DE19626454A1 - Ventileinrichtung - Google Patents

Ventileinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ventileinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige als Druckbegrenzungsventil ausgebildete Ventileinrichtung ist aus der Druckschrift "WABCO Be­ schreibung der Druckluftgeräte in Fahrzeugen", März 1989, der Firma WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH bekannt.
Die bekannte Ventileinrichtung wird in der druckmittel­ betätigten Bremsanlage eines Fahrzeugs eingesetzt und dient dazu, die Höhe des Druckes in einem von wenig­ stens zwei Bremskreisen des Fahrzeugs zu begrenzen.
Diese Ventileinrichtung kann auch in einem Nebenver­ braucherkreis des Fahrzeugs angeordnet werden, wenn der Nebenverbraucher mit einem Druck betrieben werden soll, dessen maximale Höhe niedriger sein soll als die maxi­ male Höhe des Druckes in den Bremskreisen des Fahr­ zeugs.
Mit der bekannten, als Druckbegrenzungsventil ausgebil­ deten Ventileinrichtung läßt sich zwar der Druckbegren­ zungswert durch Verändern der Vorspannung einer als Re­ gelelement dienenden Feder der Ventileinrichtung be­ grenzt verändern. Es ist bei Verwendung dieser Ventil­ einrichtung in einer druckmittelbetätigten Anlage je­ doch nicht möglich, einen der Ventileinrichtung nachge­ schalteten Verbraucher, auf welchen die Ventileinrich­ tung abgestimmt ist, durch einen Verbraucher zu erset­ zen, dessen benötigter maximaler Druck höher sein soll als der von der Ventileinrichtung aussteuerbare maxi­ male Druck, ohne gleichzeitig auch die Ventileinrich­ tung auszutauschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventil­ einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, wahlweise einen Druck, dessen Höhe von einem Regelelement abhängig ist, oder einen Druck, dessen Höhe über die vom Regelelement bestimmte Höhe hinausgeht, auszusteuern.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angege­ benen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteil­ hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, durch die Anordnung einer über ein zusätzliches Ventil mit einem Druckmittel beaufschlagbaren zweiten Wirkfläche am Kolben der Ventileinrichtung die Funktion des Regel­ elementes und somit die Höhe des von der Ventileinrich­ tung auszusteuernden Druckes beeinflussen zu können.
Wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung das zusätzliche Ventil am oder im Gehäuse der Ven­ tileinrichtung angeordnet, werden kurze Wege für das von dem zusätzlichen Ventil ausgesteuerte und zu der zweiten Wirkfläche des Kolbens der Ventileinrichtung geleitete Druckmittel erreicht. Falls die Ventilein­ richtung in der Art eines Relaisventils aufgebaut ist, welches üblicherweise große Durchlaßquerschnitte für das Druckmittel aufweist, und falls das zusätzliche Ventil am oder im Gehäuse der Ventileinrichtung ange­ ordnet ist, wodurch kurze Wege für das Druckmittel rea­ lisiert sind, wird ein sehr günstiges Zeitverhalten der Ventileinrichtung erreicht.
Ist das zusätzliche Ventil gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung so im Gehäuse der Ventil­ einrichtung angeordnet, und ist der Kolben der Ventil­ einrichtung so ausgebildet, daß der Druckmittelauslaß des zusätzlichen Ventils über den Federraum und eine Durchgangsöffnung im Boden des Kolbens mit dem Druck­ mittelauslaß der Ventileinrichtung verbunden ist, dann sind ein zusätzlicher Druckmittelauslaß und somit zu­ sätzliche geräuschdämpfende Mittel für das zusätzliche Ventil nicht erforderlich.
Vorteilhafterweise ist die zweite Wirkfläche des Kol­ bens der Ventileinrichtung so bemessen, daß bei Druck­ beaufschlagung der ersten Wirkfläche und der zweiten Wirkfläche des Kolbens mit Druckmittel die vom Regel­ element und die von dem auf die zweite Wirkfläche ein­ wirkenden Druck auf den Kolben in Öffnungsrichtung des Einlaßventils der Ventileinrichtung ausgeübte Kraft gleich oder größer ist als die entgegengerichtet auf die erste Wirkfläche des Kolbens einwirkende Kraft des Druckes in der Druckmittelausgangskammer, so daß von der Ventileinrichtung ein Druck im Verhältnis von 1 : 1 ausgesteuert werden kann.
