DE460248C - Gummiblase mit konisch nach unten erweitertem, einstuelpbarem Fuellschlauch und Stoepsel zum Verschliessen desselben - Google Patents
Gummiblase mit konisch nach unten erweitertem, einstuelpbarem Fuellschlauch und Stoepsel zum Verschliessen desselbenInfo
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- DE460248C DE460248C DEH101534D DEH0101534D DE460248C DE 460248 C DE460248 C DE 460248C DE H101534 D DEH101534 D DE H101534D DE H0101534 D DEH0101534 D DE H0101534D DE 460248 C DE460248 C DE 460248C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
- F16K15/205—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and with closure plug
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Gummiblase mit innenliegendem, herausdrückbarem
Ventil, die namentlich als Innenblase für Fußbälle benutzbar ist. Eindrückbare Ventile aus Schlauch und Verschlußstück sind
bei solchen Gummiblasen bereits bekannt, jedoch nur als außen aufgesetzte bzw. aus einem
Stück mit der Blase bestehende Füllschläuche, welche im Innern der Blase liegen. Bei diesen
Anordnungen kann zwar bei entsprechenden Ausmessungen der Teile des Ventils das Ende so weit zurückgedrückt werden, daß es
nicht vorsteht; bei dem Gebrauch der Blase besteht jedoch immer die Neigung, daß das
Ende des Ventilschlauches wieder mehr oder weniger heraustritt. Das ist besonders
dann ein Mißstand, wenn die Blase allein als Spielball Verwendung findet.
Demgegenüber besteht das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung darin,
daß die mit der Gummiblase verbundene erweiterte Öffnung des Füllschlauches von innen
an den etwas versteiften Rand der Blase angesetzt und die Blase bei Innenlage des Füll-Schlauches
vulkanisiert ist. Somit entsteht ein von innen nach außen herausdrückbares, durch einen Stöpsel verschließbares Ventil,
das nach dem Verschließen mittels Stöpsels wieder besonders leicht in das Innere der
Blase hineingedrückt werden kann und sich in dieser Lage beim Gebrauch der Gummiblase
auch gut hält. Die erheblichen technischen Vorteile werden gerade dadurch erreicht,
daß der schwach, erweiterte Teil des Füllschlauches an den verstärkten Rand der
Blasenöffnung von innen angesetzt ist.
Die Größe der Öffnung der Blase, welche durch das Ventil verschlossen wird, ist so
gewählt, wie es für das gute Festhalten des durch den Stöpsel verschlossenen Endes
zweckentsprechend ist. Damit der Schlauch nicht zu tief eingedrückt wird, kann der Verschlußstöpsel
mit einem etwas verbreiterten Kopfstück versehen sein, das in der Öffnung der Blase gehalten wird.
An der Grenze zwischen dem verbreiterten Teil und dem engeren zylindrischen Teil des
Schlauches kann eine Dichtungswulst angeordnet sein, die bei der Herstellung des vollständig
nach innen liegenden Ventils außen liegt, also beim Durchziehen des Schlauchendes
innen angeordnet ist. Diese Dichtungswulst dient zum besseren Abschnüren der Luft
bei aufgepumpter Blase während des Einschiebens des Verschlußstöpsels in das Schlauchende.
Das Schlauchende mit Verschlußstück sitzt bei der neuen Fußballblase fest in der Öffnung,
ohne daß die Neigung des Vortretens besteht. Die Eindrückmöglichkeit des Ventils
der neuen Fußballblase ist wesentlich erleichtert.
