DE102005049213A1 - System zur Anordnung für ein multifunktionales Interieur auf einer Plattform - Google Patents

System zur Anordnung für ein multifunktionales Interieur auf einer Plattform Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Anordnung von Komponenten, insbesondere in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, die in einem Bodenbereich des Kraftfahrzeuges in dafür vorgesehenen Elementen befestigbar sind. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass im Bodenbereich in einer Karosserie (12) oder auf der Karosserie (12) ein mit einem einheitlichen Rastermaß (x¶n¶, y¶n¶) versehener karosseriefester Boden (10) mit mindestens einem integrierten Rastelement ausgebildet ist, an dem mindestens eine Komponente in der Art einer Konsole (14) und/oder eines Moduls (16) positionierbar und befestigbar ist, wobei die mindestens eine Konsole (14) und/oder das mindestens eine Modul (16) zumindest bodenseitig und/oder boden- und komponentenseitig ebenfalls das einheitlich ausgebildete Rastermaß (x¶n¶, y¶n¶) aufweist, DOLLAR A - wodurch eine reversible Verbindung der Komponente (14, 16) mit der Karosserie (12) und/oder mit dem karosseriefesten Boden (10) im Rastermaß (x¶n¶, y¶n¶) und/oder DOLLAR A - eine reversible Verbindung der mindestens einen Konsole (14) mit der Karosserie (12) oder mit dem karosseriefesten Boden (10) einerseits im Rastermaß (x¶n¶, y¶n¶) und einer auf der mindestens einen Konsole (14) angeordneten vorgebbaren Komponente (16) andererseits und/oder DOLLAR A - eine reversible Verbindung der mindestens einen Konsole (14) mit der Karosserie (12) oder mit dem karosseriefesten Boden (10) einerseits und der darauf oder daran angeordneten vorgebbaren Komponente (16) andererseits beide im Rastermaß (x¶n¶, ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Anordnung für ein multifunktionales Interieur und ein Kraftfahrzeug, in dem das System angeordnet ist, mit den im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 10 genannten Merkmalen.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vorrichtung zur Einstellung der Position einer Untereinheit in Längsrichtung und zum Festmachen in der eingestellten Position, insbesondere eines Sitzes, eines Kastens oder eines Elements der Inneneinrichtung auf dem horizontalen Fußbrett des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeuges, das mit zwei parallelen Gleitschienen ausgestattet ist, die zur Verschiebung in Längsrichtung einen Mechanismus aufnehmen, der Bauteile zur Führung der Verschiebung in Längsrichtung umfasst und mindestens ein Bauteil zur Verriegelung der Untereinheit in der eingestellten Position (siehe zum Beispiel EP 0 615 879 A ), bekannt.
  • Dieser Typ von Vorrichtung ist insbesondere dazu bestimmt, die Inneneinrichtung eines Kraftfahrzeuges vom Typ Mehrzweckfahrzeug zu ermöglichen, das große Möglichkeiten der Einrichtung aufweisen muss und insbesondere eine große Modularität, sowohl was die Anzahl der abnehmbaren Sitze oder Untereinheiten betrifft, die im Fahrgastraum angeordnet sind, als auch die Zahl der Positionen, die diese Untereinheiten einnehmen können.
  • Diese Konzeption benötigt jedoch in Fahrtrichtung verlaufende Gleitschienen, auf denen die Untereinheit anordbar ist, die eine variable Anordnung quer zu Fahrtrichtung nicht erlauben.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine neue Konzeption einer Vorrichtung zur Positionierung von anzuordnendem Interieur vorzuschlagen, die es erlaubt, variable Anordnungen, insbesondere im Innenraum eines Kraftfahrzeuges, zu schaffen.
