DE19713313A1 - Steuerbare Ventileinrichtung - Google Patents
Steuerbare VentileinrichtungInfo
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- F16F9/32—Details
- F16F9/44—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
- F16F9/46—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall
Description
Die Erfindung betrifft eine steuerbare Ventileinrich
tung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige steuerbare Ventileinrichtung ist aus der
Druckschrift "WABCO Elektronische Niveauregelung für
luftgefederte Anhängerfahrzeuge (ECAS), Funktions- und
Einbauhinweise, S. 15, Ausgabe April 1994" bekannt.
Die bekannte Ventileinrichtung ist in einem mehrere
derartige Ventileinrichtungen enthaltenden Gehäuse an
geordnet. Jede dieser Ventileinrichtungen besitzt eine
Druckmitteleingangskammer und eine Druckmittelausgangs
kammer, die über ein erstes Ventil wahlweise miteinan
der verbindbar oder gegeneinander absperrbar sind. Zur
Betätigung des ersten Ventils dient ein Steuerkolben,
der über ein als elektromagnetisch betätigbares 3/2-We
geventil ausgebildetes und als Vorsteuerventil dienen
des zweites Ventil mit einem Steuerdruck beaufschlagbar
ist. Das erste Ventil wird mittels einer den Steuerkol
ben belastenden Feder in seiner Schließstellung gehal
ten. Zum Öffnen des ersten Ventils wird der Steuerkol
ben über das zweite Ventil mit einem Vorratsdruck be
aufschlagt und gegen die Kraft der Feder in Öffnungs
richtung des ersten Ventils verschoben.
Zum wahlweisen Verbinden der Druckmitteleingangskammer
des ersten Ventils mit einer Druckmittelquelle oder mit
einer Druckmittelsenke dient ein in demselben Gehäuse
angeordnetes zusätzliches 3/2-Wegeventil, dessen Druck
mitteleingang ständig mit einer Druckmittelquelle ver
bunden ist. Der Druckmitteleingang des zum Steuern des
ersten Ventils dienenden zweiten Ventils ist über einen
Gehäusekanal mit dem Druckmitteleingang des zusätzli
chen 3/2-Wegeventils verbunden, so daß am Druckmittel
eingang des zweiten Ventils auch ständig der zum Steu
ern des ersten Ventils erforderliche Druck ansteht.
Ist eine aus dem ersten Ventil und dem zweiten Ventil
bestehende steuerbare Ventileinrichtung jedoch von dem
zusätzlichen 3/2-Wegeventil räumlich getrennt in einem
separaten Gehäuse angeordnet, muß der Druckmittelein
gang des zum Steuern des ersten Ventils dienenden zwei
ten Ventils über eine externe Druckmittelleitung und
einen zusätzlichen Druckmittelanschluß mit der Vorrats
druckquelle oder mit dem Druckmitteleingang des zusätz
lichen 3/2-Wegeventils verbunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine steuer
bare Ventileinrichtung der eingangs erwähnten Art so
auszubilden, daß der Aufwand an Druckmittelanschlüssen
und Druckmittelleitungen verringert wird.
Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen 1,
2 und 3 angegebenen Ausführungen der Erfindung gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Ventileinrichtung bietet insbesondere den Vorteil,
daß ein Druckmittelanschluß am Gehäuse der Ventilein
richtung, ein weiterer Druckmittelanschluß an der
Druckmittelquelle und wenigstens eine Druckmittellei
tung, welche diese Druckmittelanschlüsse miteinander
verbinden würde, eingespart werden. Die Montage der
Ventileinrichtung in einer mit Druckmittel arbeitenden
Anlage wird dadurch vereinfacht.
Gemäß der im Patentanspruch 2 angegebenen Ausbildung
der Erfindung ist im oder am Gehäuse der Ventileinrich
tung ein Wechselventil angeordnet, über welches dem
Druckmitteleingang des zweiten Ventils und über dieses
der Steuerkammer der Ventileinrichtung der jeweils hö
here Druck aus verschiedenen Druckmittelquellen zuführ
bar ist. Vorteilhafterweise dient als die eine Druck
mittelquelle die mit einem Luftfederbalg verbundene
Druckmittelausgangskammer der Ventileinrichtung und als
die von dieser verschiedene Druckmittelquelle der
Druckmitteleingang der Ventileinrichtung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die beiden Ventilsitze des Wechselventils einander
gegenüberliegend an den einander zugewandten Seiten der
beiden Gehäuseteile des Gehäuses der Ventileinrichtung
im Bereich der zwischen diesen Gehäuseteilen angeordne
ten Dichtung vorgesehen.
Die von den beiden Druckmittelquellen zu den beiden
Druckmitteleingängen des Wechselventils führenden
Druckmittelleitungen werden vorteilhafterweise von Ge
häusekanälen der Ventileinrichtung gebildet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung wird ein Teil der Steuerkammer der Ventilein
richtung von einem topfförmig ausgebildeten Teil des
Steuerkolbens gebildet.
Als Betätigungskraft für den Steuerkolben zum Öffnen
des ersten Ventils dient eine Feder, die sich mit ihrem
einen Ende am Gehäuse oder an der Dichtung abstützt und
mit ihrem anderen Ende den Boden des topfförmigen Be
reiches des Steuerkolbens beaufschlagt. Dadurch, daß
die Feder im gespannten Zustand fast vollständig von
dem topfförmigen Bereich des Steuerkolbens aufgenommen
wird, muß kein zusätzlicher Federraum im Gehäuse ge
schaffen werden.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend zwei Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Ventileinrichtung
mit einer als Betätigungskraft für den
Steuerkolben dienenden Feder und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Ventileinrichtung
mit einem Wechselventil, wobei der Steu
erkolben ausschließlich von den einander
entgegengerichtet auf den Steuerkolben
einwirkenden Drücken betätigt wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Ventileinrichtung ist in der
Luftfederanlage eines Fahrzeugs angeordnet. Die Ventil
einrichtung weist ein Gehäuse (1, 12) auf, welches aus
einem ersten Gehäuseteil (1) und einem zweiten Gehäuse
teil (12) besteht. Mittels nicht dargestellter Verbin
dungsmittel, wie z. B. Schrauben, sind die beiden Ge
häuseteile (1 und 12) miteinander verbunden. Zwischen
den einander zugewandten Seiten der beiden Gehäuseteile
(1 und 12) ist eine plattenartig ausgebildete Dichtung
(33) angeordnet. In einer abgestuften Öffnung (2) des
ersten Gehäuseteiles (1) ist eine Buchse (4) angeord
net. Die Buchse (4) besitzt auf ihrer dem zweiten Ge
häuseteil (12) zugewandten Seite einen sich radial nach
außen erstreckenden umlaufenden Vorsprung (8), mit wel
chem sie auf einer Stufe (7) der Wand des ersten Gehäu
seteiles (1) aufliegt. Die Buchse (4) dient als Führung
und Lauffläche für einen topfförmig ausgebildeten Steu
erkolben (37), der in Richtung der Längsachse des Ge
häuses (1, 12) bewegbar im Gehäuse (1, 12) angeordnet
ist. Ein in einer Umfangsnut des Steuerkolbens (37) an
geordneter Dichtring (6) liegt dichtend an der Wand der
Buchse (4) an.
Der Steuerkolben (37) besitzt auf seiner dem zweiten
Gehäuseteil (12) abgewandten Seite einen stößelartigen
Fortsatz, der als Ventilschieber (39, 47, 3) eines als
Schieberventil ausgebildeten ersten Ventils (44, 46,
39, 47, 3) der Ventileinrichtung dient.
Das erste Gehäuseteil (1) weist einen als Druckmittel
eingang (51) dienenden ersten Druckmittelanschluß, ei
nen als ein erster Druckmittelausgang (41) dienenden
zweiten Druckmittelanschluß und einen als ein zweiter
Druckmittelausgang (50) dienenden dritten Druckmittel
anschluß auf.
Im Bereich zwischen dem Druckmitteleingang (51) und dem
ersten Druckmittelausgang (41) ist im ersten Gehäuse
teil (1) eine erste ringförmige Wand (44) angeordnet,
die von zwei Ringscheiben und einer zwischen diesen an
geordneten Doppel-O-Ring-Dichtung (60) gebildet wird.
Eine zweite ringförmige Wand (46), die ebenfalls von
zwei Ringscheiben und einer zwischen diesen angeordne
ten Doppel-O-Ring-Dichtung (61) gebildet wird, ist im
Bereich zwischen dem Druckmitteleingang (51) und dem
zweiten Druckmittelausgang (50) im ersten Gehäuseteil
(1) angeordnet. Der Ventilschieber (39, 47, 3) und die
ringförmigen Wände (44 und 46) sind koaxial zueinander
angeordnet, wobei zwischen den beiden Wänden (44 und
46) ein vorbestimmter axialer Abstand vorgesehen ist.
