DE1586169A1 - Verfahren zur Fuellung und Fertigmachen von Spritzen,Tuben und aehnlichen Behaeltern,sowie zur Anwendung beim Verfahren geeignete Behaelter - Google Patents
Verfahren zur Fuellung und Fertigmachen von Spritzen,Tuben und aehnlichen Behaeltern,sowie zur Anwendung beim Verfahren geeignete BehaelterInfo
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- B65B3/16—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling collapsible tubes
Description
69 Heidelberg
Verfahren zur Füllung und Fertigmachen von Spritzen, Tuben und ähnlichen Behältern, sowie zur Anwendung beim Verfahren
geeignete Behälter.
Es sind Tuben oder Spritzen bekannt, die an einem Ende einen Kolben und am anderen ein Kundstück aufweisen und
derart ausgeformt sind, dass ein im Tuben- oder Spritzenbehälter befindliches Medium durch Eindrücken des Kolbens
durch das Mündstück ausgespritzt werden kann. Einige dieser bekannten, mit Kolben versehenen Tuben oder Spritzen sind
doppel, indem zwei zylindrische Spritzenbehälter durch zwei zusammengekuppelte Kolben auf einmal betätigt werden. Solche
Tuben oder Spritzen sind für Salben und Emulsionen und andere derartige Medien, die gegebenenfalls ziemlich viskos sein
können, verwendet worden. Die betreffenden Behälter haben meistenteils als Verpackung für ein darin enthaltenes Meddium,
z. B. ein Arzneimittel, Anwendung gefunden, indem dieses Medium im Behälter verteilt wird, welcher dann dazu
eingerichtet sein kann, nach Gebrauch weggeworfen zu werden.-Das Mundstück kann in einigen Fällen als kurzes, stumpfes
oder spitzes Rohr ausgeformt sein, oder bei Doppeltuben als Rohr mit zwei öffnungen; es kann aber auch ein mehr oder
weniger biegsamerSchlaich oder ein dünnes, halbsteifes Rohr sein, womit das Medium in eine Körperhöhlung, z. B. den
Milchweg eines Euters, eingeführt wird.
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Die bekannten Behälter dieser Art weisen gewisse Mängel auf, die besonders dadurch entstehen, dass es schwierig
ist zu vermeiden, dass im Medium Luft eingeschlossen wird oder dass zwischen dem Kolben und dem Medium Luft zurücksteht.
Hierdurch wird die Abmessung (Dosierung) unsicher, und das Medium wird auf unegaler und eventuell spritzender Weise
ausgespritzt. Wenn in Verbindung mit der Kolbentube oder der Kolbenspritze ein Mundstück angewendet wird, das zur Einführung
in Körperhöhlungen eingerichtet ist, ist es ausserdem ein Nachteil, dass gleichzeitig mit dem Medium Luft eingeführt
wird. Ferner bewirkt ein Luftinhalt, dass das Medium unmittelbar nach der Füllung in Behälter unter einem Überdruck steht,
der nur langsam, gegebenenfalls durch Absickern durch die Abdichtung
des Kolbens oder des Mundstückverschlusses behoben wird, wodurch die Tuben- oder Spritzenaussenseite und die
Umgebungen, z. B. eine Arzt- oder Tierartztasche, verunreinigt
wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt ein Verfahren zum Füllen und zum Fertigmachen für Transport und Verteilung
von Kolbenspritzen oder Kolbentuben der erwähnten Art und eine Kolbenspritze oder Kolbentube oder ähnlicher Behälter, geeignet
zur Anwendung in Verbindung mit dem Verfahren, wodurch die erwähnten Nachteile vermieden werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist derjenigen Art, in. der das Spritzenmunclstück oder die Spritzenmundstücke am
einen Ende eines - oder an je sehem Ende mehrerer Zylinder
vorgesehen ist, von deren anderem Ende ein Kolben durch den Zylinder oder die Zylinder hindurch gegen das Mundstück beweglich
ist, und das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben oder die Kolben in ihren Endstellungen in ihren jeweiligen
Zylindern durch eine Verschlussvorrichtung fixiert
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werden, und dass der Zylinder oder die Zylinder vorzugsweise gefüllt werden, während sie sich in senkrechter Stellung be- '
finden, und zwar entweder von unten durch eine öffnung im Kolben, wobei sie durch das Mundstück oder die Mundstücke ent-
wonach
lüftet werden, oder umgekehrt,/die öffnung im Kolben oder in den Kolben geschlossen wird, während die Verschlussvorrichtung unter dem Transport und der Verteilung in Verschlussstellung beibehalten wird, bis der Inhalt angewendet werden soll.
lüftet werden, oder umgekehrt,/die öffnung im Kolben oder in den Kolben geschlossen wird, während die Verschlussvorrichtung unter dem Transport und der Verteilung in Verschlussstellung beibehalten wird, bis der Inhalt angewendet werden soll.