  • Dadurch, dass in einem Bodenbereich in einer Karosserie oder auf der Karosserie ein mit einem einheitlichen Rastermaß versehener karosseriefester Boden mit mindestens einem integrierten Rastelement ausgebildet ist, an dem mindestens eine Komponente in der Art einer Konsole und/oder eines Moduls positionierbar und befestigbar ist, wobei die mindestens eine Konsole und/oder das mindestens eine Modul zumindest bodenseitig und/oder boden- und komponentenseitig ebenfalls das einheitlich ausgebildete Rastermaß aufweist, ist eine reversible Verbindung der Komponente mit der Karosserie und/oder mit dem karosseriefesten Boden im Rastermaß und/oder eine reversible Verbindung der mindestens einen Konsole mit der Karosserie oder mit dem karosseriefesten Boden einerseits im Rastermaß und einer auf der mindestens einen Konsole angeordneten vorgebbaren Komponente andererseits und/oder eine reversible Verbindung der mindestens einen Konsole mit der Karosserie oder mit dem karosseriefesten Boden einerseits und der darauf oder daran angeordneten vorgebbaren Komponente andererseits beide im Rastermaß herstellbar, womit ein besonders variables System zur Anordnung von Interieur auf einer Plattform geschaffen ist, durch die ein breiter Gestaltungsspielraum für verschiedene Nutzungskonzepte eines Kraftfahrzeuges entsteht.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist über eine vorgebbare Höhe mindestens einer Konsole das darauf anordbare Modul höhenverstellbar angeordnet. Erfindungsgemäß ist diese Höhe variabel, entweder durch die Anzahl der Konsolen und/oder über die vorgebbare Höhe der Konsole. Insgesamt wird somit eine Gesamthöhe aus Konsolenhöhe und Modul erreicht.
  • Prinzipiell weist das System ein Raster auf, welches durch ein vorgebbares Rastermaß und in diesem Rastermaß ausgebildete Rastpunkte aufweist. Das Rastermaß kann dabei alle erdenklichen Rasteranordnungen ausbilden. Die in dem Raster angeordneten Rastpunkte können über den gesamten Innenbereich eines Fahrzeuges oder auch nur hinter einer ersten Sitzreihe bis zum Heck in einer vorgebbaren Anzahl angeordnet werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Anordnung zwischen den Radhäusern, die den Fahrzeuginnenraumes zumeist etwas einengen, durch die variable Anordnung der Konsolen und Module leicht gestaltbar und nach innen zur Fahrzeugmitte hin problemlos veränderbar.
  • Das System zeichnet sich ferner dadurch aus, dass im oder unterhalb des Bodens im Bereich der Rastpunkte spezielle Rastelemente zur Befestigung der Konsole und/oder des Moduls angeordnet sind. Diese Rastelemente sind so ausgebildet, dass sie bodenseitig der Konsole beziehungsweise des Moduls angeordnete Aufnahmeelemente empfangen können und somit eine Positionierung und Befestigung der Konsole beziehungsweise des Moduls erreicht wird.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der grundsätzlichen Lösung des Systems;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der weiteren variablen Möglichkeiten des Systems;
  • 3 eine erste Einbausituation von Komponenten in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges in einer perspektivischen Darstellung;
  • 4 eine symmetrische Anordnung der Komponenten in einem vorgegebenen Raster in Y-Richtung zwischen den Radhäusern eines Kraftfahrzeuges nach der ersten Einbausituation, gemäß 3;
  • 5 eine zweite Einbausituation von Komponenten in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges in einer perspektivischen Darstellung;
  • 6 eine "Quereinbau"-Anordnung von Komponenten in einem vorgegebenen Raster in X-Richtung zwischen den Radhäusern eines Kraftfahrzeuges in der zweiten Einbausituation, gemäß 5;
