DE2017782A1

DE2017782A1 - Mit Vakuumbecher arbeitendes Greifwerkzeug

Info

Publication number: DE2017782A1
Application number: DE19702017782
Authority: DE
Inventors: der Anmelder. P ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-04-09
Filing date: 1970-04-07
Publication date: 1971-11-04
Also published as: US3568959A; GB1230070A; FR2043100A5

Description

LELAND FRANCIS BLATT, 24121 Mound Road, Warren, Michigan,

Mit Vakuumbecher arbeitendes Greifwerkzeug

Erfindungsgemäß wird ein mit Vakuumbecher arbeitendes Greifwerkzeug derart geschaffen, wie es Inder Fig. 4 der US-Patentschrift 3 349 927 gezeigt ist And ist gekennzeichnet durch das Vorsehen eines Dreiwegeventils in der Zuführungsleitung und weiterhin durch eine neuartige Anordnung von getrennten Teilen, wodurch sich das Herstellen, der Zusammenbau und der Austausch von Teilen erleichtert.

Die Erfindung betrifft allgemein mit Vakuumbecher arbeitendes Greifwerkzeuge, das dadurch gekennzeichnet ist, daß a) ein Dreiwegeventil in der Zuführungsleitung vorgesehen ist, sowie (b) es sich um eine Anordnung von getrennten Teilen handelt, wodurch offensichtliche Vorteile erzielt werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Es zeigen:

Fig. 1 eine Anordnung in Draufsicht von oben; Fig. 2 einen Aufriß im Schnitt längs der Linie 2-2 nach der Fig. 1.;

Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung von rechts bezüglich der Fig. 2;

Fig. 4 die Teile des Dreiwegeventils in der Lage für das Evakuieren des Bechers;

Fig. 5 das Dreiwegeventil in der Lage für das Aufheben des Vakuums in dem Becher.

Die Figuren 1 -5 zeigen eine Vakuumbecheranordnung 10, eine Anpaßanordnung 11 und eine Traganordnung 12, die alle relativ als getrennte Bauelemente zusammengesetzt sind.

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Die Becheranordnung wiest einen flexiblen Vakuumbecher 14 auf, der an einer zylinderförmigen Hülse 15 angeformt ist, die ein Innengewinde für den Zusammenbau in ein Gewindekörperteil 16 der Anpaßanordnung 11 aufweist, wobei elieh letztere einen quadratischen Kopf 17 besitzt, wodurch sich ausgerichtete und nach vorspringende Flansche 18 ergeben, die in Gleisen 12 aufgenommen werden können, welche als herunterhängende Flansche 22 an der Traganordnung 12 ausgebildet sind*

Die letztere weist einen waagerechten Venturikanl 24 mit stirnseitigen öffnungen 25 und 26 und einer seitlichen öffnung 27 auf, die mit dem Inneren des Bechers 14 durch eine Bohrung 28 das Körpers 16 in Verbindung stehen.

In dem Kanal 24 liegt eine Venturidüse 29 vor.

Die Anpaßanordnung 11 weist als einen Teil der gegenüberliegenden und nach innen gerichteten Flansche 22 gegenüberliegendeund sich nach innen erstreckende, kreisbogenförmige Anschlage 30 auf. Bei dem Zusammenbau des Bechers und der Anpaßanordnung einschließlich der Flansche 18 ira Innere» des Schlitzes 20 kommt die Hülse 15 in einen festhaltenden Eingriff vermittels der kreisbogenförmiges! Anschläge 30.

Der quadratische Kopf 17 wird an Ort und Stalle durch die Schwenkplatte 43 und den Bolzen 44, siehe die Fig. 3, gehalten.

Die oben beschriebene Traganordnung 12 weist weiterhin ein ausgeformtes Kugelende 31 auf, durch die sich querseitig im Innereneine Gewindebohrung 32 erstreckt.

Ein länglicher Arm 33 kann einstellbar an einem querseitigen Träger 34 angeordnet und hieran vermittels der Schraubenanordnung35, siehe die Fig. 2, befestigt werden.

Der Arm 33 weist an einer Seite die becherförmige Ausnehmung 36 und den senkrechten Schlitz 37 auf.

Der Befestigungsbolzen 38 erstreckt sich durch den Federdichtungsring 39 einstellbar durch den Schlitz 37 und istin.die Bohrung 32 zwecks Verankern der Traganordnung 12 in einer vorherbestimmten winkelförmigen Lage bezüglich des Arms 33 eingeschraubt.

