AT135715B - Verschluß für aufblasbare Hohlkörper. - Google Patents

Verschluß für aufblasbare Hohlkörper.

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AT135715B
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AT
Austria
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hose
plug
closure
hollow body
closing body
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Inventor
Karl Kozell
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Karl Kozell
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verschluss   für   autlasbare Hohlkörper.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss für aufblasbare Hohlkörper, die zum Aufblasen mit einem am unteren bzw. inneren Ende geschlossenen, aus elastisch dehnbarem Material bestehenden
Schlauchansatz mit seitlichen   Luftdurchtrittsöffnungen   versehen sind, und kennzeichnet sich im wesent- lichen dadurch, dass der   Sehlauchansatz   mit einem die   Luftdurchtrittsöffnungen   des Schlauches abdeckenden ortsfest angeordneten   Abschlusskörper durch   Klemmung abdichtend zusammenwirkt. wobei die seitlichen Öffnungen des   Schlauehansatzes   nur durch radiale Dehnung desselben beim Auf- blasen oder durch axiale Dehnung desselben, z. B. mittels eines   eingeführten   Stiftes   od.   dgl. beim Entleeren des Hohlkörpers freigelegt werden.

   Weiters sind Gegenstand der Erfindung besondere Ausge- staltungen des Abschlusskörpers und des   Schlauchansatzes.   



   In der Zeichnung ist in den Fig. 1-3 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gezeigt. 



  Fig. 4 und 5 betreffen abgeänderte Ausführungsformen. 



   Der   Hohlkörperverschluss   besteht aus einem mit dem Hohlkörper 4 verbundenen Schlauch   1   aus elastisch-dehnbarem Stoff, der nahe seinem Ende mit einer oder mehreren   Durchgangsöffnungen     : 2   versehen ist, durch welche hindurch der Hohlkörper 4 sowohl gefüllt bzw. aufgeblasen als auch entleert wird. Die Öffnungen 2 sind durch einen im Schlauche steckenden   Abschlusskörper   in Form eines Pfropfens 3 abgeschlossen, durch welchen sie seitlich abgedeckt werden, wobei durch den elastischen Anpressdruck des Schlauches 1 an den Pfropfen 3 die Öffnungen 2 abgedichtet sind. 



   Der Pfropfen 3 kann mit dem   Schlauchstück 1 aus   einem Stück bestehen (Fig. 1-3) oder von einem besonderen in den Schlauch eingeführten Pfropfen 11 gebildet sein (Fig. 4) oder von jenem rohrförmigen Körper 5 gebildet werden, der zur Befestigung des Schlauchkörpers an der Hohlkörperwandung dient Fig. 5). 



   Zweckmässig ist eine Ausführungsform, bei welcher   Schlauchkörper   1 und Pfropfen 3 aus einem Stück hergestellt sind. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, dass das Stück bequem in einer Pressform vulkanisiert werden kann, und dann der Schlauchteil 1 über den Pfropfen 3 in die in Fig. 1 dargestellte Lage lediglich umgestülpt zu werden braucht. Durch die kleine Umfangsdehnung, die der Schlauch hiebei erfährt, ist ein sicheres Anliegen und Abdichten seiner Wandung an dem Pfropfen   gewährleistet.   



   Zur Verbindung des   Schlauchkörpers   1 mit der Hohlkörperwandung 4 dient ein Formkörper mit einem in das Innere des Hohlkörpers ragenden rohr- oder schlauchartigen Fortsatz 5, der mit dem Schlauchkörper 1 durch Kleben oder auf andere geeignete Weise verbunden ist, und mit einem flanschartigen Ansatz 6 unmittelbar mit der Wandung 4 des Hohlkörpers verbunden ist. Über letztere Verbindung kann zur besseren Abdichtung noch eine Deckscheibe 7 geklebt werden. Der Formkörper hat weiters einen kurzen halsartigen mit einem Flansch   8   versehenen Fortsatz, der zum Anfassen dient bzw. beim Einbau in eine Fussballhülle zwischen die eigentliche Hülle und den   Decklappen   für den Verschlussspalt zu liegen kommt. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Soll in den Hohlkörper Luft oder Gas eingeblasen werden, so wird die Zuleitung mit dem Inneren des   schlauchförmigen   Körpers 1 in Verbindung gebracht. Infolge der Dehnbarkeit des Materials, aus dem der   Schlauchkörper   1 besteht, wird einerseits eine gewisse Dehnung in der Längsrichtung, anderseits eine Dehnung bzw. Ausbauchung in der Querrichtung eintreten (Fig. 2). Durch die radiale Ausbauchung werden die Löcher 2 frei, so dass die Luft oder das Gas in den Hohlkörper einströmen kann.

