DE3225559C2 - Selbsttätiger Türschließer mit hydraulischer Feststelleinrichtung - Google Patents

Selbsttätiger Türschließer mit hydraulischer Feststelleinrichtung

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DE3225559C2
DE3225559C2 DE19823225559 DE3225559A DE3225559C2 DE 3225559 C2 DE3225559 C2 DE 3225559C2 DE 19823225559 DE19823225559 DE 19823225559 DE 3225559 A DE3225559 A DE 3225559A DE 3225559 C2 DE3225559 C2 DE 3225559C2
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    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/22Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Abstract

Bei selbsttätigen Türschließern mit einem durch eine Schließerwelle (6) entgegen der Wirkung einer Schließerfeder (11) zu verschiebenden Bremskolben (4) kann letzterer bei Überschreiten eines vorgegebenen Türöffnungswinkels im Schließbewegungssinne hydraulisch arretiert werden. Dazu dient ein zwischen dem Bremskolben (4) und einem am schließerseitigen Ende des Schließergehäuses (1) angeordneten Verschlußkörper (3) vorgesehenes Ventilrohr (13), das mit dem einen oder anderen der letzterwähnten Teile (4, 3) verbunden ist und im Zusammenwirken mit einem im Verschlußkörper (3) vorhandenen Ventilkanal (17) den Ölabfluß von der Druckseite (9, 15) des Kolbens (4) zu dessen Drucklosseite (21) zu verhindern vermag. Um die Halte- bzw. Auslösekräfte der hydraulischen Feststelleinrichtung unabhängig von der jeweiligen Bremskolbenarretierstellung gleichbleibend zu halten, ist das Ventilrohr (13) in einem der beiden Teile (z.B. 4) verschieblich gelagert und durch eine Kompensationsfeder (14) abgestützt, die das öldruckbeaufschlagbare Stirnende (13Δ) des Ventilrohrs (13) gegen eine im anderen Teil (z.B. 3) stirnseitig vorhandene Ringdichtung (18) zu drücken erlaubt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Türschließer mit einem in einem ölgefüllten Schließergehäuse geführten, durch eine Schließerwelle entgegen der Wirkung einer Schließerfeder zu verschiebenden Bremskolben und einer letzteren bei Überschreiten eines vorgegebenen Türöffnungswinkels im Schließbewegungssinne hydraulisch arretierenden Feststelleinrichtung, die mit einem am schließfederseitigen Ende des Schließergehäuses vorhandenen Verschlußkörper mit darin vorhandenem Ventilkana! und einem zwischen dem Bremskolben und dem Verschlußkörper vorhandenen, in einem dieser Teile gelagerten Ventilrohr versehen ist, das in der den vorgegebenen Türöffnungswinkel überschreitenden Verschiebestellung des Bremskolbens einen in letzterem vorhandenen, seine Druck· mit der Drucklosseite verbindenden Überströmungskanal mit dem im Verschlußkörper vorhandenen, zum schließfcderseitigen Drucklosraum des Schlicßcrgchäuscs führenden und durch einen beweglichen Ventilkörper ;ibsperrbaren Ventilkanal flüssigkeitsd.c.it verbindet.