  • 7A/7B eine dritte Einbausituation in einer Schnitt-Darstellung als Seitenansicht und Draufsicht in den Innenraum eines 6-Sitzers mit Darstellung des vorgebbaren Rasters in X-Richtung;
  • 8A/8B eine vierte Einbausituation in einer Schnitt-Darstellung als Seitenansicht und Draufsicht in den Innenraum eines 6-Sitzers mit Darstellung des vorgebbaren Rasters in X-Richtung;
  • 9A/9B eine fünfte Einbausituation in einer Schnitt-Darstellung als Seitenansicht und Draufsicht in den Innenraum eines 6-Sitzers mit Darstellung des vorgebbaren Rasters in X-Richtung;
  • 10A/10B eine sechste Einbausituation in einer Schnitt-Darstellung als Seitenansicht und Draufsicht in den Innenraum eines Familienmobils;
  • 11B/11B' eine siebente Einbausituation in einer Schnitt-Darstellung jeweils als Draufsicht in den Innenraum eines Reisemobils;
  • 12B/12B' eine achte Einbausituation in einer Schnitt-Darstellung jeweils als Draufsicht in den Innenraum eines Werkstattmobils;
  • 13A/13B eine neunte Einbausituation in einer Schnitt-Darstellung als Seitenansicht und Draufsicht in den Innenraum eines Businessmobils;
  • 14B/14B' eine zehnte Einbausituation in einer Schnitt-Darstellung jeweils als Draufsicht in den Innenraum eines Transportmobils;
  • 15A/15B eine elfte Einbausituation in einer Schnitt-Darstellung als Seitenansicht und Draufsicht in den Innenraum eines Funmobils;
  • 1 zeigt zunächst eine perspektivische Darstellung der grundsätzlichen Lösung zur variablen Anordnung von Komponenten, wie Konsolen 14 und Modulen 16, im Innenbereich 22 eines Kraftfahrzeuges. Zunächst ist das System dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden 10 ausgebildet wird, der ein bestimmtes Raster aufweist. Das Raster R weist Rastpunkte Pn auf, die in 1 mit P1 und P8 beispielsweise bezeichnet sind. Das Raster R ist durch ein einheitliches Rastermaß xn, yn ausgebildet, welches durch in Fahrtrichtung X verlaufende Achsen und quer zur Fahrtrichtung X verlaufende Y-Achsen xn, yn ausgebildet ist.
  • 1 zeigt beispielsweise die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Achsen y1 und y2 und die das System weiter erläuternde 2 zeigt die in Fahrtrichtung verlaufenden xn-Achsen, beispielhaft x1 und x8. Die Rastpunkte für Aufnahmeelemente der Konsole 14 beziehungsweise des Moduls 16, beispielhaft P1 und P8, in 1 und 2 entsprechen der Anzahl der in Fahrtrichtung verlaufenden x-Achsen x1 und x8. Die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden yn-Achsen sind von vorn nach hinten entsprechend durchnumeriert.
  • Diese Anordnung der Rastpunkte Pn auf quer und längs des Kraftfahrzeuges verlaufenden Achsen ist nur beispielhaft, denn alle Anordnungen von Rastpunkten Pn auf der X-Y-Ebene sind denkbar.
  • 2 zeigt zunächst Beispiele verschiedener Anordnungen von Konsolen 14 oder eines Moduls 16 in der Form eines Fahrzeugsitzes, die auf einem Boden 10 anordbar sind. So sind beispielsweise Konsolen 14 mit einer vorgebbaren Höhe HK ausgebildet, die wie die 2 zeigt einzeln oder mehrfach aufeinander gestapelt werden können, so dass eine bestimmte vorgebbare Gesamthöhe ausbildbar ist. Auf diesen Konsolen 14 ist dann erfindungsgemäß das entsprechende Modul 16 anordbar, wobei sich hier Lösungen ergeben, dass zwischen Modul 16 und Konsole 14 komponentenseitig, die gleiche mit dem gleichen Raster xn, yn versehene Verbindung wie bodenseitig zwischen Konsole 14 und Boden 10 beziehungsweise Modul 16 und Boden 10 ausgebildet sein kann aber nicht muss.
  • Ein Aufbau der Komponenten von der Karosserie 12 oder dem karosseriefesten Boden 10 aus Konsolen 14 und Modulen 16 kann also vollständig über gleiche Verbindungen und gleiche Raster R ausgeführt werden. Es können aber auch die Raster in den einzelnen Verbindungen variieren oder ganz durch rasterfreie Verbindungen ersetzt werden.
