DE877711C - Aufblasventil fuer Zweikammersicherheitsluftschlaeuche - Google Patents

Aufblasventil fuer Zweikammersicherheitsluftschlaeuche

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Publication number
DE877711C
DE877711C DED8803A DED0008803A DE877711C DE 877711 C DE877711 C DE 877711C DE D8803 A DED8803 A DE D8803A DE D0008803 A DED0008803 A DE D0008803A DE 877711 C DE877711 C DE 877711C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bore
foot
chamber
stem
valve
Prior art date
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Expired
Application number
DED8803A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Walter Badham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE877711C publication Critical patent/DE877711C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/04Connection to tyres or inner tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Die, Erfindung bezieht sich auf Aufblasventile für Z-welkammersicherheitsluftschläuche, deren Schaft in einen dem Luftschlauch verbundenen Fuß und einen das Rückschlagventil aufnehmenden Schaft unterteilt ist, wobei beide Teile durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden und in dem Fuß zwei an die Bohrung des Schaftes angeschlossene Bohrungen vorgesehen sind, von denen die eine an die innere Kammer und die andere an die äußere Kammer des Schlauches angeschlossen ist, von denen die letztere von dem Anschluß an die Schaftbohrung abschließbar ist.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Schaftbohrungen durch einen Kanal miteinander verbunden, dessen Durchgang gegenüber den beiden Bohrungen klein gehalten ist. Damit kann bei einer Durchlöcherung der Außenkammer die in der unverletzten Innenkammer enthaltene Druckluft langsam über die Außenkammer entweichen. Dem Fahrzeugführer wird hierdurch die Verletzung des Sc hlauches angezeigt, und er hat durch das langsame Entweichen der Druckluft aus der Innen-, kammer des Schlauches ausreichend Zeit, das Fahrzeug immer zum Stehen zu bringen.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt jeweils im Achsenschnitt -Fig. i das Ventil in der Aufbaustellung und Fig. 2 die Betriebsstellung.
  • Das dargestellte Aufblasventil i besteht aus dem Fuß 2 und dem Schaft 3, der durch eine Überwurfmutter 4 an dem Fuß 2 gehalten ist. Der Fuß 2 ist in eine Gummiplatte 5 einvulkanisiert, die zum Anschluß des Ventils an den Luftreifen dient.
  • Der Fuß ?- hat zwei ihn der Länge nach durchsetzende Bohrungen 6, 7, wobei die Bohrung 7 vollkommen durchgeführt ist, während die parallel hierzu verlaufende Bohrung 6 nahe dem Grund des Fußes:2 in eine radiale Bohrung io übergeht. Die beiden Bohrungen 6, 7 stehen durch einen engen Kanal iS miteinander in Verbindung. Der Ventilfuß hat zwei Um f angsrippen 8, g. Das aufragende Ende des Fußes --, ist mit Außengewinde ii versehen, von dem eine Überwurfmutter 12 aufgenommen ist. Deren Klemmrand 13 übergreift einen Flanschrand 14 des Ventilschaftes 3, der an der Unterseite einen Dichtungsring 15 aus Gummi od. dgl. trägt. Beim Festschrauben der überwurfmutter 12 legt sich der Dichtungsring T5 auf die Stirnfläche des Fußes.2 und schließt dabei die Bohrung 6 ab.
  • Der Schaft 3 ist mit dem üblichen Rückschlagventil versehen, das in seiner sich verjüngenden Bohrung 16 untergebracht ist, und hat am Ende Außengewinde 3a für den Anschluß eines Pumpenschlauches oder einer Abschlußkappe. Die Gummifußplatte 5 ist unter Verankerung durch die Umfangsrippen 8, 9 an dem Ventilfuß -- gehalten und hat eine Seitenbohrung 17, die an die Bohrung 6, io angeschlossen ist und zu der Außenkammer des Luftschlauches führt, während die Bohrung 7 an dessen Innenkammer angeschlossen ist.
  • Zum Auftreiben des Zweikammerschlauches wird bei gelockerter Überwurfmutter 1.2 derVentilschaft 3 über das Gewinde 3a an eine Luftpumpe angeschlossen, so daß der Lufteintritt zu der Bohrung 6 von der Abdichtscheibe 15 freigegeben und die Bohrung 16 des Schaftes 3 an die beiden Sockelbohrungen 6, 7 angeschlossen ist. Die Querschnitte der beiden Bohrungen 6, 7 sind so aufeinander abgestimmt, daß die an sie angeschlossenen Kammern des Luftschlauches gleichmäßig aufgetrieben werden.
  • Nach dem Auftreiben der beiden Kammern wird die überwurfmutter 1.2 angezogen und die Dichtscheibe 15 so zwischen den Teilen 2, und 3 eingespannt, daß die Bohrung 6 dicht abgeschlossen wird. Es kann somit auch bei Abschluß der Bohrung 6 durch die Dichtscheibe 15 bei Durchlöcherung der an die Bohrung 6 angeschlossenen Außenkammer des Luftschlauches in dessen Innenkammer enthaltene Druckluft langsam entweichen.
  • Die Geschwindigkeit, mit welcher die Luft aus der Innenkammer entweichen kann, richtet sich nach dem Durchmesser des Kanals 18, der so bemessen wird, daß das Fahrzeug, welches mit diesem Luftschlauch ausgerüstet ist, zum Stillstand gebracht wer-den kann, bevor die Luft völlig aus der Innenkammer entwichen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einem Rückschlagventil versehenes Aufblasventil für Zweikammersicherheitsluftschläuche, dessen Ventilschaft in einen mit dem Luftreifen verbundenen Fuß und einen das Rückschlagventil aufnehmenden Schaft unterteilt ist, wobei beide Teile durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden und in dem Fuß zwei an die Bohrung des Schaftes angeschlossene Bohrungen vorgesehen sind, von denen die eine an die innere Kammer und die andere an die äußere Kammer anschließbar sind und die letztere von dem Anschluß an die Schaftbohrung abschließbar ist, dadurch ge- kennzeichnet, daß die beiden Schaftbohrungen durch einen Kanal (18), dessen Durchgang gegenüber den beiden Bohrungen klein gehalten ist, miteinander verbunden sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 178 809.
DED8803A 1950-04-29 1951-04-29 Aufblasventil fuer Zweikammersicherheitsluftschlaeuche Expired DE877711C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB877711X 1950-04-29

Publications (1)

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DE877711C true DE877711C (de) 1953-05-26

Family

ID=10629327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED8803A Expired DE877711C (de) 1950-04-29 1951-04-29 Aufblasventil fuer Zweikammersicherheitsluftschlaeuche

Country Status (1)

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DE (1) DE877711C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024829B (de) * 1954-11-10 1958-02-20 Dunlop Rubber Co Luftreifenventil
DE1025284B (de) * 1953-12-02 1958-02-27 Dunlop Rubber Co Zweikammer-Luftschlauch

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1178809A (en) * 1906-02-09 1916-04-11 Scrader S Son Inc A Tire-valve.

Patent Citations (1)

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