DE2706800A1 - Vorrichtung zur abgabe gleichbleibender fluessigkeitsmengen - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe gleichbleibender fluessigkeitsmengen

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Description

I 'atontarwalto 2706800 Dipl-Ing
Dipl.-lng Dipl.-Chem G. Leiser
E. Prinz Dr. G. Hauser
Ernsbergerst r asse 19
8 München 60
TEISSEIRE FRANCE 16. Februar 1977
11, rue General Rambaud
3600 Grenoble /Frankreich
Unser Zeichen; T 21
Vorrichtung zur Abgabe gleichbleibender Flüssigkeitamengen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgabe gleichbleibender Mengen von Flüssigkeiten, beispielsweise von Sirup oder Fruchtsäften.
Es sind für diesen Zweck schon verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die jedoch den Benutzer nicht völlig befriedigen. Die bekannten Vorrichtungen sind ebenso wie die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf jeden Behälter mit der gleichbleibend abzugebenden Flüssigkeit aufzusetzen und von ihm auch wieder abzunehmen.
Die am meisten benutzte Vorrichtung hat ein Gehäuse mit zwei gegeneinander beweglichen Teilen, die voneinander durch eine blasebalgähnliche, biegsame Membran getrennt sind, welche eine Kammer oder einen Raum entsprechend der Flüssigkeitsmenge begrenzt. Die Vorrichtung ist am Ein-
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und am Auslaß durch zwei Ventile vervollständigt, die beiderseits der Kammer angeordnet sind. Ferner ist ein kleines Rohr vorhanden, welches die Kammer mit der Außenluft verbindet, wenn sich das Auslaßventil in seiner geöffneten Stellung befindet. Außerdem verbindet ein biegsames, im allgemeinen aus Kunststoff bestehendes Rohr von gegenüber dem Behälterhals oder -stutzen geringerem Durchmesser das Innere des Behälters mit der Kammer, sofern das Eintrittsventil geöffnet ist.
Eine solche Vorrichtung hat verschiedene Nachteile, die insbesondere darauf beruhen, daß zwei gegeneinander bewegliche Teile vorhanden sind. Dadurch ist das Ausschenken der Flüssigkeit sehr unbequem, weil das kleine Rohr mit dem oberen gegenüber dem unteren beweglichen Gehäuseteil fest verbunden ist. Infolgedessen verlagert sich der Flüssigkeitsstrahl mit der Stellungsänderung des oberen Gehäuseteiles, so daß man beispielsweise bei der Füllung eines Glases sehr viel Aufmerksamkeit verwenden muß, daß der Flüssigkeitsstrahl nicht an dem Glas vorbeiläuft. Im allgemeinen versucht man bei Benutzung dieser Vorrichtung, das Glas mit einer Hand zu halten und es auf dem Weg des Auslaßrohres mitzubewegen. Auf diese Weise sind beide Hände beschäftigt, denn die eine muß das Glas halten und bewegen und die andere muß den oberen Gehäuseteil betätigen.
Ein anderer Nachteil ist die mangelnde Abdichtung der Vorrichtung. Dieser Mangel tritt zum Teil durch den unteren Abschnitt der Vorrichtung auf, welcher gewöhnlich mit Gewinde versehen ist und in den nicht mit Gewinde versehenen Hals oder Stutzen des Behälters einzusetzen ist. Infolge dee Gewindes ist die Undichtigkeit dauernd vorhanden, insbesondere jedoch beim Einbringen der Vorrichtung in den Behälter. Man muß daher den oberen Gehäuseteil mehrmals betätigen, damit die Flüssigkeitsabgabe beginnt. Die Vor-
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richtung arbeitet also mit verzögertem Betriebsbeginn.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die vorstehend genannten Mängel zu beseitigen und sowohl eine eine sofortige Flüssigkeitsabgabe sichernde Abdichtung als auch eine bequemere Benutzung der Vorrichtung zu gewährleisten.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle unter Abdichtung in einem starren Rohr angeordnet ist und Mittel vorgesehen sind, um die Hülle von der Seite her zusammenzudrücken, was dann die Flüssigkeit aus der Kammer austreibt. Das Flüssigkeitsaustrittsrohr bleibt dabei ortsfest.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser sind:
