DE7930864U1 - Ansaugsteuervorrichtung fuer einen verdichter - Google Patents
Ansaugsteuervorrichtung fuer einen verdichterInfo
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Description
• ■
Die Erfindung betrifft eine Ansaugsteuervorrichtung für einen
Verdichter, insbesondere einen Schraubenverdichter mit Ölein- !
spritzung, mit einem die Ansaugleitung freigebenden und ver- \
schließenden Element, das von einer Feder beaufschlagt und mit ·
einem in einem Zylinder geführten Steuerkolben verbunden ist, :
der in Schließrichtung mit Druckmittel beaufschlagbar ist. j
Eine solche Ansaugsteuervorrichtung ist aus dem EE-GM 78 11 860 bekannt, wobei eine Druckfeder das die Ansaugleitung verschliessende
Element in die öffnungsstellung drückt. Mittels des ;
Steuerkolbens kann die Ansaugleitung entgegen der Federkraft j verschlossen werden, wenn bei Erreichen des Ausschaltdruckes ;
der Kolben beispielsweise von einem pneumatischen Aussetzregler aus mit Druckluft beaufschlagt wird. Eine derartige Ansaugsteuervorrichtung
kann nur begrenzte Steuerfunktionen bei einem Verdichter, insbesondere einem Schraubenverdichter mit Öleinspritzung,
übernehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ansaugsteuervorrichtung
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sie bei einfachem Aufbau in zuverlässiger Weise mehrere Steuerfunktionen
ausführen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß d^ts !
die Ansaugleitung verschließende Element bzw. der Steuerkolben von der Feder in Schlie&richtung beaufschlagt und daß der Steuerkolben
in Öffnungsrichtung von dem vom Verdichter erzeugten Druck (Betriebsdruck)beaufschlagbar ist.
Durch den beim Anlaufen des Verdichters erzeugten Druck kann die
Federkraft überwunden und die Ansaugleitung geöffnet werden.
, Zum Schließen der Ansaugleitung kann der Steuerkolben in Richtung der Federkraft mit einem Steuerdruck, beispielsweise dem
Netzdruck beaufschlagt werden, so daß der auf der gegenüberliegenden Kolbenseite anliegende Betriebsdruck überwunden
wird. Damit kann ein gesondertes Rückschlagventil entfallen,
das bei einem Schraubenverdichter mit öleinspritzung üblicherweise vorgesehen wird, um nach Abschalten des Verdichters ein
Austreten des Öls vom ölbehälter aus durch den Verdichter in die Ansaugleitung zu verhindern, da im ölbehälter beim Abschalten noch der Betriebsdruck herrscht.
Eine Proportionalsteuerung mit stufenloser Verstellung des die Ansaugleitung verschließenden Elements in Abhängigkeit vom
Druckluftbedarf kann dadurch erhalten werden, daß der Steuerkolben in Schließrichtung von dem auf der Verbraucherseite
vorhandenen Druck (Netzdruck) beaufschlagbar ist.
Um ein -verzögertes öffnen der Ansaugleitung beim Einschalten des
Verdichters einerseits und eine feinfühlige Verstellbewegung des die Ansaugleitung verschließenden Elements bei Proportionalsteuerung andererseits zu erhalten, wird die vom Betriebsdruck
des Verdichters beaufschlagte Druckfläche des Steuerkolbens im Verhältnis zur Federkraft so ausgelegt, daß die Federkraft bereits bei einem geringfügigen Betriebsdruck überwindbar ist. ;
Ein verzögertes Öffnen der Ansaugleitung beim Einschalten des Verdichters wird dadurch erleichtert, daß auf der Netzdruckseite
des Steuerkolbens eine Bohrung geringen Querschnitts im Zylinder ausgebildet ist, die mit der Saugseite des Verdichters in Verbindung steht.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind in der den Netzdruck
zum Steuerkolben führenden Leitung eine elektrische und/oder eine pneumatische Steuereinrichtung angeordnet, damit durch Anlegen eines Steuerdrucks auf der Netzdruckseite des Steuerkolbens die Ansaugsteuervorrichtung elektrisch und/oder pneumatisch angesteuert werden kann.