Ist die vom Druckmittel über die erste Wirkfläche des Kolbens auf den Kolben ausgeübte Kraft jedoch größer als die entgegengerichtet von dem Regelelement und von dem Druckmittel über die zweite Wirkfläche des Kolbens auf den Kolben ausgeübte Kraft, dann wird die Höhe des von der Ventileinrichtung ausgesteuerten Druckes wieder begrenzt. Dies ist dann der Fall, wenn der Vorratsdruck sehr hoch ist.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Abbildung zeigt eine Ventileinrichtung mit inte­ griertem zusätzlichen elektromagnetisch steuerbaren Ventil zum Abschalten der Regelfunktion.
Die in Fig. 1 gezeigte Ventileinrichtung weist ein Ge­ häuse (1, 37, 9) auf, welches aus einem ersten Gehäu­ seteil (1) und einem mit diesem verbundenen zweiten Ge­ häuseteil (37) sowie einem Deckel (9) besteht. Die bei­ den Gehäuseteile (1 und 37) sind mittels geeigneter Verbindungsmittel, wie z. B. Schrauben, miteinander verbunden. Ebenso ist der Deckel (9) mittels geeigneter Verbindungsmittel, wie z. B. Schrauben, am zweiten Ge­ häuseteil (37) befestigt. Zwischen dem ersten Gehäuse­ teil (1) und dem zweiten Gehäuseteil (37) ist ein Dich­ tring (2) angeordnet.
Im Gehäuse (1, 37, 9) sind eine als Druckmittelein­ gangskammer (40) dienende erste Druckmittelkammer und eine als Druckmittelausgangskammer (3) dienende zweite Druckmittelkammer angeordnet, die mittels einer ring­ förmigen Wand (41) des Gehäuses (1, 37, 9) voneinander getrennt sind. Die ringförmige Wand (41) besitzt eine Stufe, die auf ihrer der Druckmitteleingangskammer (40) zugewandten Seite einen ringförmigen Vorsprung besitzt, der als Einlaßsitz (51) dient und mit einem Ventil­ schließglied (47) ein Einlaßventil (51, 47) eines als kombiniertes Einlaß- und Auslaßventil ausgebildeten er­ sten Ventils (51, 47, 48) bildet. Das Auslaßventil (47, 48) des kombinierten Einlaß- und Auslaßventils (51, 47, 48) wird von dem Ventilschließglied (47) und dem als Auslaßsitz (48) ausgebildeten freien Ende eines rohr­ förmigen Fortsatzes eines als Hohlkolben ausgebildeten abgestuften Kolbens (35, 31) gebildet. Der Kolben (35, 31) ist in einer abgestuften Ausnehmung (29) des Gehäu­ ses (1, 37, 9) in Richtung auf das erste Ventil (51, 47, 48) zu bzw. von dieser weg bewegbar so angeordnet, daß sein rohrförmiger Fortsatz sich durch den ringför­ migen Vorsprung der Wand (41) hindurch in Richtung auf das Ventilschließglied (47) zu erstreckt. Das Ventil­ schließglied (47) ist ebenfalls ringförmig ausgebildet und wird auf einem am Boden des Gehäuses (1, 37, 9) ab­ gedichtet angeordneten, sich mit seinem freien Ende auf den Einlaßsitz (51) und den Auslaßsitz (48) zu erstrec­ kenden rohrartigen Teil abgedichtet gleitend geführt. Eine Feder (50) stützt sich mit ihrem einen Ende in dem rohrartigen Teil ab und beaufschlagt das Ventil­ schließglied (47) in Richtung auf den Einlaßsitz (51) und den Auslaßsitz (48) zu. Das rohrartige Teil dient als Druckmittelauslaß (49) für das erste Ventil (51, 47, 48).
