DE2726911A1 - Vorrichtung zum vermischen von mitteln pastoeser oder gelartiger form o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum vermischen von mitteln pastoeser oder gelartiger form o.dgl.

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DE2726911A1 DE19772726911 DE2726911A DE2726911A1 DE 2726911 A1 DE2726911 A1 DE 2726911A1 DE 19772726911 DE19772726911 DE 19772726911 DE 2726911 A DE2726911 A DE 2726911A DE 2726911 A1 DE2726911 A1 DE 2726911A1
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    • B01F25/43161Straight mixing tubes with baffles or obstructions that do not cause substantial pressure drop; Baffles therefor the baffles being flat pieces of material, e.g. intermeshing, fixed to the wall or fixed on a central rod composed of consecutive sections of flat pieces of material
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    • B01F2101/2305Mixers of the two-component package type, i.e. where at least two components are separately stored, and are mixed in the moment of application

Description

  • Vorrichtung zum Vermischen von Mitteln
  • pastöser oder gelartiger Form oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermischen von in verschiedenen kartuschenartigen Behältern befindlichen Mitteln pastöser oder gelartiger Form oder dergleichen, z. B. zum Vermischen der Komponenten eines Zweikomponentenschaumstoffes.
  • Zum Herstellen mancher Schaumstoffe, z. B. Polyurethanschaum, verschiedener Klebstoffe oder dergleichen, ist es notwendig, die vor dem Bedarfsfalle getrennt voneinander aufbewahrten Ausgangskomponenten miteinander zu vermischen, wodurch die Komponenten miteinander reagieren und das Endprodukt, also z. B. den Schaumstoff ergeben. Dabei hängt die Qualität des Endproduktes von dem Vermischungsgrad ab.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe man eine optimale Vermischung der verschiedenen Mittel erreicht, wobei die hierzu erforderlichen Maßnaiimen möglichst einfach sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine mit sämtlichen Behältern verbundene gemeinsame Austrittsöffnung vorhanden ist, der eine Mischeinrichtung zugeordnet ist, die in einem eine mit der Austrittsöffnung verbindbare Eingangsöffnung für die zu vermischenden Mittel und eiiie Ausgangsöffnung für die gemischten Mittel aufweisenden Gehäuse angeordnet einen die Mittel entlang einem sich im wesentlichen wellenförmig um die Hauptstromrichtung bewegenden Weg führenden Mischeinsatz enthält. Die versciiiedenen Mittel gelangen also zunächst zur gemeinsamen Austrittsöffnung und werden sodann wellenförmig im Mischeinsatz geführt, was, wie sich in der Praxis herausgestellt hat, zu einer äußerst guten Durchmischung der Mittel an der Ausgangsöffnung führt. Zweckmaßigerweise kann der Weg der Mittel in der Mischeinrichtung in verschiedenen, z. b.
  • in zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Ebenen um die lIauptstromrichtung oszillieren.
  • Im einzelnen kann der Mischeinsatz quer zur Hauptstromrichtung verlauf ende Führungswände besitzen, die das Gehäuseinnere in in Hauptstromrichtung gesehen hintereinander angeordnete, in Querrichtung längliche Mischkammern unterteilen, wobei die Mischkammern jeweils mit der vorhergehenden Kammer an ihrem einen Ende und mit der nachfolgenden Kammer an ihrem mit Bezug auf die Hauptstromrichtung anderen Ende verbunden sind.
  • In diesem Falle können die Führungswände jeweils einen endseitigen Durchtritt aufweisen, wobei beieinander benachbarten Führungswänden der Durchtritt jeweils am entgegengesetzten Ende angeordnet ist. Auf diese Weise führen die Mittel beim Durchgang durch die Mischeinrichtung eine hin- und hergehende Zwangsbewegung aus, wobei die Bewegung in jeweils aufeiiiaiider folgenden Mischkammern gegenläufig ist. Zusätzlich zu den endseitigen Durchtritten besitzen die Führungswände bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weitere Ausnehmungen, wobei die Querschnittsfläche der Ausnehmungen in Längsrichtung der Führungswand gesehen zum endseitigen Durchtritt hin zunimmt. Hierdurch gelangt ein Teil der Mittel beim Durchwandern einer Mischkammer schon vor Erreichen des endsei@igen Durchtrittes über die Ausnehmungen in die nächste Mischkammer und trifft hier auf den über den Durchtritt iii kiese Iiisciikammer gelangten Mittelstrom, was zur guten Vermischung beiträgt.
