DE277751C - - Google Patents

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DE277751C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/1782Devices aiding filling of syringes in situ

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JYl 277751 -' KLASSE 30 #. GRUPPE
Zusatz zum Patent 277750.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1913 ab. Längste Dauer: 18. Juni 1928.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der medizinischen Spritze nach dem Hauptpatent 277750 und besteht darin, daß zwei Druckschienen vorgesehen sind, die an -zwei diametral gegenüberliegenden Stellen der Umhüllungsrohre für den elastischen Flüssigkeitsbehälter eine derartige "Führung haben, daß sie sowohl gegeneinander zwecks Zusammenpressens des elastischen Behälters bewegt,
ίο als auch mittels eines überschiebbaren Hülsenstückes gegen beide Bewegungen sicherbar sind.
Beim Verschluß wird der nasenartig vorspringende Teil der unterschnittenen Druckknöpfe mittels des entsprechenden Schlitzes der Verschlußhülse über der Hauptröhre festgeklemmt. Der mit dem Gummisackhalter aus einem Stück bestehende Spritzenmundteil wird auf den Hals der Hauptröhre aufgeschoben. Er kann aber auch mit einer der durch Längsteilung der Hauptröhre entstandenen Röhrenhälften ein Ganzes bilden. Schließlich ist als Deckel für die Außenröhre der Bodenteil einer Kapsel bestimmt, die mit einem entsprechenden Deckel verschließbar ist.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι das unten rund geschweifte und aus einem - Stück bestehende Mundstück mit der Mündungsöffnung 0, dem Spritzrohr /J1 und Ansatzrohr pu
Fig. 2 dasselbe Mundstück mit rechtwinkliger Abschlußkappe. Von der Spritzöffnung 0 führt nach innen aufwärts die Mundstückröhre P1, die gleichzeitig als Gummisackhalter dient, .
Fig. 3 den elastischen Flüssigkeitsbehälter d mit seinem Mündungsrohr p,
Fig. 4 die Verbindung des Flüssigkeitsbehälters d mit dem Röhrenansatz pL des Mundstückes Ci1.
Gemäß Fig. 5 sind die Druckschienen a mit ihren Druckknöpfen b in die Hülsen- oder Rohrschlitze g eingeführt. Der Hülsenhals /., ist in
Fig. 8 in die Kappe mit dem Mundstück d^ eingeschoben.
. Fig. 6 stellt eine Vorderansicht eines Teiles der Hülse / mit herausgepreßten Nuten für die Schienenführung f2 und mit Schlitz g dar.
Fig. 7 zeigt den Grundriß der Hülse, die durch ihre seitlichen Ausbauchungen dem niedergedrückten Flüssigkeitsbehälter Raum zur Ausdehnung gewährt.
Die Ausbiegungen f.2 bilden die Führungsnuten für die Schienen. .
Die Druckschienen α können auch innerhalb der Hülse mittels Stifte in entsprechenden Schlitzen der Schienen auf und nieder bewegt werden, so daß ein Umkippen der Schienen auf dem Flüssigkeitsbehälter vermieden wird.
Fig. 9 läßt die Spritze im Längsschnitt mit den auf den Schienen α sitzenden Druckknöpfen b erkennen. Die Verschlußröhre k ist mit ihrer zum Klemmen der Druckknopf-
nasen bestimmten Schlitzeinrichtung 7S1, ihrem Bodenbelag q^ und den Luftabzugslöchern r von der Spritze abgezogen gezeichnet. Ebenso ist auch links der Verschlußdeckel ίΛ von seinem die Röhre als Deckel abschließenden Kapselverschlußboden i noch abgehoben dargestellt.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Medizinische Spritze mit elastischem, zusammendrückbarem Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Druckschienen (α) vorgesehen sind, die an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen der Umhüllungsröhre (/) eine derartige Führung haben, daß sie sowohl gegeneinander zwecks Zusammenpressen des Flüssigkeitsbehälters (d) bewegt,-als auch in ihrer Längsrichtung verschoben werden können, und daß sie mittels eines überschiebbaren Hülsenstückes gegen beide Bewegungen sicherbar sind.
  2. 2. Medizinische Spritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzenmundstück (CZ1) einen nach innen vortretenden Verlängerungsstutzen (^1) besitzt, auf den das Mündungsrohr (/>) des Behälters (rf) aufschiebbar ist, und daß das Spritzenmundstück entweder für sich auf den Hals (Z1) der Röhre (f) aufgeschoben wird, oder mit der einen der durch Längsteilung entstandenen Hälften der Umschließungsröhre (/) ein Stück bildet.
  3. 3. Medizinische Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckel der Haupt- oder Umschließungsröhre (/) das Bodenstück (i) einer Verschlußkapsel dient, die ihrerseits mit einem zugehörigen Deckel (^1) verschließbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2880723A (en) * 1954-02-09 1959-04-07 Becton Dickinson Co Syringe assembly
DE2149550A1 (de) * 1971-07-01 1973-01-18 Ims Ltd Vorrichtung zum eingiessen von fluessigkeiten in koerperhoehlen oder gefaesse oder zum ansaugen von fluessigkeiten aus solchen

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DE2149550A1 (de) * 1971-07-01 1973-01-18 Ims Ltd Vorrichtung zum eingiessen von fluessigkeiten in koerperhoehlen oder gefaesse oder zum ansaugen von fluessigkeiten aus solchen

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