DE885329C - Pumpe, insbesondere Einspritzpumpe mit Entlueftung - Google Patents

Pumpe, insbesondere Einspritzpumpe mit Entlueftung

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DE885329C
DE885329C DEN4433A DEN0004433A DE885329C DE 885329 C DE885329 C DE 885329C DE N4433 A DEN4433 A DE N4433A DE N0004433 A DEN0004433 A DE N0004433A DE 885329 C DE885329 C DE 885329C
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DE
Germany
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pump
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pump according
pressure
valve
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Expired
Application number
DEN4433A
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English (en)
Inventor
Anton Bohner
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OTTO NATTER PRAEZ SMECHANIK
Original Assignee
OTTO NATTER PRAEZ SMECHANIK
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/46Valves
    • F02M59/462Delivery valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/007Venting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Pumpe, insbesondere Einspritzpumpe mit Entlüftung Voraussetzung für das einwandfreie Arbeiten einer Pumpe, insbesondere einer (Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, ist die vollkommene Entlüftung der in der Pumpe vorhandenen Saug- und Druckräume. Bekannte Entlüftungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß bei jeder Entlüftung auf Dichtdruck festgeschraubte Innenteile der Pumpe gelöst werden müssen, damit durch den dann frei durchfließenden Brennstoff alle Luftteilchen mitgenommen werden. Das nach der Entlüftung notwendige Festschrauben der gelösten Teile hat zur Folge, daß die ursprünglich gute Abdichtung der Innenteile nicht immer einwandfrei erreicht werden kann, insbesondere dann, wenn zur Abdichtung sog. Stufen- oder Weichdichtungen vorhanden sind. Außerdem bringt die Lösung der Innenteile die Gefahr mit sich, daß Schmutz von außen auf die Dichtflächen gelangt.
  • Die .Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine einwandfreie Entlüftung einer Pumpe zu erreichen, ohne daß eine Lösung der auf Dichtdruck festgeschraubten Innenteile erforderlich ist. Bei einer Pumpe, insbesondere einer Brennstoffeinspritzpumpe mit einem Ventilkörper, der durch den in das Pumpengehäuse eingeschraubten Druckleitungsanschlußstutzen abgedichtet und festgehalten ist, besteht die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe darin, daß die im Ventilkörper nach oben führenden Entlüftungskanäle durch ein im Anschlußstutzen verschiebbares Zwischenglied abschließbar sind, welches durch die Druckleitungsüberwurfmutter in Schließlage festgehalten ist.
  • Die neue Entlüftung hat den Vorteil, daß zur Entlüftung nur die LTberwurfmutter der Druckleitung gelöst werden muß und daß sonstige Innenteile der Pumpe in ihrer ursprünglichen Lage verbleiben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich darauf, daß das erwähnte Zwischenglied unter dem Einfluß einer Feder steht, die es in Entlüftungs-oder Offenlage drückt, und daß es sich bei dieser Feder gleichzeitig um die das Druckventil belastende Druckschraubenfeder handelt.
  • Alle Entlüftungskanäle führen zur oberen Stirnfläche des Ventilkörpers, wobei durch einen besonderen Entlüftungskanal dafür gesorgt ist, daß auch der unmittelbar unter dem Druckventil gelegene Teil des Druckraums entlüftet wird. Dieser besondere Entlüftungskanal kommt in Fortfall, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dem Druckventil eine Feder zugeordnet ist, die das Druckventil öffnet, wenn sich das Zwischenglied in die Entlüftungsstellung bewegt hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Gestalt einer Brennstoffeinspritzpumpe dargestellt. Fig. i zeigt die hier interessierenden Teile einer Brennstoffeinspritzpumpe in einem Schnitt, Fig. 2 stellt einen Teil dei Fig. i in einer abweichenden Ausführungsform dar.: In das Pumpengehäuse z ist ein Ventilkörper, genauer gesagt ein Ventilsitzkörper 2 eingesetzt, der durch den von oben in das Pumpengehäuse eingeschraubten Anschlußstutzen 3. für die Druckleitung 4 dauernd festgehalten ist. Der' Ventilkörper 2 trägt unten das durch einen eingeschraubten und durchbohrten Stutzen 5 und eine Druckschraubenfeder 6 in Lage gehaltene plattenartige Saugventil 7, das den im Pumpengehäuse i und im Ventilkörper 2 ausgebildeten Saugraum 8 abschließt. Von diesem Saugraum 8 führt innerhalb des Ventilkörpers :2 ein Entlüftungskanal g zur oberen Stirnfläche des Ventilkörpers 2.
  • Der unterhalb des Saugventils 7 im Pumpengehäuse i gelegene Druckraum io, der mit dem Innenraum des Pumpenzylinders i i, in dem der Pumpenkolben 12 arbeitet, in Verbindung steht,. ist durch einen im Ventilkörper 2 gelegenen Entlüftungskanal 13 gleichfalls mit der oberen-Stirnfläche des Körpers 2 verbunden. Der sich durch die Bohrung 14 des Stutzens 5 in das Innere des Ventilkörpers 2 fortsetzende Teil io' des Druckraums ist oben durch das Druckventil r5 abgeschlossen, welches mit seinem genuteten Schaft im Ventilkörper 2 geführt ist. Von dem Druckraumteil io' führt gemäß Fig. i ein Entlüftungskanal 16 in den Entlüftungskanal 13 oder gleichfalls zur Stirnfläche des Ventilkörpers 2.