Der Kolben (35, 31) hat die Funktion eines Regelkolbens und wird von einer als Regelelement dienenden Feder (28), die sich mit ihrem einen Ende an einer Wand des Gehäuses (1, 37, 9) abstützt und mit ihrem anderen Ende den Kolben (35, 31) in Richtung auf das erste Ventil (51, 47, 48) zu beaufschlagt, an einem ersten Anschlag (4) des Gehäuses (1, 37, 9) gehalten. In dieser Posi­ tion hält der Kolben (35, 31) das Einlaßventil (51, 47) des ersten Ventils (51, 47, 48) in der Offenstellung und das Auslaßventil (47, 48) in der Schließstellung. Dem ersten Anschlag (4) gegenüber ist ein von einer Stufe des Gehäuses (1, 37, 9) gebildeter zweiter An­ schlag (33) für den Kolben (35, 31) angeordnet, der den Hub des Kolbens (35, 31) in Richtung von dem ersten Ventil (51, 47, 48) weg begrenzt.
Der den größeren Durchmesser aufweisende Teil (35) des Kolbens (35, 31) begrenzt mit seiner dem ersten Ventil (51, 47, 48) zugewandten Seite die als zweite Druckmit­ telkammer dienende Druckmittelausgangskammer (3) und mit einer Ringfläche seiner dem ersten Ventil (51, 47, 48) abgewandten Seite eine als Ringkammer ausgebildete dritte Druckmittelkammer (32). Die der Druckmittelaus­ gangskammer (3) zugewandte Seite des Kolbens (35, 31) dient als eine erste Wirkfläche des Kolbens (35, 31), und die die dritte Druckmittelkammer (32) begrenzende Ringfläche des Kolbens (35, 31) dient als eine der er­ sten Wirkfläche entgegengerichtete zweite Wirkfläche (34) des Kolbens (35, 31).
In einer Umfangsnut des den größeren Durchmesser auf­ weisenden Teiles (35) des Kolbens (35, 31) ist ein er­ ster Dichtring (36) angeordnet, und in einer Umfangsnut des den kleineren Durchmesser aufweisenden Teiles (31) des Kolbens (35, 31) ist ein zweiter Dichtring (30) an­ geordnet. Die Dichtringe (36 und 30) liegen dichtend an der die abgestufte Ausnehmung (29) begrenzenden Wand des Gehäuses (1, 37, 9) an, wobei der erste Dichtring (36) die dritte Druckmittelkammer (32) und die Druck­ mittelausgangskammer (3) gegeneinander abdichtet und vom zweiten Dichtring (30) die dritte Druckmittelkammer (32) und ein als Federraum dienender Raum (27) gegen­ einander abgedichtet werden. Die als Regelelement die­ nende Feder (28) ist mit dem überwiegenden Teil ihrer axialen Erstreckung im Hohlraum des Kolbens (35, 31) gelegen, wodurch eine niedrigere Bauweise der Ventil­ einrichtung erzielt wird.
Der rohrförmige Fortsatz des Kolbens (35, 31) besitzt einen Boden (39), der eine Durchgangsöffnung (38) auf­ weist. Über diese Durchgangsöffnung (38) ist der als Federraum dienende Raum (27) ständig mit dem Druckmit­ telauslaß (49) des ersten Ventils (51, 47, 48) verbun­ den.
Das zweite Gehäuseteil (37) des Gehäuses (1, 37, 9) weist eine Ausnehmung (10) auf, in welcher ein als 3/2-Wege-Elektromagnetventil ausgebildetes zweites Ventil (15) angeordnet ist. Das zweite Ventil (15) besitzt ein von einer Magnetspule umgebenes Ankerführungsrohr und einen in diesem in Richtung der Längsachse des Anker­ führungsrohres bewegbar angeordneten Anker (19), der an seinen einander abgewandten Stirnseiten je einen Dicht­ körper (18 und 21) trägt. Das Ankerführungsrohr besitzt einen Einsatz (13), der eine in Richtung seiner Längs­ achse verlaufende Durchgangsöffnung (12) aufweist. Auf seiner dem Anker (19) zugewandten Stirnseite weist der Einsatz (13) einen Einlaßsitz (17) auf. Der Einlaßsitz (17) bildet mit dem ihm gegenüberliegenden Dichtkörper (18) des Ankers (19) ein Einlaßventil (17, 18, 19) des zweiten Ventils (15).
