Schwimmring Die Erfindung bezieht sich auf einen aufblasbaren Schwimmring.
Die bekannten aufblasbaren Schwimmringe sind auch in nichtaufgeblasenem Zustand recht gross und daher schwer zu bedienen und zu befördern. Zum Erler nen des Schwimmens sind sie besonders wenig geeignet, da sie den Schwimmschüler zu stark bei der Ausführung der Schwimmbewegungen ,behindern und ihn nur unge nügend gegen das angsteinflössende Wasserschlucken sichern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmring zur Unterstützung und Erlernung des Schwimmens zu schaffen, ,der die festgestellten Nachteile vermeidet und dem Schwimmer ein Gefühl der Sicherheit im Wasser gibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ge löst, dass der um d ie Arme und/oder Beine des Benut zers zu streifende, aus einem flexiblen Material beste hende Schwimmring einen durch einen Stopfen ver- schliessbaren Schlauchnippel aufweist.
Vorzugsweise besteht der eine Auftriebskraft erzeu gende und sich an .die Gliedmasse des Benutzers eng anlegende Ring aus einem Kunststoffschlauch.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des unaufgeblasenen Ringes; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf :den unaufgeblasenen Ring; und Fig. 3 stellt eine Seitenansicht eines aufgeblasenen Ringes in verkleinertem Massstab dar.
Der Ring 1 ist aus einer flexiblen, wasser- und luft dichten Folie 2 geformt und besteht im Ausführungsbei spiel aus schweissbarem Kunststoff.
Das Material, aus dem die Folie hergestellt ist, kann dehnbar-elastisch sein, muss es aber nicht. Zur Herstel lung des Ringes 1 ist die flache Folie 2 zu einem Ring umgelegt, und die freien Kanten 3 sind dicht miteinan der, insbesondere durch Schweis.sung verbunden. Darauf wird die eine Hälfte des Ringes längs :der Kante 10 um gelegt und in die andere gestülpt, und die freien Kanten 11 werden dicht miteinander, insbesondere durch eine Schweissung verbunden. Die Arbeitsvorgänge können auch in der umgekehrten Reihenfolge vorgenommen werden. Naturgemäss kann man zur Herstellung des Schwimmringes auch von einem nahtlosen Schlauch ausgehen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist dieser Schlauch in unaufgeblasenem Zustand flach. Wichtig ist, dass die Breite b verhältnismässig gross mit Bezug auf die Länge a ist. Bei einem für die Arme von Kindern bevorzugten Ausführungsbeispiel sind b gleich etwa 145 mm und a gleich etwa 235 mm. Für die unbekleideten Oberarme von Erwachsenen sind diese Masse vorzugsweise 145 x 275 mm, für die bekleideten Oberarme von Er wachsenen etwa 145 x 315 mm.
In die nach aussen weisende Folienwand 12 des so geformten Ringes 1 ist :dicht ein Lufteinlass-Schlauch- stück 4 eingesetzt, das aus einem Abschnitt 5 grösseren Durchmessers und einem Abschnitt 6 kleineren Durch messers zur Aufnahme eines Verschlussstopfens 7 be steht.
Der Abschnitt 5 ist derart elastisch, dass das Luft einlass-Schlauchstück 4 mit dem Verschlusstopfen 7 im aufgeblasenen Zustand des Ringes 1, wie dieses in der Fig. 3 in gestrichelten Linien angedeutet ist, in den Hohlraum des Ringes 1 hineingedrückt werden kann, so dass dieses Lufteinlass-Schlauchstück nicht aus der Umfangsfläche des aufgeblasenen Ringes hervor steht und damit das Ventil weitgehend gegen unbeab sichtigtes Öffnen gesichert ist.
Der Ring 1 ist etwa an der dem Lufteinlass gegen überliegenden Seite mit einer sich über die Breite des Ringes erstreckenden, in sich geschlossenen Trenn schweissnaht 8 versehen, so dass im aufgeblasenen Zu stand :des Ringes ein flacher, nicht mit Luft gefüllter Abschnitt 9 vorhanden ist. Dieses Merkmal ist insbe sondere zur einwandfreien Halterung des .aufgeblasenen Ringes auf den Arm oder das Bein des Schwimmers wichtig, Falls mehrere derartige flache Abschnitte vorge- sehen werden, empfiehlt es sich, neben den Abschnitten Luft-Durchlasskanäle (wie bei 13 angedeutet) vorzu sehen.
Zum Zwecke des Gebrauches werden unaufgebla- sene Ringe über die Arme, vorzugsweise Oberarme und/ oder die Beine, vorzugsweise die Fussgelenke des Schwimmers gestreift und dann aufgeblasen. Dabei wird der dem Lufteinlass gegenüberliegende flache Abschnitt 9 beispielsweise so gedreht, .dass der Ring 1 keine Be hinderung bei der Bewegung des Armes verursacht, d. h. der flache Abschnitt 9 kommt in dem Bereich der Ach selhöhle zu liegen.