  • Wird der Mischeinsatz vori einem Materialstreifen mit im wesentlichen welienförmiger Gestalt; gebildet, wobei jede zwischen zwei Scheitellinien verlaufende Wellenfläche eine Führungswand bildet, so erhält man einen besonders einfach herzustellenden Mischeinsatz. Ferner treten die Mittel beim Durchdringen der Ausnehmungen der in diesem Falle geneigten Führungswände schräg in die jeweils nachfolgende Mischkammer ein, so daß man in Zusammenhang mit dem durch die endseitigen Durchtritte fließenden Mittelstrom nicht nur eine hin- und hersondern auch eine gleichzeitig auf- und abgehende Bewegung erhält. Beim Zusammentreffen dieser beiden Teilströme verwirbeln die Mittel miteinander, so daß der Mischeffekt vergrößert wird. Desweiteren ist es möglich, daß in den Mischkammern rechtwinklig zur Hauptstromrichtung und zur Kammern längsrichtung gerichtete Abweiser hochstehen, die ebenfalls einen Beitrag zur guten Durchmischung leisten.
  • In manchen Anwendungsfällen ist es notwendig, die Mischung an unzugänglichen Stellen zum Einsatz zu bringen. Dies ist beispielsweise beim Ausschäumen des spaltartigen Zwischenraumes zwischen einem Mauerwerk und einem Tür- oder Fensterrahmen der Fall. Um auch an solche unzugänglichen Stellen gelangen zu können, kann das Gehäuse der Mischeinrichtung die Gestalt eines länglichen und hierbei zweckmäßigerweise flachen Quaders besitzen, an dessen Stirnseiten die Eingangsöffnung und die Ausgangsöffnung angeordnet sind.
  • Hierbei kann ferner an die Ausgangsöffnung ein zweckmäßigerweise biegsamer Ausgangsschlauch angeschlossen sein.
  • Desweiteren ist es bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, daß die Führungswände mit ihrem Umfang an der Innenwandung des Gehäuses anliegen. Die Herstellung dieser Mischeinrichtung ist denkbar einfach. Zur Gehäuseherstellung kann man nämlich ein abgelängtes Rechteckprofil nehmen. Ferner kann man den Mischeinsatz und evtl. den Ausgangsschlauch einstückig mit einer der Stirnseite des Gehäuses verbinden, wobei diese einstückige Einheit nur in das Rechteckprofil eingesetzt zu werden braucht, um die Mischeinrichtungen zu erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und weitere zweckmäßige Maßnahmen sowie die vorteilhafte Ausgestaltung der die Mittel aufnehmenden und mit der gemeinsamen Austrittsöffnung verbundenen Behälter werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Naßstab, Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittdarstellung der Behälteranordnung, Fig. 6 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß den Fig.
  • 1 bis 5 im Schnitt und Fig. 7 die Variante einer Einzelheit der Behälteranordnung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Vermischen von Mitteln pastöser oder gelartiger Form oder dergleichen, z. B. zum Vermischen der Komponenten eines Zweikomponentenschaumstoffes. Zur Aufnahme der beiden Komponenten vor der Vermischung dienen zwei konzentrisch ineinander angeordnete Behälter 1, 2 rohrförmiger Gestalt, wobei in dem Ringraum 3 zwischen den beiden Behältern die Komponente A und in dem Innenraum 4 des inneren Behälters 2 die Komponente B untergebracht ist. Der äußere Behälter 1 und somit die gesamte, aus den Behältern 1, 2 bestehende Behälteranordnung wird an der einen Stirnseite durch eine Stirnwand 5 abgeschlossen. Der innere Behälter 2 endigt mit Abstand zu dieser Stirnwand 5 und ist ebenfalls an seiner der Stirnwand 5 des äußeren Behälters 1 gegenüberliegenden Stirnseite von einer Stirnwand 6 abgeschlossen. In der Stirnwand 6 des inneren Behälters ist eine zentrale Durchtrittsöffnung 7 vorhanden, die mit einer gemeinsamen Austrittsöffnung 8 an der Stirnwand 5 des äußeren Behälters fluchtet. Da, wie erwähnt, die beiden Stirnwände 5, 6 mit Abstand zueinander angeordnet sind, ist der Ringraum 3 mit dem Innenraum 4 des inneren Behälters an dieser Stelle verbunden. Somit kann sowohl die Komponente A als auch die Komponente B über den erwähnten Zwischenraum bzw. die Durchtrittsöffnung 7 zur gemeinsamen Austrittsöffnung 8 gemäß den eingezeichneten Pfeilen gelangen, wobei hierauf im einzelnen in Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 4 noch näher eingegangen werden wird.
