DE3026283C2 - Druckbegrenzer - Google Patents

Druckbegrenzer

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DE3026283C2
DE3026283C2 DE19803026283 DE3026283A DE3026283C2 DE 3026283 C2 DE3026283 C2 DE 3026283C2 DE 19803026283 DE19803026283 DE 19803026283 DE 3026283 A DE3026283 A DE 3026283A DE 3026283 C2 DE3026283 C2 DE 3026283C2
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DE
Germany
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piston
pressure
spring
closing body
pressure limiter
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Expired
Application number
DE19803026283
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English (en)
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DE3026283A1 (de
Inventor
Siegfried Dipl.-Ing. Dr. 8000 München Brungs
Hans 8044 Unterschleissheim Unger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/28Valves specially adapted therefor
    • B60T11/34Pressure reducing or limiting valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Druckbegrenzer nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Druckbegrenzer der gattungsgemäßen Art (DE-OS 26 19 769) weisen ein im Bereich der Kolbenbodenfläche ausgebildetes Sicherheitsventil auf, dessen Schließkörper gegenüber einer im Kolbenboden ausgebildeten öffnung wirkt und unter der Verspannung einer gesonderten Feder steht Diese Feder ist in einer zusätzlichen Federbuchse geführt, wobei radial außerhalb dieser Federbüchse die den Nehmerdruck bestimmende Druckbegrenzer-Feder angeordnet ist Der bauliche Aufwand eines derartigen Sicherheitsventils ist beträchtlich, insbesondere bedarf es einer gesonderten Federbuchse und der in der Federbuchse axial geführten Sicherheitsventil-Feder. Die Verwendung von zwei Federn kann auch Probleme vorzeitigen öffnens der Sicherheitsventil-Feder mit sich bringen, wenn die eigentliche Druckbegrenzer-Feder nur unter schwacher Verspannung steht In diesem Fall ist ein unerwünschtes, vorzeitiges öffnen des Sicherheitsventils zu befürchten.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Druckbegrenzer der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß mit Hilfe baulich einfacher Mittel unabhängig von der jeweils gewünschten Einstellung eine zuverlässige Funktion der Druckminderung und der Drucksicherung gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale nach dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 gelöst
Für die Funktionen Druckminderung und Sekundärdrucksicherung ist in vorteilhafter Weise nur eine einstellbare Steuerfeder vorgesehen; diese Steuerfeder ist unterschiedlich von den Druckeinstellungen wirksam, da der Sichcrungsdruck immer um einen bestimmten Wert über dem eingestellten Sekundärdruck liegt Die Bauteile des Sicherheitsventils sind im wesentlichen auf die einzige Feder, auf den durch die Feder verspannten Kolbenboden und das mit dem Kolbenboden zusammenwirkende, bei Übersteigen eines vorbestimmten Maximalwertes öffnende Dichtelement beschränkt
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im weiteren Anspruchsbegehren enthalten.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die einzige Zeichnung erläutert Die Zeichnung stellt in Schnittansicht einen Druckbegrenzer gemäß der Erfindung dar.
Der in der Zeichnung dargestellte Druckbegrenzer weist ein Gehäuse 1 mit einem darin verschieblich angeordneten Kolben 3 auf. Im Bereich seines gemäß Darstellung unteren Endes ist der Kolben 3 gegenüber dem Gehäuse 1 mit einer Dichtung 5 abgedichtet Am
ίο A/ißenumfang des Kolbens 3 ist ferner ein manschettenförmiger Dichtring 7 vorgesehen, welcher gegenüber einem gehäusefesten Sitz 9 abzudichten vermag, wenn der Kolben 3 eine nach der Darstellung in F i g. 1 nach unten gerichtete Bewegung vollführt In das Gehäuse 1 des Druckbegrenzers münden ein Anschluß 11 und ein weiterer Anschluß 13, wobei der Anschluß 11 mit einer Hochdruckleitung verbunden ist, während der Anschluß 13 mit einer beispielsweise zu Bremszylindern führenden Niederdruckleitung verbunden ist