Der Ventilschieber (39, 47, 3) weist einen an den Steu
erkolben (37) direkt anschließenden Bereich (39), einen
an diesen anschließenden eingeschnürten Bereich (3) und
einen an diesen anschließenden verdickten Endbereich
(47) auf, mit welchem er in der Ausgangsstellung des
Steuerkolbens (37) in die von den beiden ringförmigen
Wänden (44 und 46) begrenzten Durchgangsöffnungen ein
getaucht ist. Mit den beiden ringförmigen Wänden (44
und 46) bildet der Ventilschieber (39, 47, 3) das erste
Ventil (44, 46, 39, 47, 3) der Ventileinrichtung. Von
den einander zugewandten Seiten der beiden Wände (44
und 46) wird eine Druckmitteleingangskammer (45) be
grenzt, die mit dem Druckmitteleingang (51) verbunden
ist.
Von der dem Steuerkolben (37) zugewandten Seite der er
sten ringförmigen Wand (44) und dem Steuerkolben (37)
wird eine Druckmittelausgangskaminer (5) begrenzt, die
mit dem ersten Druckmittelausgang (41) verbunden ist.
Der Ventilschieber (39, 47, 3) ist in seinem freien
Endbereich als ein zum zweiten Druckmittelausgang (50)
hin offener Hohlkörper ausgebildet, dessen Wand eine
als Drossel (40) dienende Durchgangsöffnung aufweist.
Über die Drossel (40) ist die Druckmittelausgangskammer
(5) und somit der erste Druckmittelausgang (41) ständig
mit dem zweiten Druckmittelausgang (50) verbunden.
Von der zwischen den beiden Gehäuseteilen (1 und 12)
angeordneten, als eine Wand dienenden plattenartigen
Dichtung (33) und der der Druckmittelausgangskammer (5)
abgewandten Seite des Steuerkolbens (37) wird eine
Steuerkammer (38) begrenzt. Die Steuerkammer (38) ist
über eine erste Durchgangsöffnung (9) in der Dichtung
(33) mit einem Druckmittelausgang (11) eines als elek
tromagnetisch betätigbares 3/2-Wegeventil ausgebildeten
zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) verbunden. Ein
Druckmitteleingang (31) des zweiten Ventils (30, 29,
27, 17, 16) steht mit einer Druckmittelkammer (32) in
Verbindung, die von einer Ausnehmung im zweiten Gehäu
seteil (12) und der diese Ausnehmung begrenzenden Dich
tung (33) gebildet wird. Die Druckmittelkammer (32) ist
über eine zweite Durchgangsöffnung (34) in der Dichtung
(33) und eine an diese anschließende Druckmittelleitung
(35) mit der Druckmittelausgangskammer (5) der Ventil
einrichtung verbunden.
Die Druckmittelleitung (35) wird von einer in Richtung
der Längsachse des Gehäuses (1, 12) verlaufenden nutar
tigen Ausnehmung in der Wand des ersten Gehäuseteiles
(1) und der äußeren Mantelfläche der Buchse (4) gebil
det. Anstatt in der Wand kann die Ausnehmung auch in
der äußeren Mantelfläche der Buchse (4) angeordnet
sein. Der Druckmitteleingang (31) und der Druckmittel
ausgang (11) des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16)
sind nebeneinander im zweiten Gehäuseteil (12) angeord
net und durch eine Wand (10) im zweiten Gehäuseteil
(12) voneinander getrennt. Die Dichtung (33) liegt mit
ihrer der Steuerkammer (38) abgewandten Seite dichtend
an der Stirnseite der Wand (10) an. Die der Druckmit
telkammer (32) abgewandte Seite des Druckmitteleingangs
(31) des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) wird von
einem umlaufenden Vorsprung begrenzt, der als Ventil
sitz (30) ausgebildet ist und mit einem ersten Dicht
körper (29) eines als Ventilschließglied (27) dienenden
Ankers ein Einlaßventil (30, 29, 27) des zweiten Ven
tils (30, 29, 27, 17, 16) bildet. Auf der dem Einlaß
ventil (30, 29, 27) abgewandten Seite des Ventil
schließgliedes (27) ist am Ventilschließglied (27) ein
zweiter Dichtkörper (16) angeordnet. Der zweite Dicht
körper (16) bildet mit einem weiteren Ventilsitz (17)
ein Auslaßventil (17, 16, 27) des zweiten Ventils (30,
29, 27, 17, 16). Der weitere Ventilsitz (17) wird von
einem umlaufenden Vorsprung eines Kerns (21) gebildet,
wobei der umlaufende Vorsprung eine den Kern (21) in
Richtung seiner Längsachse durchdringende Durchgangs
öffnung (20) begrenzt.
Der Kern (21) und der als Ventilschließglied (27) aus
gebildete Anker sind gleichachsig zueinander angeord
net, wobei das Ventilschließglied (27) in einem Anker
führungsrohr (26) in Richtung der Längsachse des Gehäu
ses (1, 12) auf die Ventilsitze (30 und 17) zu bzw. von
diesen weg bewegbar angeordnet ist. Das Ankerführungs
rohr (26) ist in einer Ausnehmung des zweiten Gehäuse
teiles (12) des Gehäuses (1, 12) der Ventileinrichtung
angeordnet und erstreckt sich in ein mit dem Gehäuse
(1, 12) verbundenes Ventilgehäuse (18) des zweiten Ven
tils (30, 29, 27, 17, 16) hinein. Im Ventilgehäuse (18)
des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) ist eine Spule
(15) angeordnet, welche das Ankerführungsrohr (26) und
den Kern (21) auf einem Teil ihrer axialen Erstreckung
umgibt. Die einen Teil des Ankerführungsrohres (26)
aufnehmende Ausnehmung im zweiten Gehäuseteil (12) des
Gehäuses (1, 12) der Ventileinrichtung dient als Druck
mittelausgangskammer (28) des zweiten Ventils (30, 29,
27, 17, 16), welche über den Druckmittelausgang (11)
des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) und die erste
Durchgangsöffnung (9) in der Dichtung (33) mit der
Steuerkammer (28) der Ventileinrichtung verbunden ist.
Das Ankerführungsrohr (26) besitzt auf dem Umfang sei
nes in der Ausnehmung gelegenen Endbereiches einen
Dichtring (14), der dichtend an der die Ausnehmung be
grenzenden Wand anliegt. Die im Kern (21) des zweiten
Ventils (30, 29, 27, 17, 16) angeordnete Durchgangsöff
nung (20) dient als Druckmittelauslaß des zweiten Ven
tils (30, 29, 27, 17, 16). Das Ventilschließglied (27)
wird von einer Feder (13), die sich am Ankerführungs
rohr (26) abstützt, in Richtung auf den Ventilsitz (30)
des Einlaßventils (30, 29, 27) des zweiten Ventils (30,
29, 27, 17, 16) zu belastet und mit seinem ersten
Dichtkörper (29) auf diesem Ventilsitz (30) gehalten.
Im Anker (27) sind Kanäle (25) angeordnet, über welche
bei geöffnetem Auslaßventil (17, 16, 27) Druckmittel
aus der Druckmittelausgangskammer (28) des zweiten Ven
tils (30, 29, 27, 17, 16) und somit Druckmittel aus der
Steuerkammer (38) der Ventileinrichtung zum Druckmit
telauslaß des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) ge
langt.
Das zweite Ventil (30, 29, 27, 17, 16) besitzt einen
Deckel (19), welcher das Eindringen von Schmutz in das
zweite Ventil (30, 29, 27, 17, 16) verhindert. Zwischen
dem Deckel (19) und dem Ventilgehäuse (18) ist ein
Dichtring (24) angeordnet. Der Deckel (19) begrenzt ei
nen Raum (22), der einerseits mit dem Druckmittelauslaß
des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) und anderer
seits über Durchgangsöffnungen (23) im Deckel (19) mit
einer Druckmittelsenke - Atmosphäre - verbunden ist.
In der Steuerkammer (38) der Ventileinrichtung ist eine
Feder (36) angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende an
der als Wand dienenden Dichtung (33) abstützt und mit
ihrem anderen Ende den Steuerkolben (37) in Richtung
auf die Druckmittelausgangskammer (5) zu beaufschlagt.
Da der topfförmig ausgebildete Steuerkolben (37) mit
seiner offenen Seite zur Dichtung (33) hin im Gehäuse
(1, 12) angeordnet ist, wird die Feder (36) vollständig
oder fast vollständig vom Steuerkolben (3.7) aufgenom
men, wenn der Steuerkolben (37) sich in seiner Aus
gangsstellung - erstes Ventil (44, 46, 39, 47, 3) ge
schlossen - befindet und die Feder (36) gespannt ist.
Ein von einer Stufe des Gehäuses (1, 12) gebildeter An
schlag (59) für den Steuerkolben (37) begrenzt den Hub
des Steuerkolbens (37) in Richtung auf die Druckmittel
ausgangskammer (5) zu.
