ist für ein bequemes Besteigen absenkbar.
  • Das dieser Anordnung zugrunde liegende Konzept sieht dabei vor, die Sitzplatzanordnung, wie sie von Motorrädern bekannt ist, in ein Kraftfahrzeug zu integrieren. Dadurch, dass der hintere Sitz sattelartig für einen Spreizsitz wie bei einem Motorrad ausgebildet ist, kann der Beinraum zwischen der Sitzfläche eines Hintersitzes und der Rückenlehne eines Vodersitzes entfallen. Vielmehr sitze eine Person auf einem derartigen hinteren Sitzplatz in einem Spreizsitz derart, dass die Beine sich seitlich zu der Sattelsitzfläche und ggfs. in Überdeckung zu dem vorderen Sitzplatz, zumindest der Rückenlehne des vorderen Sitzplatzes, erstrecken können. Eine solche hautnahe Sitzplatzanordnung sei auch insbesondere nicht nur für junge Fahrgäste attraktiv. Eine derartige Überdeckung sei insbesondere durch einen sich verjüngenden Übergangsbereich gewährleistet, so dass die Beine einer auf dem hinteren Sitzplatz sitzenden Person sich nicht wesentlich über die Breite der Rückenlehne des vorderen Sitzes hinaus erstrecken würden. Der Bequemlichkeit komme es letztlich zugute, dass der hintere Sitzplatz absenkbar ist. In einer gegenüber der Gebrauchslage vertieften Stellung sei leicht der notwendige Grätschsitz einnehmbar. Bei dieser Anordnung ist bevorzugt vorgesehen, dass u.a. ein vorne quer eingebauter Motor ausgebildet ist. Alternativ könne aber auch ein Unterflurmotor vorgesehen sein, diese Ausführungsform ist in der 7 dieser Druckschrift gezeigt.
  • Im weiteren ist in dem EP 0 547 953 B1 auf ein elektrisches Fahrzeug mit einer Gruppe von Stromsammlern gezeigt, die einen über eine Übertragung mit den Hinterrädern des Fahrzeuges verbundenen elektrischen Motor speist und die eine T-förmige Gestalt aufweist. Die Mittelschenkel der Gruppe von Stromsammlern ist auf der Längsmittelachse des Fahrzeuges gelegen und deren Querschenkel quer zu der besagten Achse. Es ist dabei vorgesehen, dass dieses Fahrzeug drei Sitze mit oberhalb der Gruppe von Stromsammlern angeordneten Sitzgliedern aufweist und zwar einen Fahrersitz, dessen Sitzglied oberhalb des mittleren Schenkels des T's gelegen ist und zwei einzelne Fahrgastsitze hinter dem Fahrersitz beiderseits desselben und beiderseits des mittleren Schenkels des T's, wobei die Sitzglieder dieser beiden Sitze oberhalb des Querschenkels des T's gelegen sind, wobei die Gruppe von Stromsammlern in der Höhe der Bodenfreiheit gelegen ist und der Fußboden, auf welchem die Füße des Fahrers und der Fahrgäste ruhen, ebenfalls in Höhe der besagten Bodenfreiheit gelegen ist. Es ist dabei gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Gruppe von Stromsammlern von einem das Untergestell des Fahrzeuges bildenden rohrförmigen Aufbau umfasst ist, wobei dieser rohrförmige Aufbau zweckmäßig im wesentlichen zwei an den Seiten des Fahrzeuges gelegene parallele Längsholme, zwei andere auf jeder Seite des mittleren Schenkels des T's gelegene Längsträger, zwei Querstreben vor dem Querschenkel des T's und eine andere Querstrebe vor dem mittleren Schenkel des T's umfasst. Eine derart ausgebildete Anordnung soll ein elektrisches Fahrzeug mit drei Sitzplätzen schaffen, dass kurz ist und keine Behinderung für das Knie des Fahrers veranlasst, wobei gleichfalls die hinteren Fahrgäste einsteigen und aussteigen können sollen, ohne den Fahrer zu behindern und umgekehrt, wenn das Fahrzeug drei Türen aufweist. Ausserdem könne die verfügbare Länge vor den Füssen des Fahrers der Schaffung eines im Falle eines stirnseitigen Zusammenstosses leistungsfähigen Aufbaus dienen, wobei der Fahrer wegen seiner mittleren Lage im Fahrzeug auch gut gegen Seitenstösse dank der das Untergestell bildenden Längsträger bzw. -holme geschützt sein soll. Außerdem soll die Gierentätigkeit klein sein, da die Stromsammler entlang der Achse des Fahrzeuges angeordnet sind. Im Gegensatz zu der eingangs beschriebenen Anordnung mit 3 in der ersten Sitzreihe befindlichen Sitzen ist bei dem hier beschriebenen Fahrzeug der Fahrersitz vorne mittig und schräg dahinter die beiden Beifahrersitze angeordnet.