Zum Entlüften des Ölbehälters bei einem Schraubenverdichter mit
öleinspritzung kann das die Ansaugleitung verschließende
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Element mit einer Bohrung versehen sein, die in der Scnließ-
stellung des Elements mit der Betriebsdruckseite des Steuerkolbers
bzw. mit der den Betriebsdruck führenden Leitung verbindbar ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die in einer Schnittansicht eine Ansaugsteuervorrichtung zeigt.
Die insgesamt zylindrisch ausgebildete Ansaugsteuervorrichtung ist in einem Auge 1 an einer Gehäusewand 2 des Verdichters
eingesetzt. Dieser Gehäusewand 2 gegenüberliegend ist eine weitere Gehäusewand 3 angeordnet, in der koaxial zur Ansaugsteuervorrichtung
bzw. zum Auge 1 eine Ansaugleitung 4 befestigt ist. Diese Ansaugleitung 4 kann von einer nicht dargestellten
Luftfilterpatrone umgeben sein. Der Raum zwischen den Gehäusewänden 2 und 3 steht direkt mit der Ansaugöffnung
des Verdichters in Verbindung.
In dem Auge 1 ist ein Zylinderkörper 5 befestigt, beispielsweise eingepreßt. In dem Zylinderkörper 5 ist ein Steuerkolben
6 verschiebbar angeordnet, dessen Kclbenschaft 7 sich durch die Stirnwand 8 des Zylinderkörpers erstreckt und am
freien Ende ein Verschlußstück 9 trägt. Dieses am Vorderteil kegelstumpfförmig ausgebildete Verschlußstück 9 ist auf einer
senkrecht zur Längsachse liegenden Ringfläche mit einem Dichtungsring 10 versehen, der in der Schließstellung des
Verschlußstückes 9 an der Sitzfläche 11 der Ansaugleitung 4 dicht anliegt.
Das insgesamt etwa topfförmig ausgebildete Verschlußstück 9 \
weist einen Mantelabschnitt 12 auf, dessen Längsabmessung i
etwas größer ausgelegt ist als die Hüblänge des Verschluß- !
Stückes 9. Mit diesem Mantelabschnitt 12 ist das Verschlußstück 9 auf dem Außenumfang des Zylinderkörpers 5 geführt, !
wobei in einer Ringnut 13 am Ende des Mantelabschnitts eine Dichtung angeordnet istf die auf der Umfangsflache des Zylinderkörpers 5 gleitet. Bei 14 ist eine Belüftungsöffnung im Ver- \
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schlußstück 9 ausgebildet, die eine Verbindung zwischen der Saugleitung und dem Hohlraum herstellt, der in der Schließstellung
des Verschluß Stückes 9 zwischen diesem und dem Zylinderkörper 5 vorhanden ist. Durch diese Ausgestaltung
werden weitgehend Kräfte ausgeschaltet, die am Verschlußstück 9 bei dessen Hubbewegung durch unterschiedliche Drücke
auf den beiden Seiten des Verschlußstückes 9 auftreten kö&nen.
Die Belüftungsöffnung 14 ist so ausgelegt, daß sich t Druckausgleich
auf beiden Seiten des Verschlußstückes 9
Der Steuerkolben 6 ist in Schließrichtung von einer Druckfeder 15 beaufschlagt, die sich an der Gehäusewand 2 abstützt
und in einer Ausnehmung des Steuerkolbens 6 angeordnet ist. Ferner kann der Steuerkolben 6 über eine koaxial zur
Längsachse der Druckfeder 15 durch die Gehäusewand 2 geführte Leitung 16 mit dem Druck des vom Verdichter belieferten Netzes
beaufschlagt werden. Der Druck in der Leitung 16 wird am Verdichter hinter dem in der Druckleitung angeordneten Rückschlagventil
bzw. hinter dem Druckhalteventil abgenommen. Bei 17 ist in schematischer Darstellung ein an sich bekannter Proportionalregler wiedergegeben.