Der Druckmitteleingang (51) der Ventileinrichtung ist
über eine Druckmittelleitung (52) mit einem Druckmit
telausgang eines elektromagnetisch betätigbaren 3/2-We
geventils (53) verbunden, dessen Druckmitteleingang
über eine Druckmittelleitung (54) mit einer Druckmit
telquelle, in diesem Ausführungsbeispiel mit einem
Druckluft-Vorratsbehälter (55), in Verbindung steht.
Ein Elektromagnet (56) des 3/2-Wegeventils (53) ist
über elektrische Leitungen (57 und 58) mit einer nicht
dargestellten Schalteinrichtung verbunden. Ein erster
Luftfederbalg (43) ist mittels einer Druckmittelleitung
(42) an den ersten Druckmittelausgang (41) und ein
zweiter Luftfederbalg (48) ist mittels einer weiteren
Druckmittelleitung (49) an den zweiten Druckmittelaus
gang (50) der Ventileinrichtung angeschlossen. Das
elektromagnetisch betätigbare zweite Ventil (30, 29,
27, 17, 16) ist über nicht dargestellte elektrische
Leitungen und eine Schalteinrichtung mit einer Span
nungsquelle verbindbar.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Ventilein
richtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Wie bereits erwähnt, ist die Ventileinrichtung in der
Luftfederanlage eines Fahrzeugs angeordnet und dient
zum Erhöhen oder zum Verringern der Druckmittelmenge in
den Luftfederbälgen einer Achse des Fahrzeugs.
Gemäß Fig. 1 ist die Druckmitteleingangskammer (45) der
Ventileinrichtung mittels des 3/2-Wegeventils (53) ge
gen den Druckluft-Vorratsbehälter (55) abgesperrt und
mit der Atmosphäre verbunden. Der Steuerkolben (37)
wird vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (5),
der gleich ist dem Druck im ersten Luftfederbalg (43)
und dem Druck im zweiten Luftfederbalg (48), gegen die
Kraft der Feder (36) in seiner Ausgangsstellung an der
zusätzlich als Anschlag für den Steuerkolben (37) in
Richtung auf die Steuerkammer (38) zu dienenden Dich
tung (33) gehalten. Das Einlaßventil (30, 29, 27) des
zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) ist geschlossen.
Am Druckmitteleingang (31) des Einlaßventils (30, 29,
27) steht über die Druckmittelleitung (35) und die
Druckmittelkammer (32) der Druck der Druckmittelaus
gangskammer (5) an. Das Auslaßventil (17, 16, 27) des
zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) ist geöffnet. Die
Steuerkammer (38) der Ventileinrichtung ist über das
geöffnete Auslaßventil (17, 16, 27) mit der Atmosphäre
verbunden.
Soll die Druckmittelmenge in den Luftfederbälgen (43
und 48) verringert werden, um ein niedrigeres Niveau
des Fahrzeugs - geringerer Abstand zwischen Fahrzeug
aufbau und Fahrbahn - zu erhalten, wird an den aus der
Spule (15), dem Kern (21) und dem als Ventilschließ
glied (27) dienenden Anker bestehenden Elektromagneten
des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) eine elektri
sche Spannung angelegt. Der Elektromagnet schaltet dann
das zweite Ventil (30, 29, 27, 17, 16) in der Weise um,
daß das Auslaßventil (17, 16, 27) in seine Schließstel
lung und das Einlaßventil (30, 29, 27) in seine Offen
stellung gelangt. Die Steuerkammer (38) der Ventilein
richtung ist dann gegen die Atmosphäre abgesperrt und
über das geöffnete Einlaßventil (30, 29, 27) sowie die
Druckmittelkammer (32) und die Druckmittelleitung (35)
mit der Druckmittelausgangskammer (5) der Ventilein
richtung verbunden.
Druckmittel aus der Druckmittelausgangskammer (5)
strömt in die Steuerkammer (38), wodurch ein Druckaus
gleich zwischen dem Druck in der Druckmittelausgangs
kammer (5) und dem Druck in der Steuerkammer (38) er
reicht wird. Da die vom Druck in der Steuerkammer (38)
und von der Feder (36) auf den Steuerkolben (37) in
Richtung auf die Druckmittelausgangskammer (5) zu aus
geübte Kraft gegenüber der vom Druck in der Druckmit
telausgangskammer (5) dieser Kraft entgegengerichtet
auf den Steuerkolben (37) ausgeübten Kraft überwiegt,
wird der Steuerkolben (37) von der Feder (36) in Rich
tung auf die Druckmittelausgangskammer (5) zu verscho
ben. Der mit dem Steuerkolben (37) verbundene Ventil
schieber (39, 47, 3) wird dabei vom Steuerkolben (37)
in Öffnungsrichtung des ersten Ventils (44, 46, 39, 47,
3) verschoben. Wenn der Steuerkolben (37) am Anschlag
(59) zur Anlage kommt, befindet der eingeschnürte Be
reich (3) des Ventilschiebers (39, 47, 3). sich im Be
reich der als Steuerkanten für das erste Ventil (44,
46, 39, 47, 3) dienenden ringförmigen Wände (44 und
46). Das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) ist dann
vollständig geöffnet.
Der erste Luftfederbalg (43) ist dann über den ersten
Druckmittelausgang (41), die Druckmittelausgangskammer
(5) und das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) mit der
Druckmitteleingangskammer (45) verbunden. Desgleichen
ist der zweite Luftfederbalg (48) über den zweiten
Druckmittelausgang (50) und das erste Ventil (44, 46,
39, 47, 3) mit der Druckmitteleingangskammer (45) ver
bunden. Da die Druckmitteleingangskammer (45) über den
Druckmitteleingang (51) der Ventileinrichtung sowie die
Druckmittelleitung (52) und das 3/2-Wegeventil (53) mit
der Atmosphäre in Verbindung steht, strömt Druckmittel
aus den Luftfederbälgen (43 und 48) zur Atmosphäre hin
ab.
Wenn die Druckmittelmenge in den Luftfederbälgen (43
und 48) auf eine gewünschte Menge reduziert ist, wird
die elektrische Spannung vom Elektromagneten des zwei
ten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) weggenommen. Der Elek
tromagnet schaltet das zweite Ventil (30, 29, 27, 17,
16) in der Weise um, daß das Einlaßventil (30, 29, 27)
in seine Schließstellung und das Auslaßventil (17, 16,
27) in seine Offenstellung gelangt. Die Steuerkammer
(38) der Ventileinrichtung ist dann gegen die Druckmit
telausgangskammer (5) abgesperrt und über das geöffnete
Auslaßventil (17, 16, 27) und den Druckmittelauslaß mit
der Atmosphäre verbunden. Das Druckmittel in der Steu
erkammer (38) wird zur Atmosphäre hin abgebaut.
Da dann der Druck in der Druckmittelausgangskammer (5)
der Ventileinrichtung höher ist als der Druck in der
Steuerkammer (38), wird der Steuerkolben (37) vom Druck
in der Druckmittelausgangskammer (5) gegen die Kraft
der Feder (36) in Richtung auf die Steuerkammer (38) zu
verschoben, sobald die vom Druck in der Druckmittelaus
gangskammer (5) auf den Steuerkolben (37) ausgeübte
Kraft größer wird als die von der Feder (36) entgegen
gerichtet auf den Steuerkolben (37) ausgeübte Kraft.
Der Steuerkolben (37) nimmt dabei den Ventilschieber
(39, 47, 3) des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) in
Richtung auf die Steuerkammer (38) zu mit. Sobald der
Steuerkolben (37) seine Ausgangsstellung, in welcher er
an der Dichtung (33) anliegt, erreicht hat, ist das er
ste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) vollständig geschlossen.
Die Druckmittelausgangskammer (5) und somit auch die
beiden Luftfederbälge (43 und 48) sind dann wieder ge
gen die Druckmitteleingangskammer (45) abgesperrt.
Wird ein höheres Niveau des Fahrzeugs - größerer Ab
stand zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrbahn - gewünscht,
so wird an den Elektromagneten des zweiten Ventils (30,
27, 27, 17, 16) der Ventileinrichtung und an den Elek
tromagneten (56) des 3/2-Wegeventils (53) eine elektri
sche Spannung angelegt. Das zweite Ventil (30, 29, 27,
17, 16) wird in der Weise umgeschaltet, daß sein Aus
laßventil (17, 16, 27) in die Schließstellung und sein
Einlaßventil (30, 29, 27) in die Offenstellung gelangt.
Das 3/2-Wegeventil (53) wird in der Weise umgeschaltet,
daß es die Druckmitteleingangskammer (45) der Ventil
einrichtung gegen die Atmosphäre absperrt und mit dem
Druckluft-Vorratsbehälter (55) verbindet.