Fig. 1: ein Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2: ein Grundriß eines der Teile der Vorrichtung nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Behälter 1 ist mit der Flüssigkeit 2 gefüllt, die in vorherbestimmten, gleichbleibenden Mengen abgegeben werden soll. Die allgemein mit 3 bezeichnete Vorrichtung hat eine verformbare, elastische Hülle oder Hülse 4, welche eine Kammer 5 begrenzt, deren Inhalt die abzugebende Flüssigkeitsmenge bestimmt. Der Ein- und der Auslaß der Kammer ist mit einem Eintrittsventil 6 bzw. einem Austrittsventil 7 versehen, bei denen es sich zweckmäßig um Kugelventile handelt. Gemäß einem Merkmal
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der Erfindung ist diese Hülle 4 im Inneren eines starren, zweckmäßig zylindrischen Rohres 8, z. B. aus Netall, angeordnet, das vorteilhafterweise mit einem Stoff bekleidet ist, welcher sich mit dem z. B. aus Sirup oder einem anderen Nahrungsmittel bestehenden Flüssigkeitsinhalt des Behälters 1 verträgt. Ein verchromtes Rohr 8 hat sich gut bewährt. Der untere Abschnitt des Rohres befindet sich etwa auf der Höhe des Eintrittsventiles 6, welches dann einerseits eine Abdichtung der Kammer 5 und andererseits eine Abdichtung zwischen dem Rohr 8 und der Hülle 4 bewirkt, so daß die Flüssigkeit nicht zwischen das Rohr und die Hülle treten kann. Auf diese Weise ist es möglich, das Rohr 8 nur außen zu verchromen, was besonders vorteilhaft ist, weil eine innere Verchromung des Rohres sehr viele Schwierigkeiten bietet.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Rohr 8 in seinem oberen Abschnitt mit einer länglichen öffnung versehen, die zur Längsachse des Rohres 8 parallel verläuft und die eine doppelte Aufgabe hat. Einerseits ermöglicht diese öffnung durch ihre Stellung aus den vorstehend genannten Gründen eine augenblickliche Flüssigkeitsabgabe und außerdem kann durch diese öffnung ein Hebel 10 oder ein anderes Mittel eingeführt werden, womit die verformbare Hülle von der Seite her zusammengedrückt werden kann. Durch die Elastizität der Hülle wird der Hebel 10 dann nach dem Austreiben der Flüssigkeit wieder in seine ursprüngliche Stellung gebracht. Der Hebel 10 hat einen äußeren, von dem Benutzer zu betätigen Teil 11 und einen inneren Teil 12, der bei seiner Bewegung die Hülle 4 zusammendrückt. Es ergibt sich aus Fig. 1, daß der äußere Teil 11 und der innere Teil 12 des Hebels vorteilhafterweise zur Längsachse des Rohres 8 etwas schräg und miteinander etwa parallel verlaufen. Ein mittlerer Teil 13, der zur Längsachse des Rohres 8 etwa rechtwinkligen Ver-
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lauf hat, verbindet die Teile 11 und 12 des Hebels 10 miteinander. Bei der Benutzung der Vorrichtung wird der Hebel 10 an seinem äußeren Teil 11 nach der Längsachse des Rohres hingedrückt, was eine Verschwenkung des inneren Teiles 12 und damit ein seitliches Zusammendrücken der Hülle 4 zur Folge hat. Der Hebel 10 ist bei dieser Ausführungsform, also um sein Ende 14 schwenkbar, das sich zwischen dem Rohr 8 und der Hülle 4 befindet, und zwar in einem Bereich, wo das Rohr und die Hülle durch das Eintrittsventil 6 stark aufeinander gedrückt sind. Diese Stellung des Endes 14 ist besonders bedeutsam, und sie erlaubt dem Hebel 10 nur eine Bewegung, nämlich das Verschwenken um einen Festpunkt, wodurch eine gleichbleibende Zusammendrückung der Hülle 4 und eine gleichbleibende Flüssigkeitsabgabe gesichert sind. Die Vorrichtung wird durch einen Stopfen 15 vervollständigt, der den oberen Teil der Vorrichtung verschließt und außerdem ein durch ihn hindurchgehendes Rohr 16 für die Abgabe dgr Flüssigkeit aus dem Behälter trägt.
