DE2257424A1 - Vorrichtung zum eindruecken von luft in aufblasbare gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum eindruecken von luft in aufblasbare gegenstaende

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DE2257424A1 DE2257424A DE2257424A DE2257424A1 DE 2257424 A1 DE2257424 A1 DE 2257424A1 DE 2257424 A DE2257424 A DE 2257424A DE 2257424 A DE2257424 A DE 2257424A DE 2257424 A1 DE2257424 A1 DE 2257424A1
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Description

-r , · ...,üi Saarbrücken, den 21.11.1972
" .- V /.. : ν B/ti
Bror Elis Andreasson, S-462 00 Vänersborg (Schweden)
"Vorrichtung zum Eindrücken von Luft in aufblasbare Gegenstände"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eindrücken von Luft in aufblasbare Gegenstände, die ein zusammendrückbares Luftbehältnis mit einer Lufteintrittsöffnung und einer Luftaustrittsöffnung aufweist, die durch Rückschlagventile entgegen der Luftförderrichtung verschliessbar sind.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Aufblasen, beispielsweise von Luftmatratzen oder ähnlichen, nur verhältnismässig geringe Luftmengen fassenden Gegenständen, bekannt, die sich aber alle als unzureichend erwiesen haben, wenn ein grösserer Gegenstand aufgeblasen werden soll, beispielsweise ein Schlauchboot. Man kann zwar für derartige Zwecke gasgefüllte Behälter verwenden. Diese Behälter sind aber bereits nach einigen Anwendungen leer und müssen durch neue ersetzt werden. Weiter- hin sind Druckluftbehälter sehr teuer, wodurch ihre Verwendung ebenfalls wenig attraktiv ist. {
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zum Eindrücken von Luft in, insbesondere grössere, aufblasbare Gegenstände zu schaffen.
Gemäss der Erfindung erfüllt diesen Zweck eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei der dem genannten Luftbehältnis ein wesentlich grösserer zusammendrückbarer Luftbehälter vorgeschaltet ist, der eine verschliessbare öffnung aufweist.
Beispielsweise besteht die Vorrichtung aus einem Sack» in dem eine grosse Luftmenge aufgefangen wird» die durch Zusammendrücken des Sackes komprimiert und in eine Ecke des Sackes, die durch eine von einem Luftdurchlass mit Rückschlagventil durchsetzte Schweissnaht von dem übrigen Sack getrennt ist, überführt und anschliessend von dieser Ecke aus in den aufzublasenden Gegenstand hineingepresst wird.
auf Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht/eine derartige Weise ein wesentlich schnelleres Aufblasen grösserer Gegenstände als es bisher erfolgen konnte. Auch ein eine sehr grosse Luftmenge benötigender Gegenstand kann mit Hilfe einer Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung in nur sehr kurzer Zeit aufgeblasen und auf den zu seiner Stabilität erforderlichen überdruck gebracht werden.
Weitere Merkmale, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie in den Ansprüchen angeführt.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine insgesamt sackförmige Aufblasvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung nach Fig. 1 bei ihrer Anwendung. Fig. 3 zeigt in Teilansicht eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung.
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Fig. 4 zeigt eine dritte AusfUh rungs form der Erfindung. Fi g. 5 ,
6 und
7 zeigen Längsschnitte durch ein Einzelteil, nämlich ein Ventilgehäuse.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch das Ventilgehäuse nach der Linie VIII-VIII in Fig. 5.
Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ventilgehäuse.
~. - _ geraäss einer vierten Ausfühcungsform .der Erfindung,, Fig.10 lergt ausscnmttweise eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig.11 zeigt in Perspektive einen in der Vorrichtung gemäss Fig. 9 und 10 vorgesehenen Nippel.