Wie durch gestrichelte Linien angedeutet, kann an die Leitung ebenso ein Magnetventil 18 und/oder ein pneumatisches Ventil 19
angeschlossen werden, damit der Steuerkolben 6 durch eine pneumatische oder elektrische Steuerung mit einem Steuerdruck zum
Schließen der Ansaugleitung 4 beaufschlagt werden kann.
In Öffnungsrichtung wird der Steuerkolben 6 auf einer ringförmigen
Kolbenfläche 20 mit dem vom Verdichter direkt erzeugten Druck beaufschlagt. Parallel zur Kolbenachse verläuft durch den
Zylinderkörper 5 eine Bohrung 21, die in eine Ringnut 22 mündet, von der aus eine radiale Bohrung 23 in den Zylinderraum
mündet. Die Ringnut 22 ist durch eine Muffe 51 dicht abgedeckt,
welche auf dem Außenumfang die Führungsfläche für das Verschlußstück 9 bildet. Die Längsbohrung 21 steht mit einer durch die
Gehäusewand 2 geführten Leitung 24 in Verbindung, die an die
Druckseite des Verdichters oder beispielsweise an den Ölbe- \
halter angeschlossen ist und somit den vom Verdichter unmittelbar erzeugten Druck zum Steuerkolben 6 leitet. ΐ
Der insgesamt etwa topfförmig ausgebildete Zylinderkörper 5 !
weist auf der offenen Seite eine Ringschulter 25 auf, auf der
ein Dichtungsring angebracht ist, welcher den von der Leitung 16 beaufschlagten Zylinderraum von der Druckleitung 21, 24 dichtend trennt.
ein Dichtungsring angebracht ist, welcher den von der Leitung 16 beaufschlagten Zylinderraum von der Druckleitung 21, 24 dichtend trennt.
Durch den Steuerkolben 6 und dessen Schaft 7 verläuft eine ;
axiale Bohrung 26 mit einem radialen Abschnitt. In der Schließstellung
des Verschlußstückes 9 steht die Bohrung 26 mit einer ; im Zylinderkörper 5 ausgebildeten radialen Bohrung 27 in Ver- ;
bindung, so daß die Druckseite des Verdichters über diese ι Bohrungen 26, 27 mit der Atmosphäre in Verbindung steht und j
bei abgeschaltetem Verdichter bzw. geschlossener Ansaugsteuervorrichtung
der ölbehälter entlüftet wird. ί Die Kraft der Druckfeder 15 ist im Verhältnis zu der Druckfläche
20 am Steuerkolben 6 so ausgelegt, daß bereits ein geringer I Betriebsdruck des Verdichters ausreicht, um den Steuerkolben 6
entgegen der Kraft der Druckfeder 15 zu verschieben. Vorzugs- : weise wird die Druckfeder 15 so ausgelegt, daß die Federkraft
etwa einem Druck von einem bar an der Druckfläche 20 des ' Steuerkolbens entspricht.
entgegen der Kraft der Druckfeder 15 zu verschieben. Vorzugs- : weise wird die Druckfeder 15 so ausgelegt, daß die Federkraft
etwa einem Druck von einem bar an der Druckfläche 20 des ' Steuerkolbens entspricht.
In der Gehäusewand 2 ist ferner eine Bohrung 28 mit geringem
Querschnitt ausgebildet, welche den von der Leitung 16 beaufschlagten Zylinderraum mit der Saugseite des Verdichters
verbinde«. Diese Bohrung 28 kann beispielsweise in den Raum
zwischen den Gehäusewänden 2 und 3 münden.
Querschnitt ausgebildet, welche den von der Leitung 16 beaufschlagten Zylinderraum mit der Saugseite des Verdichters
verbinde«. Diese Bohrung 28 kann beispielsweise in den Raum
zwischen den Gehäusewänden 2 und 3 münden.