Bei einem bekannten Türschließer obiger Art nach der DE-OS 28 13 592 ist das Ventilrohr im Verschlulikörper unverschieblich befestigt, wobei sich der Bremskolben bei Überschreiten des vorgegebenen Türöff-
•15 nungswinkels mit seinem im schließfederseitig gelegenen Kopf vorhandenen Überströmungskanal und einem darin vorhandenen Innendichtring über das bis dahin freie Ventilrohrende flüssigkeitsdichtend schiebt. Das Ventilrohrinnere is*, mit dem im Verschlußkörper vorhandenen Ventilkanal verbunden, in welchem ein unter Federwirkung stehender kolber.. 'tiger Ventilkörper als Halte- und Rückschlagventil in dem Sinne wirkt, daß der Ventilkanal und das Ventilrohr nur in Richtung zum schließfederseitigen Drucklosraum vom Öl durchströmt werden, und das auch nur dann, wenn die Tür aus ihrer hydraulisch arretierten Öffnungsstellung durch entsprechenden Handkraltaufwand in ihre Schließstellung gebracht wird. Damiv der Bremskolben auch in den vorgegebenen Türöffnungswinkel überschreitende Verschic-bestellungen gebracht, also verschieden «,en über das Yentilrohr geschoben und arretiert werden kann, isi im , schließfederseitigeri, kopfldesjBremskölbens noch ein Rückschlagventil·tiorhahclen,, das den Ölclurchfluß von der schließfederseitigen Drucklos- zur Druckseite des Bremskolbens ermöglicht. Bei diesen Türschließern ist die Höhe des qüf der Druckseite des Bremskolbcns auftretenden Öldrucks in starkem Milßc von der arretierten Verschiebestellung des Bremskolbens abhängig,
nämlich von der dadurch bedingten unterschiedlichen Spannung der Schlicßerfeder. Das hat zur Folge, daß die hydraulischen Haftkräfte und damit auch die sie für das Schließen der Tür überwindenden Auslösekräfte mit zunehmend größerem Türöffnungswinkel kleiner werden. r, Das macht die Türbedienung unsicher und führt da/u, daß bei hinreichend großen Türöffnungswinkeln die Tür überhaupt nicht oder jedenfalls nicht ausreichend hydraulisch arretien wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei- ;o nen selbsttätigen Türschließer der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei dem die Haltekräfte bzw. die zu deren gewünschter Überwindung notwendigen Auslösekräfte der hydraulischen Feststelleinrichtung unabhängig von der jeweiligen Bremskolbenstelk'P.g im we- is sentlichen gleichbleibend gehalten werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventürohr in seinem ihn lagernden Teil axial verschieblich geführt und durch eine Kompensationsfeder abgestützt ist, die bei Oberschreiten des vorgegebenen Türöffnimgswinkels das Ventürohr rmt seinem freien, eine abgesetzte öldruckbeaufschlagbare WirVungsfiächc aufweisenden Ende in flüssigkeitsdichter Anlage an dem anderen Teil hält, es jedoch bei durch das gewollte Schließen der Tür auftretender öldruckerhöhuiig davon abzuheben erlaubt. Da mit zunehmendem Türöffnungswinkel nicht nur die Schließerfeder entsprechend stärker vorgespannt und damit eine entsprechende Öldrucksteigerung auf der Druckseite des Bremskolbens verbunden ist, sondern zugleich auch die Kompensationsfeder entsprechend stärker vorgespannt wird, kann durch sie die an der öldruckbeaufschlagbaren Wirkungsfläche des Ventilrohrendes zunehmende hydraulische Abdruckkraft entsprechend ausgeglichen werden, so daß die resultierende Haftkraft des Ventilrohrs gleich bleibt und damit auch die zum jeweiligen Schließen der Tür erforderliche Ab- bzw. Auslösekraft, die am Türflügel aufgebracht und über das Schließergestänge, die Schließerwelle und den Bremskolben auf das Widerlager der Kom,.ensationsfeder übertragen wird.
Vorteilhaft ist das Ventilrohr in einer im schließfederseitig gelegenen Kopf des Bremskolbens zemral gelegenen Lagerbüchse verschieblich gelagert, während die Kompensationsfeder das Ventürohr umgibt und einerseits an der Lagerbüchse sowie andererseits an einer am freien VentiVohrende vorhandenen Ringschulter abgestützt ist. und wobei weiterhin das dem Ventilrohr zugewandte Knde des Verschlußkörpers eine die darin vorhandene Ventilkiiniilöffnung umgebende Ringdichtung für das darauf aufsetzende Ventilrohrende aufweist. So· bald hier der vorgegebene Türöffnungswinkel erreicht ist. trifft da· im Bremskolben federnd abgestutzte und verschieblich gelagerte Ventürohr auf die im Verschlußkörper vorhandene Ringdichtung, wodurch die hydraulische Arretierung bewirkt wird.