  • Die gemeinsame Austrittsöffnung 8 ist mit einem Nippel 9 versehen, in den ein entsprechender Nippel 10 einer an die Behälteranordnung angeschlossenen Mischeinrichtung 11 eingreift. Der Nippel 10 der Mischeinrichtung bildet eine Eingangsöffnung 12, in die die beiden Komponenten A, B nach ihrem Austreten aus der Behälteranordnung gelangen. Die Mischeinrichtung 11 besitzt ein Gehäuse 13, das der Eingangsöffnung 12 entgegengesetzt eine Ausgangsöffnung 14 aufweist, an die ein Ausgangsschlauch 15 angeschlossen ist. Im Inneren des Gehäuses 13 ist ein Mischeinsatz 16 vorhanden, der die Vermischung der beiden Komponenten A und B bewirkt.
  • Dieser Mischeinsatz 16 setzt sich aus einer Vielzahl von Führungswänden, z. B. Führungswände 17, 18, zusammen, die länglich ausgebildet sind und quer zur Hauptstromrichtung 19 verlaufen. Die Führungswände 17, 18 unterteilen das in Gehäuseinnere in/Hauptstromrichtung 19 gesehen hintereinander angeordnete, in Querrichtung längliche Mischkammern 20, 21, 22, wobei die Mischkammern 21 jeweils mit der vorhergehenden Kammer 20 an ihrem einen Ende und mit der nachfolgenden Kammer 22 an ihrem mit Bezug auf die Hauptstromrichtung 19 anderen Ende verbunden sind. Hierzu besitzen die Führungswände 17 bzw. 18 jeweils einen endseitigen Durchtritt 23 bzw. 24, wobei beieinander benachbarten Führungswänden 17, 18 der Durchtritt jeweils am entgegengesetzten Ende angeordnet ist, um die oben erwähnte Verbindung zwischen den einzelnen Kammern zu erhalten. Wie in Fig. 1 schematisch und in Fig. 3 im einzelnen eingezeichnet ist, weisen die Führungswände 17 bzw. 18 jeweils zusätzlich zu dem endseitigen Durchtritt 23 bzw. 24 weitere Ausnehmungen, z. B. die Ausnehmungen 25, 26 bzw. 27, 28 auf, wobei die Querschnittsfläche der Ausnehmungen 25, 26 bzw. 27, 28 in Längsrichtung der Führungswand 17 bzw. 18 gesehen zum endseitigen Durchtritt 23 bzw. 24 hin zunimmt. Diese weiteren Ausnehmungen besitzen beim dargestellten Ausführungsbeispiel kreisrunde Gestalt, während die Durchtritte 23, 24 jeweils von sägezahnförmigen Durchbrechungen gebildet werden.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, werden beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Führungswände 17, 1o von im wesentlichen plan verlaufenden Wellenflächen bildet, die sämtliche miteinander entlang der Scheitellinien zusammenhängen und einen Materialstreifen als Mischeinsatz mit im wesentlichen wellenförmiger Gestalt ergeben. Entlang dieser Scheitellinien, z. 3. entlang der Scheitellinien 29, 30, 31 in Fig. 3, sind ebenfalls weitere Ausnehmungen 32, 33, 34 angeordnet, die die Mischkammern zusätzlich miteinander verbinden.