Einer der genannten Vorteile der Erfindung ist die erste automatische Flüssigkeitsabgabe. Diese ist dadurch ermöglicht, daß die Vorrichtung unter Abdichtung in den Behälter eingesetzt wird. Ist bei der Einführung der Vorrichtung für die Abdichtung gesorgt, so wird infolge des Volumens des Rohres 8 und dessen Starrheit ein entsprechendes Volumen der Flüssigkeit 2 verlagert. Dadurch entsteht in dem Luftraum 17 oberhalb der Flüssigkeit 2 ein Luftüberdruck, so daß der Innenraum des Behälters 1 unter Druck gesetzt ist. Dieser Druck genügt, um das Ventil 6 zu öffnen und die Kammer 5 mit der Flüssigkeit 2 zu füllen. Die Stellung und die Form der öffnung 9 sind so gewählt, daß bei Füllung der Kammer 5 die Vorrichtung praktisch vollständig in den Behälter 1 eingebracht ist und der untere
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Teil der öffnung 9 sich gerade oberhalb der oberen Wandung 18 des Behälters 1 befindet. Das Einbringen der Vorrichtung wird dann vollendet, wodurch der untere Teil der öffnung gerade unterhalb der oberen Behälterwandung 18 zu liegen kommt, wodurch das Innere des Behälters mit der Außenluft in Verbindung steht. Dadurch wird jeglicher Lufteinschluß von zusätzlicher Luft vermieden. Man sieht also, daß bei mit der Flüssigkeit 2 gefüllter Kammer 5 von dem ersten Andrücken des Hebels 10 ab die gewünschte Flüssigkeitsmenge durch das Rohr 16 ausgestoßen wird.
Zum dichten Einbringen der Vorrichtung sind verschiedene Mittel denkbar. So kann man im Bereich des Halses oder Stutzens 20 des Behälters 1 eine Dichtung 19 vorsehen, Das Rohr 8 steht dann bei seiner Einbringung auf seinem ganzen Umfang mit der Dichtung 19 in Reibungsverbindungen. Ein anderes Mittel besteht in dem Hals oder Stutzen 20 selbst, welcher die gleichen Querabmessungen hat wie das Rohr 8 und der zweckmäßig aus Kunststoff besteht, welcher eine gute Abdichtung mit dem im allgemeinen metallischen Rohr 8 sicherstellt.
Die Erfindung betrifft auch Mittel zur Veränderung der Amplitude des Schwenkweges des Hebels 10, und damit eine Änderung der Zusammendrückung der Kammer 5 und des ausgestoßenen Volumens der Flüssigkeit 2.
Eine Ausführungsform dieser Mittel ist in Fig. 2 dargestellt. Sie bestehen aus einem Ring 21, der gerade oberhalb des mittleren Teiles des Hebels 10 angeordnet und mit einem oder mehreren radialen Einschnitten, im vorliegenden Fall mit vier Einschnitten 22, 23, 24, 25, versehen ist. Die Breite jedes Einschnittes reicht aus, um ein Eintreten des Hebels 10 zu ermöglichen, wodurch der Ring eine Führungswirkung hat. Die Tiefe der Einschnitte wechselt von einem
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zum anderen, um auf diese Weise eine Vielzahl von Flüssigkeit smengen einstellen zu können. Bei dem Ausführungsbeispiel wächst die abgegebene Flüssigkeitsmenge an, wenn der Hebel von dem Einschnitt 22 in die Einschnitte bis zum Einschnitt 25 eingelegt wird. Die Auswahl der Flüssigkeitsmenge kann durch Drehung des Ringes erfolgen, wodurch der ausgewählte Einschnitt dem Hebel 10 gegenüberzustellen ist. Die Drehung des Ringes ist durch einen Durchmesser des Loches 26 möglich, welcher nur sehr geringfügig größer ist als derjenige des Rohres 8. Auf diese Weise kann sich der Ring nur drehen, wenn der Benutzer der Vorrichtung dies tatsächlich wünscht.
Einer der Vorteile der Erfindung ist daher eine leichte Benutzbarkeit, denn es genügt eine Hand, um den Hebel zu betätigen. Außerdem können die Abmessungen des Rohres 8 und des Hebels 10 so gewählt werden, daß man die aus dem Rohr und dem Hebel bestehende Einheit in einer Hand halten kann. Trotz des festen Griffes, mit dem die Hand die Vorrichtung hält, kann diese Hand auch noch den Hebel betätigen. Diese leichte Benutzbarkeit wird noch dadurch vergrößert, daß das Rohr 16 beim Austreiben der Flüssigkeit ortsfest ist, so daß man nicht den Bewegungen dieses Rohres z. B. mit einem Glas zu folgen braucht.