Von der Druckmittelausgangskammer (5) strömt Druckluft
durch das geöffnete Einlaßventil (30, 29, 27) des zwei
ten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) in die Steuerkammer
(38) der Ventileinrichtung. Dadurch, daß sich dann der
Druck in der Steuerkammer (38) und der Druck in der
Druckmittelausgangskammer (5) ausgleichen, überwiegt
die von der Feder (36) und von dem sich in der Steuer
kammer (38) aufbauenden Druck auf den Steuerkolben (37)
ausgeübte Kraft gegenüber der dieser Kraft entgegenge
richtet auf den Steuerkolben (37) ausgeübten Kraft des
Druckes in der Druckmittelausgangskammer (5). Der Steu
erkolben (37) bewegt sich dann in Richtung auf die
Druckmittelausgangskammer (5) zu und bringt dabei das
erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) in die Offenstellung.
Die über die Druckmittelleitung (54), das 3/2-Wegeven
til (53), die Druckmittelleitung (52) und den Druckmit
teleingang (51) in der Druckmitteleingangskammer (45)
anstehende Druckluft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter
(55) gelangt dann durch das geöffnete erste Ventil (44,
46, 39, 47, 3) einerseits in die Druckmittelausgangs
kammer (5) und von dieser weiter durch den ersten
Druckmittelausgang (41) und die Druckmittelleitung
(42) in den ersten Luftfederbalg (43) und anderer
seits durch den zweiten Druckmittelausgang (50) und
die Druckmittelleitung (49) in den zweiten Luftfeder
balg (48).
Wenn das Fahrzeug das gewünschte Niveau erreicht hat,
wird die elektrische Spannung vom Elektromagneten des
zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) der Ventileinrich
tung weggenommen. Der Elektromagnet des zweiten Ventils
(30, 29, 27, 17, 16) bringt das Einlaßventil (30, 29,
27) in seine Schließstellung und das Auslaßventil (17,
16, 27) in seine Offenstellung. Die Steuerkammer (38)
der Ventileinrichtung ist dann gegen die Druckmittel
ausgangskammer (5) abgesperrt und mit der Atmosphäre
verbunden. Bedingt durch den Druckabbau in der Steuer
kammer (38) überwiegt die vom Druck in der Druckmitte
lausgangskammer (5) auf den Steuerkolben (37) ausgeübte
Kraft gegenüber der von der Feder (36) und dem Druck in
der Steuerkammer (38) entgegengerichtet auf den Steuer
kolben (37) ausgeübten Kraft. Der Steuerkolben (37) be
wegt sich dann gegen die Kraft der Feder (36) in Rich
tung auf die Steuerkammer (38) zu und bringt dabei das
erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) der Ventileinrichtung
in seine Schließstellung. Die Druckmittelausgangskammer
(5) und die beiden Druckmittelausgänge (41 und 50) sind
dann gegen die Druckmitteleingangskammer (45) und den
Druckmitteleingang (51) abgesperrt. Anschließend an
diesen Vorgang wird die elektrische Spannung vom Elek
tromagneten (56) des 3/2-Wegeventils (53) weggenommen.
Der Elektromagnet (56) schaltet das 3/2-Wegeventil (53)
dann in der Weise um, daß der Druckmitteleingang (51)
und somit auch die Druckmitteleingangkammer (45) der
Ventileinrichtung dann gegen den Druckluft-Vorratsbe
hälter (55) abgesperrt und mit der Atmosphäre verbunden
werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Ventileinrichtung weist im we
sentlichen den gleichen Aufbau auf wie die in Fig. 1
gezeigte Ventileinrichtung. Der besseren Übersicht hal
ber sind deshalb die den in Fig. 1 gezeigten Bauteilen
gleichen Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Da diese Bauteile und auch das Zusammenwirken dieser
Bauteile bereits im vorstehenden eingehend beschrieben
worden ist, wird nachfolgend nur noch auf die Merkmale
der Ventileinrichtung gemäß Fig. 2 näher eingegangen,
in denen die Ventileinrichtung gemäß Fig. 2 von der
Ventileinrichtung gemäß Fig. 1 abweicht.
Wie bereits erwähnt, besitzt die Ventileinrichtung ein
erstes Ventil (44, 46, 39, 47, 3) und ein zweites Ven
til (30, 29, 27, 17, 16), wobei das zweite Ventil (30,
29, 27, 17, 16) ein Einlaßventil (30, 29, 27) und ein
Auslaßventil (17, 16, 27) aufweist. Zum Betätigen des
ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) dient ein Steuerkol
ben (37), der mit seiner dem ersten Ventil (44, 46, 39,
47, 3) zugewandten Seite eine Druckmittelausgangskammer
(5) und mit seiner der Druckmittelausgangskammer (5)
abgewandten Seite eine Steuerkammer (38) begrenzt.
Im Gegensatz zu der Ventileinrichtung gemäß Fig. 1 wird
der Steuerkolben (37) der Ventileinrichtung gemäß
Fig. 2 nicht von einer Feder belastet. Zur Betätigung
des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) dient ein
Elektromagnet, der aus einer Spule (15), einem Kern
(21) und einem als Ventilschließglied (27) für das Ein
laßventil (30, 29, 27) und das Auslaßventil (17, 16,
27) dienenden Anker besteht. Das Ventilschließglied
(27) wird von einer Feder (13) in Richtung auf den Ven
tilsitz (30) des Einlaßventils (30, 29, 27) zu bela
stet, so daß das Einlaßventil (30, 29, 27) sich in sei
ner Schließstellung und das Auslaßventil (17, 16) sich
in seiner Offenstellung befindet, wenn am Elektromagne
ten keine elektrische Spannung anliegt.
Mittels des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) ist eine
Druckmitteleingangskammer (45) wahlweise mit der Druck
mittelausgangskammer (5) und somit mit einem ersten
Druckmittelausgang (41) und einem zweiten Druckmittel
ausgang (50) verbindbar oder gegen diese absperrbar. An
den ersten Druckmittelausgang (41) ist ein erster Luft
federbalg (43) und an den zweiten Druckmittelausgang
(50) ist ein zweiter Luftfederbalg (48) einer Achse ei
nes luftgefederten Fahrzeugs angeschlossen. Die Druck
mitteleingangskammer (45) ist über einen Druckmittel
eingang (51) mit dem Druckmittelausgang eines elektro
magnetisch betätigbaren 3/2-Wegeventils (53) verbunden,
dessen Druckmitteleingang mit einer Druckmittelquelle,
wie z. B. dem Druckluft-Vorratsbehälter (55) des Fahr
zeugs, verbunden ist.
Das Einlaßventil (30, 29, 27) des zweiten Ventils (30,
29, 27, 17, 16) besitzt einen Druckmitteleingang (31)
und einen Druckmittelausgang (11). Der Druckmittelaus
gang (11) steht über eine erste Durchgangsöffnung (9)
in einer zwischen den beiden Gehäuseteilen des Gehäuses
(1, 12) der Ventileinrichtung angeordneten plattenarti
gen Dichtung (33) mit der Steuerkammer (38) der Ventil
einrichtung in Verbindung. Der Druckmitteleingang (31)
des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) ist mit einer
Druckmittelkammer (32) verbunden, die von einer Ausneh
mung im zweiten Gehäuseteil (12) des Gehäuses (1, 12)
und der zwischen den beiden Gehäuseteilen (1 und 12)
angeordneten plattenartigen Dichtung (33) gebildet
wird.
Im Gehäuse (1, 12) der Ventileinrichtung sind eine er
ste Druckmittelleitung (35) und eine zweite Druckmit
telleitung (62) angeordnet. Die erste Druckmittellei
tung (35) verbindet die Druckmittelausgangskammer (5)
der Ventileinrichtung mit einem ersten Druckmittelein
gang (68) eines Wechselventils (65, 63, 64). Die zweite
Druckmittelleitung (62) verbindet den Druckmittelein
gang (51) der Ventileinrichtung mit einem zweiten
Druckmitteleingang (67) des Wechselventils (65, 63,
64).
Das Wechselventil (65, 63, 64) besitzt einen ersten
Ventilsitz (65) und einen zweiten Ventilsitz (63) sowie
ein zwischen den beiden Ventilsitzen (65 und 63) auf
diese zu bzw. von diesen weg bewegbares Ventilschließ
glied (64). Der an die Druckmittelkammer (32) angren
zende Bereich des Wechselventils (65, 63, 64) weist ei
nen Druckmittelausgang auf. Das Wechselventil (65, 63,
64) ist in einer Durchgangsöffnung (66) der Dichtung
(33) abgedichtet angeordnet. Die erste Druckmittellei
tung (35) wird, wie im vorstehenden bereits beschrie
ben, von der äußeren Mantelfläche der Buchse (4) und
einer nutartigen Ausnehmung in der Wand des Gehäuses
(1, 12) gebildet. Die zweite Druckmittelleitung (62)
wird von einem Gehäusekanal des Gehäuses (1, 12) gebil
det.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Ventilein
richtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Wie bereits erwähnt, ist die Ventileinrichtung in der
Luftfederanlage eines Fahrzeugs angeordnet und dient
zum wahlweisen Erhöhen oder Verringern der Druckluft
menge in den Luftfederbälgen einer Achse des Fahrzeugs.