In einer Wand (25) des Gehäuses (1, 37, 9), welche die Ausnehmung (10) von dem als Federraum dienenden Raum (27) trennt, ist eine mehrfach abgestufte Durchgangs­ öffnung so angeordnet, daß sie mit ihrem den größten Durchmesser aufweisenden Bereich direkt an die Ausneh­ mung (10) zur Aufnahme des zweiten Ventils (15) und mit ihrem den kleinsten Durchmesser aufweisenden Bereich direkt an die Wand (25) anschließt. An den den klein­ sten Durchmesser aufweisenden Bereich der Durchgangs­ öffnung schließt eine in der Wand (25) angeordnete, als Druckmittelauslaß für das zweite Ventil (15) dienende Durchgangsöffnung (24) an, die auf ihrer dem Anker (19) zugewandten Seite von einem sich in Richtung auf den Anker (19) zu erstreckenden ringförmigen Vorsprung, der als Auslaßsitz (23) dient, begrenzt wird. Mit dem ihm gegenüberliegenden Dichtkörper (21) des Ankers (19) bildet der Auslaßsitz (23) ein Auslaßventil (23, 21, 19) des zweiten Ventils (15) . Der Anker (19) wird von einer sich im Ankerführungsrohr abstützenden Feder (20) in Richtung auf den Auslaßsitz (23) zu beaufschlagt.
Die abgestufte Durchgangsöffnung dient als Druckmittel­ ausgangskammer (22) für das zweite Ventil (15). Die dem Einlaßventil (17, 18, 19) abgewandte Seite des im Ankerführungsrohr angeordneten Einsatzes (13) erstreckt sich in einen im Deckel (9) des Gehäuses (1, 37, 9) an­ geordneten Raum hinein, der als Druckmitteleingangskam­ mer (11) für das zweite Ventil (15) dient. Dieser End­ bereich des Einsatzes (13) weist eine Umfangsnut auf, in welcher ein Dichtring (14) angeordnet ist, der dich­ tend an der diesen Raum begrenzenden Wand anliegt.
Im Deckel (9) ist ein Kanal (8) angeordnet, an den ein im zweiten Gehäuseteil (37) des Gehäuses (1, 37, 9) an­ geordneter weiterer Kanal (5) anschließt. Die beiden Kanäle (8 und 5) dienen als Druckmittelleitung zur Ver­ bindung der Druckmittelausgangskammer (3) der Ventil­ einrichtung mit der Druckmitteleingangskammer (11) des zweiten Ventils (15). Im Verbindungsbereich der beiden Kanäle (8 und 5) ist eine Ausnehmung (7) im zweiten Ge­ häuseteil (37) vorgesehen, in welcher ein Dichtring (6) angeordnet ist, der den Übergangsbereich umgibt. Der Dichtring (6) liegt dichtend an den einander zugewand­ ten Seiten von Deckel (9) und zweitem Gehäuseteil (37) an. Im zweiten Gehäuseteil (37) ist ein weiterer Kanal (26) angeordnet, der als Druckmittelleitung dient und die Druckmittelausgangskammer (22) des zweiten Ventils (15) mit der dritten Druckmittelkammer (32) verbindet.
Das zweite Ventil (15) weist einen elektrischen An­ schluß (16) auf, der über eine nicht gezeigte elek­ trische Leitung mit einer ebenfalls nicht darge­ stellten elektrischen Schalteinrichtung verbunden ist.
Die Druckmitteleingangskammer (40) der Ventilein­ richtung ist über einen Druckmitteleingang (52) und eine Druckmittelleitung (53) mit einem als Druck­ mittelquelle dienenden Druckluft-Vorratsbehälter (54) verbunden. Ein mit der Druckmittelausgangskam­ mer (3) verbundener Druckmittelausgang (42) der Ventileinrichtung steht über eine Druckmittellei­ tung (44) mit dem Eingang eines Bremsventils (43) in Verbindung, dessen Ausgang über eine Druckmit­ telleitung (45) mit einem als Verbraucher dienenden Bremszylinder (46) eines Fahrzeugs verbunden ist.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Ventil­ einrichtung wird nachfolgend näher erläutert.