Damit der Bremskolben auch in weitere, den vorgegebenen Türöffnungswinkel überschreitende Verschiebestellungen gegenüber dem auf dem Verschlußkörper bereits abgestützten Ventürohr gebracht werden kann, ist der im Ventilkanal des Verschlußkörpers vorhandene Ventilkörper vorteilhaft als Rückschlagventilkugel ausgebildet; die e'ih Durchsjtrömeri des Ventilkanals in Richtung zum schiießfederseitig gelegenen Drucklosraum verhindert, jedoch in Gegenrichtung zuläßt.
Um die hydraulische Feststelleinrichtung zeitweise auch außer Tätigkeit setzen zu können, kann die Rückschlagveniilkugel von ihiH?,m im Verschlußkörper vorhandenen Ventilsitz durch eine von außen zu betätigende Regulierschraube abgehoben werden. In dieser Stellung der Ruekschlagventilkugel besteht also unabhängig von der jeweiligen Bremskolbenlage eine ständige Verbindung zwischen der Druck- und Drucklosschc.
Um eine noch sichere hydraulische Arretierung des Bremskolbens, insbesondere auch bei etwaigen toieranzbedingten Schräglagen seines Ventilrohrs, zu erzielen, ist an dem dem Ventürohr zugewandten Ende des Verschlußkörpers vorteilhaft ein Einlaufkegel für das Ventilrohrende vorgesehen und die zwischen letzterem und dem Verschlußkörperende vorhandene Ringdichtung als insbesondere am Ventilrohrende angebrachter Umfangsdichtungsring ausgebildet. Noch besser ist es für die hydraulische Feststellbarkeit des Bremskolbens, wenn in dem trichterförmig ausgebildeten Stirnende des Verschlußkörpers ein über einen O-Ring kugelgelenkartig und abdichtend gelagerter Einlaufkörper vorgesehen ist, der an seinem dem Ventilrohr zugewandten Ende eine den Einlaufkegel aufweisende, über eine mittige Bohrung mit der Ventilkanalöffnung des Verschlußkörpers verbundene Einlauföffnung besitz und außen über einen O-Ring an einer auf dem VerschluBkörperende sitzenden Oberwurfschraubkappe elastisch zentrierend abgestützt ist. Durch seine gleichsam kugelgelenkartige Lagerung im Verschlußkörper kann sich der Einlaufkörper jeglL-her Schräg- oder Durchhanglage des Ventilrohrs bei dessen Einlaufen voll anpassen, so daß ein guter Dichtsitz zwischen Einlaufkörper und Ventilrohrende und damit auf eine einwandfreie hydraulische Arretierung des Bremskolbens erzielt werden.
In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 einen axialen Längsschnitt durch den Türschließer bei in Schließstellung befindlichem Bremskolben.
F i g. 2 den gleichen Schnitt wie F i g. 1, jedoch in der hydraulisch arretierten Verschiebestellung des Bremskolbens,
F i g. 3 einen entsprechenden Schnitt, jedoch in einer Position des Bremskolbens und Ventilrohrs, die diese unm'*telbar nach Aufheben der hydraulischen Arretierung, also zu Beginn der Türschließbewegung einnehmen.
Fig.4 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Ventilrohr-Bereichs,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Verschlußkörper und seinen Ventilkanal in gleichfalls vergrößerter Darstellung und
Fig.6 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Ventilrohr-Bereichs einer noch verbesserten Ausführungsform.
Der abgebildete selbsttätige Türschließer besitzt ein zylindrisches Schließergenäuse 1, das an seinen Stirnenuen durch den Deckel 2 und den Verschlußkörper 3 verschlossen und in «einem Inneren durchgehend mit Öl gefüllt ist. Im Schließergehäuse 1 ist der generell mit 4 bezeichnete Bremskolben verschieblich geführt. Er besitzt zwei Kolbenkopfe 4', 4", die über den zahnstangenartig ausgebildeter Steg 4'" miteinander verbunden sind. Über dis Ritzel 5 der beidendig im Schließergebäuse 1 gelagerten Schließerwelle 6 steht der Bremskölib'en 4 in Antriebsverbindung mit dem nicb?. dargestellten Schließergestänge.