  • Bezüglich dieser Ausführungsformen z.B. von Kraftfahrzeugen in Kompaktbauweise, bei denen sich der Motor bzw. die Antriebsaggregate im Unterflurbereich des Fahrzeuges befinden, ist es insbesondere wünschenswert, diese Fahrzeuge hinsichtlich der Ausnutzung des Raumangebotes, der Sicherheit, der Gewichtsverteilung sowie z.B. auch hinsichtlich der Übersicht zu verbessern bzw. weiter zu enrwickeln. Wünschenswert ist es außerdem, dass die gewünschte Anordnung eine gute Innenraumflexibilität aufweist.
  • Ausgehend von diesen bekannten Fahrzeugen mit in diesem Falle drei zumindest von vorne gesehen im wesentlichen nebeneinander angeordneten Sitzen und hier mittig angeordnetem Fahrersitz liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Fahrzeuge unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile in der Weise zu verbessern bzw. weiterzuentwickeln, dass die Nachteile der zuvor diskutierten Lösungen vermieden werden, wobei insbesondere eine Verbesserung bzw. Weiterentwicklung hinsichtlich der Ausnutzung des Raumangebotes, hier insbesondere eine Reduzierung der Fahrzeuglänge, der Sicherheit, der Gewichtsverteilung sowie z.B. auch hinsichtlich der Übersicht erreicht werden soll. Weiterhin soll die gewünschte Anordnung eine gute Innenraumflexibilität aufweisen, die gewünschte Anordnung soll dabei im übrigen auch einfach und kostengünstig herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der im Unterflurbereich ausgebildete Motor als Mittelmotor ausgebildet ist, wobei der im wesentlichen zentral angeordnete Fahrersitz der ersten Sitzreihe unmittelbar auf dem Mittelmotor angeordnet ist, derart, dass der Fahrer auf dem Mittelmotor sitzt, die Füße sich jedoch vor dem Motor und unterhalb von dessen Oberfläche befinden, und dass der im wesentlichen zentral angeordnete Fahrersitz vorzugsweise beidseitig verschiebbar ausgebildet ist. Auf diese Weise wird erstmalig mit einfachen Mitteln die Möglichkeit geschaffen, eine erhöhte Effektivität bzgl. der Fahrzeuglänge zu erzielen und z.B. einen vollständigen 6 Sitzer (plus Gepäckbereich) mit einer sehr kurzen Fahrzeuglänge von z.B. 3,4 m bereitzustellen. Durch den unmittelbar auf dem als Mittelmotor ausgebildeten Motor angeordneten Fahrersitz ergibt sich eine optimale Verwendung von günstigen innenstadttauglichen Außendimensionen, die einen groß ausgeführten Innenraum ermöglicht. Durch den zentral angeordneten Fahrersitz ergibt sich dabei eine gute Übersicht über das gesamte Fahrzeug. Durch den im Unterflurbereich unter den Fahrgästen angeordneten Motor mit dazugehöriger Kraftübertragungseinrichtung ergibt sich außerdem eine hohe Sicherheit und durch den als Mittelmotor ausgebildeten Motor eine in Bezug nach vorn und hinten gute Gewichtsverteilung. Ein symmetrisch ausgeführtes Fahrzeug bietet durch die minimal notwendigen Änderungen auch Vorteile hinsichtlich einer Vermarktung in Ländern mit Linksverkehr. Weiterhin ergibt sich durch den vorzugsweise beidseitig verschiebbar ausgebildeten, im wesentlichen zentral angeordneten Fahrersitz eine leichte Zugänglichkeit der Fahrzeugfenster (z.B für Gebührenautomaten) und ein verbessertes bzw. erleichtertes Ein- und Aussteigen. Die Reparaturkosten bei Front- und Heckaufprall werden bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug im übrigen deutlich geringer ausfallen, weil beispielsweise preisgünstige, große Aufpralleinrichtungen die Räume ausfüllen