In der Zeichnung ist die neue Fußballblase mit innenliegendem, herausdrückbarem odet
herausziehbarem Ventil in Seitenansicht ■wiedergegeben,
und zwar in
Abb. ι mit freigelegtem, innenliegendem
Ventils chlauch,
Abb. 2 mit herausgedrücktem und gestöpseltem Ventil der aufgepumpten Blase,
Abb. 3 im Schnitt mit eingedrücktem Ventil. Wie aus der Zeichnung .ersichtlich, ist das
Längenverhältnis des innen an der Öffnung ίο der Blase angesetzten konischen Zwischenstückes
und des angesetzten Füllschlauches so gewählt, daß beim Einstülpen des mit Stöpsel
verschlossenen Füllschlauches derselbe mitsamt dem oben vorstehenden Stöpselknopf
von dem konischen Zwischenstück vollständig, und zwar mit der Wandfläche der Blase
abschließend, aufgenommen wird. An der. Stelle, wo das konische Zwischenstück und
der Füllschlauch zusammentreffen, entsteht ein natürlicher Gelenkring. Bis zu dieser
Stelle läßt sich der mit Stöpsel verschlossene, innen angesetzte Füllschlauch leicht eindrükken
und besitzt in dieser Lage ohne weiteres eine gute Sicherung. Will man ihn weiter
hineindrücken, so muß man bei wirklich passendem Stöpsel eine erhebliche Kraft aufwenden,
um das untere Ende des Füllschlauches überzukrempeln über den anderen Teil
des mit Stöpsel verschlossenen Füllsehlauches.
Bei einem genügend starken Schlag auf den gestöpselten, aufgeblasenen Ball, dessen Füllschlauch
tiefer eingedrückt ist, so daß das untere Ende des Füllsehlauches übergekrempelt
ist über den anderen Teil des auf dem Stöpsel sitzenden Füllsehlauches, wickelt sich
der untere Teil des Füllsehlauches wieder ab, und die Lage ist wieder die, daß der Gelenkring
sich unten befindet.
Der Verschluß ist infolge dieses Größenverhältnisses von konischem Zwischenstück
und Schlauch bei innen angesetztem Füllschlauch leicht zu betätigen; man kann wohl
sagen, daß er so, wie in der Zeichnung veranschaulicht, erst technisch vollkommen ist.
Claims (2)
1. Gummiblase mit konisch nach unten erweitertem, einstülpbarem Füllschlauch
und Stöpsel zum Verschließen desselben, dadurch gekennzeichnet, daß die untere konisch erweiterte Öffnung des Füllsehlauches
von innen an den versteiften Rand der Öffnung der Blase angesetzt und die
Blase bei Innenlage des Füllsehlauches vulkanisiert ist zu dem Zweck, die Einstülpbarkeit
zu erleichtern und den Füllschlauch in der eingestülpten Lage zu sichern.
2. Gummiblase mit Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Längenverhältnis des innen an der Öffnung der Blase angesetzten
konischen Zwischenstückes und'des an dieses angesetzten Füllsehlauches so
gewählt ist, daß beim Einstülpen des mit Stöpsel verschlossenen Füllsehlauches derselbe
mitsamt dem oben vorstehenden Stöpselknopf von dem konischen Zwischenstück etwa mit der Wandfläche der Blase
abschließend aufgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH101534D DE460248C (de) | 1925-04-16 | 1925-04-16 | Gummiblase mit konisch nach unten erweitertem, einstuelpbarem Fuellschlauch und Stoepsel zum Verschliessen desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH101534D DE460248C (de) | 1925-04-16 | 1925-04-16 | Gummiblase mit konisch nach unten erweitertem, einstuelpbarem Fuellschlauch und Stoepsel zum Verschliessen desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE460248C true DE460248C (de) | 1928-05-24 |
Family
ID=7168810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH101534D Expired DE460248C (de) | 1925-04-16 | 1925-04-16 | Gummiblase mit konisch nach unten erweitertem, einstuelpbarem Fuellschlauch und Stoepsel zum Verschliessen desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460248C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5138721A (en) * | 1988-06-13 | 1992-08-18 | Donald Spector | Pneumatic bolster |
-
1925
- 1925-04-16 DE DEH101534D patent/DE460248C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5138721A (en) * | 1988-06-13 | 1992-08-18 | Donald Spector | Pneumatic bolster |
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