Im Kolbenkopf 4" ist in bekannter Weise eine Ventilbohrung 7 mit der fjjdtdaigel 8 vorhanden, die als Rückschlagventil dient und dafür sorgt, daß bei der jeweiligen, zu dämpfenden Schließbewegung des Bremskolbens 4 das im Drückraum 9 vorhandene Öl lediglich
über die Querkanäle 10', 10" und 10"' sowie den Längskanal 1OIV der generell mit 10 bezeichneten Drosseleinrichtung abströmen kann, in der sich das einstellbare Drosselventil 10v befindet. Die beiden Querkanäle 10', 10" sorgen dafür, daß gegen Ende der Schließbewegung der Tür bzw. des Bremskolbens 4 das öl ohne die Drosselstelle 10v zu passieren direkt den Kolbenkopf 4" umströmen kann, der Türflügel dann also ungedämpft in seine die Schloßfalle zurückdrückende Schließstellung gelangen kann.
Am Bremskolbenkopf 4', der mit einer Umfangsdichtung 4IV versehen ist, greift die sich am Verschlußkörper 3 abstützende Schließerfeder 11 an. Im Bremskolbenkopf 4' ist eine Lagerbüchse 12 vorgesehen, in der das Ventilrohr 13 längsverschieblich gelagert ist. Um das Ventilrohr 13 ist eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Kompensationsfeder 14 vorgesehen, die sich einerseits an der Lagerbüchse 12 und andererseits an einer im VciiiilfOiifciide 13' vorhandener. Ringschieber !3" abstützt. Das Innere 13'" des Ventilrohrs 13 steht in ständiger Verbindung mit dem ölraum 15 zwischen den beiden Kolbenköpfen 4' und 4". Durch die Feder 14 wird das Ventilrohr 13 in seiner normalen in F i g. 1 dargestellten Lage gehalten. An seinem inneren Ende 131V ist es mit einer Abschrägung versehen, die an der in der Lagerbuchse 12 vorhandenen Ringdichtung 16 vorbei zur Querbohrung 12' in der Lagerbüches führt, wodurch an dieser Stelle bei der in F i g. 1 dargestellten Position des Ventilrohrs 13 ein entsprechender öldurchfluß möglich ist.
Im Verschlußkörper 3 ist ein Ventilkanal 17 vorhanden, der — wie insbesondere F i g. 5 zeigt — aus vier hintereinanderliegenden Kanalabschnitten 17', 17", 17"', 171V besteht. Der Kanalabschnitt 17' mündet in die mit einer Ringdichtung 18 versehene Stirnseite 3' des Verschlußkörpers aus. Im erweiterten Kanalabschnitt 17" ist eine Rückxchlagventilkugel 19 gelagert, die durch die im Kanalabschnitt 17'" bzw. in der zugehörigen Bohrung gelagerte, von außen zu betätigende Regulierschraube 20 von ihrem Ventilsitz 3" im Verschlußkörper entsprechend der in F i g. 5 dargestellten Position abgehoben werden kann, so daß dann der Ventilkanal 17 in beiden Richtungen vom Öl durchströmt werden kann. Ist dagegen die Regulierschraube 20 so weit herausgedreht, daß die Ventilkugel 19 auf dem Ventilsitz 3" aufsitzen kann, so wird dadurch ein Durchströmen des Ventilkanals 17 in Richtung zum schließfederseitig gelegenen Drucklosraum 21 verhindert, wohl aber ein Durchströmen dieses Ventilkanals in der Gegenrichtung nach wie vor zugelassen.
Wie F i g. 4 zeigt, besitzt das Ventilrohr 13 an seinem freien Ende 13' eine abgesetzte Stirnfläche 13V, die von dem auf der Ringdichtung 18 des Verschlußkörpers 3 aufsitzenden Ringkragen 13vt umgeben ist. Hierdurch wird in der in Fi g. 5 dargestellten Abstützposition des Ventilrohrs 13 auf der Ringdichtung 18 eine zwischen den Durchmessern d* und d' liegende, vom Öldruck beaufschiagbare ringförmige Wirkungsfläche 22 geschaffen. Sie ist so bemessen und in bezug auf die Kompensationsfeder 14 abgestimmt, daß letztere das Ventilrohr 13 in der in F i g. 4 dargestellten Arretierposition mit seinem Kragen 13VI an der Ringdichtung 18 in flüssigkeitsdichter Anlage hält, und zwar in einer den mit zunehmendem Türöffnungswinkel bzw. entsprechend größerer Verschiebesteüung des Bremskolbens zunehmenden Öldruck ausgleichenden Weise.