Gemäß Fig. 2 ist die Druckmitteleingangkammer (45) der
Ventileinrichtung mittels des 3/2-Wegeventils (53) ge
gen den Druckluft-Vorratsbehälter (55) abgesperrt und
mit der Atmosphäre verbunden. Der Steuerkolben (37)
wird vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (5),
der gleich ist dem Druck im ersten Luftfederbalg (43)
und im zweiten Luftfederbalg (48), in seiner Ausgangs
stellung an der Dichtung (33) gehalten. Das erste Ven
til (44, 46, 39, 47, 3) ist geschlossen und sperrt die
Druckmittelausgänge (41 und 50) gegen die Druckmittel
eingangskammer (45) ab. Das Einlaßventil (30, 29, 27)
des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) ist geschlos
sen. Da der Druckmitteleingang (51) der Ventileinrich
tung über das 3/2-Wegeventil (53) mit der Atmosphäre
verbunden ist, ist der am zweiten Druckmitteleingang
(67) des Wechselventils (65, 63, 64) anstehende Atmo
sphärendruck des Druckmitteleingangs (51) niedriger als
der am ersten Druckmitteleingang (68) des Wechselven
tils (65, 63, 64) anstehende Druck der Druckmittelaus
gangskammer (5) der Ventileinrichtung. Das Ventil
schließglied (64) des Wechselventils (65, 63, 64) wird
vom Druck der Druckmittelausgangskammer (5) der Ventil
einrichtung gegen den zweiten Ventilsitz (63) des
Wechselventils (65, 63, 64) gedrückt, so daß die Druckmit
telkammer (32) und somit der Druckmitteleingang (31)
des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) gegen den
Druckmitteleingang (51) der Ventileinrichtung abge
sperrt ist. Am Druckmitteleingang (31) des Einlaßven
tils (30, 29, 27) des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17,
16) steht über die Druckmittelleitung (35), den ersten
Druckmitteleingang (68) und den Druckmittelausgang des
Wechselventils (65, 63, 64) sowie die Druckmittelkammer
(32) der Druck der Druckmittelausgangskammer (5) an.
Das Auslaßventil (17, 16, 27) des zweiten Ventils (30,
29, 27, 17, 16) ist geöffnet. Die Steuerkammer (38) der
Ventileinrichtung ist über das geöffnete Auslaßventil
(17, 16, 27) mit der Atmosphäre verbunden.
Soll die Druckluftmenge in den Luftfederbälgen (43 und
48) verringert werden, um ein niedrigeres Niveau des
Fahrzeugs zu erhalten, wird an den aus der Spule (15),
dem Kern (21) und dem als Ventilschließglied (27) die
nenden Anker bestehenden Elektromagneten des zweiten
Ventils (30, 29, 27, 17, 16) eine elektrische Spannung
angelegt. Der Elektromagnet schaltet dann das zweite
Ventil (30, 29, 27, 17, 16) in der Weise um, daß das
Auslaßventil (17, 16, 27) in seine Schließstellung und
das Einlaßventil (30, 29) in seine Offenstellung ge
langt. Die Steuerkammer (38) der Ventileinrichtung ist
dann gegen die Atmosphäre abgesperrt und über das ge
öffnete Einlaßventil (30, 29, 27) mit der Druckmittel
kammer (32) verbunden. Annähernd gleichzeitig mit die
sem Vorgang wird auf den Elektromagneten (56) des
3/2-Wegeventils (53) impulsartig eine elektrische Spannung
gegeben. Das 3/2-Wegeventil (53) schaltet dann in der
Weise um, daß der Druckmitteleingang (51) der Ventil
einrichtung gegen die Atmosphäre abgesperrt und mit dem
Druckluft-Vorratsbehälter (55) verbunden wird. Druck
luft vom Druckluft-Vorratsbehälter (55) strömt zum
Druckmitteleingang (51) der Ventileinrichtung, von wel
chem es einerseits in die Druckmitteleingangskammer
(45) und andererseits über die zweite Druckmittellei
tung (62) zum zweiten Druckmitteleingang (63) des Wech
selventils (65, 63, 64) gelangt.
Da der Druck im Druckluft-Vorratsbehälter (55) höher
ist als der Druck in den Luftfederbälgen (43 und 48)
und somit höher als der Druck in der Druckmittelaus
gangskammer (5), schaltet das Wechselventil (65, 63,
64) in der Weise um, daß es die Druckmittelkammer (32)
und somit den Druckmitteleingang (31) des Einlaßventils
(30, 29, 27) des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16)
gegen die Druckmittelausgangskammer (5) abgesperrt und
mit dem Druckmitteleingang (51) der Ventileinrichtung
verbindet. Druckluft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter
(55) strömt dann durch das geöffnete Einlaßventil (30
29, 27) des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) in die
Steuerkammer (38) der Ventileinrichtung.
Da der sich in der Steuerkammer (38) aufbauende Druck
höher ist als der Druck in der Druckmittelausgangskam
mer (5), überwiegt die vom Druck in der Steuerkammer
(38) in Richtung auf die Druckmittelausgangskammer (5)
zu auf den Steuerkolben (37) ausgeübte Kraft gegenüber
der vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (5) die
ser Kraft entgegengerichtet auf den Steuerkolben (37)
ausgeübten Kraft. Der Steuerkolben (37) bewegt sich
deshalb dann in Richtung auf die Druckmittelausgangs
kammer (5) zu. Der mit dem Steuerkolben (37) verbundene
Ventilschieber (39, 47, 3) wird dabei vom Steuerkolben
(37) in Richtung auf die Druckmittelausgangskammer (5)
zu verschoben, wobei das erste Ventil (44, 46, 39, 47,
3) von seiner Schließstellung in seine Offenstellung
gelangt.
Da auf den Elektromagneten (56) des 3/2-Wegeventils
(53) nur für eine kurze Zeit eine elektrische Spannung
gegeben worden ist und die Spannung bereits während des
Öffnungsvorgangs des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3)
vom Elektromagneten (56) des 3/2-Wegeventils (53) weg
genommen worden ist, hat das 3/2-Wegeventil (53) wieder
seine Ausgangsstellung eingenommen, in welcher es die
Druckmitteleingangskammer (45) der Ventileinrichtung
gegen den Druckluft-Vorratsbehälter (55) absperrt und
mit der Atmosphäre verbindet. Der erste Luftfederbalg
(43) ist dann über den ersten Druckmittelausgang (41),
die Druckmittelausgangskammer (5) und das erste Ventil
(44, 46, 39, 47, 3) mit der Druckmitteleingangskammer
(45) verbunden. Desgleichen ist der zweite Luftfeder
balg (48) über den zweiten Druckmittelausgang (50) und
das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) mit der Druckmit
teleingangskammer (45) verbunden. Da die Druckmittel
eingangskammer (45) über den Druckmitteleingang (51)
der Ventileinrichtung sowie die Druckmittelleitung (52)
und das 3/2-Wegeventil (53) mit der Atmosphäre in Ver
bindung steht, strömt Druckluft aus den Luftfederbälgen
(43 und 48) zur Atmosphäre hin ab.
Da der zweite Druckmitteleingang (67) des Wechselven
tils (65, 63, 64) über die zweiten Druckmittelleitung
(62), den Druckmitteleingang (51) und das 3/2-Wegeven
til (53) mit der Atmosphäre verbunden ist und am ersten
Druckmitteleingang (68) des Wechselventils (65, 63, 64)
der dann höhere Druck der Druckmittelausgangskammer (5)
der Ventileinrichtung ansteht, schaltet das Wechselven
til (65, 63, 64) in der Weise um, daß es die Druckmit
telkammer (32) und somit auch über das geöffnete Ein
laßventil (30, 29, 27) die mit der Druckmittelkammer
(32) verbundene Steuerkammer (38) gegen den Druckmit
teleingang (51) der Ventileinrichtung absperrt und mit
der Druckmittelausgangskammer (5) der Ventileinrichtung
verbindet.
Da die einander entgegengerichteten Wirkflächen des
Steuerkolbens (37) und des Ventilschiebers (39, 47, 3)
gleich groß sind und die Drücke in der Steuerkammer
(38) und in der Druckmittelausgangskammer (5) sich über
das Wechselventil (65, 63, 64) ausgleichen, sind dann
auch die einander entgegengerichtet auf den Steuerkol
ben (37) einwirkenden Kräfte gleich groß. Der Steuer
kolben (37) verbleibt in der Stellung, in welcher er
das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) in seiner Offen
stellung hält.
Wenn die Druckluftmenge in den Luftfederbälgen (43 und
48) auf eine vorbestimmte Menge reduziert ist, wird die
elektrische Spannung vom Elektromagneten des zweiten
Ventils (30, 29, 27, 17, 16) weggenommen. Der Elektro
magnet schaltet das zweite Ventil (30, 29, 27, 17, 16)
in der Weise um, daß das Einlaßventil (30, 29, 27) in
seine Schließstellung und das Auslaßventil (17, 16, 27)
in seine Offenstellung gelangt. Die Steuerkammer (38)
ist dann gegen die Druckmittelkammer (32) und somit ge
gen die Druckmittelausgangskammer (5) abgesperrt und
über das geöffnete Auslaßventil (17, 16, 27) und den
Druckmittelauslaß mit der Atmosphäre verbunden. Die
Druckluft in der Steuerkammer (38) wird zur Atmosphäre
hin abgebaut.