Es wird angenommen, daß die Ventileinrichtung in der von dem Druckluft-Vorratsbehälter (54) zu dem einer Achse eines Fahrzeugs zugeordneten Bremsven­ til führenden Druckmittelleitung (53, 44) angeord­ net ist. Der Einfachheit halber sind das Bremsven­ til (43) und ein Bremszylinder (46) nur symbolisch dargestellt, wobei auch nur ein Bremszylinder ge­ zeigt wird.
Bei beladenem Fahrzeug befindet sich die Ventilein­ richtung in der gezeigten Stellung. Der Kolben (35, 31) liegt am ersten Anschlag (4) an, das Einlaßven­ til (51, 47) des ersten Ventils (51, 47, 48) der Ventileinrichtung ist geöffnet, und das Auslaßven­ til (47, 48) des ersten Ventils (51, 47, 48) der Ventileinrichtung befindet sich in seiner Schließ­ stellung. Das als 3/2-Wege-Elektromagnetventil aus­ gebildete zweite Ventil (15) ist stromlos, so daß das Auslaßventil (23, 21, 19) des zweiten Ventils (15) sich in seiner Schließstellung und das Einlaß­ ventil (17, 18, 19) des zweiten Ventils (15) sich in seiner Offenstellung befindet.
In der Druckmitteleingangskammer (40) und über das geöffnete Einlaßventil (51, 47) des ersten Ventils (51, 47, 48) auch in der Druckmittelausgangskammer (3) und somit in der mit der Duckmittelausgangskam­ mer (3) verbundenen Druckmitteleingangskammer des Bremsventils (43) steht Vorratsdruck aus dem Druck­ luft-Vorratsbehälter (54) an. Über die als eine er­ ste Druckmittelleitung dienenden Kanäle (5 und 8), die Druckmitteleingangskammer (11), das geöffnete Einlaßventil (17, 18, 19) des zweiten Ventils (15) sowie die Druckmittelausgangskammer (22) des zwei­ ten Ventils (15) und den als eine zweite Druckmit­ telleitung dienenden Kanal (26) steht Druckmittel aus der Druckmittelausgangskammer (3) der Ventil­ einrichtung in der dritten Druckmittelkammer (32) der Ventileinrichtung an. Da die vom Druck in der dritten Druckmittelkammer (32) auf die zweite Wirkfläche (34) des Kolbens (35, 31) und die in der gleichen Richtung von der Feder (28) auf den Kolben (35, 31) ausgeübte Kraft größer ist als die entge­ gengerichtet auf die erste Wirkfläche des Kolbens (35, 31) ausgeübte Kraft des Druckes in der Druck­ mittelausgangskammer (3) der Ventileinrichtung, wird das Einlaßventil (51, 47) des ersten Ventils (51, 47, 48) in seiner Offenstellung und das Auslaß­ ventil (47, 48) in seiner Schließstellung gehalten. Von der Ventileinrichtung wird ein Druck ausgesteu­ ert, dessen Höhe der Höhe des Vorratsdruckes ent­ spricht. Bei Betätigung des Bremsventils (43) kann dann von diesem, wenn erforderlich, ein Druck in die Bremszylinder (46) eingesteuert werden, dessen Höhe der Höhe des Vorratsdruckes entspricht.
Ist der Vorratsdruck jedoch so hoch, daß die vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (3) auf den Kolben (35, 31) ausgeübte Kraft größer wird als die dieser Kraft entgegengerichtet auf den Kolben (35, 31) ausgeübte Kraft der Feder (28) und des Druckes in der dritten Druckmittelkammer (32), wird der Kolben (35, 31) vom Druckmittel in der Druckmittelausgangskam­ mer (3) in Richtung von der Druckmittelausgangskammer (3) weg verschoben. Das Einlaßventil (51, 47) des er­ sten Ventils (51, 47, 48) gelangt dann in seine Schließstellung. Der Druck in der Druckmittelausgangs­ kammer (3) kann dann nicht weiter ansteigen.