Hierdurch erreicht man den erzielten Zweck, indem der Behälter während der Füllung an beiden Enden offen ist,
so dass das Medium durch den Behälter vorwärts gepresst wird und die Luft entweder durch die öffnung im Kolben oder durch
das Mundstück vor sich hin austreibt. Der Behälterraum kann auf diese Weise vollständig gefüllt werden, ohne dass ein
Einschliessen von Luft stattfindet. Die richtige Dosierung
ist damit durch die Fixierung des Kolbens gesichert, die zugleich bewirkt, dass während einer zufälligen Belastung des
Kolbens nichts vom Medium ausgetrieben wird. Wenn man die Verschlussvorrichtung in offene Stellung bringt, wird die
Kolbentube- oder Spritze gebrauchsbereit und kann nach Entleerung weggeworfen werden.
Die Erfindung betrifft auch eine zur Ausführung des angegebenen Verfahrens geeignete Kolbentube oder Kolbenspritze
mit mindestens einem Zylinder, der am einen Ende ein Spritzmundstück und am anderen Ende einen Kolben aufweist, der durch
den Zylinder passieren kann. Das Merkmal dieser Tube oder Spritze liegt gemäss der vorliegenden Erfindung darin, dass
der Kolben mit einem Kanal durchbrochen ist und eine Verschlussvorrichtung aufweist, die dazu geeignet ist, in ver-
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schlossenem Zustand den Eintritt des Kolbens in den Zylinder
zu verhindern, indem die Öffnung des erwähnten Kanales an der Seite, die vom Mundstück abkehrt, sich nach beendigter Füllung
der Spritze oder Tube hermetisch schliessen lässt. Das obenerwähnte gilt - wenn es sich um mehrere Zylinder und Kolben
handelt - für jeden von diesen.
Hierdurch erreicht man auf bequeme Weise, das obige Verfahren durchführen zu können, und erhält eine Tube oder
Spritze, die während der Aufbewahrung und des Gebrauches bequem ist.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform der Spritze
oder Tube gemäss der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung als gabelförmige Verriegelungsplatte
ausgeformt ist, die zum Zusammenarbeiten mit einer . Nute in einem zentralen Stutzen oder Hals an der Aussenseite
des Kolbens angeordnet ist. Eine solche Gabel ergibt eine sichere Fixierung des Kolbens, ist leicht zu entfernen und kann
so ausgeformt sein, dass sie den Raumbedarf der Tube oder der Spritze nicht erhöht.
\ Eine weitere Entwicklung der Spritze oder Tube gemäss
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen oder der Hals am Kolben sowohl die Kanalmündung als die Befestigungsvorrichtung
der Kolbenstange enthalt.
Dadurch dass die Kanalmündung auf diese Weise durch einen Stutzen oder Hals am Kolben fortgesetzt wird, erreicht
man eine genügende Einführungshöhe für eine Einfüllkanüle, falls die Einfüllung vom Kolbenende aus erfolgen soll, und ein
passendes Volumen für den Überlauf, wenn die Einfüllung vom Mundstückende aus geschieht. Durch das Verbinden der Kolben-
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cnliessen
stange mit. dem Stutzen erreicht man, dass das S der Kanalmündung durch die Kolbenstange geschehen kann. Die
letztere kann allgemein massiv sein, wenn jedoch eine rohrformige
Kolbenstange angewendet wird, kann man dafür Sorge tragen, dass sie an dem Ende, das mit dem Stutzen verbunden wird,
geschlossen ist. Hierdurch erübrigt sich eine besondere Verschlussvorrichtung.
Die Erfindung soll im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert werden, die eine Ausführungsform für eine Tube oder Spritze gemäss der Erfindung darstellt,
Fig. 1 die Spritze in gefülltem Zustand mit aufgesetzter Kolbenstange, Verriegelungsplatte und Schutzhaube,
in diametralem Schnitt, die Kolbenstange jedoch teilweise von der Seite aus zeigt,
Fig. 2 eine Verriegelungsplatte in ebener Projektion von links in Fig. 1 gesehen, und
Fig. 3 eine schematische Aufstellung zum Füllen einer Spritze vom Kolbenende aus zeigt.