In die Unterseite des Gehäuses 1 ist eine Stellschraube 15 eingeschraubt welche sich an einem durch eine Feder 17 belasteten Federteller 19 abstützt Die Feder 17 erstreckt sich durch das hohle Innere des Kolbens 3 und is· an einem Schließkörper 21 eines Sicherheitsventils abgefangen. Der Schließkörper ist verschiebbar in den Boden des Kolbens eingesetzt und ist an seinem Außenumfang durch einen Sprengring 23 gegenüber einer axial nach außen gerichteten Verschiebung abgesichert Der Kolbenboden dichtet in seiner in der Zeichnung dargestellten, druckentlasteten Position an seinem Außenumfang gegenüber einem Dichtring 25 ab; die Schnittdarstellung läßt erkennen, daß die Außenkontur des axialen Fortsatzes 27 unterschiedlich ausgelegt ist, derart daß bei einer nach unten gerichteten Bewegung des Schließkörpers 21 dieser an der in der Darstellung rechten Position seines Außenumfanges den Dichtbereich des Dichtringes 25 zu verlassen vermag. In diesem Fall kann eine Verbindung zwischen der Oberseite des Kolbens 3 und dem hohlen
w Inneren des Kolbens hergestellt werden, wie nachfolgend erläutert ist
Die Oberseite des Gehäuses 1 ist mit einem Deckel 29 und einem Dichtring 31 verschlossen, so daß der zwischen der Oberseite des Kolbens 3 und der Unterseite des Deckels 29 bestehende Druckraum 33 abgedichtet ist An der Unterseite des Gehäuses 1 ist ein Rückschlagventil 35 vorgesehen, welches über einen Kanal 36 im Gehäuse 1 mit dem hohlen Inneren des Kolbens 3 in Verbindung ist.
Gemäß der Erfindung wirkt die für den Sekundärdruck im Anschluß 13 verantwortliche Kraft der Feder 17 über den Schließkörper 21 auch auf den radial außerhalb bestehenden Kolbenkörper 37, wobei sich im Normalfall der Kolbenkörper 37 und der Schließkörper als Kolben 3 bewegen, derart daß der Dichtring 7 bei Erreichen des Sekundärdrucks gegenüber dem Sitz 9 abzudichten vermag. Wird nun trotzdem aus irgendeinem Grunde der mit Hilfe der Stellschraube 15 eingestellte Sekundärdruck um einen vorbestimmten Druckwert überschritten, dann bewegt sich der Schließkörper 21 gegen die Kraft der Feder nach unten, also relativ zu dem am Innenumfang des Kolbenkörpers 37 eingesetzten Dichtring 25, bis die bestehende Dichtung öffnet und die Druckluft aus dem Druckraum 33 entweichen kann, d. h. in das Innere des Kolbens 3 gelangt und über das Rückschlagventil 35 in die Außenluft entweicht. Nach der vorbeschriebenen Druckentlastung überwiegt wieder die Kraft der Feder
eiche den Schließkörper relativ zum Kolbenkörper ich oben verschiebt und die Abdichtung zwischen Außenumfang des Schließkörpers und dem tring 25 wieder herstellt
e Konstruktion des Druckbegrenzers ist baulich nders vorteilhaft, da nur eine Steuerfeder 4 h. die :r 17, für die beiden Funktionen Druckminderung Sekundärdrucksicherung benötigt wird und auch verschiedenen Sekundärdruckeinstellungen jeweils »leiche Feder 17 verwendet werden kann, da der erungsdruck immer um einen vorbestimmten Wert
über dem eingestellten Sekundärdruck liegt
Im Rahmen des der Erfindung eigenen, allgemeinen Gedankens kann der Schließkörper auf verschiedenartige Weise an der Oberseite des Kolbens bzw. des Kolbenkörpers 37 geführt sein; das öffnen des zwischen Schöeßkörper 21 und Kolbenkörper 37 bestehenden, zur Druckentlastung dienenden Sicherheitsventils kann auf verschiedenartige Weise vollzogen werden, so durch Oberstreichen einer Dichtung, durch Abheben von einer Dichtung etc.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckbegrenzer, vorzugsweise für Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einem im Gehäuse des Druckbegrenzers verschiebbar angeordneten, unter der Kraft einer einstellbaren Feder verspannten becherförmigen Kolben, dessen Bodenfläche dem der Feder entgegenwirkenden Nehmerdruck zugewandt ist, und mit einem im Kolben angeordneten Sicherheitsventil, dessen Schließkörper einen Teil des Kolbenbodens bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die den Nehmerdruck bestimmende, mit einem Ende am Gehäuse abgestützte Feder (17) gleichzeitig zur Drucksicherung wirkend am Schliaßkörper (21) angreift
2. Druckbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (21) an seinem Außenumfang gegenüber einem Dichtring (25) geführt ist, der in den radial außerhalb des Schließkörpers bestehenden, rohrförmigen Kolbenkörper (37) eingesetzt ist, wobei ein am Kolbenkörper (37) eingesetzter Sprengring (23) zur endseitigen Halterung des Kolbenbodens (21) vorgesehen ist
DE19803026283 1980-07-11 1980-07-11 Druckbegrenzer Expired DE3026283C2 (de)

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DE3026283A1 DE3026283A1 (de) 1982-02-04
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