Bei der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist in einem aus Kunststoff od.dgl. bestehenden Sack 1 eine Ecke 2 durch eine Schweissnaht 3 abgeteilt. Sowohl die Schweissnaht 3 als auch eine dieser benachbarte Aussenseite 4 desSAckes 1 werden von einem Ventilgehäuse 5 durchsetzt, das über eine Lufteinlassöffnung 6 mit dem Innenraum des Sackes in Verbindung steht, an der Aussenseite des Sackes mit einem Luftaustritt 7 versehen ist und durch eine öffnung mit dem Innenraum der durch die Schweissnaht 3 abgetrennten Ecke 2 des Sackes 1 verbunden ist. Zwischen der Lufteinlassöffnung 6 und der Kammer 9 des Venti1 gehäuses 5 ist ein erstes Flatterventil 10 angeordnet, das sich in Richtung zur Ventilkammer 9 öffnet, und zwischen der Ventilkammer 9 und dem Luftaustritt 7 ist ein zweites Flatterventil 11 vorgesehen, das sich in Richtung zum Luftaustritt 7 öffnet. An den Luftaustritt 7 ist ein an seinem äusseren Ende mit einer Düse 13 versehener Schlauch 12 anschliessbar. Die Öffnung 8 mündet direkt in die Ventilkammer 9 des Venti1 gehäuses.
Um einen aufblasbaren Gegenstand mit Luft füllen zu können, muss zuerst der Sack 1, beispielsweise auf die in Fig. 2 gezeigte Weise, mit Luft gefüllt werden, indem man den Sack öffnet und mit der öffnung nach vorn vor sich her schwingt. Nach dem Einfangen der Luft wird die Öffnungspartie desuSackes mit beiden Händen zusammengerafft und gedreht, damit der Sack luftdicht
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geschlossen wird. Anfangs 1st es bei völlig leerem Gegenstand sehr leicht, Luft durch Zusammendrucken des Sackes durch das Ventilgehäuse 5 an den beiden Flatterventilen 10, Π vorbei, ferner durch den Luftaustritt 7, den Schlauch 12 und schliesslich die Düse 13 in den aufzublasenden Gegenstand hineinzupressen. Sobald der Sack ausgedruckt 1st, wird dieser Vorgang wiederholt. Ist der aufzublasende Gegenstand so weit gefüllt, dass ein weiteres Ausdrucken des Sackes Infolge des Gegendruckes schwierig wird, wird das durch die getrennte Sackecke 2 gebildete kleinere Luftbehältnis zur Hilfe genommen. Dieses Behältnis 1st beim Aasdrücken des Sackes ebenfalls gefüllt worden. Es ist leichter zusammenzudrücken als der grössere Luftbehälter, und durch Zusammenpressen des kleineren Luftbehältnisses wird nun dessen Luftinhalt Über das Flatterventil 11 in den Gegenstand eingedrückt, wobei das erste Flatterventil 10 in Richtung des grösseren Behälters sperrt. Wird dann keine weitere Luft mehr In den Gegenstand eingeblasen, so sperrt auch das zweite Flatterventil 11 aufgrund des im Inneren des aufgeblasenen Gegenstandes erzeugten Überdruckes. Das kleinere Luftbehältnis wird nun abermals mit Hilfe des größeren Luftbehälters mit Luft gefüllt, wonach der beschriebene Vorgang solange wiederholt wird, bis in dem betreffenden Gegenstand ein genügend hoher Druck erhalten worden ist.
