DE2241064A1 - Fuellventil - Google Patents

Fuellventil

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Publication number
DE2241064A1
DE2241064A1 DE19722241064 DE2241064A DE2241064A1 DE 2241064 A1 DE2241064 A1 DE 2241064A1 DE 19722241064 DE19722241064 DE 19722241064 DE 2241064 A DE2241064 A DE 2241064A DE 2241064 A1 DE2241064 A1 DE 2241064A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
filling valve
valve according
filling
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722241064
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Keppeler
Willi Schnaudt
Guenter Dr Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Strunck and Co
Original Assignee
H Strunck and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Strunck and Co filed Critical H Strunck and Co
Priority to DE19722241064 priority Critical patent/DE2241064A1/de
Publication of DE2241064A1 publication Critical patent/DE2241064A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks

Description

  • Füllventil Die Erfindung betrifft ein Füllventil mit einem Gehäuse und zwei zueinander in einem Abstand koaxial angeordneten Rohren, von denen das eine an einen Vorratsbehalter für das Füllgut und das andere an eine Unterdruckluelle anschliessbar sind, wobei der Innenraum des Gehäuses durch einen einsatz in zwei Bereiche unterteilt ist und das innere Rohr von diesem Einsatz und das äussere Rohr von einem am unteren Ende des Gehäuses angebrachten Verschlußstück getragen sind und jedem der beiden Bereiche ein burchlass für Füllgut oder Luft bzw. Gas zugeordnet ist.
  • Es ist bereits ein derartiges Füllventil bekannt, das jedoch den Nachteil eines Verhältnismässig komplizierten Aufbaus aufweist.
  • Dies ist einmal auf die grosse Anzahl von Einzelteilen, aus denen das Ventil zusammengesetzt ist, zurückzuführen. Ausserdem erfolgt die Anbringung des Ventils an der Abfüllmaschine über einen am Ventil angebrachten Stutzen, durch den das Füllgut zugeführt wird.
  • Eine Umstellung hinsichtlich der Verwendung der beiden vorerwcahn ten itohre hat somit eine zeitaufwendige Änderung der Ventlanordnung zur Folge.
  • Der Erfindung liegt somit dieAufgabe zugrunde, ein Füllventil der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass es sowohl in Bezug auf seinen Aufbau als auch hinsichtlich seiner Handhabung einfacher und übersichtlicher ist. Dabei wird angestrebt, die Anzahl der Einzelteile zu verringern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Einsatz an seiner dem Verschlußstück zugekehrten Seite auf einer in das Gehäuse einschiebbaren Hülse aufliegt, die sich mit ihrem anderen Ende am Verschlußstück abstützt. Dabei besteht die Möglichkeit, den Einsatz mit einem vorzugsweise umlaufenden Kragen zu versehen, der zwischen einem Gehäusevorsprung, einem Anschlag oder dgl. und der Hülse eingespannt ist. Als besonders zweckmässig hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei welcher Hülse und Verschlußstück einstückig sind. Das Verschlußstück kann durch eine Überwurfmutter am unteren Ende des Gehäuses gehalten sein.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann jedem Durchlass des Gehäuses ein vorzugsweise fest angebrachter Stutzen zuzugeordnet sein, wobei, da diese Stutzen - abgesehen von ihrer Leitungsfunktion für Füllgut bzw. Gas oder Luft - keine weiteren wesentlichen Funktionen zu erfüllen haben, 3b beide Stutzen gleich ausgebildet sein können. Dies trägt ebenfalls zur Vereinfachung des Ventiles bei.
  • Die Erfindung sieht weiterhin die Möglichkeit vor, die Hülse vorzugsweise an oder nahe ihrem oberen Rand mit einer Ausnehmung zu versehen, in welcher ein Stift einsteckbar ist, um die Hülse gegen Verdrehen zu sichern.
  • Die Anbringung des Füllventiles an der Abfüllmaschine kann über eine am Gehäuse oberseitig angebrachten Bohrung erfolgen, die zweckmässig mit einem Innengewinde versehen ist.
  • Im übrigen ist es vorteilhaft und möglich, das Gehäuse einstückig auszuführen.
  • Der durch die Erfindung erzielbare Vorteil besteht vor allen Dingen darin, dass das Ventil einen sehr einfachen undübersichtlichen Aufbau aufweist. Ein Austausch der Anschlüsse von Füll-und Evakuierungsleitung kann ohne SchwYrigkeiten vorgenommen werden. Es ist lediglich notwendig, die Anschlüsse an den Stutzen zu vertauschen. Ein Umbau des Ventils ist nicht erforderlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass nach Lösen der das Verschlußstück swthaltenden Überwurfmutter sämtlichen losen Teile des Ventils aus dem Gehäuse herausgenommen werden können. Es ist somit möglich, irgendwelche Teile auszutauschen oder sonstige Massnahmen durchzuführen, ohne dass das Ventil in seiner Gesamtheit ausgebaut werden müsste. Ferner ist vorteilhaft, dass der vom Füllgut durchflossene Bereich des Ventils wenig Kanten, Hinterschneidungen oder dgl. aufweist, in denen sich Rückstände des Füllgutes festsetzen können. Das Ventil ist somit auch leicht zu sauberen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Längsschnitt durch ein Füllventil dargestellt. Dieses besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 10, dessen Innenraum ll durch einen mit einer Bohrung 12 versehenen Einsatz 13 in zwei Bereiche lla, llb unterteilt ist, die gegeneinander dicht abgeschlossen sind. In der Bohrung 12 des Einsatzes 13 ist das eine Ende eines Rohres 14 angebracht, das nach unten aus dem Gehause 10 herausragtr. In das untere Ende des Gehäuses 10 ist ein Verschluß stück 15 eingesetzt und mittels einer Überwurfmutter 16 in seiner Lage gehalten. Dieses Verschlußstück 15 setzt sich an seinem dem Einsatz 13 zugekehrten Ende in eine Hülse 17 fort, deren freies Ende einen Kragen 18 des Einsatzes 13 hintergreift und letzteren innerhalb des Gehäuses 10 in seiner Lage sichert.