  • Der Strömungsverlauf in der Mischeinrichtung ist folgender: Von der Eingangsöffnung 12 gelangen die miteinander zu vermischenden Komponenten A und B zusammen in die erste Mischkammer. Hier leitet die erste Führungswand des Mischeinsatzes den größten Teil des Mittelstroms zu dem endseitigen Durchtritt, durch den dieser Teil des Mittelstromes in die nächste Mischkammer gelangt. Gleichzeitig durchdringt ein geringerer Teil der Mittel beim Entlangstreichen an der Führungswand deren weitere Ausnehmungen, wobei in der nächsten Mischkammer wieder eine Vereinigung der beiden Teilströme erfolgt. In Fig. 3 ist mit Pfeilen ein Strömungsbild eingezeichnet, wobei der sichtbare Mittelstrom mit ausgezogenen und der nicht sichtbare Mittelstrom mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Hieraus ergibt sich in Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung, daß der Mischeinsatz die Mittel zum einen auf einem Weg führt, der sich in den Fig. 1 und 3 in der Zeichenebene wellenförmig um die Hauptstromrichtung 19 bewegt. Hierzu ist zum anderen infolge der Anordnung der weiteren Ausnehmungen in den Führungswänden eine oszillierende Bewegung in einer rechtwinklig zur Zeichenebene verlaufenden Ebene überlagert, so daß sich insgesamt ergibt, daß der Weg der Mittel in der Mischeinrichtung in verschiedenen, im vorliegenden Falle in zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Ebenen um die Hauptstromrichtung oszilliert. Dieser Verlauf bringt eine äußerst gute Vermischung mit sich, wozu insbesondere die weiteren Ausnehmungen beitragen, da jedes Mal, wenn die beiden Teilströme aufeinander treffen, sozusagen eine Verwirbelung und somit eine weitere Vermischung stattfindet. Eine zusätzliche zweckmäßige Maßnahme, mit deren Hilfe die Durchmischung noch effektiver wird, ist darin zu sehen, daß in den Mischkammern rechtwinklig zur Hauptstromrichtung 19 und zur Kammerlängsrichtung gerichtete Abweiser hochstehen. Diese Abweiser 35, die der Ubersichtlichkeit wegen lediglich in Fig. 3 eingezeichnet sind, ragen also von dem den Mischeinsatz 11 bildenden Materialstreifen rechtwinklig zur Streifenebene, die in Fig. 3 mit der Zeichenebene zusammenfällt, hoch. Dabei sind sie um ihre rechtwinklig zur Streifenebene gerichtete Längsachse um einen Winkel von etwa 450 gegen die Hauptstromrichtung 19 verdreht angeordnet, so daß der auf die Abweiser auftreffende Mittelstrom an ihnen eine Richtungsänderung erfährt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, mündet die Eingangsöffnung 12 der Mischeinrichtung in die erste Mischkammer am dem mit der nachfolgenden Mischkammer verbundenen einen Ende mit Bezug auf die Hauptstromrichtung 19 gegenüberliegenden anderen Ende ein. Mit anderen Worten, die Eingangsöffnung ist außermittig an der Mischeinrichtung angebracht und zwar derart, daß der gesamte Mittelstrom die erste Mischkammer durchfließt, ohne daß ein Stau in einem toten Eck auftritt.
  • Ähnliches gilt mit Bezug auf die Ausgangsöffnung 14. Auch diese mündet aus der letzten Mischkammer am dem mit der vorhergehenden Mischkammer verbundenen einen Ende mit Bezug auf die Hauptstromrichtung 19 gegenüberliegenden anderen Ende aus. Der Mittelstrom wird also nach dem Eintreten in die letzte Mischkammer vollständig durch diese hindurchgeführt, bevor er zur Ausgangsöffnung gelangt.
  • Das Gehäuse 13 der Mischeinrichtung besitzt im einzelnen die Gestalt eines länglichen Quaders, an dessen Stirnseiten die Eingangsöffnung 12 und die Ausgangsöffnung 14 angeordnet sind. Um mit der Ausgangsöffnung 14 bzw. mit dem Ausgangsschlauch 15 auch an unzugängliche Stellen gelangen und die Mischung hier unmittelbar zum Einsatz bringen zu können, ist der Quader flach ausgebildet, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Auf diese Weise kann man z. B. die spaltartigen Zwischenräume zwischen einem Mauerwerk und einem in dieses einzusetzenden Tür- oder Fensterrahmen auf einfache Weise mit einem Zweikomponenten-Schaumstoff ausschäumen, in-dem man die Mischeinrichtung bzw. den Ausgangsschlauch 15 in den Zwischenraum einführt. Infolge der quaderförmigen Ausbildung des Gehäuses 13 läßt sich dieses auch billig herstellen.
