DE2125863A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Griffes und einer Haube an einer sam taren Armatur - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Griffes und einer Haube an einer sanitären Armatur mit nichtsteigender Spindel, bei der im Griff eine Kunst stoffhülse formschlüssig eingesprengt ist mit einer ge rändelten zentrischen Bohrung, in die formschlüssig die Spindel mit einem entsprechenden gerändelten Absatz einsteckbar ist.

Bekannt ist eine derartige B#feotigungavorrichtung_t bei der ein Kunststoffteil in den Griff eingesprengt let mit einer zentrisohen Bohrung, wobei oben aja der Spindel des Ventilobefteile ein« Kugel angeformt 1st, die la der Art eines Druekknopfes in das Kunststoffteil gedrück werden kann* Die das Ventiloberteil überdeckende Haube wird

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dabei auf das Ventiloberteil aufgeschraubt. Diese Vorrichtung ist nicht vollKommen befriedigend, da einmal zusätzlich eine Gewindeverschraubung zwischen Ventiloberteil und Haube vorgesehen sein muß Lind zum anderen der Griff nicht fest genug auf der Spindel sitzt. Die Befestigung ist sozusagen punktförmig, der Griff hat immer ein Spiel um die Achse der Spindel.

^ Bekannt ist ebenfalls eine Griffbefestigung, bei der

die Haube bereits fest am Griff angesetzt ist. Im Inneren des Griffes bzw. der Haube ist eine Hülse mit einer Vierkantbohrung vorgesehen, in die formschlüssig das obere Teil der Spindel eingesetzt wird. Mit Klammern an der Spindel, die über die Hülse greifen, wird eine Befestigung des Griffes am Ventilobsrteil erreicht. Auch diese Befestigung ermöglicht ein Spiel des befestigten Griffes auf der Ventilspindel«

P Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung ζητ Befestigung· eines¹ Griffes und einer⁵ Haube - an eiaar saaltären Arisattir ssit siiohtstaigender Spindel ■voraiLssohlagesij die «alt eiiifaciien Mitteln sine gnt& ^eykIaEunarung des Griffes mit der Spindel erreicht und h<3± des⁵ gl@ieh3®itlg die Iferabe fostgefeilten wlrsl₈ ahn® daß ©ijma stssEtsüisli© ^vJ&vs®hT®.ufotin§; »otwsiidig ist»

Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird an einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß an der eingesprengten Kunststoffhülse ein konischer, mehrfach axial geschlitzter Teil angeformt ist mit einem endseitigen nach innen gerichteten Flansch, der hinter einen am Ventiloberteil vorgesehenen vorstehenden Ring greift, wobei außen über den konischen Teil der Hülse die entsprechend konisch geformte Haube gesetzt ist, die beim Aufsprengen der Hülse auf den Ring am Ventiloberteil klemmend gehalten wird*

Die eigentliche Kunststoffhülse wird also dabei in an sich bekannter Weise im Griff gehalten. Die Verklammerung des Griffes am Ventiloberteil erfolgt jedoch mit Abstand voneinander an zwei Stellen, nämlich einmal am eingesteckten Ende der Spindel in der Kunststoffhülse und zum anderen am nach innen gerichteten Flansch des konischen Teiles, der unter den Ring am Ventiloberteil greift. Gleichzeitig wird beim Aufsprengen dieses Flansches auf den Ring am Ventiloberteil der geechlitete konische Teil nach außen gedrückt und legt sich dabei klemmend gegen die ebenfalls konische Haube, die damit fest auf der konischen Hülse sitzt und in ftxialer Richtung nicht verschoben werden kann.

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Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen wird die Erfindung im folgenden erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die teilweise geschnittene Ansicht des an einem Ventiloberteil befestigten Griffes und der Haube und

Fig. 2 eine Unteransicht auf den Griff mit der eingesprengten Hülse und der übergeschobenen Haube.