Da das kleinere Luftbehältnis weitaus eher abgenutzt und dadurch unbrauchbar wird als der grössere Luftbehälter, ist es vorteilhaft, nur das abgenutzte Behältnis ersetzen zu können und nicht die gesamte Vorrichtung wegwerfen zu müssen. Das ist möglich bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 3 und 4, wo das Ventilgehäuse 5 einerseits an einem grösseren Luftbehälter 14 und andererseits an einem davon getrennten,kleineren Luftbehältnis 15 befestigt ist. Die grösseren Luftbehälter wurden auf den Zeichnungen teilweise weggebrochen.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform 1st das kleinere Luftbehältnis 15 durch Verwendung eines mit Innengewinden versehenen Anschlussnippells 16 leicht austauschbar,
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der auf einen Rohrstutzen 17 am unteren Ende des Ventilgehäuses 5 aufschraubbar ist. Der Rohrstutzen -17 mündet in die Ventilkammer 9. Das kleinere Behältnis 15 kann entweder durch Anknöpfen oder auf andere geeignete Weise mit Hilfe bekannter Befestigungsmittel 18 an dem grösseren Luftbehälter 14 befestigt werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist das Ventilgehäuse 5 fest am oberen Ende des kleineren Luftbehältnisses 15 angeordnet, und der grossere Luftbehälter ist mittels eines Anschlussnippels 19, der einem an der Einlaßseite des Ventilgehäuses 5 angeordneten Rohrstutzen 20 angepasst ist, an das kleinere Luftbehältnis anschliessbar.
Wie aus den in Fig. 5, 6 und 7 wiedergegebenen Ausführungsformen zu ersehen ist, kann ein im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendetes Ventilgehäuse 5 aus zwei Ventiliehäusehälften 21, 22, bestehen, die durch Verklebung od.dgl. miteinander verbunden werden. Zur Justierung der beiden - Ventilgehäusehälftenwährend des Zusammenklebens dienen Führungszapfen 23 bzw. Bohrungen 24, die einander entsprechen* Das Ventilgehäuse 5 weist an seinem einen Ende eine Einlassöffnung 6 für die Luft aus dem grösseren Luftbehälter und an seinem anderen Ende einen rohrförmigen Luftaustritt 7 auf. Etwa in der Mitte ist das Ventilgehäuse 5 mit einer zweiten öffnung 8 nach dem kleineren Luftbehältnis 15 hin geöffnet. In unmittelbarer i Nähe der. Lufteinlassöffnung 6 ist das erste Flatterventil 10, und in der Nähe des Luftaustritts 7 ist das zweite Flatterventil 11 vorgesehen. Die beiden Flatterventile 10, 11 bestehen jeweils aus einer dünnen, im wesentlichen rechteckigen Kunst-. Stoffscheibe 25, die durch ein Paar an einander gegenüberliegenden Stellen in die Wandung der Ventilkammer 9 eingreifende koaxiale Zapfen 26 gelagert ist, so dass sie i'n Richtung auf den ihr zugeordneten Ventilsitz 27 und von diesem weg verschwenkbar ist. Die KunststofFscheiben 25 sind an ihrer Oberfläche jeweils mit einem Abstandhalter 28 versehen» der sie daran hindert, sich in völlig geöffneter Stellung flach an die Wandung des Venti!gehäuses anzulegen. Auf diese Weise erhält
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man eine gute Nachgiebigkeit der Kunststoffscheiben bei den Luftströmen im Ventilgehäuse und eine vollauf zufriedenstellende Betriebssicherheit der Flatterventile. Das Ventilgehäuse kann» wie in Fig. 8 mit ausgezogenen Linien angedeutet ist» ferner mit Stützen 29 für die Kunststoffscheiben 25 ausgestattet werden, falls diese sehr dünn und weich sein sollten.
Fig. 5 zeigt die Flatterventile 10, 11, beide in geöffneter Lage, d.h. in der Anfangsphase des Aufblasens, wenn der in dem aufzublasenden Gegenstand herrschende Druck noch niedrig ist und der Gegenstand direkt durch den grösseren Luftbehälter
I gefüllt wird. Fig. 6 zeigt die beim Ausdrucken der Luft
aus dem grösseren Behälter von den Ventilen eingenommene Stellung, wenn der Druck in dem Gegenstand,vornehm!ich durch Betätigen des kleineren Luftbehältnisses, höher geworden ist als der Druck in dem grösseren Luftbehälter, Das zweite Fa"JVtterventi 1
II ist geschlossen, das erste Flatterventil 10 geöffnet. Die Luft wird in das kleinere Luftbehältnis 2 geleitet. Fig. 7 veranschaulicht schiiesslich die Lage der Ventile, wenn die Luft von dem kleineren Luftbehältnis 2 in den Gegenstand eingepresst wird. Das erste Flatterventil ist hier aufgrund des höheren Drucks in der Ventilkammer 9 gegenüber dem grösseren Luftbehälter 1 geschlossen.