  • Es genügt nämlich ein Rechteckprofil, das man auf die gewünschte Länge ablängt und stirnseitig nach dem Einsetzen des Mischeinsatzes verschließt. Besonders einfach wird die Herstellung der Mischeinrichtung, wenn man eine der Stirnseiten des Gehäuses 13 einstückig mit dem Mischeinsatz 16 verbindet und als gesonderte Einheit mit dem Restgehäuse fest und hierbei dicht, z. B. durch Kleben, verbindet. In diesem Falle braucht man also nur diese Einheit stirnseitig in das Restgehäuse einzufahren und sodann die Verbindung zwischen der Stirnseite und dem Gehäuse herzustellen. Desweiteren geht aus Fig. 1 hervor, daß auch der Ausgangsschlauch 15 einstückig mit der zugeordneten Stirnseite des Gehäuses 13 und dem Mischeinsatz verbunden sein kann. Nach dem Einsetzen des Mischeinsatzes 16 in das Gehäuse 13 liegen die Führungswände des Mischeinsatzes mit ihrem Umfang an der Innenwandung des Gehäuses an, wobei ansonsten keine weiteren Teile vorhanden sind. Das Gehäuse begrenzt also den Mittelstrom nach außen hin.
  • Als Material für die gesamte Mischeinrichtung ist Kunststoff vorgesehen, da sich mit diesem Material eine sehr billige Fertigung ergibt. Der Ausgangsschlauch 15 kann im übrigen biegsam ausgebildet sein. Die billige Herstellung der Mischeinrichtung ist vor allem auch deswegen von großer Bedeutung, da die Mischeinrichtung nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird, was deshalb notwendig ist, da in der Mischeinrichtung verbleibende Restmittel nach dem Aushärten nicht mehr oder nur mit großem Aufwand zu entfernen sind.
  • Nunmehr soll noch auf die von den Behältern 1, 2 gebildete Behälteranordnung im einzelnen eingegangen werden. Oben wurde schon erwähnt, daß der innere Behälter 2 mit Abstand zur Stirnwand 5 des äußeren Behälters 1 endigt, wobei durch den so gebildeten Zwischenraum zwischen den Stirnwänden 5, 6 die Komponente A zur Austrittsöffnung 8 gelangt. In diesen Zwischenraum ist nun eine mit ihrem Außendurchmesser dem Innendurchmesser des äußeren Behälters 1 entsprechende Mischplatte 36 eingesetzt, die in der Draufsicht in Fig. 4 dargestellt ist. Die Mischplatte 36 weist gleichmäßigüber den Umfang verteilte Durchbrechungen 38, 39, 40 auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine kreissektorenartige Gestalt besitzen. Dabei überragen die Durchbrechungen 38, 39, 40 in radialer Richtung die Stirnwand 6 des inneren Behälters 2, so daß in axialer Richtung gesehen, Teilringspalte 41, 42, 43 frei bleiben, die von der Komponente A durchdrungen werden können. Nach dem Eindringen der Komponente A in diese Teilringspalte wird die Komponente A in radialer Richtung in den Durchbrechungen 38, 39, 40 zwischen den Stirnwänden 5, 6 nach innen geführt, wobei die Durchbrechungen 38, 39, 40 zum Zentrum der Mischplatte hin, das mit der Durchtrittsöffnung 7 des inneren Behälters 2 fluchtet, offen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Durchtrittsöffnung 7 des inneren Behälters 2 kleiner als die gemeinsame Austrittsöffnung 8. In diesem halle sind in den zwischen den kreissektor-enartigen Durchbrechungen 38, 39, 40 vorhandenen Materialbereich 44, 45, 46 in radialer Richtung nach innen hin an der Durchtrittsöffnung 7 endigende und zur Durchtrittsöffnung hin offene Kerben 47, 48, 49 vorhanden, die sich in radialer Richtung erstrecken. Nach außen hin verlaufen die Kerben etwa bis zum Radius der gemeinsamen Austrittsöffnung 8.