Die von der Leitung 16 beaufschlagte Druckfläche 29 am Steuerkolben
kann beispielsweise so ausgelegt eein/laß sie doppelt so
groß wie die gegenüberliegende Druckfläche 20 ist. Je nach
Auslegung der Druckfeder 15 kann auch ein anderes Verhältnis
der Druckflächen 20» 29 vorgesehen werden.Zweckmäßigerweise ist
groß wie die gegenüberliegende Druckfläche 20 ist. Je nach
Auslegung der Druckfeder 15 kann auch ein anderes Verhältnis
der Druckflächen 20» 29 vorgesehen werden.Zweckmäßigerweise ist
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j die mit der Feder 15 in Schließrichtung wirkende Druckfläche 29 :
größer als die Druckfläche 20. |
Die Druckfeder 15 wird zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß sie den Steuerkolben gerade in der Schließstellung hält, wenn an
der Druckfläche 29 der Unterdruck der Saugseite anliegt. Bei geringem Druck an der Druckfläche 20 wird dann der Steuerkolben
in die Öffnungs st ellung verschoben.
Die Ansaugsteuervorrichtung kann von drei verschiedenen Stellen ;
Ventil 18 und pneumatisches Ventil 19) angesteuert werden und ermöglicht damit eine proportionale
Regelung und eine Auf-Zu-Regelung von elektrischer oder pneumatischer Seite aus.
Die Ansaugsteuervorrichtung arbeitet wie folgt. Bei abgeschaltetem Verdichter hält das Verschlußstück 9 unter
der Kraft der Feder 15 die Ansaugleitung 4 geschlossen. Die ! Leitung 16 ist über eines der Ventile 18, 19 mit der Atmosphäre
verbimden. Die Druckseite des Verdichters bzw« der ölbehälter ,
ist über die Leitung 2k und die Bohrungen 21, 27, 26 ebenfalls
mit der Atmosphäre verbunden. j
Wird der Verdichter eingeschaltet, so wird ein gewisser ;
Druck aufgebaut, der an der Druckflache 20 des Steuerkolbens
angreift, während gleichzeitig über die Bohrung 28, die mit j der Saugssite in Verbindung steht, ein gewisser Unterdruck aufgebaut
wird, so daß nach den? Anlaufen des Verdichters der Steuerkolben 6 etwas nach links verschoben wird. Hierbei wird
die Verbindung zwischen den Bohrungen 26 und 27 unterbrochen und damit die Belüftung der Druckseite aufgehoben. Bei einem
Betriebsdruck von etwa 1 bar kann der Steuerkolben 6 bereits in die dargestellte volle Öffnungsstellung verschoben sein.
Beim Regelbetrieb mit stufenloser Einstellung der Ansaugsteuervorrichtung
wird die Leitung 16 über den Proportionalregler 17mit
dem Netz verbunden. Da die Druckfläche 29 am Steuerkolben 6 gröe-
ser ist als die vom Betriebsdruck beaufschlagte Druckflache 20,
bleibt die Ansaugsteuervorrichtung so lange offen, so lange hinter dem Proportionalregler 17 ein Druck herrscht, der Keiner
ist als der Betriebsdruck abzüglich die Federkraft. Wenn sich dieser Druck hinter dem Proportionalregler 17 dem
Betriebsdruck abzüglich Federkraft nähert, so beginnt der Steuerkolben 6 sich nach rechts zu verschieben. Bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel beginnt die Ansaugsteuervorrichtung die Ansaugleitung 4 zu schließen, wenn bei einem
Enddrutfk von 7 bar der Netzdruck 6 bar erreicht. In entsprechender
Weise öffnet die Ansaugsteuervorrichtung im Regelbetrieb selbsttätig, wenn der Netzdruck wieder absinkt.