können, in welchen bei den anderen zuvor bekannten Kompaktfahrzeugen kostenaufwendige Kraftübertragungseinrichtungen bzw. Komponenten davon sich befinden. Das erfindungsgemäß ausgebildete Fahrzeug ist dabei auch einfach und kostengünstig herstellbar, einfach in der Handhabung, sowie sicher und zuverlässig in seinen Funktionseigenschaften, weil dessen hohe Ausbildung einen großen Innenraumkomfort bereitstellt, aber trotzdem ein kurzer Radstand gegeben ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die vorderen Beifahrersitze jeweils flach in den Fußraum herunter klappbar ausgebildet, um als Stufe für den Fahrer verwendet werden zu können. Dadurch wird das Ein- und Aussteigen zusätzlich erleichtert.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze aufweist. Dadurch wird insbesondere der Überrollschutz deutlich erhöht. Dabei empfiehlt es sich, dass die wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze wenigstens eine Motorhalterungseinrichtung umfasst.
  • Es empfiehlt sich nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung, dass zur vorzugsweise beidseitig verschiebbaren Ausbildung des im wesentlichen zentral angeordneten Fahrersitzes wenigstens eine Gleitschiene ausgebildet ist. Dabei trägt in bevorzugter Ausgestaltung die wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze die wenigstens eine Gleitschiene für den im wesentlichen zentral angeordneten Fahrersitz.
  • Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze wenigstens eine obere Sicherheitsgurtbefestigung für außerhalb dieses Bereiches befindliche Fahrgäste umfasst.
  • Bezüglich der potentiellen Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrzeuges sind eine Vielzahl von Möglichkeiten gegeben, von denen beispielhaft auf folgende Ausgestaltungen verwiesen wird:
    Nach einem ersten Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug als Lieferwagen ausgebildet ist. Dabei ergibt sich eine kleine Fahrzeuggröße und ein leicht zu handhabendes, aber trotzdem eine relativ große Ladefläche aufweisendes Fahrzeug. Diese Ausgestaltung ist z.B. ideal für kleine Internet-Bestell-Dienste oder z.B. für große Wagenparks von Lieferfirmen.
  • Es empfiehlt sich nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmai der vorliegenden Erfindung, dass das Fahrzeug als Hybridfahrzeug ausgebildet ist. Mit einem derart ausgebildeten Fahrzeug können insbesondere Überlastungsladungen vermieden oder zumindest reduziert werden.
  • Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug als Kraftfahrzeug in Kompaktbauweise mit einem kurzen Radstand ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird ein Fahrzeug für 6 Fahrgäste bei etwa 3,4 m Länge oder eine kleinere Gruppe mit viel Gepäck bereitgestellt. In davon abweichender Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug als Kraftfahrzeug in Kompaktbauweise mit einem langen Radstand ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird ein Fahrzeug für 9 Fahrgäste bei etwa 4,1 m Länge oder eine kleinere Gruppe mit viel Gepäck bereitgestellt. Für eine große Familie in einer Großstadt, die ein kleines Fahrzeug benötigt, ist dies die ideale Ausbildung.
  • Es empfiehlt sich nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung, dass das Fahrzeug als Stadt-Pendelbus ausgebildet ist. Diese Ausführung ist vorteilhaft z.B. für Taxi-Dienste für größere Gruppen mit einem leicht zu manövrierendem Fahrzeug.
  • Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug als Handwerkerfahrzeug ausgebildet ist. Diese Ausführung ist insbesondere vorteilhaft in den Fällen, in denen nur ein kleineres Fahrzeug für den Werkzeugtransport benötigt wird.
  • Nach einem letzten Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug als Sportfahrzeug ausgebildet ist. Hier besteht insbesondere die Möglichkeit zur Mitnahme einer Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen.
  • Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Oberansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeuges in einer Ausführungsform als 6 Sitzer,
  • 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrzeuges gemäß 1 in einer Seitenansicht,
  • 3 eine schematische Teil-Hinteransicht, teilweise im Schnitt, des erfindungsgemäßen Fahrzeuges gemäß 1, teilweise weggebrochen.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, ist generell mit 10 bezeichnet. Es ist dazu in den Figuren der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel gewählt, bei dem das erfindungsgemäß ausgebildete Fahrzeug 10 insgesamt 6 Sitze umfasst, siehe dazu zunächst insbesondere die 1 der Zeichnung. In dieser 1 sowie auch in den anderen beiden Figuren der Zeichnung sind dazu 6 Fahrgäste in nicht separat bezeichneter Weise schematisch dargestellt.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Fahrzeug 10, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kraftfahrzeug in Kompaktbauweise ausgebildet ist, umfasst einen einen mit 11 bezeichneten Nutzungsraum aufnehmenden, verformungssteif aber leicht ausgebildeten Fahrzeugrahmen 12, sowie eine vom Fahrzeugrahmen 12 getragene ersten Sitzreihe 13 mit 3 Sitzen 14, 15, 16 mit im wesentlichen zentral angeordnetem Fahrersitz 15 und mit bei der dargestellten Ausführungsform einer hinter der ersten Sitzreihe 13 befindlichen zweiten Sitzreihe 17 mit 3 Sitzen 18, 19, 20, siehe dazu insbesondere die 1 sowie auch die 2 der Zeichnung. Dabei soll in dieser 2 der Zeichnung durch den strichliert dargestellten hinteren Fahrzeugbereich angedeutet werden, dass dieser Bereich anstelle der zweiten Sitzreihe 17 auch ein zusätzliches Ladevolumen aufweisen kann. Das erfindungsgemäße Fahrzeug 10 umfasst weiterhin, siehe dazu insbesondere die 2 sowie auch die 3 der Zeichnung, einen im Unterflurbereich 21 des Fahrzeuges 10 angeordneten Motor 22 und eine auf wenigstens eine Fahrzeugachse, in diesem Fall die Hinterachse 23, einwirkende, vorzugsweise längs verlaufende Kraftübertragungseinrichtung 24.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeug 10 ist nun vorgesehen, dass der im Unterflurbereich 21 ausgebildete Motor 22 als Mittelmotor 22 ausgebildet ist, siehe wieder die 1 oder 3 der Zeichnung, wobei der im wesentlichen zentral angeordnete Fahrersitz 15 der ersten Sitzreihe 13 unmittelbar auf dem Mittelmotor 22 angeordnet ist, derart, dass der Fahrer 25 auf dem Mittelmotor 22 sitzt, die Füße 26 sich jedoch vor dem Motor 22 und unterhalb von dessen Oberfläche 27 befinden, siehe dazu die 2 der Zeichnung. Weiterhin ist vorgesehen, dass der im wesentlichen zentral angeordnete Fahrersitz 15 vorzugsweise beidseitig verschiebbar ausgebildet ist. Auf diese Weise wird erstmalig mit einfachen Mitteln die Möglichkeit geschaffen, eine erhöhte Effektivität bzgl. der Fahrzeuglänge zu erzielen und z.B. einen vollständigen 6 Sitzer (plus Gepäckbereich) mit einer sehr kurzen Fahrzeuglänge von z.B. 3,4 m bereitzustellen. Durch den unmittelbar auf dem als Mittelmotor 22 ausgebildeten Motor 22 angeordneten Fahrersitz 15 ergibt sich eine optimale Verwendung von günstigen innenstadttauglichen Außendimensionen, die einen groß ausgeführten Innenraum ermöglicht. Durch den zentral angeordneten Fahrersitz 15 ergibt sich