In einem Ventilgehäuse 2 ist in bekannter Weise das Ventiloberteil 1 eingeschraubt. Die nichtsteigende Spindel 5 besitzt ein oberes in Längsrichtung gerändeltes Ende, welches zur formschlüssigen Verklammerung mit dem Griff 4 dient. Zur Überdeckung des Ventiloberteiles zwischen Griff 4 und Ventilgehäuse 2 dient eine konische Haube 3·

In den Griff 4 ist in einer zentrischen Bohrung eine Kunststoffhülse 7 eingesetzt _f die äußere Nasen oder Rippen 8 besitzt, die in entsprechende Nuten am Griff 4 eingreifen. Im Inneren ist diese Kunststoffhülse 7 entsprechend dem oberen Teil 6 der Spindel 5 gerändelt. Beim Einstecken dieses Teiles 6 in die Hülse 7 wird also eine formschlüseige Verbindung zwischen dem Griff 4 und der Spindel 6 erzielt. Die mit einer Rändelung· versehene Bolirang in der Kunststoffhülse 7 ist mit d©r Ziffer 1Ü

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- 5 bezeichnet.

Unten an der Kunststoffhülse 7 ist ein konischer Teil 11 angeformt mit einem endseitigen nach innen gerichteten Flansch 12, Wie insbesondere aus Fig. 2 ersiehtlieh, ist dieser konische Teil 11 in axialer Richtung durch die Schlitze Ik mehrfach geteilt in die einzelnen Sfgmente 11 a. Außen ist über den konischen Teil 11 die ebenfalls entsprechend konisch geformte Haube 3 aufgesetzt.

Wird nun der Griff k mit der eingesetzten Kunststoffhülse 7 auf das Ventiloberteil 1 aufgedrückt, so greift der nach innen gerichtete Flansch 12 am konischen Teil 11 der Hülse 7 über einen am Ventiloberteil vorstehenden Ring 13 und verklammert den Griff mit dem Ventiloberteil, dabei steckt der obere gerändelte Teil 6 der Spindel 5 in der gerändelten Bohrung 10 der Kunststoffhülse 7· Bei dieβem Aufsprengen wird der geschützte konische Teil 11 auseinander gedrückt und gegen die Innenwandung der konischen Haube 8 gepreßt* Dadurch wird die Haube 3 festgehalten, d.h. sie kann in axialer Richtung nicht bewegt werden.

Gleichzeitig bildet die im Griff k eingesetzte Hülse 7 mit ihrer oberen Stirnfläche, einen Sitz für ein den Griff k von oben verschließendes Kunststoffplättchen, welches nicht gezeigt 1st.

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Claims (1)

1. 2)25863

   Patentansprüche

   Vorrichtung zur Befestigung eines Griffes und einer Haube an einer sanitären Armatur mit riichtsteigender Spindel, bei der im Griff eine Kunststoffhülse formschlüssig eingesprengt ist mit einer gerändelten zentrischen Bohrung, in die . formschlüssig die Spindel mit einem entsprechenden gerändelten Absatz einsteclcbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der eingesprengten Kunststoffhülse (7) ein konischer, mehrfach axial geschlitzter Teil (ll) angeformt ist mit einem endseitigen nach innen gerichteten Plansch (12), der hinter einen am Ventiloberteil (l) vorgesehenen vorstehenden Ring (13) greift, wobei außen über den konischen Teil (ll) der Hülse (7) die entsprechend konisch geformte Haube (3) gesetzt ist, die beim Aufsprengen der Hülse (7) auf den Ring (13) ^am Ventiloberteil (l) klemmend gehalten wird.

   Z* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (7) im oberen Teil außen mehrere axiale Rippen (8) oder Nasen besitzt, die in Nuten (9) in der zentrischen Bohrung des Griffes (4) eingreifen.

   3· Vorrichtung nacli den Anspriiclien 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Griff (H) eingesetzte Müise (7) mit ihrer oberen Stirnfläche einen Sitz für ein den Griff (k) von oben verschließendes Kunststoffplättchen bildet.

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