Da dann der Druck in der Druckmittelausgangskammer (5)
höher ist als der Druck in der Steuerkammer (38), wird
der Steuerkolben (37) vom Druck in der Druckmittelaus
gangskammer (5) in Richtung auf die Steuerkammer (38)
zu verschoben, sobald die vom Druck in der Druckmittel
ausgangskammer (5) auf den Steuerkolben (37) ausgeübte
Kraft größer ist als die von dem sich abbauenden Druck
in der Steuerkammer (38) dieser Kraft entgegengerichtet
auf den Steuerkolben (37) ausgeübte Kraft.
Der Steuerkolben (37) nimmt dabei den Ventilschieber
(39, 47, 3) des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) in
Richtung auf die Steuerkammer (38) zu mit. Sobald der
Steuerkolben (37) seine Ausgangsstellung, in welcher er
an der Dichtung (33) anliegt, erreicht hat, ist das er
ste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) vollständig geschlossen.
Die Druckmittelausgangskammer (5) und somit auch die
beiden Luftfederbälge (43 und 48) sind dann wieder ge
gen die Druckmitteleingangskammer (45) abgesperrt.
Wird ein höheres Niveau des Fahrzeugs gewünscht, so
wird an den Elektromagneten des zweiten Ventils (30,
29, 27, 17, 16) der Ventileinrichtung und an den Elek
tromagneten (56) des 3/2-Wegeventils (53) eine elektri
sche Spannung angelegt. Das zweite Ventil (30, 29, 27,
17, 16) wird in der Weise umgeschaltet, daß sein Aus
laßventil (17, 16, 27) in die Schließstellung und sein
Einlaßventil (30, 29, 27) in die Offenstellung gelangt.
Das 3/2-Wegeventil (53) wird in der Weise umgeschaltet,
daß es die Druckmitteleingangskammer (45) der Ventil
einrichtung gegen die Atmosphäre absperrt und mit dem
Druckluftvorratsbehälter (55) verbindet.
Vom Druckmitteleingang (51) strömt Druckluft durch die
zweite Druckmittelleitung (62) zum zweiten Druckmittel
eingang (67) des Wechselventils (65, 63, 64). Der ge
genüber dem Druck in der Druckmittelausgangskammer (5)
höhere Druck des Druckluft-Vorratsbehälters (55) be
wirkt ein Umschalten des Wechselventils (65, 63, 64)
Die Druckmittelkammer (32) und somit die über das ge
öffnete Einlaßventil (17, 16, 27) mit dieser verbundene
Steuerkammer (38) ist dann gegen die Druckmittelaus
gangskammer (5) abgesperrt und mit dem Druckmittelein
gang (51) der Ventileinrichtung verbunden.
Vom Druckmitteleingang (51) strömt Druckluft durch das
geöffnete Einlaßventil (30, 29, 27) des zweiten Ventils
(30, 29, 27, 17, 16) in die Steuerkammer (38). Dadurch,
daß der sich dann in der Steuerkammer aufbauende Druck
höher ist als der Druck in der der Druckmittelausgangs
kammer (5), überwiegt die vom Druck in der Steuerkammer
(38) auf den Steuerkolben (37) ausgeübte Kraft gegen
über der dieser Kraft entgegengerichtet auf den Steuer
kolben (37) ausgeübten Kraft des Druckes in der Druck
mittelausgangskammer (5). Der Steuerkolben (37) bewegt
sich dann in Richtung auf die Druckmittelausgangskammer
(5) zu und bringt dabei das erste Ventil (44, 46, 39,
47, 3) in die Offenstellung. Die in der Druckmittelein
gangskammer (45) anstehende Druckluft aus dem Druck
luft-Vorratsbehälter (55) strömt dann durch das geöff
nete erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) einerseits in die
Druckmittelausgangskammer (5) und von dieser weiter
durch den ersten Druckmittelausgang (41) und die Druck
mittelleitung (42) in den ersten Luftfederbalg (43) und
andererseits durch den zweiten Druckmittelausgang (50)
und die Druckmittelleitung (49) in den zweiten Luftfe
derbalg (48).
Wenn das Fahrzeug das gewünschte Niveau erreicht hat,
wird die elektrische Spannung vom Elektromagneten des
zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) der Ventileinrich
tung weggenommen. Der Elektromagnet des zweiten Ventils
(30, 29, 27, 17, 16) bringt das Einlaßventil (30, 29,
27) in seine Schließstellung und das Auslaßventil (17,
16, 27) in seine Offenstellung. Die Steuerkammer (38)
der Ventileinrichtung ist dann gegen die Druckmittel
kammer (32) und somit gegen den Druckmitteleingang (51)
abgesperrt und mit der Atmosphäre verbunden.
Bedingt durch den Druckabbau in der Steuerkammer (38)
überwiegt die vom Druck in der Druckmittelausgangskam
mer (5) auf den Steuerkolben (37) ausgeübte Kraft ge
genüber der von dem sich abbauenden Druck in der Steu
erkammer (38) entgegengerichtet auf den Steuerkolben
(37) ausgeübten Kraft. Der Steuerkolben (37) bewegt
sich dann in Richtung auf die Steuerkammer (38) zu und
bringt dabei das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) der
Ventileinrichtung in seine Schließstellung. Die Druck
mittelausgangskammer (5) und die beiden Druckmittelaus
gänge (41 und 50) sind dann gegen die Druckmittelein
gangskammer (45) und den Druckmitteleingang (51) abge
sperrt. An den vorstehend beschriebenen Vorgang an
schließend wird die elektrische Spannung vom Elektro
magneten (56) des 3/2-Wegeventils (53) weggenommen. Das
3/2-Wegeventil (53) wird in der Weise umgeschaltet, daß
es den Druckmitteleingang (51) und somit auch die
Druckmitteleingangskammer (45) der Ventileinrichtung
gegen den Druckluft-Vorratsbehälter (55) absperrt und
mit der Atmosphäre verbindet.
Es ist auch möglich, die Wirkfläche des Steuerkolbens
(37), welche die Steuerkammer (38) begrenzt größer aus
zubilden als die Wirkfläche des Steuerkolbens (37),
welche die Druckmittelausgangskammer (5) begrenzt. In
einem solchen Fall dient der Druck der Druckmittelaus
gangskammer (5) zumindest dann als Betätigungskraft für
den Steuerkolben (37) zum Öffnen des ersten Ventils
(44, 46, 39, 47, 3), wenn die Druckmittelmenge in den
Luftfederbälgen (43 und 48) verringert werden soll. Ein
Umschalten des 3/2-Wegeventils (53) ist für diesen Vor
gang dann nicht mehr erforderlich.
Wird, wie im Patentanspruch 3 angegeben, bei einer Ven
tileinrichtung gemäß Fig. 1 die die Steuerkammer (38)
begrenzende Wirkfläche des Steuerkolbens (37) größer
ausgebildet als die die Druckmittelausgangskammer (5)
begrenzende Wirkfläche des Steuerkolbens (37), dann
dient als Betätigungskraft für den Steuerkolben (37)
nur der in die Steuerkammer (38) eingesteuerte Druck
der Druckmittelausgangskammer (38). Die Feder (36) ist
dann nicht mehr erforderlich.
Durch die Anordnung des Wechselventils (65, 63, 64)
zwischen dem zweiten Ventil (30, 29, 27, 17, 16) und
dem Druckluft-Vorratsbehälter (55) einerseits und den
Luftfederbälgen (43 und 48) und dem zweiten Ventil (30,
29, 27, 17, 16) andererseits ist sichergestellt, daß
immer der höhere Druck zum Öffnen des ersten Ventils
(44, 46, 39, 47, 3) zur Verfügung steht.
Als mit dem zweiten Druckmitteleingang (67) des Wech
selventils (63, 64, 65) verbundene, von einer ersten
Druckmittelquelle verschiedene Druckmittelquelle dient
im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Druckmittelein
gang (51) der Ventileinrichtung. Es ist aber auch mög
lich, den zweiten Druckmitteleingang (67) des Wechsel
ventils (63, 64, 65) mit der Druckmitteleingangskammer
(45) der Ventileinrichtung zu verbinden.
Gemäß den Ausführungsbeispielen sind zwei Verbrau
cher - Luftfederbälge (43 und 48) - wahlweise mit einer
Druckmittelquelle - Druckluft-Vorratsbehälter (55) - oder
mit einer Druckmittelsenke - Atmosphäre - ver
bindbar oder gegen beide absperrbar.