dabei eine gute Übersicht über das gesamte Fahrzeug 10. Durch den im Unterflurbereich 21 unter den Fahrgästen angeordneten Motor 22 mit dazugehöriger Kraftübertragungseinrichtung 24 ergibt sich außerdem eine hohe Sicherheit und durch den als Mittelmotor 22 ausgebildeten Motor 22 eine in Bezug nach vorn und hinten gute Gewichtsverteilung. Ein symmetrisch ausgeführtes Fahrzeug 10 bietet durch die minimal notwendigen Änderungen auch Vorteile hinsichtlich einer Vermarktung in Ländern mit Linksverkehr. Weiterhin ergibt sich durch den vorzugsweise beidseitig verschiebbar ausgebildeten, im wesentlichen zentral angeordneten Fahrersitz 15 eine leichte Zugänglichkeit der Fahrzeugfenster (z.B für Gebührenautomaten) und ein verbessertes bzw. erleichtertes Ein- und Aussteigen. Die Reparaturkosten bei Front- und Heckaufprall werden bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug 10 im übrigen deutlich geringer ausfallen, weil beispielsweise preisgünstige, große Aufpralleinrichtungen die Räume ausfüllen können, in welchen bei den anderen zuvor bekannten Kompaktfahrzeugen kostenaufwendige Kraftübertragungseinrichtungen bzw. Komponenten davon sich befinden. Es sind dazu in den 1 der Zeichnung schematisch entsprechende vordere und hintere Aufprallschutzeinrichtungen 29 und 30 dargestellt. Das erfindungsgemäß ausgebildete Fahrzeug 10 ist dabei auch einfach und kostengünstig herstellbar, einfach in der Handhabung, sowie sicher und zuverlässig in seinen Funktionseigenschaften, weil dessen hohe Ausbildung einen großen Innenraumkomfort bereitstellt, aber trotzdem ein kurzer Radstand gegeben ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug 10 sind die vorderen Beifahrersitze 14,16 jeweils flach in den Fußraum herunter klappbar ausgebildet, um als Stufe für den Fahrer verwendet werden zu können. Dadurch wird das Ein- und Aussteigen zusätzlich erleichtert. Dieses Ausgestaltungsmerkmal ist in den Figuren der Zeichnung nicht separat dargestellt.
  • Das Fahrzeug 10 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wenigstens eine, vorliegend genau 2 zentrale Tragrahmenstützen 28 auf, siehe insbesondere die 1 der Zeichnung. Dadurch wird insbesondere der Überrollschutz deutlich erhöht. Dabei kann zusätzlich vorgesehen sein, dass die wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze 28 wenigstens eine in den Fig. der Zeichnung nicht separat dargestellte Motorhalterungseinrichtung umfasst. Weiterhin ist vorgesehen, dass zur vorzugsweise beidseitig verschiebbaren Ausbildung des im wesentlichen zentral angeordneten Fahrersitzes 15 wenigstens eine Gleitschiene ausgebildet ist. Dabei trägt in bevorzugter Ausgestaltung die wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze 28 die wenigstens eine Gleitschiene für den im wesentlichen zentral angeordneten Fahrersitz 15, diese Merkmale sind in den Fig. der Zeichnung ebenfalls nicht separat dargestellt. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass in nicht separat dargestellter Weise die wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze 28 wenigstens eine obere Sicherheitsgurtbefestigung für außerhalb dieses Bereiches befindliche Fahrgäste umfasst.
  • Bezüglich der potentiellen Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrzeuges 10 sind eine Vielzahl von Möglichkeiten gegeben, von denen beispielhaft auf folgende Ausgestaltungen verwiesen wird:
    Nach einem ersten Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug 10 als Lieferwagen ausgebildet ist. Dabei ergibt sich eine kleine Fahrzeuggröße und ein leicht zu handhabendes, aber trotzdem ein relativ große Ladefläche aufweisendes Fahrzeug 10. Diese Ausgestaltung ist z.B. ideal für kleine Internet-Bestell-Dienste oder z.B. für große Wagenparks von Lieferfirmen.