  • 2 zeigt ferner, dass eine Konsole 14 auch an mehreren Flächen entsprechende Aufnahmeelemente aufweisen kann, so dass eine Konsole 14 auch hochkant anordbar ist. Eine solche Konsole 14 ist im Rastermaß x1, x2/y12, y13 angeordnet. Eine durch zwei bodenseitig und komponentenseitig verbundene Konsolen 14 ausgebildete Unterkonstruktion ist im Rastermaß x6, x8/y12, y13 angeordnet. Die Verbindung zum Boden 10 und zwischen den Konsolen 14 kann mit dem gleichen Raster R ausgeführt sein.
  • Ausgehend von dieser prinzipiellen Lösung des Systems ist dieser Boden 10 nun separat auf einer Karosserie 12 oder in der Karosserie 12 selbst ausführbar.
  • Die nachfolgenden Figuren zeigen Einbausituationen von Komponenten 14, 16 im Innenraum 22 eines Kraftfahrzeuges.
  • 3 zeigt eine erste Einbausituation von Komponenten 14, 16 im Innenraum 22, die einer "normalen" Anordnung der Fahrzeugsitze in einer ersten Sitzreihe 18 und einer zweiten Sitzreihe entspricht. Hier sind die Fahrzeugsitze beziehungsweise die Sitzbänke wie in den meisten Fällen üblich quer zur Fahrtrichtung angeordnet.
  • Eine solche erste Sitzreihe zeigt beispielsweise 4 in einer Ansicht von hinten, gemäß der ersten Einbausituation nach 3. Hier wird deutlich, dass beispielsweise auf einer Achse y10 zwischen Radhäusern 24 auf den Rastpunkten P1 bis P8 Fahrzeugsitze 14, 16 symmetrisch auf dem Boden 10 oberhalb der Karosserie 12 anordbar sind. Die Strichelung neben den dargestellten Rastpunkten P1 bis P8 weist darauf hin, dass selbstverständlich andere Rastermaße xn, yn quer zur Fahrtrichtung und natürlich auch längs zur Fahrtrichtung im Raster R ausbildbar sind. Die Anordnung gemäß 4 zeigt, dass die Sitzteile des Moduls 16 in ihrer Formgebung zudem den Radhäusern 24 nachgebildet sind und die modularen Konsolen 14 die Verbindung zum Boden 10 herstellen. Die zwischen den Konsolen und dem Boden 10 ausgebildeten Verbindungen zwischen Rastelementen im Boden und bodenseitigen Aufnahmeelementen in den Konsolen 14 können gleichermaßen zwischen dem Modul 16 (konsolenseitig) – dem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes – und den sitzteilseitigen Flächen der Konsole 14 ausgebildet sein.
  • 5 und 6 zeigen eine zweite Einbausituation von Komponenten in einem Innenraum 22 in einer perspektivischen Darstellung (5) beziehungsweise in einer Hinteransicht (6).
  • Hier wird deutlich, dass die variable Umgestaltung des Innenraumes 22, gemäß 5 auf dem karosseriefesten Boden 10 mit dem gleichen Raster R und den gleichen Rastpunkten P1 bis P8 (6) möglich ist, indem die Konsolen 14 um 90° gedreht werden und entsprechend den Rastpunkten P1, P2 und P5, P6, P7 anordbar sind. Diese Drehung der Komponenten ist nicht nur für die Konsolen 14 gegenüber dem karosseriefesten Boden 10 möglich, sondern auch ein Modul 16 kann sich entsprechend der Karosserie 12 oder gegenüber dem karosseriefesten Boden 10 verlagern. Untereinander besteht ebenfalls die Möglichkeit eine Verbindung im Raster R auszubilden, wobei auch hier eine Verlagerung, insbesondere eine Drehung der Komponenten 14, 16, relativ zueinander möglich ist. Nicht jede der Verbindungen muss dabei im Raster R ausgebildet sein, so dass die Funktion in vorgebbaren Verbindungen beispielsweise nur zwischen Konsole 14 und Konsole 14 anders ausgeführt wird, wobei die weiteren Verbindungen wiederum erfindungsgemäß im Raster R an einem integrierten Rastelement im Rastermaß xn, yn ausgeführt werden.