  • Das Gehause 1G ist mit zwei Anschlußstutzen 19 und 20 versehen, wobei der Stutzen 19 bzw. die daran anzuschliessende Verbindungsleitung dem Bereich lla und der Stutzen 20 bzw.die zugehörige Verbindungsleitung dem Bereich llb des Innenraumes 11 des Gehauses 10 zugeordnet sind. Die Hülse 17 ist ihrerseits in Verlängerung des Stutzens 20 mit einer Durchbrechung 21 versehen. Die Lage der Hülse 17 wird durch einen Bolzen, Stift oder dgl. 23 gesichert, der in eine Offnung des Gehäuses 10 einsteckbar ist und in eine Ausnehmung 22 der Hülse 17 eingreift.
  • Das Verschlußstück 15 ist ebenfalls mit einer axialen Bohrung 24 versehen, in die das obere Ende eines zweiten Rohres 25 eingesteckt ist. Dieses Rohr ist koaxial zum ersten Rohr 14 angeordnet. Es weist einen etwas grösseren Durchmesser auf, so dass es das Rohr unter Belassung eines Ringraumes 26 umgibt.
  • An seiner oberen Stirnseite ist das Gehause 10 mit einer ein Innengewinde aufweisenden Bohrung 27 versehen, die zur Anbringung des Ventils an einer Abfüllmaschme dient.
  • Einer der beiden Stutzen 19 und 20 wird an die Fülleitung angeschlossen u. Der andere Stutzen wird an eine Leitung angeschlossen, die eine Verbindung zu einer Unterdruckquelle herstellt. Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen sein, dass über den Ringraum 26 zwischen beiden Rohren 14 und 25, dem Bereich llb des Innenraumes des Gehäuses und dem Stutzen 20 der zu füllende Behälter, in den die beiden Rohre 14 und 25 eingeführt werden, evakuiert wird, wobei gleichzeitig der dadurch innerhalb des zu füllenden Behalters 28 auftretende Unterdruck das Ansaugen des Füllgutes bewirkt, welches über Stutzen 19, Bereich lla sowie Rohr 14 zugeführt wird. Die Anordnung kann jedoch auch umgekehrt derart getroffen sein, dass über das Rohr 14 der Innenraum des zu füllenden Behalters 28 evakuiert und über den Ringraum 26 das Füllgut zugeführt wird. Der Behälter 28 ist durch einen Ring 29 aus gummielastischem Material abgedichtet, so dass der vorerwähnte Unterdruck in jedem Fall wirksam wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Füllventil mit einem Gehause aus zwei zueinander in einem Abstand koaxial angeordneten Rohren, von denen das eine an einen Vorratsbehälter für das Füllgut und das andere an eine Unterdruckquelle anschliessbar sind, wobei der Innenraum des Gehäuses durch einen Einsatz in zwei Bereiche unterteilt ist und das innere .Kohr von diesem Einsatz und das unsere or von einem am unteren Ende des Gehäuses angebrachten VerschluP;stück getragen sind und jedem der beiden Bereiche ein Durchlss für Füllgut oder Gas bzw. Luft zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) an seiner dem Verschlußstück (15) zugekehrten Seite auf einer in das Gehäuse (10) einschiebbaren Hülse (17) aufliegt, die sich mit ihrem anderen Ende am Verschlußstück (15) ab stützt.
  2. 2. Füllventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) einen vorzugsweise umlaufenden Kragen (18) aufweist, der zwischen einem Gehäusevorsprung und der flüsse (17) eingespannt ist.
  3. 3. Füllventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Hülse (17) und Verschlußstück (15) einstückig sind.
  4. 4. Füllventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlustück (15) durch eine tiberwurfmutter (16) am unteren Ende des Gehäuses (10) gehalten ist.
  5. 5. Füllventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Durchlass des Gehäuses (10) ein vorzugsweise fest angebrads ter Stutzen (19, 20) zugeordnet ist.
  6. 6. Füllventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stutzen (19, 20) gleich ausgebildet sind.
  7. 7. Füllventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (17) vorzugsweise an oder nahe ihrem oberen Rand mit einer Ausnehmung (22) versehen ist, in weicher ein Stift einsteckbar ist.
  8. 8. Füllventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) oberseitig mit einer ein Innengewinde aufweisenden Bohrung (27) versehen ist.
  9. 9. Füllventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) einstückig ist.
  10. 10. Füllventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stutzen (19, 20) in derselben durch die Mittelachse des Ventils verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015167B3 (de) * 2004-03-27 2005-11-03 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Füllelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015167B3 (de) * 2004-03-27 2005-11-03 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Füllelement
US7353848B2 (en) 2004-03-27 2008-04-08 Khs Maschinen-Und Anlagenbau Ag Beverage bottling plant for filling bottles with a liquid beverage filling material having a filling device and a filling machine having such a filling device

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