  • Es empfiehlt sich nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung, dass das Fahrzeug 10 als Hybridfahrzeug ausgebildet ist. Mit einem derart ausgebildeten Fahrzeug 10 können insbesondere Überlastungsladungen vermieden oder zumindest reduziert werden. Die notwendigen Batterien können gegenüberliegend bzw. benachbart vom Tank 24 untergebracht werden.
  • Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug 10 als Kraftfahrzeug in Kompaktbauweise mit einem kurzen Radstand ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird ein Fahrzeug 10 für 6 Fahrgäste bei etwa 3,4 m Länge oder eine kleinere Gruppe mit viel Gepäck bereitgestellt. Diese Ausführungsform ist in den Fig. der Zeichnung dargestellt. In davon abweichender Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug 10 als Kraftfahrzeug in Kompaktbauweise mit einem langen Radstand ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird ein Fahrzeug 10 für 9 Fahrgäste bei etwa 4,1 m Länge oder eine kleinere Gruppe mit viel Gepäck bereitgestellt. Für eine große Familie in einer Großstadt, die ein kleines Fahrzeug benötigt, ist dies die ideale Ausbildung.
  • Es empfiehlt sich nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung, dass das Fahrzeug 10 als Stadt-Pendelbus ausgebildet ist. Diese Ausführung ist vorteilhaft z.B. für Taxi-Dienste für größere Gruppen mit einem leicht zu manövrierendem Fahrzeug 10.
  • Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug 10 als Handwerkerfahrzeug ausgebildet ist. Diese Ausführung ist insbesondere vorteilhaft in den Fällen, in denen nur ein kleineres Fahrzeug für den Werkzeugtransport benötigt wird.
  • Nach einem letzten Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug 10 als Sportfahrzeug ausgebildet ist. Hier besteht insbesondere die Möglichkeit zur Mitnahme einer Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen.
  • Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeug 10 lässt sich, wie oben bereits beschrieben, eine erhöhte Effektivität bzgl. der Fahrzeuglänge erzielen und z.B. ein vollständiger 6 Sitzer (plus Gepäckbereich) mit einer sehr kurzen Fahrzeuglänge von z.B. 3,4 m bereitstellen. Durch den unmittelbar auf dem als Mittelmotor 22 ausgebildeten Motor 22 angeordneten Fahrersitz 15 ergibt sich eine optimale Verwendung von günstigen innenstadttauglichen Außendimensionen, die einen groß ausgeführten Innenraum ermöglicht. Durch den zentral angeordneten Fahrersitz 15 ergibt sich dabei eine gute Übersicht über das gesamte Fahrzeug 10. Durch den im Unterflurbereich 21 unter den Fahrgästen angeordneten Motor 22 mit dazugehöriger Kraftübertragungseinrichtung 24 ergibt sich außerdem eine hohe Sicherheit und durch den als Mittelmotor 22 ausgebildeten Motor 22 eine in Bezug nach vorn und hinten gute Gewichtsverteilung. Ein symmetrisch ausgeführtes Fahrzeug 10 bietet durch die minimal notwendigen Änderungen auch Vorteile hinsichtlich einer Vermarktung in Ländern mit Linksverkehr. Weiterhin ergibt sich durch den vorzugsweise beidseitig verschiebbar ausgebildeten, im wesentlichen zentral angeordneten Fahrersitz 15 eine leichte Zugänglichkeit der Fahrzeugfenster (z.B für Gebührenautomaten) und ein verbessertes bzw. erleichtertes Ein- und Aussteigen.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, diese ist nicht darauf beschränkt, es sind vielmehr noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So sind insbesondere Abwandlungen in der Ausbildung und Anordnung des Bereiches hinter der ersten Sitzreihe 13 möglich, weiterhin denkbar sind Abwandlungen in der Ausbildung und Anordnung des Mittelmotors 19 und der Kraftübertragungseinrichtung 21. Es sei außerdem darauf hin gewiesen, dass das erfindungsgemäße Fahrzeug 10 eine von den dargestellten bzw. beschriebenen Arten von Fahrzeugen abweichende Ausbildung aufweisen kann.