  • Auf diese Weise tritt die Komponente B nicht nur in axialer sondern über die Kerben 47, 48, 49 auch in radialer Richtung aus dem inneren Behälter 2 aus, wodurch sich vor der gemeinsamen Austrittsöflnung 8 bereits eine Vormischung der beiden Komponenten A, B ergibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß xig. 1 ist die Mischplatte 36 ein gesondertes Teil, das mit einem Absatz auf den inneren Behälter a aufgesetzt ist. 14an kann jedoch auch, wie Fig. 7 zeigt, die Mischplatte 50 einstückig mit dem inneren Behälter 51 verbinden und diese Einheit in den äußeren Behälter einsetzen. Ansonsten entspricht die Darstellung der Fig. 7 vollkommen der in Fig. 1 gezeigten Darstellung, so daß sich eine weitere Beschreibung der Fig. 7 erübrigt. Wiederum wird zweckmäßigerweise als Material für die Herstellung der Behälteranordnung Kunststoff gewählt, so daß sich die einstückige Verbindung bei der Herstellung leicht erzielen läßt. Im übrigen hat Kun-ststoff als Material für die Behälteranordnung auch hier den Vorteil, daß die Gesamtgestehungskosten verhältnismäßig niedrig sind, was wiederum deshalb von großer Bedeutung ist, da auch die Behälteranordnung ein Wegwerfartikel ist.
  • In iig. 1 ist nur der der Mischeinrichtung 11 zugewandte Bereich der Behälteranordnung gezeigt. Der geÕenüberlieg;ende Endbereich ist in Fig. 5 darcrestellt. Hieraus ist ersichtlich, daß in den Ringraum 3 zwischen den zylindrischen Behälteiii , ein Kolbenring 52 eingesetzt ist. Desgleichen befindet sich im Innenraum 4 des inneren Behälters 2 eine Kolbenplatte 5. Der Kolbenring 52 und die Kolbenplatte 53 sind verschiebbar gelagert, so daß sie in Richtung gemäß Pfeil 54 zur gemeinsameri Austrittsöffnung 8 hin verschoben werden können. Dabei dienen zum Verschieben ein Druckring 55 sowie eine Druckplatte 56, an denen Kolbenstangen 57, 58, 59 befestigt sind. Der Druckring 55, die Druckplatte 56 und die Kolbenstangen 57, 5), 5c sind von der Behälteranordnung unabhängige Teile, wobei die Kolbenstangen andernends mit einer pistolenartigen Vorrichtung verbunden sind, durch deren Betätigung über den Druckring 55 und die Druckplatte 56 der Kolbenstangen 52 und die Kolbenplatte 53 verschoben werden. Beim Verschieben des Kolbenrings und der Kolbenplatte werden die Komponenten A und B aus der Behältern anordnung ausgepreßt. An dieser Stelle sei noch erwähnt, aaß die beiden rohrförmigen Behälter 1, 2 so bemessen sind, daß die Komponente A und B im richtigen Mischungsverhältnis in der Behälteranordnung vorhanden sind.
  • Schließlich soll noch auf die Fig. 6 eingegangen werde.