  • Durch diese variable Anordnung von Konsolen 14 und Modulen 16, wobei die Module 16 auch direkt auf dem Boden 10, gemäß 2 anordbar sind, entsteht eine sehr hohe Variabilität und ein hohes Maß an Gestaltungsmöglichkeiten, da diese Konsolen und Module 14, 16 verschieden angeordnet werden können.
  • Zur Verdeutlichung zeigen die 7 bis 15 verschiedene Ausstattungsmöglichkeiten zur Anordnung von Interieur im Innenraum 22 eines Kraftfahrzeuges, die auf einer einheitlichen Fahrzeugplattform realisierbar sind. Die mit dem Index A gekennzeichneten Figuren zeigen jeweils eine Seitenansicht und die mit dem Index B gekennzeichneten Figuren zeigen jeweils eine Draufsicht. Die mit dem Index B' gekennzeichneten Figuren zeigen jeweils die Draufsicht in einer Umgestaltungsvariante.
  • Die 7A/7B, 8A/8B und 9A/9B zeigen beispielhaft einen Innenraum 22 eines Sechssitzers mit quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Achsen im Rastermaß y1 bis y13 beziehungsweise in Fahrtrichtung verlaufenden Achsen im Rastermaß x1 bis x8.
  • 7A und 7B zeigen eine Anordnung von Fahrzeugsitzen als Modul 16 auf Konsolen 14 (7A).
  • Die 8A/8B zeigen die Umgestaltung der Module 16 und Konsolen 14, insbesondere in einem hinteren Heckbereich des Fahrzeuges, so dass ein großer nutzbarer Innenraum entsteht.
  • Die 9A/9B zeigen eine teilweise Umgestaltung, so dass sowohl ein vergrößerter Innenraum entsteht, als auch das Sitzen in einer verbleibenden Sitzreihe weiterhin möglich ist.
  • Die 10A/10B verdeutlichen in einer sechsten Einbausituation ein Familienmobil, welches sich im Wesentlichen durch drei Sitzreihen auszeichnet, wobei die hinteren Sitzreihen gegenüberliegend anordbar sind und die entsprechenden Module 16 auf den Konsolen 14 variabel auswählbar sind. Wie 10 zeigt, sind hier Tischmodule 16, Ablagemodule 16 oder aber auch quer zur Fahrtrichtung anordbare Bettmodule 16 ausbildbar.
  • Die siebente Einbausituation zeigt in den 11B/11B' ein Reisemobil, bei der neben der Sitzreihe im Fahrerbereich im hinteren Bereich ebenfalls reisemobilartige Module 16 auf entsprechenden Konsolen anordbar sind. So sind insbesondere die 11B/11B' mit einem Sanitärmodul oder Kochmodul oder dergleichen ausstattbar.
  • Die 12B/12B' zeigen eine achte Einbausituation mit der Ausgestaltung eines Innenraumes 22, der variabel anordbare Werkstattmodule 16 auf Konsolen oder direkt auf dem Boden 10 zulässt.
  • Die 13A/13B zeigen eine Ausgestaltung in einer neunten Einbausituation des Innenraumes 22 als Businessmobil, wobei der Schwerpunkt der variablen Ausgestaltung in Beratungs- beziehungsweise Arbeits- und Ruhepositionen für die Insassen ausgelegt ist und verschiedene Ablagemodule oder Tischmodule und/oder Sitzgelegenheiten oder aber auch Barmodule 16 ausgebildet sein können.
  • Bei Entnahme aller Konsolen 14 und Module 16 ergibt sich somit problemlos ein flächiger, als ein Transportmobil ausnutzbarer Innenraum, gemäß den 14B/14B' in einer zehnten Einbausituation, der zudem durch Entnahme des Beifahrersitzes in Fahrzeuglängsrichtung zusätzlich vergrößerbar ist.
  • Schließlich verdeutlichen die 15A, 15B in einer elften Einbausituation, dass ein Mobil auch als ein Funmobil ausstattbar ist, bei dem eine Durchladung von Funartikeln beispielhaft im Bereich durch Entnahme des Beifahrersitzes in der ersten Sitzreihe 18 ausführbar ist und gleichzeitig Komponenten zum Schlafen oder zum Service durch Konsolen 14 oder Module 16 ausbildbar sind.