Bei den in den Fig. 1-4 gezeigten Ausführungsformen sind die Luftbehälter beispielsweise aus einem Kunststoffgewebe hergestellt, das um das aus hartem Kunststoff gefertigte Ventilgehäuse herumgelegt und mit Hilfe eines Bindemittels an diesem befestigt ist. Es hat sich jedoch erwiesen, dass eine zufriedenstellende Abdichtung der Verbindung zwischen der Wand der Luftbehälter und dem Ventilgehäuse oft schwierig ist.
Bei den in Fig. 9-11 gezeigten Ausführungsformen ist diese Schwierigkeit umgangen.
Gemäss Fig. 9 ist das Ventilgehäuse 5 an seinem rohrförmigen Luftaustrittsende 7 mit einem Flansch 30 und einem Aussengewinde 31 sowie einer darauf passenden Kiemmutter 32 versehen.
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— V *.
Unter der Mutter 32 ist eine Dichtungsscheibe 33 angeordnet, die zusammen mit der Wand 34 des grösseren Luftbehälters 14 von der Mutter 32 luftdicht gegen den Flansch 30 geklemmt wird. Auf das Luftaustrittsende 7 ist ausserdem der Schlauch 12 aufgezogen oder aufgeschraubt.
Fernerweist das Ventilgehäuse 5 einen mit einem Gewinde versehenen, die Behälterwand 34 durchsetzenden Rohrstutzen 17 auf, der zwischen den beiden Flatterventilen lo, 11 in die Ventilgehäusekammer einmündet. Auf den Rohrstutzen IZ ist ein, vorzugsweise aus einem schweissbaren Kunststoff bestehende^ Nippel 36 aufgeschraubt, der an seinem jl inneren Ende eine Platte 37 aufweist, auf der die Wand 38 des kleineren Luftbehältnisses 15, beispielsweise durch eine Schweissnaht, befestigt ist. Zwischen dem Kopf 39 des Nippels und der Behälterwand 34 ist eine Dichtungsscheibe 40 angeordnet, die bei Festziehen des Nippels 36 zusammen mit der Behälterwand 34 gegen eine an der Innenseite der Behälterwand auf dem Rohrstutzen 17 angeordnete Dichtungsscheibe 35 gepresst wird, wodurch eine luftdichte Verbindung entsteht.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform ist das Lufteinlassende 6 des Ventilgehäuses 5 als eine Rohrmuffe mit Innengewinde ausgebildet, die auf ein Aussengewinde eines rohrförmigen Nippels 41 aufgeschraubt ist. Der Nippel 41 weist hinter der Behälterwand 34 einen Flansch 43 und vor der Behälterwand eine Kiemmutter 42 auf. Unter Zwischenlegung einer Dichtungsscheibe 44 ist mittels der Mutter 42 die Behälterwand 34 gegen den Flansch 43 gedruckt. Der Nippel 36 des kleineren Luftbehältnisses 15 ist hier mit seinem Kopf 39 auf einen mit einer Dichtungsscheibe 45 versehenen Rohrstutzen 17 des Ventilgehäuses 5 aufgeschraubt. Auch diese Verbindung ist luftdicht.