Es ist jedoch auch möglich, bei der erfindungsgemäßen
Ventileinrichtung den zweiten Druckmittelausgang (50)
mittels eines Stopfens zu verschließen oder den zweiten
Druckmittelausgang (50) ganz wegzulassen, so daß nur
ein Verbraucher - Luftfederbalg (43) - mit der Druck
mittelquelle oder mit der Atmosphäre verbindbar oder
gegen beide absperrbar ist.
Das erste Ventil kann selbstverständlich auch als Sitz
ventil ausgebildet sein.
Ebenso ist es gemäß der Erfindung auch möglich, den
Steuerkolben (37) anders, als in den Ausführungsbei
spielen dargestellt, auszubilden. Der Steuerkolben kann
scheibenförmig oder auch als Stufenkolben ausgebildet
sein.
Um sicherzustellen, daß auch bei sehr niedrigen Drücken
in den Luftfederbälgen (43 und 48) das erste Ventil
(44, 46, 39, 47, 3) in seine Schließstellung gelangen
kann, kann die die Druckmittelausgangskammer (5) be
grenzende Wirkfläche des Steuerkolbens (37) größer aus
gebildet werden als die die Steuerkammer (38) begren
zende Wirkfläche des Steuerkolbens (37). Dies bietet
sich insbesondere bei einer Ventileinrichtung an, die
ein Wechselventil (65, 63, 64) aufweist, wie in Fig. 2
dargestellt.
Das Wechselventil (65, 63, 64) kann sowohl im Gehäuse
(1, 12) als auch außen am Gehäuse (1, 12) angeordnet
werden. In Fig. 2 ist lediglich eine bevorzugte Anord
nung des Wechselventils (65, 63, 64) dargestellt.
Das zweite Ventil (30, 29, 27, 17, 16) kann als elek
tromagnetisch betätigbares Wegeventil, wie in den Fig.
1 und 2 dargestellt, ausgebildet und am Gehäuse (1, 12)
der Ventileinrichtung angeordnet sein. Es ist jedoch
auch möglich, das zweite Ventil als ein von einem
Druckmittel gesteuertes Ventil auszubilden und dieses
am oder im Gehäuse der Ventileinrichtung anzuordnen.
Als Wand zwischen der Steuerkammer (38) und dem zweiten
Ventil (30, 29, 27, 17, 16) bzw. der Druckmittelkammer
(32) kann die plattenartige Dichtung (33), wie in den
Fig. 1 und 2 gezeigt, oder eine von einem Teil des er
sten Gehäuseteiles (1) oder einem Teil des zweiten Ge
häuseteiles (12) gebildete Wand dienen. Denkbar ist es
auch, ein plattenartiges Teil aus Metall oder Kunst
stoff lösbar und abgedichtet im Gehäuse (1, 12) so an
zuordnen, daß dieses Teil die besagte Wand bildet.
Die erfindungsgemäße steuerbare Ventileinrichtung kann
in allen mit einem Druckmittel arbeitenden Einrichtun
gen und Anlagen eingesetzt werden, unabhängig davon, ob
als Druckmittel Luft, Hydrauliköl oder ein anderes Me
dium verwendet wird.
Dadurch, daß die Ventileinrichtung zwei Druckmittelaus
gänge (41 und 50) besitzt, und dadurch daß den Druck
mittelausgängen (41 und 50) der Ventileinrichtung eine
gemeinsame Druckmitteleingangskammer (45) zugeordnet
ist, die mittels eines Ventilschließgliedes - Ventil
schieber (39, 47, 3) - und mit diesem zusammenwirkenden
Steueröffnungen gegen die Druckmittelausgänge (41 und
50) absperrbar bzw. mit diesen verbindbar ist, und da
durch, daß im Ventilschließglied eine Durchgangsöffnung
(40) zur ständigen Verbindung der beiden Druckmittel
ausgänge (41 und 50) miteinander vorgesehen ist, wird
zum wahlweisen Erhöhen oder Verringern der Druckmittel
menge in jeweils zwei Luftfederbälgen (43 und 48) in
besonders vorteilhafter Weise nur ein erstes Ventil
(44, 46, 39, 47, 3) und nur ein zweites Ventil (30, 29,
27, 17, 16) benötigt.
Claims (15)
1. Steuerbare Ventileinrichtung mit folgenden Merkma
len:
- a) Im Gehäuse (1, 12) der Ventileinrichtung sind eine mit einem Druckmitteleingang (51) verbun dene Druckmitteleingangskammer (45) und eine mit einem Druckmittelausgang (41) verbundene Druckmittelausgangskammer (5) angeordnet;
- b) die Druckmitteleingangskammer (45) und die Druckmittelausgangskammer (5) sind über ein im Gehäuse (1, 12) angeordnetes erstes Ventil (44, 46, 39, 47, 3) wahlweise miteinander verbindbar oder gegeneinander absperrbar;
- c) zum Betätigen des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) dient ein im Gehäuse (1, 12) angeordne ter Steuerkolben (37), der mit seiner eine er ste Wirkfläche aufweisenden einen Seite eine Steuerkammer (38) begrenzt;
- d) der Steuerkolben (37) ist von einer Betäti gungskraft zum Öffnen des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) in Richtung von der Steuerkammer (38) weg und von einer Rückstellkraft zum Schließen des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) in Richtung auf die Steuerkammer (38) zu be wegbar;
- e) die Steuerkammer (38) ist über ein zweites Ven
til (30, 29, 27, 17, 16) wahlweise mit einem
Steuerdruck beaufschlagbar oder mit einer
Druckmittelsenke verbindbar;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - f) als Betätigungskraft für den Steuerkolben (37) dienen eine Feder (36) und der Steuerdruck, wo bei die Feder (36) so angeordnet ist, daß sie den Steuerkolben (37) in Richtung von der Steu erkammer (38) weg belastet und als Steuerdruck der Druck der Druckmittelausgangskammer (5) dient;
- g) als Rückstellkraft für den Steuerkolben (37) dient der Druck der Druckmittelausgangskammer (5), mit welchem eine der ersten Wirkfläche des Steuerkolbens (37) entgegengerichtete zweite Wirkfläche des Steuerkolbens (37) in Richtung auf die Steuerkammer (38) zu beaufschlagt wird;
- h) die Feder (36) ist so dimensioniert, und die einander entgegengerichteten Wirkflächen des Steuerkolbens (37) sind so ausgelegt, daß der Steuerkolben (37) sich in Richtung von der Steuerkammer (38) weg bewegt und das erste Ven til (44, 46, 39, 47, 3) öffnet, wenn zuvor die Steuerkammer (5) mittels des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) gegen die Druckmittelsenke abgesperrt und mit der Druckmittelausgangskam mer (5) verbunden worden ist und daß der Steu erkolben (37) sich in Richtung auf die Steuer kammer (38) zu bewegt, wobei das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) in seine Schließstellung gelangt, wenn zuvor die Steuerkammer (38) gegen die Druckmittelausgangskammer (5) abgesperrt und mit der Druckmittelsenke verbunden worden ist.
2. Steuerbare Ventileinrichtung mit folgenden Merkma
len:
- a) im Gehäuse (1, 12) der Ventileinrichtung sind eine mit einem Druckmitteleingang (51) verbun dene Druckmitteleingangskammer (45) und eine mit einem Druckmittelausgang (41) verbundene Druckmittelausgangskammer (5) angeordnet;
- b) die Druckmitteleingangskammer (45) und die Druckmittelausgangskammer (5) sind über ein im Gehäuse (1, 12) angeordnetes erstes Ventil (44, 46, 39, 47, 3) wahlweise miteinander verbindbar oder gegeneinander absperrbar;
- c) zum Betätigen des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) dient ein im Gehäuse (1, 12) angeordne ter Steuerkolben (37), der mit seiner eine er ste Wirkfläche aufweisenden einen Seite eine Steuerkammer (38) begrenzt;
- d) der Steuerkolben (37) ist von einher Betäti gungskraft zum Öffnen des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) in Richtung von der Steuerkammer (38) weg und von einer Rückstellkraft zum Schließen des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) in Richtung auf die Steuerkammer (38) zu be wegbar;
- e) die Steuerkammer (38) ist über ein zweites Ven
til (30, 29, 27, 17, 16) wahlweise mit einem
Steuerdruck beaufschlagbar oder mit einer
Druckmittelsenke verbindbar;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - f) als Betätigungskraft für den Steuerkolben (37) dient der in die Steuerkammer (38) einzusteu ernde jeweils höhere Druck einer ersten Druck mittelquelle oder einer zweiten Druckmittel quelle, wobei der Steuerkolben (37) von diesem Druck in Richtung von der Steuerkammer (38) weg beaufschlagbar ist;
- g) zum Auswählen des jeweils höheren Druckes dient ein Wechselventil (65, 63, 64), welches einen ersten Druckmitteleingang (68), einen zweiten Druckmitteleingang (67) und einen Druckmittel ausgang aufweist, wobei der erste Druckmittel eingang (68) mit der ersten Druckmittelquelle, der zweite Druckmitteleingang (67) mit der zweiten Druckmittelquelle und der Druckmittel ausgang mit einem Druckmitteleingang (31) des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) verbunden ist;
- h) als Rückstellkraft für den Steuerkolben (37) dient der Druck der Druckmittelausgangskammer (5), mit welchem eine der ersten Wirkfläche des Steuerkolbens (38) entgegengerichtete zweite Wirkfläche des Steuerkolbens (37) in Richtung auf die Steuerkammer (38) zu beaufschlagt wird;
- i) die einander entgegengerichteten Wirkflächen des Steuerkolbens (37) sind so ausgelegt, daß der Steuerkolben (37) sich in Richtung von der Steuerkammer (38) weg bewegt und das erste Ven til (44, 46, 39, 47, 3) öffnet, wenn zuvor die Steuerkammer (38) mittels des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) gegen die Druckmittelsenke abgesperrt und mit dem Druckmittelausgang des Wechselventils (65, 63, 64) verbunden worden ist, und daß der Steuerkolben (37) sich in Richtung auf die Steuerkammer (38) zu bewegt, wobei das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) in seine Schließstellung gelangt, wenn zuvor die Steuerkammer (38) gegen den Druckmittelausgang des Wechselventils (65, 63, 64) abgesperrt und mit der Druckmittelsenke verbunden worden ist.