In Fig. 1 ist 1 ein Spritzenbehälter in Form eines Zylinders mit einem Kragen (Flansch) 2, der gleichzeitig als
Handgriff dient, und 3 ein Mundstück. 4 ist eine Schutzhaube, an deren Boden inwendig ein Verschlusszapfen 6 angebracht ist»
welcher bei Aufsetzen der Haube in die äusserste öffnung des Mundstücks eintreten kann. Am Fuss hat da$ Mundstück einen
zylinderförmigen Teil mit einem Wulst 7, wahrend die Haube "an ihrem offenen Ende eine Manchette 5 aufweist, die um den
Wulst herum passt und eine Vertiefung hat, in welche der Wulst 7 eingeführt werden kann.
In der öffnung des Zylinders ist ein Kolben mit Kolbenkopf 8 und Kolbenstange 14 angeordnet. Der Kolben ist
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in der gezeigten Ausführungsform zweiteilig, indem der Kolbenkopf
mit einem Stutzen oder Hals 9 mit einer Verengung versehen ist, um welche die Kolbenstange 14» deren unterstes
Ende zu einer Hülse 15 ausgeformt ist, aufgesetzt werden kann. Der verengte Teil 10 und die Hülse 15 können mit Gewinde
versehen sein, aber in der gezeigten Ausführungsform befindet
sich auf der zylindrischen Oberfläche de# verengten Teiles ein Wulst 11, der, wenn die Kolbenstange aufgesetzt wird,
mit seiner Hülse 15 in eine innere Nute oder Vertiefung der letzteren eingreift. Der Stutzen oder Kolbenhals 9 weist
zwischen dem Kolbenkopf 8 und der Verengung 10 eine Nute 13 auf. 12 ist eine Gabelplatte, die auf der Flächenprojektion
der Fig. 2 gesondert gezeigt ist, welche Gabelplatte in der Nute 13 einpasst, wenn sie von der Seite eingesetzt wird.
Wie gezeigt ist die Gabelplatte mit einer erhöhten Kante versehen, die um den Rand des Kragens 2 greifen kann sowie mit
einem Haken 21, der so angepasst ist, dass er ausserhalb des Kragens ragt und als Fingergriff dient, wenn die Gabelplatte
12 aus Eingriff mit der Nute 13 im Kolbenhals 9 gebracht werden soll. Der Zylinder wird vorzugsweise aus verhältnismässig
weichem Plast, Polyäthylen, hergestellt, und das Mundstück 3 kann aus demselben Material sein. Die Mündung kann ^
falls dünn und schlauchförmig sein, wie oben erwähnt^ und
kann dann - falls notwendig - aus eine&|#nderen Material als
der Zylinder bestehen und dazu eingerifc|p<3t sein, mit demselben
in passender Weise verbunden werden zu können. Der Kolben und die Kolbenstange wird vorzugsweise aus Polypropylen
oder einem anderen Plast ausgeführt, dass ausser Geschmeidigkeit eine passende Steifheit aufweist. Im Kolbenkopf können Ab-.dichtungsringe
aus weichem Material eingesetzt sein.
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Durch den Kolben, dessen Hals 9 und die Verengung 10 geht eine Ausbohrung 20, welches ein Merkmal bei Spritzen,
gemäss der Erfindung darstellt. In der gezeigten Ausführungsform wird diese Ausbohrung nach aussen hin geschlossen sein,
wenn die Kolbenstange 14 mit ihrer Hülse 15 auf die Verengung · 10 gesetzt wird. Es ist nicht notwendig, dass die Ausbohrung
im Kolben zentral verläuft oder dazu eingerichtet ist, durch eine Kolbenstange abgedeckt zu werden, die mit einer Hülse
aufgesetzt wird. 'Statt dessen kann die Ausbohrung allerdings zentral sein, aber die Kolbenstange kann im äussersten Teil
der Ausbohrung eingeführt oder eingeschraubt sein oder die Ausbohrung kann auf andere Weise eingerichtet sein und dazu,
auf andere Weise geschlossen zu werden, z. B. durch Propfen, Manchetten oder Zukitten. " Das wesentliche ist, dass eine
Ausbohrung vorgesehen ist, die während der Füllung des Kolbenbehälters offen sein kann.