Die Ventilscheiben könnten statt aus Kunststoff beispielsweise auch aus einem Metall bestehen. Das Material der Luftbehälter muss nicht unbedingt Kunststoff sein, sondern es koneen auch andere für diesen Zweck geeignete luftdichte Materialien, wie etwa Wachstuch, in Frage. Eventuell kann das kleinere Luft-
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behältnis zusätzlich mit einem Federorgan versehen sein, das das Behältnis auseinanderzudrücken trachtet, so dass es sich selbst mit Luft füllen kann.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Iy Vorrichtung zum Eindrücken, von Luft in aufblasbare Gegenstände, die ein zusammendrückbares Luftbehältnis mit einer Lufteintrittsöffnung und einer Luftaustrittsöffnung aufweist, die durch Rückschlagventile entgegen der Luftförderrichtung verschliessbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass dem genannten Luftbehältnis (2; 15) ein wesentlih grösserer Zusammendrückbarer Luftbehälter (1;14) vorgeschaltet ist, der eine verschliessbare öffnung aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagventile (10 bzw. 11) der Lufteintrittsöffnung und der Luftaustrittsöffnung in einem gemeinsamen Ventilgehäuse (5) angeordnet sind, dessen zwischen den Ventilen liegender Raum (9) zu dem genannten Luftbehältnis (2;15) hin offen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge^nnzeichnet, dass die Lufteintrittsseite des Ventilgehäuses (5) fest in die Wand des grösseren Luftbehälters (14) eingesetzt und das genannte Luftbehältnis (15) mittels eines Anschlussorgans (16,17) mit dem genannten Ventilzwischenraum verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Luftbehältnis (15) mit dem grösseren Luftbehälter (14) verknöpfbar oder verschnürbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (5) in ein Ende des genannten Luftbehältnisses (15) eingesetzt ist und der grössere Luftbehälter (14) mittels eines Anschlussorgans (19,20) mit dem Lufteinlass des Ventilgehäuses (5) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
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    sowohl das genannte Luftbehältnis (15) als auch der Luftbehälter (14) aus einem Sack (1) eines schweissbaren Materials bestehen, der durch eine, vorzugsweise eine Ecke (2) des Sackes abteilende, Schweissnaht (3) in den grösseren Luftbehälter (14) unc das genannte Luftbehältnis (15) unterteilt ist, wobei das Ventilgehäuse (5) In der Schweissnaht (3) sowie in der Aussenwand (4) des genannten Luftbenältöaisv^rgesehene Öffnungen dicht durchsetzt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagventile (10,11) Flatterventile sind.
  8. 8. Voiri^chtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flatterventile (10,11) dicht gegen einen Ventilsitz (27) andrückbare rechteckige Klappen (25) sind, die um ein Paar an zwei einander gegenüberliegenden Stellen in der Wandung der Ventilkammer (9) gelagerte Zapfen (26) schwenkbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Abstandhalter (28) zum Verhindern eines engen Anlegens der Klappen an die Gehäusewand in der Öffnungsstellung.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (5) aus zwei Teilen (21,22) besteht, die, vorzugsweise durch Verklebung, miteinander verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (21,22) mit Justierorganen, vorzugsweise Zapfen (23) und diesen entsprechenden Bohrungen (24)fan ihren Berührungsflächen versehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Luftbehältnis (15) mit einem, vorzugsweise aus einem schweissbaren Kunststoff gefertigten, rohrförmigen Nippel (36) versehen ist, der an seinem
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    einen Ende eine Scheibe (37), an der die Luftbehältniswand (38) befestigt ist, und an seinem anderen Ende eine Verschrefcung (39) aufweist, mittels derer das Luftbehältnis (15) an einen an dem Ventilgehäuse (5) zwischen den beiden Rückschlagventilen (10,11) angeordneten Rohrstutzen (17) anschraubbar ist. .
  13. 13.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-12, dadurch gekennzeichnet, dass am Lufteinlass (6) des Ventilgehäuses (5) ein rohrförmiger Nippel (41) anschraubbar ist, der die Wand des grösseren Luftbehälters (14) durchsetzt und innerhalb des Luftbehälters mit einem Flansch (43) und ausserhalb des Luftbehälters mit einer Mutter (42) dicht an der Luftbehälterwand (34) anliegt.
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DE2257424A 1971-11-23 1972-11-23 Vorrichtung zum eindruecken von luft in aufblasbare gegenstaende Pending DE2257424A1 (de)

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SE13349/72A SE368060B (de) 1972-10-17 1972-10-17

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CH (1) CH578123A5 (de)
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