  • 100
    System
    10
    Boden
    12
    Karosserie
    14
    Konsole
    16
    Modul
    18
    erste Sitzreihe
    20
    Heck
    22
    Innenbereich
    24
    Radhaus
    R
    Raster
    Pn
    Rastpunkte der Aufnahmeelemente
    n
    Anzahl
    HK
    Höhe der Konsole
    xn
    Rastermaß (x) in X-Richtung in der Anzahl (n)
    yn
    Rastermaß (y) in Y-Richtung in der Anzahl (n)

Claims (10)

  1. System zur Anordnung von Komponenten, insbesondere in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, die in einem Bodenbereich des Kraftfahrzeuges in dafür vorgesehenen Elementen befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich in einer Karosserie (12) oder auf der Karosserie (12) ein mit einem einheitlichen Rastermaß (xn, yn) versehener karosseriefester Boden (10) mit mindestens einem integrierten Rastelement ausgebildet ist, an dem mindestens eine Komponente in der Art einer Konsole (14) und/oder eines Moduls (16) positionierbar und befestigbar ist, wobei die mindestens eine Konsole (14) und/oder das mindestens eine Modul (16) zumindest bodenseitig und/oder boden- und komponentenseitig ebenfalls das einheitlich ausgebildete Rastermaß (xn, yn) aufweist, wodurch – eine reversible Verbindung der Komponente (14, 16) mit der Karosserie (12) und/oder mit dem karosseriefesten Boden (10) im Rastermaß (xn, yn) und/oder – eine reversible Verbindung der mindestens einen Konsole (14) mit der Karosserie (12) oder mit dem karosseriefesten Boden (10) einerseits im Rastermaß (xn, yn) und einer auf der mindestens einen Konsole (14) angeordneten vorgebbaren Komponente (16) andererseits und/oder – eine reversible Verbindung der mindestens einen Konsole (14) mit der Karosserie (12) oder mit dem karosseriefesten Boden (10) einerseits und der darauf oder daran angeordneten vorgebbaren Komponente (16) andererseits beide im Rastermaß (xn, yn) herstellbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die mindestens eine Konsole (14) eine vorgebbare Höhe (HK) aufweist.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Anzahl der Konsolen (14) und/oder über die vorgebbare Höhe (HK) der Konsole (14) die Gesamthöhe der Konsole (14) selbst beziehungsweise das darauf oder daran anordbare Modul (16) variabel gestaltbar ist.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastermaß (xn, yn) Rastpunkte (Pn) aufweist, die ein Rasters (R) ausbilden.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (14) und/oder die Module (16) gegenüber der Karosserie (12) und/oder gegenüber dem karosseriefesten Boden (10) und/oder untereinander auf dem Raster (R) und/oder unabhängig vom Raster (R) verlagerbar, insbesondere um 90° reversibel verdrehbar, anordbar sind.
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rastpunkte (Pn) des Rasters (R) in X-Richtung (Fahrtrichtung) über den gesamten Innenbereich (22) oder hinter einer ersten Sitzreihe (18) bis zu einem Heck (20) des Kraftfahrzeuges in einer vorgebbaren Anzahl (n) anordbar sind.
  7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rastpunkte (Pn) des Rasters (R) in Y-Richtung zwischen den Radhäusern (24) in einer vorgebbaren Anzahl (n) anordbar sind.
  8. System nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im oder unterhalb des Bodens (10) im Bereich der Rastpunkte (Pn) spezielle Rastelemente zur Befestigung der Konsole (14) und/oder des Moduls (16) angeordnet sind.
  9. System nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (14) durch variable Öffnungen und/oder durch verschiedenartige Einsätze in verschiedenen Nutzungsarten ausbildbar oder umgestaltbar sind.
  10. Kraftfahrzeug mit einem System zur Anordnung von Komponenten, insbesondere in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, in einem Bodenbereich des Kraftfahrzeuges, die in dafür vorgesehenen Elementen befestigbar sind, gekennzeichnet durch mindestens einen der Ansprüche 1 bis 9.
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