Ändern sich die Fahrzeuggegebenheiten und soll deshalb die Druckhöhe an die geänderten Fahrzeuggegebenheiten angepaßt werden, wird von einer schaltbaren Einrichtung ein elektrisches Signal auf den elektrischen Anschluß (16) des zweiten Ventils (15) gegeben. Das zweite Ven­ til (15) schaltet dann in der Weise um, daß sein Ein­ laßventil (17, 18, 19) in seine Schließstellung und sein Auslaßventil (23, 21, 19) in seine Offenstellung gelangt. Über den Kanal (26), die Druckmittelausgangs­ kammer (22), das geöffnete Auslaßventil (23, 21, 19) sowie die Durchgangsöffnung (24), den als Federraum dienenden Raum (27), den Hohlraum des Kolbens (35, 31) sowie die im Boden (39) des Kolbens (35, 31) angeord­ nete Durchgangsöffnung (38) und den Druckmittelauslaß (49) des ersten Ventils (51, 47, 48) wird die dritte Druckmittelkammer (32) dann entlüftet.
Ist der Vorratsdruck so hoch, daß die Kraft des vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (3) auf den Kol­ ben (35, 31) ausgeübte Kraft größer wird als die von der Feder (28) dieser Kraft entgegengerichtet auf den Kolben (35, 31) ausgeübte Kraft, wird der Kolben (35, 31) vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (3) vom ersten Ventil (51, 47, 48) weg in Richtung auf den zweiten Anschlag (33) zu verschoben. Dabei gelangt das Einlaßventil (51, 47) des ersten Ventils (51, 47, 48) in seine Schließstellung. Bei der weiteren Bewegung des Kolbens (35, 31) in derselben Richtung hebt der Auslaß­ sitz (48) des ersten Ventils (51, 47, 48) vom Ventil­ schließglied (47) ab, wobei das Auslaßventil (47, 48) in seine Offenstellung gelangt. Über das geöffnete Aus­ laßventil (47, 48) und den Druckmittelauslaß (49) des ersten Ventils (51, 47, 48) strömt Druckluft aus der Druckmittelausgangskammer (3) der Ventileinrichtung zur Atmosphäre (Druckmittelsenke) hin ab.
Ist der Druck in der Druckmittelausgangskammer (3) der Ventileinrichtung soweit abgesunken, daß Gleichgewicht zwischen der vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (3) auf den Kolben (35, 31) ausgeübten Kraft und dem von der Feder (28) dieser Kraft entgegengerichtet auf den Kolben (35, 31) ausgeübten Kraft erreicht wird, ge­ langt das Auslaßventil (47, 48) wieder in seine Schließstellung und eine Abschlußstellung des ersten Ventils (51, 47, 48) ist dann erreicht.
Wird das mit dem Druckmittelausgang (42) der Ventilein­ richtung verbundene Bremsventil (43) betätigt und sinkt dadurch der Druck in der Druckmittelausgangskammer (3) der Ventileinrichtung ab, überwiegt wieder die von der Feder (28) auf den Kolben (35, 31) ausgeübte Kraft ge­ genüber der von der Druckluft in der Druckmittelaus­ gangskammer (3) dieser Kraft entgegengerichtet auf den Kolben (35, 31) ausgeübten Kraft. Der Kolben (35, 31) bewegt sich dann in Richtung auf die Druckmittelaus­ gangskammer (3) zu. Das Ventilschließglied (47) wird vom Einlaßsitz (51) abgehoben, wodurch das Einlaßventil (51, 47) des ersten Ventils (51, 47, 48) in seine Of­ fenstellung gelangt. Druckluft aus der Druckmittelein­ gangskammer (40) strömt dann durch das geöffnete Ein­ laßventil (51, 47) in die Druckmittelausgangskammer (3). Ist der Druck in der Druckmittelausgangskammer (3) soweit angestiegen, daß zwischen den beiden einander entgegengerichtet auf den Kolben (35, 31) einwirkenden Kräften von Druck und Feder (28) wieder Gleichgewicht hergestellt wird, gelangt auch das Einlaßventil (51, 47) wieder in seine Schließstellung.
Bei druckentlasteter zweiter Wirkfläche (34) des Kol­ bens (35, 31) wird so ein von der Kraft der als Regel­ element dienenden Feder (28) abhängiger Druck von der Ventileinrichtung ausgesteuert.