Wird die Tür aus ihrer Schließstellung geöffnet, so wird dadurch der Bremskolben 4 ausgehend von seiner in F i g. 1 dargestellten Schließposition zunehmend nach rechts verschoben, wobei das auf der Drucklosscitc 21 vorhandene öl über die Ventilrohrbohrun^» 13MI ungehindert in den Bereich 15 und von hier über das Rückschlagventil 7,8 auch in die druckseitige Kammer 9 des Schließers gelangen kann. Sobald jedoch ein vorgegebener Türöffnungswinkel erreicht ist, z. B. von etwa 85°, trifft das Ventilrohrende 13' mit seinem Kragen 13VI auf die Ringdichtung 18. Endet in dieser Position dieTüröffnungsbewegung,,so wird durch die Schließcrfeder 11 in den Räumen 9 und 15 ein entsprechender Öldruck erzeugt. Da das öl über das Ventilrohr 13 und den Ventilkanal 17, sofern dessen Rückschlagventilkugel 19 bei entsprechend herausgedrehter Regulierschraube 20 auf ihrem Ventilsitz 3" liegt, nicht aus den Räumen 9,15 in den Drucklosraum 21 entw, eichen kann, wird der Bremskolben 4 in der in Fig.2 dargestellten Position im Schließbewegungssinne hydraulisch arretiert. Wohl aber kann rfpr Bremskolben beim weiteren Öffnen der Tür auch noch weiter über das Ventilrohr 13 geschoben werden, da der Ventilkanal 17 die entsprechende Öldurchströmung vom Drucklosraum 21 über die dabei von ihrem Ventilsitz 3" abhebende Ventilkugel 19 und das Ventilrohr 13 hindurch in die druckseiiigen Räume 15, 9 zuläßt. Wesentlich ist. daß die damit verbundene Zunahme des Öldrucks, bedingt durch die stärker zusammengedrückte Schließerfeder 11, das Ventilrohr 13 nicht vin der Ringdichtung 18 am Verschlußkörper 3 abzudrücken vermag, weil diese Öldruckzunahme durch die Kompensationsfeder 14, die sich dabei entsprechend stärker zusammengedrückt und damit vorgespannt hat, wieder ausgeglichen wird. Das hat zur Folge, daß der Bremskolben 4 in jeder den vorgegebenen Türöffnungswinkel überschreitenden Position mit der gleichen Haltekraft arretiert wird und daß damit auch die zu ihrem beim jeweiligen Schließen der Tür erforderlichen Überwinden notwendige, von Hand aufzubringende Schließbzw. Auslösekraft stets gleich bleibt. Das ist fur das ordnungsgemäße hydraulische Arretieren der Tür innerhalb eines weiten Öffnungsbereichs von etwa 85 bis 180" wesentlich.
Soll die hydraulische Feststelleinrichtung außer Tätigkeit gebracht, also auf das hydraulische Arretieren der Tür verzichtet werden, so braucht dazu lediglich die Regulierschraube 20 im Verschlußkörper 3 in die in F i g. 5 dargestellte vorgeschobene Stellung gebracht zu werden, in der die Ventilkugel 19 von ihrem Ventilsitz 3" abgehoben wird. Dadurch wird eine ständige Verbindung zwischen der Druck- und Drucklosseite des Bremskolbens 4 über den Ventilkanal 17 auch in Richtung zur Drucklosseite 21 hin geschaffen, die ' ei der unter der Wirkung der Schließeirfeder 11 zustande kommenden Schließbewegung des Kolbens 4 das Öl aus den Räumen 9,15 durch das Ventilrohr 13 und den Ventilkanal 17 in den Raum 21 überströmen läßt. Die hydraulische Feststelleinrichtung bleibt damit wirkungslos.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. So kann das federnd abgestützte Ventilrohr 13 statt im Bremskolbenkopf grundsätzlich auch im Verschlußkörper 3 bzw. auf einem damit fest verbundenen Rohr verschieblich gelagert und federnd abgestützt sein, so daß sein freies entsprechend abgesetztes Ende dann gegen den Bremskolben gerichtet ist und dieser mit einer in ihm vorhandenen Ringdichtung, die einen im Bremskolbenkopf vorhandenen Oberströmkanal umgibt, gegen das Veniiirohrende fahren kann. Auch die im Verschlußkörper 3 vorhandene Ventilausbildung könnte grundsätzlich an-
dcrs beschaffen sein, wenngleich die vorliegende nicht zuletzt auch deswegen besonders vorteilhaft ist, weil dabei das Ein- und Ausschalten der hydraulischen Feststelleinrichtung einerseits und das weitere Verschieben des Bremskolbens 4 über das schon in Arretierstellung befindliche Ventilrohr 13 über ein- und denselben Venlilkiinal 17 im Verschlußkörper 3 ermöglicht werden.