  • In dieser Figur ist das dem Kolbenring und der Kolbenplatte abgewandte Ende der Behälteranordnung g ezeigt. Vor dem Einsatz, d. h. vor dem Verbinden der Behälteranordnung mit der Mischeinrichtung, müssen die Komponenten h und B in der Behälteranordnung getrennt voneinander aufbewahrt werden. Zwischen dem Ringraum @ und dem Innenraum 4 des inneren Behälters 2 darf hierbei keine Verbindung bestehen, da sonst ein unerwünschtes Aushärten auftreten würde. Hierzu ist der gemeinsamen Austrittsöffnung @ und der mit dieser fluchtenden Durchtrittsöffnung 7 des inneren Behälters 2 ein g gemeinsamer Verschlußstopper C0 ugeor-dnet, der mit einer verdickten Partie 61 die austrittsöffnunG c und mit einer verjüngten Partie 62 die Durchtrittsöffnung 7 gleichzeitig verschließt. Dieser Verschlußstopfen 60 wird bereits vor dem Füllen der BehälteranordnunG eingesteckt, wonach die Komponenten A und B eingebracht werden. Sodann werden nach dem Füllen der Kolbenring 52 und die Kolbenplatte 53 eingesetzt. In diesem Zustand ist die Behälteranordnung mit den eingefüllten Komponenten Ä und B transport- und lagerfähig. Zur Verbindung mit der Mischeinrichtung braucht man nur den Verschlußstopfen abzuziehen und die beiden Mittel 9, 10 miteinander zu verbinden. Sodarm wird die Gesamtanordnung in die pistolenartige Vorrichtung eingelegt, durch deren Betätigung die Mittel in die Mischeinrichtung eindringen und hier miteinander vermischt werden, wonach die Mischung über den Ausgangsschlauch 15 nach außen tritt.

Claims (31)

  1. Ansprüche 6 Vorrichtung zum Vermischen in verschiedenen kartuschenartigen Behältern befindlichen Mitteln pastöser oder gelartiger Form oder dergleichen, z. B. zum Vermischen der Komponenten eines Zweikomponenten-Schaumstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit sämtlichen Behältern (1, 2) verbundene gemeinsame Austrittsöffnung (8) vorhanden ist, der eine Mischeinrichtung (11) zugeordnet ist, die in einem eine mit der Austrittsöffnung (8) verbindbare Eingangsöffnung (12) für die zu vermischenden Mittel und eine Ausgangsöffnung (14) für die gemischten Mittel aufweisenden Gehäuse (13) angeordnet einen die Mittel entlang einem sich im wesentlichen wellenförmig um die Haupt stromrichtung (19) bewegenden Weg führenden Mischeinsatz (16) enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der Mittel in der Mischeinrichtung (11) in verschiedenen Ebenen um die Hauptstromrichtung (19) oszilliert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der Mittel in der Mischeinrichtung (11) in zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Ebenen um die Hauptstromrichtung oszilliert.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischeinsatz (16) quer zur Hauptstromrichtung (19) verlaufende Führungswände (17, 18) besitzt, die das Gehäuseinnere in in Hauptstromrichtung (19) gesehen hintereinander angeordnete, in Querrichtung längliche tlischkammern (20, 21, 22) unterteilen, wobei die Mischkammern (21) jeweils mit der vorhergehenden Kammer (20) an ihrem einen Ende und mit der nachfolgenden Kammer (22) an ihrem mit Bezug auf die Hauptstromrichtung (19) anderen Ende verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungswände (17, 18) jeweils einen endseitigen Durchtritt (23, 24) besitzen, wobei beieinander benachbarten Führungswänden der Durchtritt jeweils am entgegengesetzten Ende angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswände (17, 18) jeweils zusätzlich zu dem endseitigen Durchtritt (23, 24) weitere Ausnehmungen (25, 26, 27, 28) besitzen, wobei die Querschnittsfläche der Ausnehmungen in Längsrichtung der Führungswand gesehen zum endseitigen Durchtritt hin zunimmt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Durchtritte (23, 24) jeweils von sägezahnförmigen Durchbrechungen gebildet werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Ausnehmungen (25, 26, 27, 28) runde Gestalt haben.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischeinsatz (16) von einem Materialstreifen mit im wesentlichen wellenförmiger Gestalt gebildet wird, wobei jede zwischen zwei Scheitellinien (29, 30, 31) verlaufende Wellenfläche eine Ehrungswand (17, 18) bildet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenflächen im wesentlichen Plan verlaufen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß entlang den Scheitellinien (29, 30, 31) weitere Ausnehmungen (32, 33, 34) angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mischkammern rechtwinklig zur Hauptstromrichtung (19) und zur Kammerlängsrichtung gerichtete Abweiser (35) hochstehen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (35) um ihre Längsachse um einen Winkel von z. B. 45° gegen die Hauptstromrichtung verdreht anangeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsöffnuiig (12) der Mischeinrichtung (11) in die erste Mischkammer am dem mit der nachfolgenden Mischkammer verbundenen einen Ende mit Bezug auf die Hauptstromrichtung (19) gegenüberliegendesi anderen Ende mündet.