Nach dem Aufblasen wird das Luft- einlass-Schlauchstück 4 in den Hohlraum des Ringes 1 hineingedrückt.
Die Folie hann mit einer Leuchtfarbe eingefärbt sein, was den Wert des Schwimmringes für Lehr- und Rettungszwecke zu erhöhen vermag.
Die Volumenvergrösserung beim Aufblasen ergibt sich im wesentlichen dadurch, dass sich die Kanten 10, 11 einander nähern, die Breite b also abnimmt. Vor zugsweise ist im nicht .aufgeblasenen Zustande die Länge a 1,5- bis 2,5mal so gross wie die in Richtung der Ring achse gemessene Breite b.
Wenn die Länge a mehr als vier Mal so gross ist wie die Breite b, ergeben sich unge nügende Verhältnisse sowohl hinsichtlich des erreichba ren Auftriebes als auch hinsichtlich des Haftsitzes an den Gliedern des Schwimmers.
Swimming ring The invention relates to an inflatable swimming ring.
The known inflatable swimming rings are also quite large when not inflated and are therefore difficult to operate and transport. They are particularly unsuitable for learning to swim, as they hinder the swimming student too much in performing the swimming movements and only insufficiently secure him against the frightening swallowing of water.
The invention is therefore based on the object of creating a swim ring for supporting and learning to swim, which avoids the disadvantages identified and gives the swimmer a feeling of security in the water.
This object is achieved according to the invention in that the floating ring, which is made of a flexible material and is to be slipped around the arms and / or legs of the user, has a hose nipple that can be closed by a plug.
The ring, which creates a buoyancy force and fits tightly against the limb of the user, is preferably made of a plastic tube.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
Figure 1 is a side view, partly in section, of the deflated ring; Figure 2 is a top plan view of: the deflated ring; and FIG. 3 shows a side view of an inflated ring on a reduced scale.
The ring 1 is formed from a flexible, water- and air-tight film 2 and consists of weldable plastic in the Ausführungsbei game.
The material from which the film is made can be stretchable, but does not have to be. To produce the ring 1, the flat film 2 is folded over to form a ring, and the free edges 3 are tightly connected to each other, in particular by welding. Then one half of the ring is laid lengthways: the edge 10 and put into the other, and the free edges 11 are tightly connected to one another, in particular by welding. The operations can also be carried out in the reverse order. Naturally, a seamless hose can also be used to manufacture the swimming ring.
As shown in FIGS. 1 and 2, this tube is flat in the deflated state. It is important that the width b is relatively large with respect to the length a. In a preferred embodiment for the arms of children, b is about 145 mm and a is about 235 mm. For the unclothed upper arms of adults these dimensions are preferably 145 x 275 mm, for the clothed upper arms of adults about 145 x 315 mm.
In the outwardly facing film wall 12 of the ring 1 formed in this way, an air inlet hose piece 4 is tightly inserted, which consists of a section 5 of larger diameter and a section 6 of smaller diameter for receiving a sealing plug 7.
The section 5 is so elastic that the air inlet hose piece 4 with the plug 7 in the inflated state of the ring 1, as indicated in Fig. 3 in dashed lines, can be pressed into the cavity of the ring 1, so that this air inlet hose piece does not protrude from the circumferential surface of the inflated ring and so the valve is largely secured against unintentional opening.
The ring 1 is provided approximately on the side opposite the air inlet with a self-contained separating weld seam 8 that extends over the width of the ring, so that when the ring is inflated, a flat section 9 that is not filled with air is present . This feature is particularly important for proper retention of the inflated ring on the swimmer's arm or leg. If several such flat sections are provided, it is advisable to provide air passage channels (as indicated at 13) next to the sections .
For the purpose of use, uninflated rings are slipped over the swimmer's arms, preferably upper arms and / or legs, preferably the ankles, and then inflated. The flat section 9 opposite the air inlet is rotated, for example, in such a way that the ring 1 does not cause any hindrance in the movement of the arm, i.e. H. the flat section 9 comes to lie in the area of the armpit.
After inflation, the air inlet hose section 4 is pressed into the cavity of the ring 1.
The foil can be colored with a luminous paint, which can increase the value of the swim ring for teaching and rescue purposes.
The increase in volume during inflation results essentially from the fact that the edges 10, 11 approach one another, that is to say the width b decreases. Preferably, in the non-inflated state, the length a is 1.5 to 2.5 times as large as the width b measured in the direction of the ring axis.
If the length a is more than four times as large as the width b, there are unsatisfactory conditions both in terms of the buoyancy that can be reached and in terms of the adhesive fit on the limbs of the swimmer.