licivini in Fig.6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an dem freien Ende 13' des in der Lagerbüchse 12 vcrschieblich gelagerten Ventilrohrs 13 ein in die Ringnut 13vn eingesetzter Umfangsdichtring 2l sowie ein Ringkragen 13VI vorgesehen, der einerseits als Stützschulter 13" für die Kompensationsfeder 14 dient und andererseits in der dargestellten hydraulisch arretierten Fcststellage des Ventilrohrs 13 bzw. des Bremskolbens4 als Anschlagfläche dient. In dem trichterförmig ausgebildeten Stirnende 3' des Verschlußkörpers 3 ist ein Einlaufkörper 24 vorgesehen, der über den O-Ring 25 gleichsam kugcigcicükdiüg und Zugleich äüCu abdichtend im Verschlußkörperende 3' gelagert ist. Dieser Einlaufkörper 24 besitzt an seinem dem Ventilrohr 13 zugewandten Ende eine Einlauföffnung 24', die einerseits mit einem Einlaufkegel 24" versehen und andererseits über die zentrale Bohrung 24'" mit der Ventilkanalöffnung \T des Verschlußkörpers 3 in Verbindung steht. Weiterhin ist der Einlaufkörper 24 außen über den O-Ring 26 elastisch zentrierend abgestützt, der sich in der Innenringnut 27' einer auf das Verschlußkörperende 3' aufgeschraubten Überwurfschraubkappe 27 befindet. Durch den im Einlaufkörpcr 24 vorhandenen Einlaufkegel 24" und dwii am Ventilrohrende 13' vorhandenen Umfangsdichtring 23 kommt es in der dargestellten Feststellposition zu einer besseren hydraulischen Arretierung, weil das Ventilrohr 13 auch bei toleranzbedingter Schräglage oder etwaigem Durchhang an seinem freien Ende 13' dann immer noch sicher in die Einlauföffnung 24' einlaufen und dort über seinen Umfangsdichtring 23 wirksam abgedichtet wird. Dabei kommt insbesondere auch der kugelgelenkartigen Lagerung des Einlaufkörpers 24 entsprechende Bedeutung zu, da sich der Einlaufkörper 24 auf diese Weise der Ventilrohrstellung noch besser anpassen, also auch in entsprechende Schräglage gebracht werden kann, ohne daß dabei die Dichtung 23 ungleichmäßig belastet würde. Im übrigen versteht es sich, daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel die zwisehen den Durchmessern ti, und d, liegende, vom Öldruck beaufschlagbare ringförmige Wirkungsfläche 22 der Kompensationsfeder 14 angepaßt ist bzw. beide so aufeinander abgestimmt sind, daß das Ventilrohr 13 in seinen verschiedenartigen Positionen durch das gegenläufige Zusammenwirken von hydraulischem Druck und Feder 14 sicher gehalten wird, dagegen bei von Hand erfolgendem Türschließen und dadurch bedingter entsprechender Öldruckerhöhung vom Verschlußkörper 3 bzw. dessen Einlaufkörper 24 getrennt werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
eo

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Selbsttätiger Türschließer mit einem in einem ölgefüllten Schließergehäuse (1) geführten, durch eine Schließerwelle (6) entgegen der Wirkung einer Schließerfeder (11) zu verschiebenden Bremskolben (4) und einer letzteren bei Überschreiten eines vorgegebenen Türöffnungswinkels im Schließbewegiuigssinne hydraulisch arretierenden Feststelleinrichtung, die mit einem am schließfederseitigen Ende des Schließergehäuses (1) vorhandenen Verschlußkörper (3) mit darin vorhandenem Ventilkanal (17) und einem zwischen dem Bremskolben (4) und dem Verschlußkörper (3) vorhandenen, in einem dieser Teile gelagerten Ventilrohr (13) versehen ist, das in