Auf Fig. 3 ist der Füllungsprozess schematisch dargestellt . T^er Kolbenbehälter 1 mit dem Mundstück 3 und
eingesetztem Kolben 8-10 ist senkrecht angebracht mit der Doppelplatte 12 auf einem Tisch 18 ruhend, so dass der Hals
des Kolbens durch ein Loch im Tisch einragt. Das Mundstück ist dabei im Eingriff mit einem Halter 17, welcher die Spritze
gegen den Tisch herunfier drückt. Der Kolbenbehälter 1 mit seinem Kragen 2 ist in Berührung mit der Oberseite der Gabelplatte 12; in die Ausbohrung 12 wird die Spitze eines Zufuhrrohres
oder einer Kanüle 19 eingesteckt, durch welche ein Medium zugeführt wird, dessen Oberfläche 16 dadurch ruhig
und gleichmässig durch den Zylinder 1 hinaufsteigt. Die Einfüllung kann abgebrochen werden, wenn die Oberfläche 16 ein
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. passendes Stück aufwärts in den Kanal des Mundstücks 3 gelangt ist. Selbst wenn dieser nicht ganz gefüllt wird, kann man
bei der Verwendung der Spritze leicht die restliche Luftmenge auspressen.
Bs ändert nichts wesentliches an der Einfüllungsweise,
falls anstatt einer Kolbenspritze oder Kolbentube mit nur einem Zylinder eine solche mit zwei oder mehreren Zylindern gefüllt
werden soll, da die öffnung im Tisch 18 dann lediglich der äusseren Form der zusammengebauten Zylinder und der Form der
Verschlussvorrichtung, die hier durch die Gabelplatte 12 repräsentiert ist, angepasst zu sein braucht.
Falls es sich um Tuben oder Spritzen mit mehreren Zylindern handelt, wird im allgemeinen auch beabsichtigt,
verschiedenen Inhalt in den verschiedenen Zylindern zu haben, und die Einfüllung dieser Medien kann demgemäss gleichzeitig
oder nacheinander ausgeführt werden.
Nach der Füllung setzt man die Kolbenstange oder die Kolbenstangen auf, wodurch die Kanäle 20 geschlossen
werden. Ferner wird die Haube über der Mündung angebracht. Bei Betätigung der Spritze wird die Verschlussvorrichtung
und die Haube entfernt und der Kolben eingedrückt.
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Claims (2)
1." Verfahren zur Füllung und Fertigmachen für Transport,
Verteilung und Lagerung von Spritzen und Tuben, wo das Spritzenmundstück ader -Mundstücke am einen Ende von einem
oder je seinem Ende von mehreren Zylindern angebracht sind, von deren anderem Ende ein Kolben durch den Zylinder oder die
Zylinder hindurch gegen das Mundstück oder die Mundstücke beweglich ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kolben oder die Kolben in ihren Endstellungen in ihren jeweiligen Zylindern durch eine Verschlussvorrichtung
fixiert werden, und dass der Zylinder oder die Zylinder vorzugsweise gefüllt werden, während sie sich in senkrechter
Stellung befinden, und zwar entweder von unten durch eine öffnung im Kolben, wobei sie durch das Mundstück oder die Mundstücke
entlüftet werden, oder umgekehrt, wonach die öffnung im Kolben oder in den Kolben geschlossen wird, während die Verschlussvorrichtung
unter dem Transport und der Verteilung in Verschlussstellung beibehalten wird, bis der Inhalt angewendet
werden soll.
2. Spritze zur Ausführung des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens mit mindstens einem Zylinder, der an einem Ende
ein Spritzenmundstück aufweist, am anderen einen Kolben, der den Zylinder durchwandern kann, dadurch gekennzeichnet,
das der Kolben durch einen Kanal 20 durch brochen ist und eine Verschlussvorrichtung 12 aufweist dazu
eingerichtet, im verschlossenem Zustand Einschaltung des Kolbens 8,9,10 in den Zylinder 1 zu verhindern, wobei die öffnung des
genannten Kanales an der Seite, die dem Mundstück abkehrt, zum
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hermetischen Verschliessen nach Füllung der Spritze eingerichtet ist.
3, Spritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Verschlussvorrichtung eine gabelförmige
Verschlussplatte 12 ist, die zum Zusammenwirken mit einer Nute 13 in einem zentralen Stutzen oder Hals an der Aussenseite
des Kolbens eingerichtet ist.
4· Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stutzen oder Hals die Kanalmündung enthält und Befestigungsorgan für die Kolbenstange bildet.
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