Wie schon oben ausgeführt, erfolgt die erste Flüssigkeitsabgabe automatisch infolge des dichten Einsetzens der Vorrichtung in den Behälter. Ein späteres Ansaugen ist übrigens überflüssig, wenn die Ventile, insbesondere das Eintrittsventil, vollkommen dicht sind. Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, daß das Profil des Ventilsitzes eine Krümmung hat, die derjenigen der Kugel entspricht. Ein einfaches Mittel, dies zu erreichen, besteht darin, die Kugel auf den Sitz zu pressen oder zu schlagen, wodurch in dem Sitz ein Abdruck der Kugel entsteht, weil die Kugel in der
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Regel härter ist als der Ventilsitz.
Bemerkt sei, daß der Übersichtlichkeit wegen einige Einzelheiten der Vorrichtung, wie z. B. die Mittel, welche einen Verschluß d<s Rohres 16 durch die Kugel des Ventiles 7 verhindern, nicht dargestellt sind. Im übrigen handelt es sich hierbei um bekannte Mittel.
Schutz begehrt wird für alle beschriebenen bzw. aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale der Vorrichtung, die einen technischen Portschritt darstellen.
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Claims (9)

  1. P a tentansprüche
    Iy Vorrichtung zur Abgabe gleichbleibender Flüssigkeitsmengen aus einem Behälter mit einer verformbaren, elastischen, eine Kammer bildenden Hülle, deren Ein- und Auslaß durch Ventile zu verschließen ist, welche im Öffnungsfalle einerseits den Behälter und die oberhalb desselben befindliche Kammer und andererseits die Kammer über ein bei der Flüssigkeitsabgabe ortsfestes Auslaßrohr mit der Außenluft verbinden, wobei die Hülle unter Abdichtung in einem starren, zweckmäßig zylindrischen Rohr angeordnet ist und erste Mittel vorgesehen sind, um die Hülle seitlich zusammenzudrücken, und wobei diese Mittel durch eine im oberen Rohrabschnitt zweckmäßig parallel zur Rohrachse verlaufende öffnung hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung eine solche Lage hat, daß ihr unterer Teil sich gerade unterhalb der oberen Behälterwandung befindet, nachdem die Vorrichtung vollständig in den Behälter eingesetzt wurde.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Mittel vorgesehen sind zur dichten Einführung in den Behälter, bis sich der untere Teil der öffnung gerade unterhalb der oberen Behälterwandung befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel aus einem Abdichtungselement bestehen, womit der Behälterhals oder -stutzen versehen ist und das Rohr auf seinem ganzen Umfang bei seiner Einführung in Reibungsverbindung steht.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement aus dem Behälterhals oder -stutzen selbst besteht, der die gleichen Stärkeabmessungen wie das starre Rohr hat und zweckmäßig aus Kunststoff gefertigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die ersten Mittel aus einem Hebel mit einem äußeren Teil zur Betätigung der Vorrichtung und einem inneren, die Hülle zusammendrückenden Teil bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Teile des Hebels etwa parallel und gegenüber der Längsachse des starren Rohres etwas schräg verlaufen, wenn sich der Hebel in der Ruhestellung befindet,und durch einen Mittelteil verbunden sind, der in der Ruhestellung des Hebels zur Rohrachse einen etwa rechtwinkligen Verlauf hat.
  7. 7* Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel um sein unteres Ende zwischen dem Rohr und der verformbaren Hülle in einem Bereich schwenkbar gelagert ist, wo das Rohr und die Hülle stark aufeinandergepreßt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Mittel vorhanden ist, das die Amplitude des Hebelweges beim seitlichen Zusammendrücken der Hülle begrenzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    das dritte Mittel aus einem mit dem Rohr koaxialen Ring besteht welcher eine oder mehrere radiale Ausnehmungen hat, deren Breite das Eintreten des Hebels gestattet und deren Tiefe die Amplitude des Hebelweges bestimmt.
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