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsöffnung (14) der Mischeinrichtung (11) aus der letzten Mischkammer am dem mit der vorhergehenden Mischkammer verbundenen einen Ende mit Bezug auf die Hauptstromrichtung (19) gegenüberliegenden anderen Ende mündet.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekelmzeichnet, daß das Gehäuse (13) der Mischeinrichtung (11) die Gestalt eines länglichen Quaders besitzt, an dessen Stirnseiten die Eingangsöffnung (12) und die Ausgangsöffnung (14) angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) die Gestalt eines flachen Quaders besitzt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stirnseiten des Gehäuses (13) einstückig mit dem Mischeinsatz (16) verbunden und als gesonderte Einheit mit dem Restgehäuse fest und hierbei dicht, z. B. durch Kleben, verbunden ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgangsöffnung (14) ein zweckniaßigerweise biegsamer Ausgangsschlauch (15) angeschlossen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsschlauch (15) einstückig mit der zugeordnetten Stirnseite des Gehäuses (13) und dem Mischeinsatz (16) verbinden ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Behältern (1,2) zugeordnete gemeinsame Austrittsöffnung (8) und die Eingangsöttnung (12) der Nischeinrichtung (11) über eine Nippel-Verbindulg miteinander verbindbar sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswände (17, 18) mit ihrem Umfang an der Innenwandung des Gehäuses (15) anliegen.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei konzentrisch ineinander angeordnete Behälter (1, 2) zweckmäßigerweise rohrförmiger Gestalt vorhanden sind, wobei die so gebildete Behälteranordnung an ihrer einen Stirnseite durch eine die gemeinsame Austrittsöffnung (8) zentral enthaltende Stirnwand (5) abgeschlossen ist, in deren Bereich der zwischen den beiden Behältern (1, 2) vorhandene Ringraum (3) und der Innenraum (4) des inneren Behälters miteinander verbunden sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (5) den äußeren Behälter (1) abschließt und der innere Behälter (2) mit Abstand zur Stirnwand (5) endigt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Behälter (2) an seiner der Stirnwand (5) des äußeren Behälters (1) gegenüberliegenden Stirnseite ebenfalls von einer Stirnwand (6) abgeschlossen ist, die eine mit der gemeinsamen Austrittsöffnung (8) fluchtende Durchtrittsöffnung (7) besitzt.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen den Stirnwänden (5 bzw. 6) des äußeren und des inneren Behälters (1 bzw. 2) eine mit ihrem Außendurchmesser dem Imiendurchmesser des äußeren Behälters (1) entsprechende Mischplatte (36) angeordnet ist, die gleichmäßig über den Umfang verteilte Durchbrechungen (38, 39, 40) z. B. kreissektorenartiger Gestalt besitzt, die in radialer Richtung die Stirnwand (6) der inneren Behälters (2) überragen und zum Zentrum der Mischplatte (36) hin offen sind.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch26, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Bezug auf die gemeinsame Austrittsöffnung (8) kleinerer Durchtrittsöffnung (7) die zwischen den Durch brechungen (38, 39, 40) vorhandenen Materialbereiche (44,45,46) in radialer Richtung nach innen hin an der Durchtrittsöffnung (7) endigen und zur Durchtrittsöffnung (7) hin offene, si6i/t radialer Richtung erstreckende Kerben (47, 48, 49) oder dergleichen besitzen.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischplatte (36) einstückig mit dem inneren Behälter (2) verbunden ist.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringraum (3) zwischen den beiden Behältern (1, 2) sowie in den Innenraum (4) des inneren Behälters (2) auf der der Austrittsöffnung (8) entgegengesetzten Seite ein Kolbenring (52)bzw. eine Kolbenplatte (53) eingesetzt sind, die zum Ausdrücken der pastösen oder gelartigen Kittel mit Hilfe von Kolbenstangen zur Austrittsöffnung hin bewegbar sind.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche '5 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsamen Austrittsöffnung (8) und der mit dieser fluchtenden Durchtrittsöffnung (7) ein gemeinsamer Verschlußstopien (60) zugeordnet ist.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff bestehen.
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