Bei druckbeaufschlagter zweiter Wirkfläche (34) wird von der Ventileinrichtung ein Druck ausgesteuert, des­ sen Höhe abhängig ist von der Kraft der auf den Kolben (35, 31) einwirkenden, als Regelelement dienenden Feder (28), dem Größenverhältnis der einander entgegengerich­ teten Wirkflächen des Kolbens (35, 31) und der Höhe der auf diese Wirkflächen einwirkenden Drücke.
Vorzugsweise sind die beiden Wirkflächen so bemessen, daß bei Beaufschlagung der zweiten Wirkfläche (34) mit Druckmittel von der Regelventileinrichtung ein Druck im Verhältnis von 1 : 1 von Druck der Druckmittelquelle zu ausgesteuertem Druck ausgesteuert wird.

Claims (8)

1. Ventileinrichtung mit folgenden Merkmalen:
  • a) in einem Gehäuse (1, 37, 9) sind eine mit einer Druckmittelquelle verbundene, als Druckmittel­ eingangskammer (40) dienende erste Druckmittel­ kammer, eine mit wenigstens einem Verbraucher verbundene, als Druckmittelausgangskammer (3) dienende zweite Druckmittelkammer und ein zu ei­ ner Druckmittelsenke hin führender Druckmittel­ auslaß (49) angeordnet;
  • b) es ist ein Kolben (35, 31) vorgesehen, der eine vom Druck der Druckmittelausgangskammer (3) be­ aufschlagte erste Wirkfläche besitzt;
  • c) es ist ein vom Kolben (35, 31) betätigbares, ein Einlaßventil (51, 47) und ein Auslaßventil (47, 48) aufweisendes erstes Ventil (51, 47, 48) vor­ gesehen, mittels welchem die Druckmittelaus­ gangskammer (3) in Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens (35, 31) mit der Druckmittelein­ gangskammer (40) oder mit dem Druckmittelauslaß (49) verbindbar oder gegen beide absperrbar ist;
  • d) der Kolben (35, 31) ist vom Druck der Druckmit­ telausgangskammer (3) gegen die Kraft eines Re­ gelelementes (28) in Schließrichtung des Einlaß­ ventils (51, 47) und in Öffnungsrichtung des Auslaßventils (47, 48) des ersten Ventils (51, 47, 48) bewegbar im Gehäuse (1, 37, 9) angeord­ net;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • e) der Kolben (35, 31) besitzt eine seiner ersten Wirkfläche entgegengerichtete zweite Wirkfläche (34), die vom Druck einer dritten Druckmittel­ kammer (32) in Öffnungsrichtung des Einlaßven­ tils (51, 47) und in Schließrichtung des Auslaß­ ventils (47, 48) des ersten Ventils (51, 47, 48) beaufschlagbar ist;
  • f) es ist ein zweites Ventil (15) vorgesehen, über welches die dritte Druckmittelkammer (32) wahl­ weise mit einer Druckmittelquelle oder mit einer Druckmittelsenke verbindbar ist.
2. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Ventil (15) am oder im Ge­ häuse (1, 37, 9) der Ventileinrichtung angeordnet ist.
3. Ventileinrichtung nach wenigstens einem der vorher­ gehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Ventil (15) in einer Ausnehmung (10) des Gehäuses (1, 37, 9) angeordnet ist.
4. Ventileinrichtung nach wenigstens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil (15) als 3/2-Wege-Elektromagnetventil ausgebildet ist.
5. Ventileinrichtung nach wenigstens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die fol­ genden Merkmale:
  • a) das zweite Ventil (15) besitzt eine Druckmittel­ eingangskammer (11), eine Druckmittelausgangs­ kammer (22) und einen Druckmittelauslaß;
  • b) die Druckmitteleingangskammer (11) ist über eine Druckmittelleitung (8, 5) mit der als Druckmit­ telquelle für die dritte Druckmittelkammer (32) dienenden Druckmittelausgangskammer (3) der Ven­ tileinrichtung verbunden;
  • c) die Druckmittelausgangskammer (22) des zweiten Ventils (15) ist über eine Druckmittelleitung (26) mit der dritten Druckmittelkammer (32) der Ventileinrichtung verbunden.
