DE418701C - Verschluss fuer aufblasbare Hohlkoerper, insbesondere Fussballumhuellungen - Google Patents

Verschluss fuer aufblasbare Hohlkoerper, insbesondere Fussballumhuellungen

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DE418701C
DE418701C DEN22109D DEN0022109D DE418701C DE 418701 C DE418701 C DE 418701C DE N22109 D DEN22109 D DE N22109D DE N0022109 D DEN0022109 D DE N0022109D DE 418701 C DE418701 C DE 418701C
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DE
Germany
Prior art keywords
closure
disc
hollow bodies
football
wrappings
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Expired
Application number
DEN22109D
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GEORGE HENRY WATTS BLICK
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GEORGE HENRY WATTS BLICK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. SEPTEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE 18
(N 2210g IXjjja)
Archibald Nield und George Henry Watts Blick in Manchester, Engl. Verschluß für aufblasbare Hohlkörper, insbesondere Fußballumhüllungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10, Mai 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität aui Grund der Anmeldung in England vom 10. Mai 1922 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für aufblasbare Hohlkörper, insbesondere Fußballumhüllungen, in denen sich eine Ballblase befindet. Es ist an sich bekannt, die Öffnung in der Fußballumhüllung, die zum Einführen der Fußballblase und zur Bedienung des Füllschlauches vorgesehen, ist, durch eine abnehmbare Kappe oder Scheibe zu verschließen. Es ist ferner nicht neu, an einer solchen Scheibe einen Flansch anzubringen, der sich zwischen die Fußballblase und die Umhüllung legt, um die Scheibe festzuhalten. Der Zweck vorliegender Erfindung ist, einen Verschluß zu schaffen, der gleichzeitig zum Abdichten des Aufblaseschlauches dient. Gemäß der Erfindung ist auf der nach
innen zu liegenden Seite der Verschlußscheibe ein besonderer Verschlußpfropfen, vorgesehen, welcher in den Schlauch der Ballblase eingeführt wird, um diesen abzuschließen und ein Entweichen der Druckluft zu verhindern.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Verschluß für den Fußball.
ίο Abb. 2 ist ein Längsschnitt einer anderen Ausführungsfonn des Verschlusses.
Die Fußballblase io ist mit einem Füllschlauch 14 versehen, der in den Innenraum der Blase 10 nach dem Aufpumpen hineingesteckt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Fußballumhüllung 8 mit einer kreisrunden Öffnung 9 versehen, durch welche ebenfalls die Blase 10 eingeführt werden kann. Der Rand der Öffnung 9 kann gegen Veraehen durch eine Lederscheibe 11 verstärkt werden, die sich auf der Innenseite der Umhüllung 8 befindet. In Verbindung mit der Öffnung kann in der üblichen Weise eine innenliegende Zunge vorgesehen werden. Zum Veras schließen der Öffnung 9 dient eine Lederscheibe 12, die auf der nach innen gekehrten Seite mit gummigetränktem Kanevas oder einem anderen geeigneten Material belegt ist. Diese Scheibe besitzt einen nachgiebigen Flansch 13, der durch die Öffnung19 hindurchgedrückt werden kann, um den Verschluß einzusetzen. Die Scheibe 12 trägt auf ihrer nach innen zu liegenden Seite einen Pfropfen 15, der zum Verschließen des Auf blaseschlauches 14 dient. Der Pfropfen 15 ist an der Scheibe 12 derart befestigt, daß der e fianschartig ausgebildete Kopf I5a zwischen Scheibe 12 und Flansch 13 zu liegen kommt.
Nach dem Aufblasen der Fußballblase 10 wird der Pfropfen 15 an der Scheibe 12 in das Auf blasrohr 14 eingeführt, welches zusätzlich durch eine Gummischnur 16 abgedichtet werden kann. Die Scheibe wird dann mit dem nach außen stehenden Teil des Aufblaserohres nach innen gedruckt, wobei der Flansch 13 der Scheibe 12 durch die Öffnung 9 der Umhüllung 8 hindurchtreten muß. Der Flansch 13 legt sich dann unter Wirkung des Innendruckes der Fußballblase zwischen die Umhüllung 8 und die Blase 10 oder zwisehen die Umhüllung und eine besondere Zunge an der Blase.
Bei der Ausführungsform nach der Abb. 2 ist der auf der nach innen zu liegenden Seite der Scheibe 12 befestigte Pfropfen 15 noch mit einem ringförmigen Flansch 17 versehen, welcher über die Mündung des Aufblaseschlauches geschoben wird und der. sich zwischen den Aufblaseschlauch und die innere Wandung des in den Innenraum hineinragenden Füllstutzeins legt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verschluß für aufblasbare Hohlkörper, insbesondere Fußballumhüllungen, unter Verwendung einer mit einem Flansch versehenen Scheibe, die in eine Öffnung der Fußballumhüllung hineinpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß an der nach innen zu liegenden Seite der Scheibe (12) ein Pfropfen (15) befestigt ist, um die Mündung des Aufblaseschlauches (14) der Ballblase (10) abzuschließen.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußpfropfen (15) mit seinem Kopf (150) zwischen dem Flansch (13) und der Scheibe (12) an dieser befestigt ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußpfropfen (15) einen ringförmigen Flansch (17) besitzt, welcher, über den Miünduingsrand des Aufblaseschlauches (14) gesteckt, diesen abschließt.
Abb. 2.
DEN22109D 1922-05-10 1923-05-10 Verschluss fuer aufblasbare Hohlkoerper, insbesondere Fussballumhuellungen Expired DE418701C (de)

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DE (1) DE418701C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19800796A1 (de) * 1998-01-13 1999-07-15 Saga Sports Pvt Ltd Blasenventil für einen ausblasbaren Ball

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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