  • Durch die mit 17 bezeichneten Dichtflächen des Pumpengehäuses und des Ventilkörpers 2 sind der Saug- und der Druckraum voneinander-dicht getrennt. Der Saugraum 8 ist weiter durch eine in den Ventilkörper 2 eingesetzte Dichtung 18 abgedichtet.
  • Indem Anschlußstutzen 3 ist ein Zwischenglied ig beweglich angeordnet, welches die Bohrungen 2o, 21 und den konischen Sitz 22 für den mit der Druckleitung 4 fest verbundenen Konus 23 aufweist. Die in der Bohrung 2o angeordnete Druckschraubenfeder 24 belastet in an sich bekannter Weise das Druckventil 15. Diese Feder ist aber gleichzeitig bestrebt, das Zwischenglied ig. nach oben zu drücken. Das Zwischenglied ig wird durch die den- Konus 23 der Druckleitung 4 anpressende Überwurfmutter 25, die auf den Anschlußstutzen 3 aufgeschraubt ist, nach unten gedrückt, wobei die untere Stirnfläche des Zwischengliedes ig sämtliche Entlüftungskanäle g, i3, 16 abschließt. Das Zwischenglied i9 könnte auch unter der Eimvirkung einer besonderen Druckschraubenfeder stehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt das Zwischenglied unten einen größeren Durchmesser als oben, und dementsprechend ist auch der Innenraum des Schraubstutzens 3 gestaltet. Der Schraubstutzen 3 bildet also einen Anschlag für das Zwischenglied ig,, welches `infolgedessen durch seine Federbeeinflussung nicht aus dem Stutzen 3 herausgedrückt werden kann.
  • Zur vollständigen Ehtlüftung der Pumpe hat man nur nötig, die Überwurfmutter 25 zu lösen, so daß die Druckschraubenfeder 24 das Zwischenglied i9 etwas nach oben bewegt. Der Brennstoff kann nunmehr durch die Entlüftungskanäle g, 13, 16 in den Innenraum 26 des Stutzens 3 übertreten und durch die Bohrung 27 im Stutzen3 nach außen abfließen, wobei sämtliche etwa vorhandenen Luftteilchen mit nach außen abgeführt werden. Nach erfolgter Entlüftung wird die Überwurfmutter 25 wieder festgezogen, wodurch gleichzeitig die Entlüftungskanäle geschlossen und die Druckleitung 4, 23 wieder fest angezogen wird. Der Ventilkörper 2 und der Schraubstutzen 3 bleiben dabei vollkommen in Ruhe.
  • Der besondere Entlüftungskanal 16 gemäß Fig. i kann in Fortfall kommen, wenn die Anordnung nach Fig. 2 getroffen wird. Das Druckventil 15 steht unter dem E'influß einer Schraubenfeder 28, die beispielsweise im Saugventilstutzen 5 abgestützt sein kann. Die Feder 28 ist in ihrer Stärke so .bemessen, daß sie im Betriebszustand die Wirkung der das Druckventil 15 belastenden Druckschraubenfeder 24 nicht beeinträchtigt. Bei der Entlüftung wird die Überwurfmutter 25 so weit gelöst, daß die Druckschraubenfeder 24 im wesentlichen entlastet ist, in welchem Fall das Druckventil 15 durch die Feder 28 etwas angehoben wird, so daß die Entlüftung des Druckraums io' über das angehobene Druckventil 15 erfolgt.
  • Die Entlüftung soll nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungen beschränkt sein. (Abgesehen davon, daß der Ventilkörper 2 auch mehrteilig ausgebildet sein kann, sei noch erwähnt" daß das Zwischenstück ig selbst zu einem Anschlußstutzen für die Druckleitung 4 ausgebildet sein kann. Das Zwischenglied ig ist in diesem Fall nach oben verlängert und trägt selbst die Überwurfmutter 25. In diesem Fall ist das Zwischenglied ig in geeigneter Weise mit dem Schraubstutzen 3 lösbar verbunden, was durch eine besondere Überwurfmutter geschehen könnte. Auch könnte das Zwischenglied ig mit Gewinde in den Stutzen 3 einschraubbar sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe mit Entlüftung mit einem Ventilkörper, der durch den in das Pumpengehäuse eingeschraubten Druckleitungsanschlußstutzen abgedichtet und festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ventilkörper (2) nach oben führenden Entlüftungskanäle (g" 13) durch ein im Anschlußstutzen (3) verschiebbares Zwischenglied (ig) abschließbar sind, das durch die Druckleitungsüberwurfmutter (25) in Schließlage' festgehalten ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (ig) unter dem Einfluß einer es in Öffnung drückenden Feder steht.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zwischenglied (ig) liegende Druckschraubenfeder (24) gleichzeitig das Druckventil (15) belastet.
  4. Pumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkonus (23) der Druckleitung (4.) in das Zwischenglied (ig) eingreift.
  5. Pumpe nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das sich nach Lösung der Überwurfmutter (25) in Offenlage bewegende Zwischenglied (ig) gegen Herausfallen aus dem Stutzen (3) gesichert ist.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl von dem unterhalb des Saugventils (7) als auch vom unterhalb des Druckventils (15) gelegenen Druckraum (i o, i o') Entlüftungskanäle (13, 16) zur oberen Stirnfläche des Ventilkörpers (2) führen.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Änderung, daß bei der Entlüftungs-oder Offenlage des Zwischengliedes (ig) das Druckventil (15) durch eine Feder (28) geöffnet ist. B. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (ig) selbst den Druckleitungsanschlußstutzen bildet und mit dem Schraubstutzen (3) fest verbindbar ist.
DEN4433A 1951-09-16 1951-09-16 Pumpe, insbesondere Einspritzpumpe mit Entlueftung Expired DE885329C (de)

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