der den vorgegebenen Türöffnungswinkel überschreitenden Verschiebestellung des Bremskolbens (4) einen in letzterem vorhandenen, seine Druck- mit der Drucklosseite (9, 15 bzw. 21) verbindenden Überströrruingskanai (13'") mit dem im Verschlußkörper (3) vorhandenen, zum schließfederseitigen Drucklosraum (21) des Schließergehäuses (1) führenden und durch einen beweglichen Ventilkörper (19) absperrbaren Ventilkanal (17) flüssigkeitsdicht verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilrohr (13) in seinem um lagernden Teil (z. B. 4') axial verschieblich geführt und durch eine Kompensationsfeder (14) abgestützt ist, die bei Überschreiten des vorgegebenen Türöffnungswinkeis das Ventilrohr f 13) mit seinem freien, eine abgesetzte öldruckbeaui schlagbare Wirkungsfläche (22) aufweisenden Ende (13? in flücigkeitsdichter Anlage an dem anderen Teil (z. B. 3) hält, es jedoch bei durch das gewollte Schließen iier T ;r auftretender Öldruckerhöhung davon abzuheben erlaubt.
2.Türschließer nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilrohr (13) in einer im schlicßfederseitig gelegenen Kopf (4') des Breniskolbens (4) zentral gelegenen Lagerbüchse (12) verschieblich gelagert ist, die Kompensationsfeder (14) das Ventilrohr (13) umgibt und einerseits an der Lagerbüchse (12) sowie andererseits an einer am freien Venti.'-rohrerde (13) vorhandenen Ringschulter (13") abgestützt ist, und daß weiterhin das dem Ventilrohr (13) zugewandte Ende des Verschlußkörpers (3) eine die darin vorhandene Ventilkanalöffnung (17') umgebende Ringdichtung (18) für das darauf aufsetzende Ventilrohrende (13') aufweist.
3. Türschließer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Ventilkanal (17) des Verschlußkörpers (3) vo-handene Ventilkörper als Rückschlagventilkugel (19) ausgebildet ist, die ein Durchströmen des Ventilkanals (17) in Richtung zum schließfederseitig gelegenen Drucklosraum (21) verhindert, jedoch in Gegenrichtung zuläßt.
4 Türschließer nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ruckschlagventilkugel (19) von ihrem im Verschlußkörper (3) vorhandenen Ventilsit/ (3") durch eine von außen zu betätigende Regulierschraube: (4Q). abhebbar und dadurch die hydraulische Feststelleinrichtungaußcr Tätigkeit zu setzen ist. ;
5. Türschließer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß- an dem dem Ventilröhr (13) zugewandten Ende (3') des Verschlußkörpers (3) ein Einlaufkegel (24") für das Ventilrohrende (13') vorgesehen und die zwischen letzterem und
dem Verschlußkörperende (3') vorhandene Ringdichtung als insbesondere am Ventilrohrende (13') angebrachter Umfangsdichtring (23) ausgebildet ist.
6. Türschließer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem trichterförmig ausgebildeten Stirnende (3') des Verschlußkörpers (3) ein über einen O-Ring (25) lcugelgelenkartig und abdichtend gelagerter Einlaufkörper (24) vorgesehen ist, der an seinem dem Ventilrohr (13) zugewandten Fide eine den Einlaufkegel (24") aufweisende, über eins mittige Bohrung (24'") mit der Ventilkanalöffnung (17') des Verschlußkörpers (3) verbundene Einlauföffnung (24') besitzt und außen über einen O-Ring (26) an einer auf dem Vsrschlußkörperende (3') sitzenden Überwurfschraubkappe (27) elastisch zentrierend abgestützt ist
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