3. Steuerbare Ventileinrichtung mit folgenden Merkma
len:
- a) Im Gehäuse (1, 12) der Ventileinrichtung sind eine mit einem Druckmitteleingang (51) verbun dene Druckmitteleingangskammer (45) und eine mit einem Druckmittelausgang (41) verbundene Druckmittelausgangskammer (5) angeordnet;
- b) die Druckmitteleingangskammer (45) und die Druckmittelausgangskammer (5) sind über ein im Gehäuse (1, 12) angeordnetes erstes Ventil (44, 46, 39, 47, 3) wahlweise miteinander verbindbar oder gegeneinander absperrbar;
- c) zum Betätigen des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) dient ein im Gehäuse (1, 12) angeordne ter Steuerkolben (37), der mit seiner eine er ste Wirkfläche aufweisenden einen Seite eine Steuerkammer (38) begrenzt;
- d) der Steuerkolben (37) ist von einer Betäti gungskraft zum Öffnen des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) in Richtung von der Steuerkammer (38) weg und von einer Rückstellkraft zum Schließen des ersten Ventils (44, 46, 39, 47, 3) in Richtung auf die Steuerkammer (38) zu be wegbar;
- e) die Steuerkammer (38) ist über ein zweites Ven
til (30, 29, 27, 17, 16) wahlweise mit einem
Steuerdruck beaufschlagbar oder mit einer
Druckmittelsenke verbindbar;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - f) als Betätigungskraft für den Steuerkolben (37) dient der Steuerdruck, wobei als Steuerdruck der Druck der Druckmittelausgangskammer (5) dient;
- g) als Rückstellkraft für den Steuerkolben (37) dient der Druck der Druckmittelausgangskammer (5), mit welchem eine der ersten Wirkfläche des Steuerkolbens (37) entgegengerichtete zweite Wirkfläche des Steuerkolbens (37) in Richtung auf die Steuerkammer (38) zu beaufschlagt wird;
- h) die die Steuerkammer (38) begrenzende Wirkflä che des Steuerkolbens (37) ist größer ausgebil det als die die Druckmittelausgangskammer (5) begrenzende Wirkfläche des Steuerkolbens (37), so daß der Steuerkolben (37) sich in Richtung von der Steuerkammer (38) weg bewegt und das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) öffnet, wenn zuvor die Steuerkammer (5) mittels des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) gegen die Druck mittelsenke abgesperrt und mit der Druckmittel ausgangskammer (5) verbunden worden ist und daß der Steuerkolben (37) sich in Richtung auf die Steuerkammer (38) zu bewegt, wobei das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) in seine Schließ stellung gelangt, wenn zuvor die Steuerkammer (38) gegen die Druckmittelausgangskammer (5) abgesperrt und mit der Druckmittelsenke verbun den worden ist.
4. Steuerbare Ventileinrichtung nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerkolben (37) mit seiner der Steu
erkammer (38) abgewandten, die zweite Wirkfläche
aufweisenden Seite die Druckmittelausgangskammer
(5) begrenzt.
5. Steuerbare Ventileinrichtung nach Anspruch 2, ge
kennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) Der erste Druckmitteleingang (68) des Wechsel ventils (65, 63, 64) ist mit der als erste Druckmittelquelle dienenden Druckmittelaus gangskammer (5) verbunden, der zweite Druckmit teleingang (67) des Wechselventils (65, 63, 64) steht mit einer von der ersten Druckmittel quelle verschiedenen zweiten Druckmittelquelle in Verbindung, und der Druckmittelausgang des Wechselventils (65, 63, 64) ist mit dem Druck mitteleingang (31) des Einlaßventils (30, 29, 27) des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) verbunden;
- b) über das Wechselventil (65, 63, 64) ist der Druckmitteleingang (31) des Einlaßventils (30, 29, 27) des zweiten Ventils (30, 29, 27, 17, 16) jeweils mit der Druckmittelquelle verbun den, welche den höheren Druck aufweist.
6. Steuerbare Ventileinrichtung nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) als
Schieberventil ausgebildet ist.
7. Steuerbare Ventileinrichtung nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Ventil als Sitzventil ausgebil
det ist.
8. Steuerbare Ventileinrichtung nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Ventil (44, 46, 39, 47, 3) ein
bewegbares Ventilschließglied (39, 47, 3) aufweist,
wobei das bewegbare Ventilschließglied (39, 47, 3)
mit dem Steuerkolben (37) verbunden ist.
9. Steuerbare Ventileinrichtung nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Ventileinrichtung einen mit der Druck
mitteleingangskammer (45) über das erste Ventil
(44, 46, 39, 47, 3) verbindbaren weiteren Druckmit
telausgang (50) besitzt.
10. Steuerbare Ventileinrichtung nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Druckmittelausgänge (41 und 50)
über eine Drossel (40) miteinander verbunden sind.
11. Steuerbare Ventileinrichtung nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Drossel (40) im Ven
tilschließglied (39, 47, 3) angeordnet ist.
12. Steuerbare Ventileinrichtung nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- a) das zweite Ventil (30, 29, 27, 17, 16) ist als elektromagnetisch betätigbares 3/2-Wegeventil ausgebildet, welches einen Druckmitteleingang (31), einen Druckmittelausgang (11) und einen Druckmittelauslaß (20) besitzt;
- b) der Druckmitteleingang (31) ist über eine im Gehäuse angeordnete Druckmittelleitung (35) mit der Druckmittelausgangskammer (5), der Druck mittelausgang (11) ist mit der Steuerkammer (38) und der Druckmittelauslaß (20) ist mit ei ner Druckmittelsenke verbunden.
13. Steuerbare Ventileinrichtung nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Druckmitteleingang (68) des
Wechselventils (65, 63, 64) über eine im Gehäuse
(1, 12) angeordnete erste Druckmittelleitung (35)
mit der Druckmittelausgangskammer (5) und der
zweite Druckmitteleingang (67) des Wechselventils
(65, 63, 64) über eine im Gehäuse (1, 12) der Ven
tileinrichtung angeordnete zweite Druckmittellei
tung (62) mit dem Druckmitteleingang (51) der Ven
tileinrichtung verbunden ist.
14. Steuerbare Ventileinrichtung nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Wechselventil (65, 63, 64) im Gehäuse
(1, 12) der Ventileinrichtung angeordnet ist.
15. Steuerbare Ventileinrichtung nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Wechselventil (65, 63, 64) in einer
Ausnehmung (66) der Dichtung (33) der Ventilein
richtung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997113313 DE19713313B4 (de) | 1997-03-29 | 1997-03-29 | Steuerbare Ventileinrichtung |
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ID=7825061
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DE1997113313 Expired - Lifetime DE19713313B4 (de) | 1997-03-29 | 1997-03-29 | Steuerbare Ventileinrichtung |
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DE (1) | DE19713313B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2004024476A1 (de) * | 2002-09-02 | 2004-03-25 | Wabco Gmbh & Co. Ohg | Luftfederungsanlage für ein fahrzeug |
DE102006005471B4 (de) * | 2005-02-10 | 2008-09-25 | Gudzulic, Miro, Dipl.-Ing. (FH) | Ventileinheit für eine dezentrale Niveaufederungsanlage für Kraft- und Schienenfahrzeuge sowie für Industrieanwendungen |
US7484747B2 (en) | 2002-09-02 | 2009-02-03 | Wabco Gmbh | Pneumatic suspension system for a vehicle |
CN109466267A (zh) * | 2018-12-04 | 2019-03-15 | 广东机电职业技术学院 | 车辆气囊高度调节装置 |
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- 1997-03-29 DE DE1997113313 patent/DE19713313B4/de not_active Expired - Lifetime
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Owner name: WABCO GMBH, 30453 HANNOVER, DE |
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