  • 10
    Fahrzeug
    11
    Nutzungsraum (von 10)
    12
    Fahrzeugrahmen
    13
    erste Sitzreihe
    14
    Beifahrersitz links
    15
    Fahrersitz
    16
    Beifahrersitz rechts
    17
    zweite Sitzreihe
    18
    hinterer Sitz links
    19
    hinterer Sitz mitte
    20
    hinterer Sitz rechts
    21
    Unterflurbereich
    22
    (Mittel-)Motor
    23
    Hinterachse
    24
    Kraftübertragungseinrichtung
    25
    Fahrer
    26
    Füße (von 25)
    27
    Oberfläche (von 22)
    28
    zentrale Tragrahmenstütze
    29
    vordere Aufprallschutzeinrichtung
    30
    hintere Aufprallschutzeinrichtung

Claims (14)

  1. Fahrzeug (10), insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem einen Nutzungsraum (11) aufnehmenden, verformungssteif aber leicht ausgebildeten Fahrzeugrahmen (12), mit einer vom Fahrzeugrahmen (12) getragenen ersten Sitzreihe (13) mit 3 Sitzen (14, 15, 16) mit im wesentlichen zentral angeordnetem Fahrersitz (15) und mit wahlweise wenigstens einer hinter der ersten Sitzreihe (13) befindlichen zweiten Sitzreihe (17) vorzugsweise mit 3 Sitzen (18, 19, 20), mit einem im Unterflurbereich (21) des Fahrzeuges (10) angeordneten Motor (22) und mit einer auf wenigstens eine Fahrzeugachse, vorzugsweise die Hinterachse (23), einwirkenden, vorzugsweise längs verlaufenden Kraftübertragungseinrichtung (24), dadurch gekennzeichnet, dass der im Unterflurbereich (21) ausgebildete Motor (22) als Mittelmotor (22) ausgebildet ist, wobei der im wesentlichen zentral angeordnete Fahrersitz (15) der ersten Sitzreihe (13) unmittelbar auf dem Mittelmotor (22) angeordnet ist, derart, dass der Fahrer (25) auf dem Mittelmotor (22) sitzt, die Füße (26) sich jedoch vor dem Motor (22) und unterhalb von dessen Oberfläche (27) befinden, und dass der im wesentlichen zentral angeordnete Fahrersitz (15) vorzugsweise beidseitig verschiebbar ausgebildet ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Beifahrersitze (14, 16) jeweils flach in den Fußraum herunter klappbar ausgebildet sind, um als Stufe für den Fahrer verwendet werden zu können.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze (28) aufweist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze (28) wenigstens eine Motorhalterungseinrichtung umfasst.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur vorzugsweise beidseitig verschiebbaren Ausbildung des im wesentlichen zentral angeordneten Fahrersitzes (15) wenigstens eine Gleitschiene ausgebildet ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze (28) die wenigstens eine Gleitschiene für den im wesentlichen zentral angeordneten Fahrersitz (15) trägt.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zentrale Tragrahmenstütze (28) wenigstens eine obere Sicherheitsgurtbefestigung für außerhalb dieses Bereiches befindliche Fahrgäste umfasst.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) als Lieferwagen ausgebildet ist.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) als Hybridfahrzeug ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) als Kraftfahrzeug in Kompaktbauweise mit einem kurzen Radstand ausgebildet ist.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) als Kraftfahrzeug in Kompaktbauweise mit einem langen Radstand ausgebildet ist.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) als Stadt-Pendelbus ausgebildet ist.
  13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) als Handwerkerfahrzeug ausgebildet ist.
  14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) als Sportfahrzeug ausgebildet ist.
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