   Bei   Aufhören   des Überdruckes der einströmenden Luft zieht sieh 

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 der Schlauchkörper wieder in seine   ursprüngliche   Form zusammen und schliesst durch elastische Anpressung an den Pfropfen   3,   unterstützt durch den   Gasüberdruck im Hohlkörper.   die Öffnungen   .   Soll der Inhalt des aufgeblasenen Hohlkörpers entleert werden, so ist es nur notwendig, durch einen Stab 9 den Pfropfen 3 nach unten zu drücken (Fig. 3), wodurch der Schlauchkörper 1 in der Länge gedehnt wird. u. zw. so weit, bis die Öffnungen 2 über den Rand des Pfropfens. 3 zu liegen kommen und, auf diese Weise freigelegt, die Ausströmung ermöglichen. 



   Bei der Ausführungsform der Fig. 4 ist der Schlauchkörper 1 mit einem Boden 10 versehen und in diesen geschlossenen Schlauch ein besonderer Verschlusspfropfen   j ! j ! eingesetzt. Allenfalls   kann dieser Pfropfen auch durch Klebung oder auf sonstige Weise mit dem Boden des Schlauches verbunden werden. 



  Bei dieser Ausführungsform hat man die Möglichkeit, den Pfropfen 11 aus einem glatteren oder härteren Material als den Schlauch 1 herzustellen und dadurch ein leichteres Auslassen der Luft zu erreichen. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 5 wird der rohrförmige Körper   5,   welcher zur Befestigung des Schlauchkörpers 1 an der Hohlkörperwandung 4 dient, durch entsprechende Formgebung selbst als Verschlusskörper benützt, wie aus der Figur ersichtlich ist. In diesem Falle braucht der Stutzen J nur etwas länger als bei den anderen Ausführungsbeispielen ausgeführt zu werden, und wird der Schlauchkörper 1 nur nahe seinem oberen Rande mit dem Körper 5 durch Klebung od. dgl. verbunden. Der   Schlauehkörper   ist in diesem Falle zweckmässig mit einem verhältnismässig dicken und dadurch steifen Boden 12 versehen, damit durch den Eingriff des Entlüftungsstabes keine Beschädigung eintritt. 



   Auch bei dieser Ausführungsform sind in der Ruhestellung die seitlichen   Öffnungen   2 des Schlauchkörpers 1 durch dessen elastische Anpressung an den als Verschluss wirkenden Körper 5 verschlossen, während bei Einleitung eines Überdruckes in das Innere des Hohlkörpers 5 die untere Partie des Schlauchkörpers   1,   sowohl ein wenig in der   Längsrichtung,   als auch ungefähr um das doppelte Ausmass in der Radialrichtung gedehnt werden, so dass die Luft oder das Gas um den unteren Rand des   Körpers. ?   herum durch die Öffnungen in den Hohlkörper strömen kann. 



   Beim Entleeren des Hohlkörpers wird wieder der   schlauchförmige   Teil 1 durch Hineindrücken des Entlüftungsstabes auf den Boden 10 so weit gedehnt, bis die Öffnungen 2 über den Rand des Verschlusskörpers 5 hervorkommen und dadurch frei werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschluss für aufblasbare Hohlkörper, die zum Aufblasen mit einem am unteren bzw. inneren Ende geschlossenen, aus elastisch dehnbarem Material bestehenden Schlauchansatz mit seitlichen Luftdurchtrittsöffnungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchansatz mit einem die   Luftdurchtrittsöffnungen   des Schlauches abdeckenden ortsfest angeordnetn   Abschlusskörper   durch Klemmung abdichtend zusammenwirkt, wobei die seitlichen Öffnungen des   Schlauchansatzes   nur durch radiale Dehnung desselben beim Aufblasen oder durch axiale Dehnung desselben, z. B. mittels eines eingeführten Stiftes od. dgl., beim Entleeren des Hohlkörpers freigelegt werden. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. mit dem Schlauchansatz durch Klemmung zusammenwirkt, so dass die Verbindung mit der Luftzuführung nur unter Umgehung des Abschlusskörpers durch radiale oder axiale Dehnung des Schlauches ermöglicht ist.
    3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteintritt bzw. Luft- durehtritt über die Dichtungsfläche zwischen Schlauchansatz und Abschlusskörper erfolgt.
    4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper die Form eines Pfropfens hat, der mit dem Schlauch aus einem Stück hergestellt ist, derart, dass der Pfropfen in den Schlauch hineingestülpt werden kann.
    5. Verschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper Fig. 5) gleichzeitig auch zur Befestigung des Schlauchkörpers (1) an der Hohlkörperwand und zur Luftzuleitung und Ableitung dient, wobei der schlauchförmige Teil zweckmässig mit einem kräftigen Boden (12) versehen wird.
AT135715D 1932-04-16 1932-04-16 Verschluß für aufblasbare Hohlkörper. AT135715B (de)

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