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Vermittels Lösen des Bolzens 38 kann das Kugelende/der Traganordnung, das im Inneren des Bechers 36 ruht, winkelförmig eingestellt und sodann in seiner Lage vermittels Anziehen des Bolzens 38 festgelegt werden.

Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Druckluftzuführungsleitung 40 für die Öffnung 25 mit einem Dreiwegeventil 41 und einer Seitenöffnung 42.

Wenn sich das Ventil in der Lage nach der Fig. 4 befindet, verbindet dasselbe die Öffnung 25 mit der Luftdruckquelle für das Evakuieren des Bechers 14. Wenn andererseits das Ventil 41 in die in der Fig. 5 gezeigte Lage gedreht wird, verbindet dasselbe die Öffnung 25 mit der Außenluft durch die Öffnung 42 und speert dieselbe von der Druckluftquelle ab. In dieser Weise kommt das Innere des Bechers in Verbindung mit der Außenluft nicht nur die Öffnung 26, die eine normale Entlüftungsöffnung darstellt, sondern ebenfalls durch die Öffnung 25 und das Ventil 41 und die Öffnung 42. Da der Vakuumbecher nunmehr durch zwei Öffnungen iii der hier gezeigten Weise belüftet wird und dies im Gegensatz zu dem Belüften des Vakuumbechers durch lediglich eine Öffnung entsprechend der Bauart nach dem Stand der Technik wird das Belüften des Vakuumbechers beschleunigt, so daß sich eine beschleunigte Ablösung des Vakuumbechers von dem Werkstück W ergibt, das durch den Vakuumbecher ergriffen worden ist.

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Claims

Patentanwälte Dipi.-ing. Walter Meissner fr Dipi.-ing. Herbert Tischer

1 BERLIN 33, Herbertstraöe 22 T MÜNCHEN

Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin

Poetecheckkonto: W. M β leener, Berlin West 12282 t β *

Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank Α.-Θ., Pepka 36, , §λ< /ί

Berlln-Maleneee, Kurfüretendamm 130 Konto Nr. 86 716 1 BERLIN 33 {GRUNEWALD), den ~ -

Herbertetraße 22

Leland Francis Blatt

Patentansprüche

( l.yMlt Vakuumbecher arbeitendes Greif werkzeug, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenen Merkmale: a) eine Becheranordnung
(b) eine Traganordnung für die Beeheranorönung;

c) einen Venturikanal waagerecht durch die Traganordnung erstreckend mit Öffnungen an gegenüberliegenden Enden und eben-

™ falls einer senkrechten seitlichen öffnung,

d) die Traganordnung parallel nach unten geführte Flansche aufweist, die gegenüberliegende Gleise für die lösbare Aufnahme und Befestigung einer Änpaßanordnung unter derselben begrenzen,

e) eine Änpaßanordnung einen nach unten geführten Körper und einen quadratischen Kopf aufweist, wodurch sich ausgerichtet nach außen vorspringende Flansche ergeben, die in den Gleisen der Traganordnung aufgenommen werden können für das lösbare Befestigen der Anpaßanordnung in den Gleisen der Traganordnung, wobei der Körper eine zylinderförmige Form aufweist und ein außengewinde besitzt, sowie weiterhin eine Bohrung vorliegt, die mit der seitlichen öffnung der Traganordnung in Verbindung steht;

| f) die Becheranordnung einen flexiblen Becher und eine zylinderförmige Hülse besitzt, um die herum der Becher ausgeformt ist, wobei die Hülse ein Innengewinde für das lösbare Befestigen der Becheranordnung an dem Körper der Anpaßanordnung und unter demselben aufweist.
2. Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende, kreisbogenförmig nach innen gerichtete An- · schlage an den Flanschen vorliegen, die zylinderförmige Hülse : an den Anschlägen aliegt.

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3. Greifanordnungnach Anspruch 1, daduech gekennzeichnet, daß die Traganordnung ein kugelförmiges Ende und eine axial sich hier hindurch erstreckende Gewindeöffnung aufweist, ein Tragarm eine kreisbogenförmige Fassung für die einstellbare Aufnahme des kugelförmigen Endes besitzt, ein querseitiger länglicher Schlitz sich durch den Arm ausgerichtet zu der Fassung erstreckt, ein Befestigungselement durch den Armschlitz und in die Gewindeöffnung erstreckt, sowie eine Reibanordnung zwischen dem Befestigungselement und dem Arm angeordnet ist.

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