6. Ventileinrichtung nach wenigstens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die fol­ genden Merkmale:
  • a) die erste Druckmittelleitung (8, 5) wird von we­ nigstens einem im Gehäuse (1, 37, 9) der Ventil­ einrichtung angeordneten Kanal gebildet, der die Druckmittelausgangskammer (3) der Ventileinrich­ tung mit der Druckmitteleingangskammer (11) des zweiten Ventils (15) verbindet, wobei die Druck­ mitteleingangskammer (11) im Gehäuse (1, 37, 9) der Ventileinrichtung angeordnet ist;
  • b) die zweite Druckmittelleitung (26) wird von ei­ nem Kanal gebildet, der im Gehäuse (1, 37, 9) der Ventileinrichtung angeordnet ist und die dritte Druckmittelkammer (32) der Ventileinrich­ tung mit der Druckmittelausgangskammer (22) des zweiten Ventils (15) verbindet, wobei die Druck­ mittelausgangskammer (22) im Gehäuse (1, 37, 9) der Ventileinrichtung angeordnet ist;
  • c) der Druckmittelauslaß des zweiten Ventils (15) wird von einem im Gehäuse (1, 37, 9) der Ventil­ einrichtung angeordneten Kanal gebildet, der an einen Auslaßventilsitz (23) des zweiten Ventils (15) anschließt und zum Druckmittelauslaß (49) des ersten Ventils (51, 47, 48) der Ventilein­ richtung hinführt;
  • d) das zweite Ventil (15) weist einen Einlaßsitz (17) und den Auslaßsitz (23) auf, wobei der Ein­ laßventilsitz (17) mit einem Ventilschließglied (18, 19) ein Einlaßventil (17, 18, 19) und der Auslaßventilsitz (23) mit dem Ventilschließglied (19, 21) ein Auslaßventil (23, 21, 19) des zwei­ ten Ventils (15) bildet.
7. Ventileinrichtung nach wenigstens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die fol­ genden Merkmale:
  • a) der Kolben (35, 31) ist als Hohlkolben ausgebil­ det und weist einen Boden (39) auf, welcher dem ersten Ventil (51, 47, 48) gegenüberliegt;
  • b) der Kolben (35, 31) begrenzt mit seiner dem er­ sten Ventil (51, 47, 48) zugewandten Seite die Druckmittelausgangskammer (3), mit seiner dem ersten Ventil (51, 47, 48) abgewandten Seite ei­ nen Raum (27) zur Aufnahme des Regelelementes (28) und mit einer Ringfläche, welche auf der dem ersten Ventil (51, 47, 48) abgewandten Seite des Kolbens (35, 31) am Kolben (35, 31) angeord­ net ist, die dritte Druckmittelkammer (32);
  • c) das erste Ventil (51, 47, 48) besteht aus einem kombinierten Einlaß- und Auslaßventil, wobei das Einlaßventil (51, 47) von einem koaxial zum Kol­ ben (35, 31) angeordneten ringförmigen Einlaß­ sitz (51) und einem Ventilschließglied (47) be­ steht, und das Auslaßventil (47, 48) von einem koaxial zum Einlaßsitz (51) am Boden (39) des Kolbens (35, 31) angeordneten, sich vom Boden (39) weg erstreckenden Auslaßsitz (48) und dem relativ zum Einlaßsitz (51) und zum Auslaßsitz (48) bewegbaren Ventilschließglied (47) gebildet wird, wobei das Ventilschließglied (47) von ei­ ner Feder (50) in Richtung auf den Einlaßsitz (51) und den Auslaßsitz (48) zu belastet wird;
  • d) der Druckmittelauslaß des zweiten Ventils (15) wird von einer Durchgangsöffnung (24) in einer die Ausnehmung (10) von dem Raum (27) trennenden Wand (25) des Gehäuses (1, 37, 9) der Ventilein­ richtung, dem Raum (27) zur Aufnahme des Regel­ elementes (28), der Durchgangsöffnung (38) im Boden (39) des Kolbens (35, 31) und dem Druck­ mittelauslaß (49) des ersten Ventils (51, 47, 48) gebildet.
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