Bei einer anderen Betriebsart des Verdichters kann die Leitung 16 über eines der Ventile 18, 19 mit der Atmosphäre verbunden
iein, so daß während des Betriebs des Verdichters die
Ansaugsteuervorricntung sich in der dargestellten vollen Öffnungsstellung tsfindet. In Abhängigkeit von einer elektrischen
oder pneumatischen Steuerung kann über eines der Ventile 18, 19 ein Steuerdruck zum sofortigen Schließen der Ansaugleitung 4 j
auf die Druckfläche 29 aufgegeben werden. Als Steuerdruck wird zweckmäßigerweise der Netzdruck verwendet. Bei einem
solchen Durchlaufbetrieb wird damit die Ansaugleitung 4 lediglich freigegeber und geschlossen, ohne daß das Verschlußstück
Zwischenstellungen wie beim Regelbetrieb einnimmt.
Mit 30 ist ein Absperrhahn in der Leitung 16 bezeichnet.
Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauweise möglich. So kann die Belüftungsbohrung 26 im Steuerkolben entfallen
oder es kann eine auswechselbare Drossel im Vorderteil des Verschlußstückes 9 eingesetzt sein.·
Claims (6)
1. Ansaugsteuervorrichtung für einen Verdichter, insbesondere
einen Schraubenverdichter mit öleinspritzung, mit einem die
Ansaugleitung freigebenden und verschließenden Element, das von einer Feder beaufschlagt und mit einem in einem Zylinder
geführten Steuerkolben verbunden ist, der in Schließrichtung
mit Druckmittel beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (6) bzw. das Element (9) von der Feder
(15) in Schließrichtung beaufschlagt und daß der Steuerkolben in Öffnungsrichtung von dem vom Verdichter erzeugten
Druck (Betriebsdruck) beaufschlagbar ist.
2. Ansaugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerkolben (6) in Schließrichtung von dem auf der Verbraucherseite vorhandenen Druck (Netzdruck) beaufschlagbar
ist.
3. Ansaugsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Betriebsdruck des Verdichters
beaufschlagte Druckfläche (20) des Steuerkolbens (6) im Verhältnis zur Kraft der Feder (15). so ausgelegt ist, daß die
Federkraft bereits bei einem geringfügigen Betriebsdruck. tib«rwindbar ist.
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4. Ansaugsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Netzdruckseite des Steuerkolbens (6) eine Bohrung (28) geringen Querschnitts
im Zylinder ausgebildet ist, die mit der Saugseite des Verdichters in Verbindung steht. ■ · .
5, jfensaugsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die von Netzdruck beaufschlagbare
Druckfläche (29) des Steuerkolbens größer ist als die vom Betriebsdruck beaufschlagte Druckfläche (20).
6. Jtesaugsteuervorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Ansaugleitung (4) verschließend0·
Element (9) mit einer Bohrung (26) versehen ist, die in der Schließstellung des Elements mit der Betriebsdruckseite des Steuerkolbens bzw. mit der den Betriebsdruck
führenden Leitung (17) verbindbar ist.
7, Ansaugsteuervorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Ansaugleitung (4) verschließende Element (9) topfföraig ausgebildet und aittels
eines Mantelabschnitts (12) auf einem Zylinderkörper (5)
geführt ist, wobei in dem Element (9) eine Druckausgleic^sbohrung
(14) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797930864 DE7930864U1 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Ansaugsteuervorrichtung fuer einen verdichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797930864 DE7930864U1 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Ansaugsteuervorrichtung fuer einen verdichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7930864U1 true DE7930864U1 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=6708717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797930864 Expired DE7930864U1 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Ansaugsteuervorrichtung fuer einen verdichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7930864U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3710248A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-06 | Mahle Gmbh | Luftansaugstutzen zum anflanschen an einen kompressor |
DE3710261A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-13 | Mahle Gmbh | Verfahren zum betreiben eines kompressors |
-
1979
- 1979-10-31 DE DE19797930864 patent/DE7930864U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3710248A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-06 | Mahle Gmbh | Luftansaugstutzen zum anflanschen an einen kompressor |
DE3710261A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-13 | Mahle Gmbh | Verfahren zum betreiben eines kompressors |
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